Springe direkt zu Inhalt

Promovierendenvertretung

Was genau ist eine Promovierendenvertretung?

Die Promovierendenvertretung repräsentiert alle Promovierenden der Universität. Sie wurde im Land Berlin mit dem neuen Berliner Hochschulgesetz eingeführt. An der Freien Universität Berlin besteht sie aus zwei gewählten Mitgliedern pro Fachbereich, hat also insgesamt 22 Mitglieder.

Welche Aufgaben hat die Promovierendenvertretung?

Die Promovierendenvertretung setzt sich für die Belange der Promovierenden ein, vertritt ihre Interessen gegenüber der Hochschulleitung und anderen Gremien und fördert den Austausch unter den Promovierenden.

Wer ist wahlberechtigt?

Wahlberechtigt sind alle, die an der Freien Universität zur Promotion zugelassen und immatrikuliert oder angestellt sind.

Welche Rechte und Einflussmöglichkeiten hat die Promovierendenvertretung?

Im wichtigsten universitären Entscheidungsgremium, dem Akademischen Senat, und in den Fachbereichsräten haben die Promovierendenvertreter*innen Antrags- und Rederecht. In die Ständige Kommission der Dahlem Research School entsendet die Promovierendenvertretung vier Promovierende mit Stimmrecht.

Wenn es um Promotionsordnungen der Fachbereiche oder Promotionsstudienordnungen der Dahlem Research School geht, muss die Promovierendenvertretung angehört werden.

Darüber hinaus hat die Promovierendenvertretung das Recht, gegenüber allen Gremien der Universität, nicht nur den oben genannten, Empfehlungen und Stellungnahmen im Interesse der Promovierenden abzugeben. Das kann der Promotionsausschuss des Fachbereichs sein, das kann die Hochschulleitung sein.

Welche Möglichkeiten gibt es, sich als Promovierendenvertretung zu organisieren?

Die Promovierendenvertretung kommt mindestens einmal im Jahr zusammen, um den*die Teilnehmer*in mit Rede- und Antragsrecht für den Akademischen Senat und die Promovierenden zu benennen, die Mitglied der Ständigen Kommission der Dahlem Research School werden. Über weitere Sitzungen entscheidet sie selbst nach Bedarf.

Außerdem können die gewählten Vertreter*innen, Vollversammlungen der Promovierenden an den einzelnen Fachbereichen einberufen, um Themen innerhalb einer größeren Gruppe zu diskutieren, und sich mit Vertretungen anderer Universitäten und dem Bundesverband Promovierende vernetzen.

Warum ist es sinnvoll, sich in der Promovierendenvertretung zu engagieren?

Die Promovierendenvertretung hat ein echtes Mitspracherecht und kann Veränderungen für alle Promovierenden erreichen, auf Uni- wie auf Bundesebene.