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Die Spiele mögen beginnen!

24. Juni, 16 Uhr: Die Freie Universität eröffnet die berlinweite Lange Nacht der Wissenschaften mit einem „Antiken Vierkampf“

20.06.2017

Nicht mit Schwertern, aber genauso spannend: Mit Geschicklichkeit, modischem Know-how, musikalischem Gespür und rhetorischen Fertigkeiten wird der „Antike Vierkampf“ ausgetragen.

Nicht mit Schwertern, aber genauso spannend: Mit Geschicklichkeit, modischem Know-how, musikalischem Gespür und rhetorischen Fertigkeiten wird der „Antike Vierkampf“ ausgetragen.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Der Startschuss zur „Klügsten Nacht des Jahres“ fällt diesmal in Dahlem: um 16 Uhr mit einer öffentlichen Feier im Henry-Ford-Bau. Und weil die Altertumswissenschaften an der Freien Universität eine große Rolle spielen – der Exzellenzcluster Topoi ist ein gutes Beispiel dafür – steht die Eröffnungsfeier ganz im Zeichen der Antike. Bei einem antiken Vierkampf werden zwei Teams gegeneinander antreten: jeweils drei Oberstufenschülerinnen und -schüler des Arndt-Gymnasiums Dahlem und der Lise-Meitner-Schule in Neukölln gegen sechs Hochschulpräsidenten und Wissenschaftler. Sie messen sich in vier (bisher) nicht olympischen Disziplinen, gefragt sind Geschicklichkeit und modisches Know-how, musikalisches Gespür und rhetorische Fertigkeiten. Expertinnen und Experten aus der Antikenforschung an Berliner Universitäten und Instituten erläutern während des Wettstreits und in kurzen Filmeinspielungen Wissenswertes.

Welchem Team am Ende der Lorbeerkranz gebührt, entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer. Durch das Programm führt rbb-Moderatorin Britta Elm. Nach dem Vierkampf eröffnet der Regierende Bürgermeister Michael Müller die Wissenschaftsnacht.

Für das Team „Wissenschaft“ haben zugesagt: Professor Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität Berlin, Professor Peter A. Frensch, Vizepräsident für Forschung der Humboldt-Universität zu Berlin, Professorin Monika Gross, Präsidentin der Beuth Hochschule für Technik Berlin, Professorin Charlotte Krawczyk, Direktorin des Department 2 Geophysik am Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Professor Ulrich Panne, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), und Professor Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin.

„Für eine Nacht …“

In der 17. Langen Nacht der Wissenschaften heißt es wieder Experimentieren, Diskutieren und Staunen. Das diesjährige Programm steht unter dem Titel „Für eine Nacht …“ und lädt dazu ein, im Rahmen dieser besonderen Veranstaltung für eine Nacht an Orte zu „reisen“, die sonst nur schwer erreichbar sind. Sei es auf den Mars oder – per mikroskopischem Blick – in die menschliche Zelle, in die kulinarische Welt der Türkvölker oder mit der Heldenlegende Hong Gil-Dong nach Korea, zur Ausgrabung am Harzhorn oder an den Rand der Zukunft.

Die Freie Universität Berlin beteiligt sich in diesem Jahr mit 490 Programmpunkten an der Langen Nacht der Wissenschaften und lädt in ihre Hörsäle, Institute, Labore und Bibliotheken auf dem Campus in Dahlem ein sowie dem Campus Benjamin Franklin der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Das Angebot umfasst das gesamte Fächerspektrum der Hochschule. Für die Forscherinnen und Forscher von morgen gibt es ein Kinder- und Jugendprogramm mit vielen Mitmachkursen, Wettbewerben und Science-Rallyes.

Weitere Informationen

Zentrale Eröffnungsveranstaltung der berlinweiten Langen Nacht der Wissenschaften

Zeit und Ort: 24. Juni 2017, 16 bis 17 Uhr, Audimax im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem, U-Bhf. Freie Universität Berlin-Thielplatz (U3)

Die Eröffnungsveranstaltung ist öffentlich, der Eintritt dazu kostenfrei.

Allgemeine Informationen zur Langen Nacht der Wissenschaften

  • Termin: Sonnabend, 24. Juni 2017, 17 bis 24 Uhr
  • Ausführliche Informationen im Internet: www.fu-berlin.de/langenacht
  • Programmhefte mit Lageplan können im Internet heruntergeladen werden unter www.fu-berlin.de/langenacht und liegen außerdem in rund 200 Berliner und Potsdamer Einrichtungen aus.
  • Busrouten: Alle Veranstaltungsorte der Freien Universität und andere wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin-Dahlem werden von Shuttle-Bussen angefahren, die die Besucher kostenlos nutzen können.
  • Die Standorte Campus Düppel und Campus Lankwitz sind in diesem Jahr nicht für die Lange Nacht der Wissenschaften geöffnet. Die dort in großen Teilen angesiedelten Fachbereiche Veterinärmedizin und Geowissenschaften präsentieren sich auf dem Campus in Dahlem.
  • Tickets und Preise: Erwachsene: 14 Euro, ermäßigt 9 Euro. Familienticket: 27 Euro (bis maximal fünf Personen, davon bis zu zwei Erwachsene und mindestens ein Kind; Kinder bis 17 Jahre). Late-Night-Tickets an den Abendkassen ab 22 Uhr: 6 Euro. Schülergruppentickets: 5 Euro (Mindestbestellmenge: 7 Tickets). Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei.
  • Vorverkauf: An allen Fahrkartenautomaten und Verkaufsstellen der Berliner S-Bahn und der BVG sowie in der Urania Berlin. Online bis 20. Juni 2017 unter www.langenachtderwissenschaften.de und CTS eventim sowie Theaterkassen und Touristeninformationen (www.eventim.de; Tickethotline unter 01806-57 00 70).
  • App zum Programmangebot an der Freien Universität Berlin und den teilnehmenden Einrichtungen im Südwesten von Berlin, für Android, iOS und Windows Mobile. Informationen unter www.fu-berlin.de/langenacht/app.