Springe direkt zu Inhalt

56 | Jottweedee

Illustration: Yves Haltner

Illustration: Yves Haltner

Jottweedee. In einer ehemaligen Kaserne in Lankwitz wird nach dem Zweiten Weltkrieg die Pädagogische Hochschule angesiedelt. 1981 übernimmt die Freie Universität den Standort, die Kommunikationswissenschaften ziehen ein. Anfang der 1990er Jahre wird er zum Campus der Geowissenschaften, heute sitzen dort auch das Universitätsarchiv, das Studienkolleg und die Programme FUBiS und FUBEST.

 


Quellen und weitere Informationen

Zwei Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, im Juli 1945, trat der Viermächte-Status in Kraft. Lankwitz mit den Kasernenblöcken in der Malteser- und Eiswaldstraße fiel in den Kontrollbereich der Amerikaner. In den ersten Jahren nach Kriegsende wurden in den Gebäuden Kinder aus der Umgebung unterrichtet, deren Schulen teilweise oder ganz zerstört worden waren.

1949 siedelte sich die Pädagogische Hochschule, an der die Lehrerausbildung in West-Berlin stattfand, auf dem ehemaligen Kasernengelände in Lankwitz an. Im Sommersemester 1949 begann die Nutzung des Lankwitzer Geländes für die Hochschulausbildung von Lehramtsstudierenden. Von 1981 bis 2007 war der Fachbereich Kommunikationswissenschaften (ehem. Name) in Lankwitz angesiedelt, heute sind es das Universitätsarchiv, der Fachbereich Geowissenschaften (seit 1992), das Studienkolleg und die Programme FUBiS und FUBEST.