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15 | Labyrinth des Wissens

Illustration: Yves Haltner

Illustration: Yves Haltner

Labyrinth des Wissens. Die Rostlaube — der mit Corten-Stahl verkleidete und zwischen 1967 und 1973 errichtete Gebäudekomplex für die Geisteswissenschaften — ist von den Architekten als wachsende Stadt mit Haupt-, Nebenstraßen und Kreuzungen angelegt. Mit dem Ziel, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen.
  


Quellen und weitere Informationen

Am 13. Februar 1973 wird die Rostlaube an der Habelschwerdter Allee 45 eröffnet: Der von den Pariser ArchitektenGeorges Candilis, Alexis Josic und Shadrach Woods entworfene und mit Cortenstahl verkleidete Gebäudekomplex für die Geisteswissenschaften ist als wachsende Stadt angelegt: Von den drei zentralen Straßen J, K und L soll sich das universitäre Leben zur Förderung der interdisziplinären Kommunikation ausdehnen.

Die denkmalgeschützte „Rostlaube“ erhielt zwischen 2001 und 2007 im Zuge des Neubaus der Philologischen Bibliothek (The Berlin Brain) eine neue Außenhaut aus Bronze, blieb aber mit ihren bunten Teppichen und Türen, Innenhöfen und Gärtchen, Nischen und Wendeltreppen ähnlich ausgestattet wie bei der Eröffnung vor 50 Jahren.