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Aktuelle Ausschreibungen zur Forschungsförderung

02.10.2006

Newsletter mit aktuellen Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung:

Weitere Informationen zu Ausschreibungen:

Gesamtübersichten über alle aktuellen Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung in zwei Darstellungsweisen:

1. Aktuelle Ausschreibungen nach Drittmittelgebern:

2. Aktuelle Ausschreibungen nach Fächergruppen:


Ausschreibungen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung nach Drittmittelgebern:

Inhaltsverzeichnis

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Deutscher Akademischer Austauschdienst

Helmholtz-Gemeinschaft

Verschiedene Stiftungen

Verschiedene Zuwender

VolkswagenStiftung

Europäische Union verschiedene Ausschreibungen

Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin

Wirtschaft trifft Wissenschaft

Stipendien, Fellowships

Preise und Wettbewerbe

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Veterinär- und Humanmedizin

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Geistes- und Kulturwissenschaften

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Erziehungswissenschaften, Bildung und Psychologie

Fachübergreifende Ausschreibungen

Allg. Hinweise

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Interdisciplinary Projects under the Reinhart Koselleck Programme

Interdisciplinary research is often particularly challenging and requires special efforts at newly emerging interfaces. In order to create an additional opportunity for interdisciplinary research and to make the achievements of scientists who conduct research at scientific boundaries more visible, the DFG launches an open call under the Reinhart Koselleck programme. The aim is to enable outstanding researchers with a proven scientific track record to pursue exceptionally interdisciplinary and innovative projects.

Research proposals from all scientific disciplines dedicated to all research topics can be submitted that pursue an interdisciplinary approach. Proposals should meet the criteria of the Reinhart Koselleck programme described in the guidelines (DFG form 1.18). The most relevant requirements for proposals are a high degree of innovation and a high risk due to the interdisciplinary orientation of the research project. These aspects are central funding criteria in the review process and are going to be carefully considered. Applicants are thus asked to highlight the interdisciplinary nature of the proposed research as well as the related risks and their mitigation. 

Beside single applicant proposals, tandem proposals from two applicants are invited. The innovative and interdisciplinary character of the combination of the applicants’ expertise and their cooperation is accordingly a highly relevant criteria in the review process.


Termin: 15.10.2024 (Registrierung bis 08.10.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Kim Wind, Tel.: 0228/885-3296, kim.wind@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

JST-DFG 2024: Japanese-German Joint Call for Proposals on Quantum Technologies

This call is launched jointly by Japan Science and Technology Agency (JST) and the DFG (German Research Foundation). With this joint call, JST and the DFG are working together to foster cooperative efforts in scientific research between Japan and Germany. This call for proposals aims at bilateral research projects in Quantum Technologies, an emerging priority area in both Japan and Germany.


Termin: 26.06.2024 (17:00 Uhr)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Deschner, Tel.: 0228/885-2959, andreas.deschner@dfg.de, Dr. Michael Mößle, Tel.: 0228/885-2351, michael.moessle@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“

Die DFG-Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“ soll jungen Natur- und Lebenswissenschaftler*innen sowie Mediziner*innen und Tiermediziner*innen aus der Grundlagenforschung und aus der Klinik die Möglichkeit geben, infektionsmedizinische Forschungsideen mit humanem Bezug aus der eigenen wissenschaftlichen und / oder klinischen Tätigkeit zu einem frühen Zeitpunkt ihrer akademischen Karriere (bis max. 6 Jahre nach der Promotion) umzusetzen. Der wissenschaftliche Fokus soll dabei auf der Prävention, Prophylaxe und Therapie von humanen Infektionskrankheiten, insbesondere im Hinblick auf Wirt-Pathogen-Interaktion und translational-mechanistischer Forschung liegen.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Nachwuchsakademie ist die Einreichung einer Projektskizze zum ausgeschriebenen Thema und deren positive Begutachtung durch ein Expertengremium. Die Teilnahme beinhaltet die Aufnahme in ein besonderes Qualifikationsprogramm, in dem die Teilnehmer*innen gezielt geschult und bei der Projektentwicklung und Antragstellung von ausgewiesenen Expert*innen unterstützt werden. Bei positiver Begutachtung des im Rahmen der Nachwuchsakademie erarbeiteten Antrags beinhaltet das Programm zudem eine einjährige Anschubfinanzierung der wissenschaftlichen Projekte mit Sach- oder Personalmitteln durch die DFG.


Termin: 30.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Jan Christian, Lebenswissenschaften 3: Medizin,Tel.: 0228/885-2345, jan.christian@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Nachwuchsakademie GeroPlan: Perspektiven für eine interdisziplinäre Alternsforschung

Um die geriatrische und gerontologische Forschung, inklusive der Erforschung präventiver Maßnahmen, interdisziplinär auszubauen, die bestehenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft bewältigen und die Potenziale des Alterns nutzen und gestalten zu können, bedarf es gut qualifizierter und in der Karriere geförderter Wissenschaftler*innen. Diese sollen nach abgeschlossener Promotion wissenschaftlich initiierte und kooperative Projektideen entwickeln und erkenntnisgenerierende und in der Praxis relevante Forschungsvorhaben erarbeiten können.

Im Fokus der Nachwuchsakademie stehen Forschungsprojekte, die sich thematisch mit den bio-psychosozialen Prozessen des Alterns im Allgemeinen und schwerpunktmäßig mit dem individuellen Plastizitäts- und Resilienzverlust beschäftigen, der auf verschiedenen Ebenen dieser Prozesse betrachtet werden kann. Aus den Einzelanträgen sollen translationale Kooperationsprojekte initiiert werden, die sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen als auch die therapeutischen Interventionen und auch verbesserte Konzepte zur Gesundheitsversorgung umfassen und somit eine evidenzbasierte Alternsforschung ermöglichen.

Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen aus den Natur- und Lebenswissenschaften, der Medizin, der Psychologie, der Soziologie und aus weiteren relevanten Gebieten wie z. B. Informatik oder Gesundheits- und Pflegewissenschaft mit Bezügen zur Alternsforschung, die sich in einer frühen Karrierephase befinden. Um an der Nachwuchsakademie teilnehmen zu können, muss eine Projektskizze eingereicht werden. In dieser Skizze sind Studienidee, Grundkonzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts zu beschreiben, aus dem sich der spätere Antrag entwickeln kann.


Termin: 14.07.2024 (Projektskizze)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Katja Hartig, Tel.: 0228/885-2359, Katja.Hartig@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

TWAS-DFG Cooperation Visits Programme – SSA

Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) ermöglicht die DFG Wissenschaftler*innen an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, promovierte Forscher*innen in frühen Karrierephasen aller Fachrichtungen aus Ländern Subsahara-Afrikas zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Einrichtung in Deutschland einzuladen.

Die DFG zahlt an die gastgebende Einrichtung eine monatliche Pauschale von 2.350 Euro zur Deckung der Aufenthalts- und Visakosten des*der Gastwissenschaftler*in. Zusätzlich werden die Flug- und Bahnkosten für die An- und Abreise bis zu einem Betrag von 1.350 Euro erstattet. Die gastgebende Einrichtung kann darüber hinaus monatlich bis zu 700 Euro Sachmittel für Projektausgaben, beispielsweise für Material- und Laborkosten, erhalten.


Termin: 05.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: twas-dfg-programme@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung



TWAS-DFG Cooperation Visits Programme – MENA

Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) ermöglicht die DFG Wissenschaftler*innen an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, promovierte Forscher*innen in frühen Karrierephasen aller Fachrichtungen aus den Ländern Ägypten, Algerien, Irak, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Palästina (Westjordanland and Gazastreifen), Arabische Republik Syrien, Tunesien und Yemen zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Einrichtung in Deutschland einzuladen.

Die DFG zahlt an die gastgebende Einrichtung eine monatliche Pauschale von 2.350 Euro zur Deckung der Aufenthalts- und Visakosten des*der Gastwissenschaftler*in. Zusätzlich werden die Flug- und Bahnkosten für die An- und Abreise bis zu einem Betrag von 1.350 Euro erstattet. Die gastgebende Einrichtung kann darüber hinaus monatlich bis zu 700 Euro Sachmittel für Projektausgaben, beispielsweise für Material- und Laborkosten, erhalten.


Termin: 05.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Twas-DFG-Programme-MENA@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Joint Korean-German Research Projects 2024 in the Natural, Life and Engineering Sciences (NRF-DFG 2024)

As an expression of the fruitful scientific collaboration between their two countries, the National Research Foundation of Korea (NRF) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) are pleased to announce a new funding opportunity for joint Korean-German research proposals in the natural, life and engineering sciences.

Under this call, funding is provided for joint research projects carried out between highly qualified researchers in the Republic of Korea and their German counterparts. The joint proposals have to be based on a close interaction and exchange between the Korean and German research teams and should present joint project goals and a joint work plan with balanced contributions from all project partners.

The collaborative projects selected to take part in this joint initiative will receive research funding for a period of three years. The NRF will fund the Korean project components, while the DFG will fund the components to be carried out in Germany. Based on written reviews, a joint Korean-German panel will select approximately 20 projects for funding

The present call is open to joint research projects in the fields of natural, life and engineering sciences, excluding the humanities and social sciences.


Termin: 26.04.2024 (Registrierung bis 16.04.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Wolfgang Wachter, Tel.: 0228/885-2454, wolfgang.wachter@dfg.de, Raoul Wagner, Tel.: 0228/885-2217, raoul.wagner@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2025: Technologie- und Themenvorschläge aus der Wissenschaft

Wissenschaftler*innen können Themenvorschläge zur Einrichtung und Ausschreibung einer Großgeräteinitiative einreichen.

Im Programm Großgeräteinitiative fördert die DFG infolge einer thematischen Ausschreibung Projekte, die neueste und aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender Technologie für die Forschung zugänglich machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet die hundertprozentige Finanzierung der Gerätebeschaffung sowie weiterer spezifisch benötigter Mittel. Großgeräteinitiativen zielen darauf, die ausgeschriebene neue Gerätetechnologie wissenschaftlich zu erproben und deren Potenzial für die Forschung sichtbar zu evaluieren. Die frühzeitige Bereitstellung der Technologie einer Großgeräteinitiative wirkt sich idealerweise positiv auf die angesprochenen Fachgebiete aus und schafft eine infrastrukturelle Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität.


Termin: 04.06.2024 (Konzept mit dem Betreff „Konzept Großgeräteinitiative: (Titel des Vorschlags)“ per E-Mail an wgi@dfg.de)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung

 

Ausschreibungen 2024 der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) zur Ausrichtung wissenschaftlicher Veranstaltungen für Nachwuchsforschende

Mit dem Ziel der Netzwerkbildung von Forschenden auf interdisziplinärer Ebene und der Intensivierung des deutsch-französischen wissenschaftlichen Dialogs fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) Veranstaltungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs.


Termin: 14.03., 15.06., 15.10.2024
Adresse: Deutsch-Französische Hochschule, Kohlweg 7 / Villa Europa, 66123 Saarbrücken
Weitere Informationen: Ausschreibung

Funding Opportunities for Costa Rican-German Research Projects: First Joint Call (CONARE-DFG)

This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and Costa Rica to design and carry out jointly organised research projects of outstanding scientific quality. Funding within this initiative will be available for collaborative research projects consisting of researchers from Germany and Costa Rica. Within these research teams, each national funding organisation will generally only fund those project components that are carried out within its own country (DFG in Germany and CONARE in Costa Rica). The collaborative research projects should involve active communication and cooperation between the participating researchers.

Funding of the joint research projects is contingent upon positive assessment by both funding organisations. Joint Costa Rican-German projects will be co-funded by CONARE; unilateral funding of only one part of the project is not possible. The collaborative projects selected to take part in this initiative will receive research funding for a period of up to three years.

The present funding opportunities are open to joint research projects in all fields of research, including the social sciences and humanities.


Termin: 30.04., 30.09.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228 885-2347, dietrich.halm@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

African-German Scientific Exchange in the Field of Neurosciences

The DFG invites interested researchers from all African countries and Germany to engage in a scientific exchange in the field of neurosciences.

This initiative covers all research questions that are primarily concerned with neurosciences. Subject areas include basic, applied and clinical topics. Research questions concerning neglected tropical infectious diseases in humans and animals as well as their social and behavioural aspects are excluded from the initiative and will not be considered to be within the scope of the call.

The aim of the initiative is for participating researchers to identify joint interests in the area of neurosciences and initiate new collaborative ventures.

The DFG aims to facilitate this exchange by means of the following measures:

  1. An invitation to submit posters reflecting the participating researchers’ expertise, research interests and ideas for collaborative research projects and subsequently to engage with other participants on the basis of the compiled posters.
  2. A subsequent call for DFG proposals for funding of the Initiation of International Collaboration.
  3. A “Forum Connect and Exchange” in Bonn/Germany to convene all researchers due to receive funding under this call for the Initiation of International Collaboration.

Termin: 29.02.2024 (posters), 31.08.2024 (proposals)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Ariane Brake, Tel.: 0228/885-2926, ariane.brake@dfg.de, Dr. Thomas Baumgarten, Tel.: 0228/885-2456, thomas.baumgarten@dfg.de, Dr. Katharina Hartmann, Tel.: 0228/885-2632, katharina.hartmann@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Trilateral Call for Research Proposals on “Future Proofing Plants to a Changing Climate”

The DFG together with the Biotechnology and Biological Sciences Research Council, the National Science Foundation and the USDA National Institute for Food and Agriculture is pleased to announce the launch of a trilateral call for research proposals on the topic “Future Proofing Plants to a Changing Climate”.

Climate change is challenging the sustainability and resilience of our agri-food systems. Plants overall need to be more resilient and adapt to this threat whilst crops need to continue meeting the demand for safe and affordable food for a growing population.

Proposals can address research questions which fit under a) the From molecules and mechanisms to field performance theme, or b) the Programmable plants theme.


Termin: Expression of Interest closing date: 06.02.2024, full stage opening date: TBC – February 2024, Full stage closing date: 22.05.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Life Sciences II, Dr. Catherine Kistner, Tel.: 0228/885-2803, catherine.kistner@dfg.de, Tanja Zdebel, Tel.: 0228/885-3105, tanja.zdebel@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder – Ausschreibung für die Förderlinie Exzellenzcluster

Die Förderlinie Exzellenzcluster ist auf die projektförmige, auch wissenschaftsbereichsübergreifende Förderung international wettbewerbsfähiger Forschungsfelder in Universitäten bzw. Universitätsverbünden fokussiert. Förderbeginn ist der 1. Januar 2026.

Antragsberechtigt sind Universitäten in Deutschland oder Verbünde solcher Universitäten, vertreten durch ihre Leitung bzw. Leitungen. Exzellenzcluster können von einer antragstellenden Universität oder von mehreren Universitäten gemeinsam getragen werden. Für von mehreren Universitäten getragene Exzellenzcluster gilt: Alle antragstellenden Universitäten müssen substanziell am beantragten Exzellenzcluster beteiligt sein. Bei gemeinsamer Antragstellung müssen die sichtbare und bisher gelebte übergreifende Zusammenarbeit sowie die wissenschaftlichen wie strukturellen Synergien dieser Kooperation für jede der antragstellenden Universitäten deutlich erkennbar sein.

Mit Blick auf die Förderlinie Exzellenzuniversitäten ist weiter zu beachten, dass die Mitwirkung an einem gemeinsam getragenen Exzellenzcluster höchstens drei antragstellenden Universitäten als Fördervoraussetzung für eine Exzellenzuniversität anerkannt wird. Wird ein Exzellenzcluster von mehr als drei Universitäten gemeinsam beantragt, legen diese fest, welchen bis zu drei antragstellenden Universitäten die Mitwirkung als Fördervoraussetzung für eine Exzellenzuniversität angerechnet werden soll.

Förderkriterien:

  • Exzellenz der Forschung
  • Ausgewiesenheit der beteiligten Forschenden
  • Qualität der unterstützenden Strukturen
  • Umfeld des Exzellenzclusters

Termin: 22.08.2024, 16:00 Uhr (Neu- und Fortsetzungsanträge), 29.01.2024, 16:00 Uhr (elektronisch eingereichte Absichtserklärung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Für das gesamte Programm: Dr. Christine Petry, Tel.: 0228/885-2355, Für die Förderlinie Exzellenzcluster: Dr. Florian Bast, Tel.: 0228/885-2205, Dr. Sebastian Granderath, Tel.: 0228/885-2273, exzellenzcluster@dfg.de
Weitere Informationen: Ausführliche Infomationen zur Ausschreibung

Schwerpunktprogramm 2332: Physics of Parasitism

The Priority Programme defines a new frontier in parasitology, namely the physics and mechanics of parasites interacting with their hosts. This interaction is controlled by the anatomy of the parasites, the physics of their locomotion (e.g. swimming or crawling) and the mechanics of their attachment to host structures. Parasitism has evolved many times and hence, there are numerous and often convergent solutions to the challenge of how to physically hijack a host. These long periods of co-evolution have equipped parasites with high degrees of optimality. Examples are extremely adapted parasitic tools such as suckers and shields, or refined locomotive devices that allow navigation and attachment in various body fluids, in crowded and confined spaces, and in highly viscous environments. The Priority Programme aims to establish a comparative and quantitative framework of the physical constraints and mechanical forces acting at the dynamic parasite-host interfaces.

The Priority Programme has a clear focus on the application of concepts and methods from physics to understand the general foundations underlying parasitism. Both projects from single groups and collaborative projects are welcome. Projects to be considered for funding should address at least one of the following aspects:

  • The anatomy and mechanical properties of parasites
  • The physics of interaction of parasites with their microenvironments
  • Parasitic locomotion in natural and nature-inspired microenvironments
  • The mechanics of parasites attachment to host structures

To achieve these goals, the Priority Programme brings together parasitologists, cell biologists and tissue engineers with physicists, mathematicians and computational scientists. Thus, the technical tools used should include high-end combinations of state-of-the-art biological, biophysical and physical tools as well as simulation methods and artificial intelligence.


Termin: 08.05.2024 (Registrierung bis 24.04.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Strecker, Tel.: 0228 885-2530, andreas.strecker@dfg.de, Bettina Schilling, Tel.: 0228 885-2391, bettina.schilling@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Schwerpunktprogramm 2305: Sensorintegrierende Maschinenelemente als Wegbereiter flächendeckender Digitalisierung

Im Rahmen dieses Schwerpunktprogramms werden die wissenschaftlichen Grundlagen für SiME und deren methodisch gestützte Konzeptionierung und Systemintegration erforscht. Im Fokus stehen „gewöhnliche“ Maschinenelemente als standardisierte Basiselemente des Maschinenbaus mit definierter Gestalt und Auslegung, die im Allgemeinen nicht ohne den Verlust ihrer Primärfunktion zerstörungsfrei zerlegbar sind.

Der Fokus der zweiten Förderperiode liegt darauf, SiME, für die bereits der erste prinzipielle Funktionsnachweis erbracht wurde, in autonom arbeitende SiME zu überführen und deren Funktionszuverlässigkeit im Zielsystem nachzuweisen. Die SiME sollen bei realistischen Anwendungsbedingungen sinnvoll gewählte Zuverlässigkeitsanforderungen an die sensorische Funktion erfüllen. Der Nachweis der Bauteilzuverlässigkeit zur Sicherstellung der Primärfunktion des Maschinenelements wird als experimentelle Vorarbeit erwartet.

Zur Vernetzung potenzieller Antragstellerinnen und Antragsteller sowie zur Unterstützung der individuellen Antragstellung richten die Initiatoren für alle interessierten Forscherinnen und Forscher am 19. Februar 2024 ein Kolloquium aus.


Termin: 30.04.2024 (Registrierung bis 23.04.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Wieland Biedermann, Tel.: 0228/885-2023, wieland.biedermann@dfg.de, Bianca Becker, Tel.: 0228 /885-2489, bianca.becker@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Schwerpunktprogramm 2331: Machine Learning in Chemical Engineering. Knowledge Meets Data: Interpretability, Extrapolation, Reliability, Trust

The programme brings together the chemical engineering (CE) and machine learning (ML) communities. By teaming chemical engineers with mathematicians and/or computer scientists, progress in all disciplines is expected. The programme is designed to run for six years.

The present call invites proposals for the second three-year funding period starting in early 2025. Both continuation projects as well as new project proposals are highly encouraged. Each proposal must operate at the interface of CE and ML and have at least two applicants with corresponding expertise. The projects shall consider at least one of six scientific challenges: 1. optimal decision making, 2. introducing / enforcing physical laws in ML models, 3. heterogeneity of data, 4. information and knowledge representation, 5. safety and trust in ML applications and #6 creativity. The projects will be organised in a matrix between the areas of CE and the ML tasks. Data, models and methods will be shared among all participants of the programme on an internal platform.


Termin: 04.06.2024 (Registrierung bis 21.05.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Simon Jörres, Tel.: 0228/885-2971, simon.joerres@dfg.de, Silke Stieber, Tel.: 0228/885-2687, silke.stieber@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Schwerpunktprogramm 2322: Systems Ecology of Soils – Energy Discharge Modulated by Microbiome and Boundary Conditions (SoilSystems)

The key concept of this Priority Programme is that soil systems, their biodiversity and ecosystem services are determined by energy and matter fluxes derived from the (trans-)formation of SOM, bio- and necromass, which are subject to thermodynamic principles. SoilSystems links thermodynamic state variables (Gibbs energy, Enthalpy and Entropy) with processes of soil organic carbon turnover in order to gain a systemic view on energy and matter fluxes and their relationships to biota, non-living soil components and prevailing environmental conditions. This will enable improved assessment and prediction of dynamic biogeochemical processes, boundary conditions and performance limits, also by taking advantage of modelling approaches to address the complexity of energy-driven soil systems.


Termin: 01.07.2024 (Registrierung bis 01.05.2024), Mai 2024 (Workshop, Registrierung bis 01.05.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Patricia Schmitz-Möller, Tel.: 0228/885-2797, patricia.schmitz-moeller@dfg.de, Ulrike Schween, Tel.: 0228/885-2917, ulrike.schween@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Lead Agency Opportunity in Secure and Trustworthy Cyberspace (NSF-DFG SaTC)

In the course of the joint National Science Foundation (NSF) and Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) Research Workshop on Cybersecurity and Machine Learning, held in May 2021, several relevant topics and research directions were identified and published in a joint report. To facilitate the support of collaborative work between US groups and their German counterparts, NSF’s Computer and Information Science and Engineering Directorate (CISE) and DFG’s Division of Mathematics and Engineering Sciences 2 (II-MING) have recently agreed on a lead agency activity in “Secure and Trustworthy Cyberspace” with NSF acting as the lead agency. US researchers are invited to refer to the Dear Colleague Letter NSF 23-051.


Termin: 09.02.2025 (Antragstellung bis dahin jederzeit möglich)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt DFG: Dr. Florentin Neumann, Program Director, Mathematics and Engineering Sciences 2, Tel.: 0228/885-2499, nsf-dfg-satc@dfg.de
Kontakt NSF: SaTC: Secure and Trustworthy Cyberspace: Phillip A. Regalia, Program Director, CISE Directorate, Tel.:  +1 703-292-2981, pregalia@nsf.gov
Weitere Informationen: Ausschreibung

Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294: Atmospheric and Earth System Research with the High Altitude and Long Range Research Aircraft (HALO)

HALO plays a key role in atmospheric research in Germany. It is a state-of-the-art airborne platform specifically equipped with modern in situ and remote sensing instruments. HALO enables forefront Earth System science and allows for innovative atmospheric and geophysical measurements with an impressive high ceiling altitude of up to 15 km and a spatial endurance of about 10,000 km. It may carry an instrumental payload of up to 3 tons and can be used to study processes within the troposphere and lower stratosphere. HALO-based research is supposed to help understand the interaction of processes within the Earth-system and human activities, which are highly relevant for the society. For satellite missions, HALO provides unique possibilities to combine and validate space-borne data with measurements of the atmosphere that were performed in situ and near the ground.

HALO enables Earth System research on a high international level. Main foci of the scientific investigations are:

  • sources, properties and processing of aerosol particles
  • formation, evolution and radiative effects of clouds and precipitation
  • transport and dynamics in the troposphere and lower stratosphere
  • transport and transformation of chemical composition
  • atmospheric coupling processes

Proposals should primarily refer to an upcoming mission, while it is also possible to submit proposals that utilise data from previous missions. Funds can be provided for the development of high tech sensors and instruments which will be used mission-specifically. Instruments to be permanently installed aboard HALO cannot be funded.


Termin: 17.05.2024 (Registrierung bis 03.05.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tim Haarmann, Tel.: +49 228 885-2328, tim.haarmann@dfg.de, Pia Schmidgen, Tel.: +49 228 885-2034, pia.schmidgen@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Förderung von Forschungsprojekten mit Kanada unter Beteiligung von Wissenschaft und Wirtschaft (2 + 3-Projekte) zum Thema Batterie- und Batteriematerialforschung

Batterien werden zunehmend zur Grundlage und zum Alleinstellungsmerkmal einer Vielzahl von Industrieprodukten und sind eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz, eine nachhaltige und sichere Energieversorgung und eine klimaneutrale Mobilität. Batterietechnologien, Batterieforschung und Batteriematerialien leisten einen Beitrag zur Bewältigung zentraler ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen. Die Fähigkeit, Batterien gezielt zu entwickeln und zu produzieren, ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

Diese Förderung hat das übergeordnete Ziel, Batteriekompetenzen in Wissenschaft und Industrie synergetisch zu bündeln und in Deutschland und Kanada auszubauen. Batterieprozesse und -materialien sollen entwickelt werden, um eine technologisch souveräne, leistungsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Kanada zu etablieren.

Themen:

  • Next Generation Battery Materials
  • Battery Materials Processing and Recycling

Das Themenspektrum umfasst die Herstellung und Weiterentwicklung von Batteriematerialien, die Prozessoptimierung von Batteriematerialien und die damit verbundenen Prozesse zum Recycling in verschiedenen Innovations- und TRL-Stufen.


Termin: 16.10.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Barbara Hellebrandt, Tel.: 0228/38 21-1433, Barbara.Hellebrandt@dlr.de, Claudia Gruner, Tel.: 0228/38 21-1406, claudia.gruner@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips

Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit. Sichere, zuverlässige und nachhaltige digitale Innovationen in Europa setzen die Resilienz der Halbleiter-Lieferketten und die technologische Souveränität Europas im Bereich der Halbleiter-Wertschöpfungsketten voraus.

Ziele der Förderrichtlinie sind daher (entlang der gesamten Halbleiter-Wertschöpfungsketten vom Chip-Design bis zur Fertigung in Europa):

  • die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
  • die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
  • die Erhöhung der technologischen Souveränität,
  • die Erhöhung der Resilienz,
  • die Stärkung der Fachkräftebasis und
  • eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung

Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Partnerschaften für nachhaltige Lösungen mit den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens

Die Forschungszusammenarbeit mit den Ländern des Südkaukasus (Armenien, Aserbaidschan und Georgien) und Zentralasiens (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) hat sich in den vergangenen Jahren deutlich intensiviert. Dank ihrer geografischen Lage, einzigartigen Ökosystemen und natürlichen Ressourcen sowie der in der Region vorhandenen Wissenschaftsexpertise eröffnen sich hier ausgezeichnete Kooperationspotenziale. Hierbei stehen im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen regionale Lösungsansätze für gesamtgesellschaftliche Fragestellungen im Vordergrund, die die Themenbereiche Energieeffizienz, Anpassung an den Klimawandel, Biodiversität und Gesundheit adressieren. Durch die Zusammenarbeit an Pilotprojekten in diesen Forschungsfeldern werden gemeinsame Lösungsvorschläge für regionale und globale Herausforderungen erarbeitet. Zugleich soll die Resilienz in den besonders vom Klimawandel betroffenen Regionen gestärkt werden.

Gefördert werden in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte, in denen deutsche und ausländische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von wechselseitigem Interesse bearbeiten.

Schwerpunktthemen:
1.    Forschung zu erneuerbarer und nachhaltiger Energie einschließlich Energieeffizienz
2.    Forschung zum Themenkomplex Wasser und zum Themenkomplex Klima und Umwelt einschließlich Klima- und Umweltrisiken sowie Anpassung an den Klimawandel
3.    Biodiversitätsforschung
4.    Gesundheitsforschung
 
Für Pilotmaßnahmen von Forschungsverbünden aus deutschen Partnereinrichtungen mit mindestens einer Partnereinrichtung aus einem Land des Südkaukasus und/oder Zentralasiens beträgt die Förderung in der Regel bis zu 200.000 Euro je Projekt für die deutsche Seite bei einer Laufzeit von in der Regel bis zu 36 Monaten.


Termin: 08.07.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Zu den einzelnen Ländern s.u. Ausschreibung
Weitere Informationen: Ausschreibung

Mehr Therapieerfolg durch innovative medizintechnische Lösungen für Menschen mit Funktionseinschränkungen

Ziel der Förderung ist es, die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Funktionseinschränkungen durch innovative medizintechnische Lösungen zu verbessern und so eine größtmögliche soziale Teilhabe zu ermöglichen. Gegenstand der Förderung sind industriegeführte, risikoreiche und vorwettbewerbliche Vorhaben der Forschung und Entwicklung in Form von Verbundprojekten, in denen die Erarbeitung von neuen, marktfähigen, medizintechnischen Lösungen angestrebt wird. Die FuE-Projekte sollen einen belegbaren medizinischen Bedarf umfassen sowie einen erheblichen Fortschritt der medizinischen Versorgung zum Ziel haben. Das Ziel der Lösung soll sein, den Betroffenen ein selbständiges, selbstbestimmtes und aktives Leben mit einer höheren Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.


Termin: 30.08.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Bülowstraße 78, 10783 Berlin
Kontakt: Laura Doria, Dr. Melanie Kuffner und Dr. Cindy Strehl, Tel.: 030/2 75 95 06-41, funktionseinschraenkungen@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gemeinsamer deutsch-italienischer Förderaufruf: Green Hydrogen Research: A Collaboration to Empower Tomorrow's Energy

Das BMBF, das italienische Ministerium für Auswärtiges und internationale Zusammenarbeit (MAECI) und das italienische Ministerium für Universitäten und Forschung (MUR) setzen ihren Innovationsdialog fort und haben sich auf eine gemeinsame Maßnahme im Bereich Forschung und Innovation (FuI) verständigt.

Grüner Wasserstoff und dessen Markthochlauf sind entscheidend für nachhaltiges Wirtschaften sowie die Energie- und Klimawende. Forschung und Entwicklung spielen in diesem Prozess eine zentrale Rolle, da sie die Lösungen für Grünen Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette bieten. Der Aufbau starker bilateraler Partnerschaften ist integraler Bestandteil des Hochlaufs eines europäischen Wasserstoffmarkts. Förderfähig sind daher solche Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die sich auf die Wertschöpfungskette von Grünem Wasserstoff von Italien nach Deutschland konzentrieren. Mögliche Forschungsbereiche sind:

  • Systemische Studien, gesellschaftliche Forschung und Rahmenbedingungen.
  • Nachhaltigkeitsanalyse (z. B. Ökobilanz (LCA), technisch-ökonomische Analyse, Auswirkungen auf die Umwelt).
  • Entwicklung von Business Cases für Grünen Wasserstoff.
  • Materialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Langlebigkeit und Weiterentwicklung bestehender Technologien im Sinne der Kreislaufwirtschaft (z. B. Degradation in Elektrolyseuren und Wiederverwertbarkeit verwendeter Materialien), Entwicklung neuer Materialien.
  • Wasserstoffinfrastruktur (Wasserstoff-Vektoren, Speicherung, Technologie, Regulierung und Standards, gemeinsame Protokolle etc.).
  • Skalierbarkeit von Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Das beantragte Fördervolumen sollte zwischen 400.000 EUR und 1.000.000 EUR pro Gemeinschaftsprojekt pro Jahr (z. B. in einem Zeitraum von 12 Monaten) liegen.


Termin: 07.06.2024 (17:00 Uhr)
Adresse: Projektträger Jülich, Nachhaltige Entwicklung und Innovation, Energie- und Wasserstoff-Forschung
Kontakt: ptj-ewf-H2@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips

Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.

Ziele der Förderrichtlinie sind:

  • die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
  • die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
  • die Erhöhung der technologischen Souveränität,
  • die Erhöhung der Resilienz,
  • die Stärkung der Fachkräftebasis und
  • eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung

Gefördert werden:

a.    industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b.    Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c.    Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.


Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Interaktive und Gamification-basierte Technologien zur Förderung der psychischen Gesundheit im Kindesalter

Kinder wachsen in der heutigen Zeit als sogenannte „Digital Natives“ auf. Sie erlernen bereits früh in ihrem Leben den Umgang mit Technologien und interagieren mit ihnen auf eine natürliche Art und Weise. Diese Entwicklung birgt das Potenzial, Kinder therapeutisch auch über Distanzen hinweg zu begleiten. Mit der Fördermaßnahme sollen Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiiert werden, die die Versorgungslage im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern mittelfristig mit Hilfe interaktiver, Gamification-basierter Technologien verbessern sollen. Solche Ansätze haben das Potenzial, die Therapiemotivation zu erhöhen sowie Interventionen alltagsnah und therapieunterstützend im Sinne eines „Stepped-Care“-Ansatzes durchzuführen.

Ziel der Förderung ist die Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern ab Beginn des vierten bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres mittels interaktiver Technologien.

Modul 1: Thematische Verbundprojekte

Modul 2: Wissenschaftliches Begleitprojekt


Termin: 07.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Marius Müller, Dr. Felicitas Muth, Tel.: 030/31 00 78-5512
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema „Basistechnologien für die Fusion – auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk“

Ziel der Förderung ist es zum einen, wesentliche Schlüsseltechnologien zu erforschen und ent­wickeln, die perspektivisch für die erfolgreiche Demonstration eines Fusionskraftwerks notwendig sind, und zum anderen, die bereits in Deutschland vorhandene Test- und Messinfrastruktur auszubauen und zu ergänzen. Damit sollen erfolgversprechende Technologiezweige frühzeitig identifiziert und die Basis für mögliche Folgemaßnahmen gelegt werden.

Zu fördernde Modulbereiche:

Modul A: „Schlüsseltechnologien“

Modul B: „Test- und Messinfrastruktur“


Termin: 15.04., 31.08.2024 (Projektskizzen für Modul A), 31.08.2024 (Projektskizzen für Modul B)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/62 14-261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/62 14-591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Agroecology in landwirtschaftlichen Betriebssystemen und regionaler Landschaft

Mithilfe der Förderung von Verbundvorhaben zu Forschung und Entwicklung unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner soll die Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie im internationalen Kontext gestärkt werden. Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt werden.

Die geförderten Forschungsprojekte müssen die folgenden zentralen übergeordneten Themen berücksichtigen:

  • Erhöhung der Resilienz von Agrarökosystemen,
  • Schließung von Nährstoff- und Energieströmen,
  • Verbesserung der Effizienz der Ressourcennutzung sowie
  • Förderung der Agrarbiodiversität.

Themenschwerpunkte:

  • Verbesserung der Agroecology in landwirtschaftlichen Produktionssystemen
  • Umsetzung der Agroecology auf regionaler Landschaftsebene

Um der Vielfalt der beteiligten Umwelt- und sozioökonomischen Aspekte Rechnung zu tragen und Wertekonflikte sowie deren soziale und ökologische Folgen zu berücksichtigen, ist ein ganzheitlicher, integrierter Ansatz erforderlich.


Termin: 26.04.2024 (14:00 Uhr, Ideenskizzen), 19.09.2024 (14:00 Uhr, Projektskizzen), Antragstellung nach Aufforderung (dreistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Nicolas Tinois, Fachbereich PTJ-BIO7, Tel.: 02461/61-2422, n.tinois@fz-juelich.de, Dr. Silvana Hudjetz, Fachbereich PtJ-BIO 7, Tel.: 02461/61-85986, s.hudjetz@fz-juelich.de, Dr. Petra E. Schulte, Fachbereich PtJ-BIO 7, Tel.: 02461/61-9031, petra.schulte@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“

Ziel der Förderung ist der Aufbau nachhaltiger Forschungsstrukturen. Dies soll exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen, eigene Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Fusionsforschung aufzubauen.

Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Fusionsforschung untersuchen. Im Rahmen des Vorhabens sollen akademische Nachwuchsgruppen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase aufgebaut werden. Als Ergebnis der Förderung soll eine Ausbildung von Forschungsschwerpunkten in bestehenden Kooperationsnetzwerken unterstützt und eine synergetische Ergänzung von Forschungszweigen in Institution und Netzwerk vorangetrieben werden.


Termin: 15.05.2024 (Auswahlrunde 1), 30.04.2025 (Auswahlrunde 2)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/6214 261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/6214 591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema „Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre“

Gefördert werden anwendungsorientierte Einzel- oder Verbundprojekte mit einer vorrangig technologischen und/oder naturwissenschaftlichen Ausrichtung zur Erforschung und Entwicklung von Technologien, Prozessen, Verfahren und Ansätzen, die geeignet sind, CO2 mittels landbasierter Methoden aus der Atmosphäre zu entfernen und das damit verbundene Ziel verfolgen, dieses dauerhaft in geologischen oder terrestrischen Reservoiren oder in Produkten zu speichern.

Ziele:

  • Weiterentwicklung einer möglichst großen Anzahl von CDR-Methoden und -Verfahren geringen Reifegrads („Technology Readiness Level“ (TRL) < 5), um insgesamt das Spektrum der skalierbaren und klimawirksamen technologischen Lösungen zu erweitern.
  • Entwicklung neuartiger Ansätze und Lösungen zur Diversifizierung eines CDR-Portfolios.

Termin: 06.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Umwelt und Nachhaltigkeit, Abteilung Klima, Politik, Internationales, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Ansprechpersonen für fachliche Fragen: Dr. Rolf von Kuhlmann, Tel.: 0228/3821-1491, Rolf.vonKuhlmann@DLR.de, Anika Lindener, Tel.: 0228/3821-2304, anika.lindener@dlr.de, Michael Wiedemann, Tel.: 0228/3821-2331, michael.wiedemann@dlr.de, Ansprechpartnerin für administrative Fragen: Carmen Dittebrandt, Tel.: 0228/3821-1526, carmen.dittebrandt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gemeinsamer deutsch-französischer Förderaufruf: Ausbau der Wasserstoffoption für den künftigen Energiemix

Die Förderung erfolgt im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem französischen Ministerium für Hochschulbildung und Forschung (MESR) und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Frankreich und Deutschland haben beide ihre jeweiligen nationalen Strategien zur Beschleunigung der Entwicklung und des Einsatzes von Wasserstofftechnologien beschlossen und entsprechende Förderprogramme für die Wasserstoffforschung auf den Weg gebracht. Daneben kann eine bilaterale deutsch-französische Kooperation erheblich zur Forschung für die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft in Europa beitragen.

In den Projekten werden Kooperationen von hoher Qualität zwischen Forschenden in Frankreich und Deutschland gefördert und somit hochinnovative Forschungsbeiträge zu einer nachhaltigen sektorübergreifenden Wasserstoffwirtschaft in Frankreich, Deutschland und Europa geliefert.

Thematische Schwerpunkte:

  1. Innovationen für die elektrochemische Wasserstoffproduktion
  2. Forschung für eine starke Wasserstoffinfrastruktur, insbesondere Wasserstoffträger
  3. Fortschritte bei Systemen für die Energieerzeugung aus Wasserstoff: Systemintegration und -modellierung

Termin: 06.05.2024 (13:00 Uhr) (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich für das BMBF
Kontakt: Dr.-Ing. Gesine Arends, Leiterin Energieinfrastrukturen, Power-to-X, g.arends@fz-juelich.de, Tel.: 024 61/61 97 73, Dr.-Ing. Désirée van Holt, Wissenschaftliches Projektmanagement, d.van.holt@fz-juelich.de, Tel.: 02461/61 85033
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung eines Forschungsverbunds für die wissenschaftliche Begleitung des Startchancen-Programms

Das BMBF fördert einen Forschungsverbund zur wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programms. Der Forschungsverbund soll, unter Berücksichtigung der verschiedenen Schulstufen im Programm (Primar- und Sekundarbereich und berufliche Schulen), die Wirksamkeit des Programms in seinen einzelnen Bestandteilen und Zieldimensionen durch wissenschaftliche Arbeit unterstützen sowie Erkenntnisse zur Entkoppelung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft gewinnen und bereitstellen. Demgemäß sind die nachfolgenden Arbeitsschwerpunkte für die wissenschaftliche Begleitung maßgeblich:

Arbeitsschwerpunkt 1: Operative Vorbereitung der wissenschaftlichen Begleitung (Initiationsphase)

Arbeitsschwerpunkt 2: Bereitstellung von Instrumenten und Materialien

Arbeitsschwerpunkt 3: Unterstützung der Schulnetzwerkarbeit der Länder

Arbeitsschwerpunkt 4: Unterstützung von Professionalisierung und Qualifizierung im Programm

Arbeitsschwerpunkt 5: Unterstützung der Programm-Governance

Arbeitsschwerpunkt 6: Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn

Arbeitsschwerpunkt 7: Programmübergreifender Transfer und Öffentlichkeitsarbeit


Termin: 14.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Die Abwicklung der Fördermaßnahme erfolgt durch das BMBF: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektteam „Startchancen-Programm“, 11055 Berlin
Kontakt: Startchancen-Programm@bmbf.bund.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transformationsinitiative Stadt-Land-Zukunft zur Förderung von Projekten zum Thema „Planungsbeschleunigung für die Klimaanpassung mit Urbanen Digitalen Zwillingen"

Ziel der Förderung ist die bessere und schnellere Berücksichtigung von Klimaanpassung in der Regionalplanung und der kommunalen Bauleit- und Landschaftsplanung. Dabei sollen Planungsprozesse durch die Berücksichtigung von Klimaanpassung nicht verzögert, sondern fundierter und schneller werden. Dafür soll in einer vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsphase eine einfach handhabbare Software entwickelt werden, die in bestehende Dateninfrastruktur der Kommunen und Regionen integriert werden kann und die Grundlage von wissensbasierten Entscheidungen für Klimaanpassungsmaßnahmen schafft.

Gefördert werden Reallabore, die in enger Zusammenarbeit mit mindestens einer Kommune oder Region einen Urbanen Digitalen Zwilling so weiterentwickeln, dass Klimaanpassungsmaßnahmen vor Ort schneller als bisher und wissensbasiert geplant und umgesetzt werden können. Dafür sollen erforderliche Klima- und Umweltinformationen intelligent, das heißt mit innovativen Methoden wie KI und Big-Data-Technologien, in Urbane Digitale Zwillinge integriert werden.

Themenschwerpunkte:

  • Urbane Digitale Zwillinge
  • Hybride Modelle
  • Klima-, Geo- und Fernerkundungsdaten
  • KI und Big-Data-Technologien

Termin: 30.06.2024
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Constanze Leemhuis, Tel.: 0228/3821-1013, Constanze.Leemhuis@dlr.de, Stephanie Janssen, Tel.: 0228/3821-1571, stephanie.janssen@dlr.de, Anastasia Kister, Tel.: 0228/3821-2156, Anastasia.Kister@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"

Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.

Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.

Forschungsthemen (Beispiele):

  • Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
  • Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
  • Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
  • Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
  • Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
  • Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft

Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transformationsinitiative Stadt-Land-Zukunft zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema „Wasserversorgung der Zukunft“

Ziel ist es, der notwendigen Modernisierung und Anpassung der Wasserversorgung in Deutschland durch Forschung und Innovationen neue Impulse zu geben und die Resilienz gegenüber zukünftigen Anforderungen zu stärken. Es gilt, praxisnahe und flexible Lösungen für die zukünftige Werterhaltung und Optimierung der wasserwirtschaftlichen Infrastrukturen sowie der darauf basierenden Betriebskonzepte weiterzuentwickeln und diese an die sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Gefördert werden die Entwicklung und praktische Umsetzung innovativer Technologien und Konzepte. Die pilothafte Umsetzung der entwickelten Lösungsansätze soll dazu beitragen, eine an den Klimawandel sowie an gesellschaftliche und ökologische Faktoren angepasste nachhaltige, resiliente und wirtschaftliche Wasserversorgung zu ermöglichen.

Die Fragestellungen sollen in Verbünden von Forschungseinrichtungen und den notwendigen regionalen und lokalen Akteuren (zum Beispiel Wasserversorger, insbesondere kommunale Eigenbetriebe oder Unternehmen sowie kommunale Gebietskörperschaften und Zusammenschlüsse derselben) gemeinsam und transdisziplinär bearbeitet werden.

Drei Themenfelder:

  1. Entwicklung von innovativen Technologien zur Minimierung des Ressourcen- und Energiebedarfs der Wasser­versorgung (zum Beispiel integriertes Stoffstrommanagement; Neuartige Werkzeuge zur Bilanzierung von Stoffströmen, der Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit);
  2. Entwicklung neuartiger und innovativer Management- und Betriebskonzepte für Wasserinfrastrukturen, die den sich ändernden Rahmenbedingungen gerecht werden (zum Beispiel Ressourcenverfügbarkeit, Bedarfsprognosen, (regionale) Klimawandelfolgen, demographische Entwicklung);
  3. Innovative Lösungsvorschläge für die Vernetzung grauer und blaugrüner Wasserinfrastrukturen, aus denen sich neuartige dezentrale und interkommunale Versorgungskonzepte für den ländlichen und urbanen Raum ableiten lassen (zum Beispiel neuartige Kooperationsformen und Kopplung von Wasserinfrastrukturen und Synergien zwischen Bewirtschaftungsplänen).

In den geförderten FuE-Projekten (Dauer drei Jahre) sollen innovative Technologien und Konzepte für zukunftsfähige Wasserversorgungskonzepte und widerstandsfähiger Infrastrukturen entwickelt werden. Daran anschließend soll die Möglichkeit für Transferprojekte (Dauer zwei Jahre) bestehen. Grundlagenforschung wird nicht gefördert.


Termin: 29.04.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Nicolas Börsig, Tel.: 0721/6 08-2 32 04, nicolas.boersig@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung

7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung in der nuklearen Sicherheitsforschung und der Strahlenforschung

Gegenstand der Förderung sind grundlegende sowie anwendungsorientierte und praxisrelevante Forschungsarbeiten auf den Feldern der Reaktorsicherheits-, Entsorgungs- und Strahlenforschung auch mit dem Ziel der gezielten Nachwuchsförderung zwecks Kompetenzerhalts an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und in Unter­nehmen und Behörden. Die Nachwuchsförderung im Rahmen dieser Ausschreibung soll insbesondere dem Erhalt und der Erweiterung von kerntechnischer, radiochemischer und strahlenbiologischer und -physikalischer sowie -epidemiologischer Kompetenz in Deutschland dienen.

Gefördert werden Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen, um so einen wirksamen Transfer von Forschungsergebnissen in innovative Dienstleistungen und Produkte einerseits und die Stärkung der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses andererseits zu erreichen.


Termin: ohne Stichtag (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Karlsruhe (PTKA), Abteilung Entsorgung, Karlsruher Institut für Technologie, Postfach 36 40, 76021 Karlsruhe
Kontakt: Sylvia Gräber, Tel.: 0721/608 31438, sylvia.graeber@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Frühe Bildung in einer digitalen Welt

Eine frühe institutionelle digitale Medienbildung kann Kinder an einen altersgemäßen Umgang mit digitalen Medien pädagogisch begleitet heranführen. Kinder sollten digitale Medien nicht nur zur interaktiven Unterhaltung erleben, sondern auch als ein Werkzeug, das ihnen zusätzliche Lern- und Bildungsmöglichkeiten eröffnet. Die Fördermaßnahme trägt hierzu bei, indem sie folgende Ziele verfolgt:

  • Das Wissen über Digitalisierung soll in der frühen Bildung erweitert und so grundlegende Forschung zu Gelingensbedingungen, Auswirkungen sowie Vor- und Nachteilen der Einbindung digitaler Medien in der frühen Bildung gefördert werden.
  • Dieses Wissen soll für die pädagogische Praxis nutzbar gemacht und damit ein Beitrag zur Professionalisierung des pädagogischen Personals geleistet werden.

Zur Erreichung dieser Ziele sollen Forschungsprojekte gefördert werden, in denen verschiedene Fragestellungen hinsichtlich einer frühen digitalen Medienbildung untersucht werden. Es sollen zum einen Gelingensbedingungen untersucht sowie zum anderen Erkenntnisse in Form von Handlungs- und Veränderungswissen bereitgestellt werden. Insgesamt soll Wissen generiert werden, das – unter Berücksichtigung des Kindeswohls – auch für die Praxis aufbereitet werden soll. Pädagogisches Personal soll zu Fragen der frühen digitalen Medienbildung damit mehr Orientierung und Sicherheit in seiner täglichen Arbeit erhalten.

Gefördert werden anwendungsorientierte Grundlagenforschung und/oder gestaltungsorientierte empirische Forschung. Die Maßnahmen, die in diesen Forschungsprojekten entwickelt werden, sollen theoretisch und empirisch fundiert und zugleich praxistauglich und auf andere Kontexte übertragbar sein. Zur Stärkung des Anwendungsbezugs und des Transfers wird bei der Entwicklung und modellhaften Erprobung der Maßnahmen der Einbezug von Praxispartnern (zum Beispiel Kindertagesstätten, Trägern) sowie von weiteren Stakeholdern, die für den Transfer von Erkenntnissen im Bildungsbereich eine wichtige Rolle einnehmen (Kommunen, Behörden, Verbände etc.), ausdrücklich erwartet. Interdisziplinär angelegte Forschungsprojekte haben ausdrücklich Vorrang.


Termin: 30.04.2024
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Bildung, Gender; Abteilung empirische Bildungsforschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Maja Eva Weegen, Maja.Weegen@dlr.de, Tel.: 0228/3821 1713, Dr. Benedict Kaufmann, benedict.kaufmann@dlr.de, Tel.: 0228/3821 1788
Weitere Informationen: Ausschreibung

Änderung von Bekanntmachungen des BMBF

Das BMBF hat für viele bereits ausgeschriebene Förderungen Änderungen von Richtlinien vorgenommen.

Eine Auflistung der Änderungen von Richtlinien in aktuellen Ausschreibungen ist auf dieser Webseite sowie im Archiv mit Ausschreibungen aus 2024 zusammengestellt.

Förderung von Projekten zum Thema multinationale und translationale Forschung im Rahmen des ERA-NET NEURON zu bidirektionalen Interaktionen zwischen Gehirn und Körper

Ziel des ERA-NET NEURON ist es, die Forschung und Förderprogramme seiner Partnerländer/-regionen im Bereich der psychischen und neurologischen Störungen sowie der Erkrankungen der Sinnessysteme zu koordinieren und zu optimieren.

Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, das Verständnis der bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen dem zentralen Nervensystem und dem Körper bei der Entstehung und dem Fortschreiten neurologischer und psychischer Er­krankungen zu verbessern. Auf dieser Basis können das Behandlungsrepertoire erfolgversprechender therapeutischer Ansätze erweitert, die Diagnosemöglichkeiten präzisiert und die Prävention verbessert werden. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit im Verbund zu einer besseren internationalen und interdisziplinären Vernetzung der deutschen Forschungsgruppen führen. Gefördert werden präklinische und klinische Forschungsansätze, die sich mit der Pathophysiologie und den therapeutischen Entwicklungen bei neurologischen oder psychischen Störungen befassen, die mit bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Körper zusammenhängen.


Termin: 08.03.2024, 14:00 Uhr (Projektskizzen), 28.06.2024, 14:00 Uhr (ausführliche Projektbeschreibung nach Aufforderung von dem vorgesehenen Verbund­koordinator); dreistufiges Verfahren
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Sophia Schach, Tel.: 0228/3821-1743, sophia.schach@dlr.de, Dr. Christina Müller, Tel.: 0228/3821-2182, Chr.Mueller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten in der Forschungs- und Innovationszusammenarbeit mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Zentralasiens

Ziel der Förderung in den Regionen der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) sowie Zentralasiens (Kasachstan, Kirgistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) ist es:

  • neue Kooperationsbeziehungen in den zwei Regionen zu etablieren und bestehende Kooperationen zu festigen,
  • im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Innovationstätigkeit nachhaltige internationale Wissens- und Innovationsnetzwerke zu knüpfen,
  • einen verbesserten Zugang zu Forschungsressourcen und relevanten Netzwerken sowie herausragenden Institutionen und Forschenden in den zwei Regionen zu ermöglichen,
  • die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltig zu stärken sowie
  • die Sichtbarkeit deutscher Forschungsexzellenz in den zwei Regionen zu erhöhen.

Geförderte Module:

Modul 1: Durchführung von Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen deutscher Forschungseinrichtungen

Modul 2: Internationale Sondierung und Vernetzung zum Aufbau neuer und Ausbau bestehender Kooperationen

Modul 3: Förderung projektbezogener Mobilität zur Verknüpfung laufender Aktivitäten

Modul 4: Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Forschungseinrichtungen und ihrer Partnerinstitutionen im Rahmen der europäischen Forschungsrahmenprogramme und weiterer europäischer Forschungsinitiativen

Modul 5: Förderung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Modul 6: Förderung internationaler Verbundprojekte mit zwingender Beteiligung von Partnerinstitutionen aus Wissenschaft und Industrie

Modul 7: Förderung von Partnerschaften in Wissenschaft, Forschung und Bildung

Modul 8: Förderung von Forschungs- und Nachwuchsgruppen als Ausgangspunkt für eine nachhaltige, auf Dauer angelegte Zusammenarbeit

Modul 9: Etablierung nachhaltiger gemeinsamer Partnerstrukturen


Termin: Die Förderaufrufe werden über die Internetseite www.bmbf.de/forschungsperspektiveost veröffentlicht.
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR Projektträger, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Kirsten Kienzler, Tel.: 0228/3821-1458, Kirsten.Kienzler@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"

Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:

  • anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
  • anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
  • Führung wissenschaftlichen Personals,
  • Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.


Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien

Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.

Das BMBF gibt zwei Ziele aus:

  • Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
  • Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.


Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungsvorhaben „Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie“

Um die Privatheit jedes einzelnen Menschen ebenso wie unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes zu stärken, brauchen wir Forschung und Innovation in der IT-Sicherheit. Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.

Es werden Forschungsverbundvorhaben gefördert, die sich beispielsweise einem oder mehreren der folgenden Themenfelder zuordnen lassen.

Grundrechte und informationelle Selbstbestimmung schützen:

  • Bürgerinnen und Bürger bei der Wahrnehmung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung unterstützen;
  • Datenschutz technisch umsetzen;
  • privatsphäreschonende Geschäftsmodelle entwickeln;
  • Zukunftstechnologien privatsphäreschonend gestalten („Privacy by Design“);
  • Technik- und Datenschutzfolgenabschätzungen durchführen;
  • Risikoabschätzungen vornehmen.

Technik nach demokratischen Werten souverän gestalten:

  • Standards, Normen und Kennzeichnungen weiterentwickeln;
  • Werte in die Technikentwicklung einfließen lassen („Values by Design“);
  • individuellen Umgang mit Daten besser verstehen.

Die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben und -ziele müssen den Stand der Technik deutlich übertreffen und durch ein hohes wissenschaftlich-technisches sowie wirtschaftliches Risiko gekennzeichnet sein.


Termin: 15.03. und 15.10.2023 (jeweils Projektskizzen); danach jeweils 15.03. und 15.10. eines Jahres, letztmalig am 15.03.2027
Adresse: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Projektträger Vernetzung und Sicherheit digitaler Systeme, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Jan-Ole Malchow, Tel.: 0 30/31 00 78 - 386, Jan-Ole.Malchow@vdivde-it.de, Kai Benjamin Leiner, Tel.: 0 30/31 00 78 - 5768, benjamin.leiner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT

Sicherheit, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz sind entscheidende Faktoren für die Digitalisierung von Industrie und Gesellschaft. Der damit verbundene Lösungs- und Technologiebedarf setzt innovative Elektronikentwicklungen und intelligente Elektroniksysteme voraus. Dabei unterstützt die Bundesregierung die Zielsetzung der Europäischen Kommission, die Wertschöpfung der Elektronikbranche in Europa erheblich zu steigern. Durch Forschungs- und Innovationsförderung im Bereich der intelligenten und klimafreundlichen Elektroniksysteme, des Chip- und System­designs, sicherer und vertrauenswürdiger Komponenten sowie der cyber-physischen Systeme will das BMBF mit dieser Förderung den Zugang zu neuen wichtigen Technologieentwicklungen ermöglichen und vorhandene Kompetenzen stärken. Die Förderung soll zudem einen Beitrag dazu leisten, den Bedarf an wissenschaftlichem Nachwuchs und wissenschaftlich ausgebildeten Fachkräften zu decken.


Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen werden auf der Internetseite des Gemeinsamen Unternehmens KDT bekanntgegeben.
Adresse: Fragen zu den europäischen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Str. 1, 53227 Bonn, Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de. Fachliche Fragen und Fragen zu den nationalen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Am Steinplatz 1, 10623 Berlin, Dr. Julia Kaltschew, Tel.: 030/3 10 07 81 51, julia.kaltschew@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Kontakt:
Weitere Informationen: Ausschreibung

Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (Bridge2ERA-EaP)

Ziel dieser Fördermaßnahme ist die Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Forschungseinrichtungen und ihrer Partner aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) im Rahmen der europäischen Forschungsrahmenprogramme und weiterer europäischer Forschungsinitiativen (Bridge2ERA-EaP).

Ziel des Förderaufrufs ist es, die Forschungspartner aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft über gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte in den europäischen Forschungsraum (ERA) besser einzubinden. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, einen gemeinsamen Wissens- und Innovationsraum zwischen der EU und den offiziellen und potenziellen Beitrittskandidaten sowie weiteren Ländern der Östlichen Partnerschaft zu schaffen. Dieses Ziel kann durch die Vernetzung und Kooperation mit erfahrenen und innovationsstarken Partnereinrichtungen unterstützt werden.

Die Förderung bezieht sich auf Projekte, durch die neue Kontakte hergestellt, bestehende Netzwerke ausgebaut oder neue Netzwerke initiiert werden.


Termine: 13.03.2024, 25.09.2024 (vorerst letztmöglicher Einreichtermin)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Jörn Grünewald, joern.gruenewald@dlr.de, Tel.: 0228/3821 1457, Natalia Polischuk, Natalia.Polischuk@dlr.de, Tel.: 0228/3821 2437 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum"

In Säule II von Horizont Europa wird in Cluster 3 die zivile Sicherheitsforschung gefördert. Die Förderrichtlinie „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ soll einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Anreize für Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und andere Anwender aus dem Bereich der zivilen Sicherheitsforschung sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft bezüglich einer Beteiligung an Ausschreibungen des Clusters 3 in Horizont Europa zu schaffen.

Ziel der Förderung ist es, einzelnen Akteuren aus Deutschland die internationale Vernetzung, den Aufbau von europäischen Konsortien sowie die Ausarbeitung eines EU-Antrags zu ermöglichen und so die Einreichung eines Projektantrags im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm zu erreichen.

Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags zu Cluster 3 erforderlich sind.


Termin der ersten Verfahrensstufe:

  • 15.03.2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025)

Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christine Prokopf, Tel.: 0211/62 14-945, prokopf@vdi.de, Dr. Christian Kleinhans, Tel.: 0211/62 14-375, kleinhans@vdi.de, Tina Stefanova, Tel.: 0211/62 14-476, stefanova@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“

Das BMBF fördert auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte junger, exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.

Gefördert werden Einzelvorhaben an Hochschulen und außer­universitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind. Vorrangig werden solche Forschungsthemen bearbeitet, die eine Zusammenarbeit über die Grenzen der klassischen naturwissenschaftlichen Disziplinen hinweg zwingend erforderlich machen.

Forschungsthemen:

  1. Werkstoffe für die Energietechnik
  2. Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
  3. Werkstoffe für Mobilität und Transport
  4. Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
  5. Werkstoffe für zukünftige Bausysteme

Termin: 15.09.2023, 15.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich / VDI Technologiezentrum GmbH (PT VDI), VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Lisa Czympiel, Tel.: 024 61/6 18 54 34, l.czympiel@fz-juelich.de, Dr. Gunther Hasse, Tel.: 0211/6 21 46 37, hasse@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030

Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und Länder:

  1. den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parität steigern,
  2. die Karriere- und Personalentwicklung für (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Professur fördern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und künstlerischen Karrierewege erhöhen,
  3. die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in Fächern, in denen sie noch unterrepräsentiert sind, nachhaltig verbessern und
  4. den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsfördernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.

Zweck dieser Fördermaßnahme ist es, über die Anschubfinanzierungen für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren den Anteil von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland nachhaltig weiter in Richtung Parität zu erhöhen.


Termin: Vorlage von Gleichstellungskonzepten iIn der ersten Verfahrensstufe bis spätestens 31.08.2023 (für die erste Einreichungsrunde), 31.08.2024 (für die zweite Einreichungsrunde), 31.08.2025 (für die dritte Einreichungsrunde)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Scheidemann, Dr. Astrid Schüßler, Tel.: 0228/3821 2500, pp@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft (2+2-Projekte) zum Thema „Künstliche Intelligenz für Nachhaltigkeit“

Gefördert werden FuE-Projekte als Verbundvorhaben, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Indien eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen im Bereich Künstliche Intelligenz für Nachhaltigkeit bearbeiten:

  • KI-gestütztes Verständnis von Extremwetterereignissen:
    • Klimamodelle als Informationsquelle für landwirtschaftliche Produktionssysteme und landwirtschaftliche Managementpraktiken
    • KI-gestützte Erkennung und Verständnis von Extremereignissen
  • Infrastrukturplanung:
    • Interdisziplinäre (fachübergreifende) KI zur Modellierung und Planung nachhaltiger und klimaresistenter Städte
    • Ländliche/landwirtschaftliche Landnutzungsplanung
  • Ethik und Fairness in der KI:
    • Unvoreingenommene KI (Vermeidung von Übertragungskontexten, algorithmischem Fokus und aufkommender Voreingenommenheit), datenschutzkonforme KI (Anonymisierung impliziter sozialer Strukturdaten).

Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen, Erkenntnisse und verwertbare Forschungsergebnisse in den genannten Anwendungsfeldern erwarten lassen, die zu neuen Technologien, Verfahren, Produkten und/oder Dienstleistungen führen, sowie Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.


Termin: 16.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, German Project Office IGSTC, Heinrich-Konen-Straße 51, 53227 Bonn
Kontakt: Hans Westphal, Tel.: 0228/38 21-1473, hans.westphal@dlr.de, Sara Sabzian, Tel.: 0228/38 21-1420, sara.sabzian@dlr.de
Weitere Informationen:
Ausschreibung

Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung

Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung

Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung

Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung

Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung

Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft

Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem


Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen

Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.

Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).


Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Förderrichtlinie für Maßnahmen der Künstlichen Intelligenz: KI-Leuchttürme für den Natürlichen Klimaschutz

Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte, deren zentrales Ziel es ist, mithilfe von KI die Vermeidung oder Verminderung von Treibhausgasemissionen zu erreichen, Verschmutzung der Umwelt entgegenzuwirken, Biodiversität und Ökosysteme zu überwachen, zu schützen bzw. zu fördern und/oder Beiträge zur Klimawandelanpassung zu leisten.

Verbundvorhaben sollen einen Umfang von vier Verbundpartner*innen nicht überschreiten. Die KI-Leuchtturmförderung zielt vor allem auf konkrete KI-Anwendungen ab und fokussiert damit den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis.

Die Zuwendungen werden für einen Zeitraum von bis zu 30 Monaten gewährt. Die Projekte können mit maximal 3.000.000 Euro je Vorhaben, unabhängig von seiner Struktur als Einzel- oder Verbundvorhaben, gefördert werden. Es ist geplant, in dieser Förderrunde insgesamt 8 Projekte mit jeweils bis zu 3 Mio. Euro bis Ende 2027 zu unterstützen.


Termin: 17.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG), Stresemannstr. 69-71, 10963 Berlin
Kontakt: Tel.: 030/72618 0618, KI-Leuchttuerme@z-u-g.org 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität: wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen"

Ziel der Förderung ist es, auf IKT basierende wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Systemlösungen und ihre infrastrukturelle Einbindung beispielhaft zu entwickeln und in Feldversuchen zu testen. IKT sorgen insgesamt für einen höheren Digitalisierungsgrad der Mobilität und eine stärkere Vernetzung und Kommunikation der bisher überwiegend eigenständigen Systeme Fahrzeug, Energie, Gebäude, Verkehr und Logistik. Beim erforderlichen Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug und seiner Umgebung müssen Fragestellungen von Datensicherheit und -schutz, Standardisierung, Datenhoheit und Dateneigentum berücksichtigt werden.

Forschungsthemen - Entwicklung von IKT-basierten Systemansätzen und Anwendungen für:

  • die Verknüpfung gewerblicher Elektromobilität mit fortschrittlichen Energie-, Logistik- und Liegenschaftsinfrastrukturen
  • Hochautomatisierte und autonome Personenbeförderungs- und Cargo-Konzepte im City- , ländlichen und suburbanen Bereich
  • Fahrzeugkommunikation und Daten sowie Plattform-/App-basierte Anwendungen
  • Neue Ladeinfrastruktur-Lösungen
  • IKT-basierte Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Anwendungen im Nutzfahrzeugsegment

Termin: bis 30.06.2024
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie, Abteilung Energie und Mobilität, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: ikt-em@dlr.de, Tel.: 0228/3821-1102
Weitere Informationen: Ausschreibung

Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie

Die Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ dient der Förderung der umfassenden Erforschung und Entwicklung (FuE) innovativer, datenorientierter Produktionsverfahren und der Implementierung von Industrie 4.0 in den Wertschöpfungssystemen der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie. Sie unterstützt das in der Nationalen Industriestrategie 2030 formulierte Ziel zur Stärkung neuer Technologien als entscheidenden Treiber des Strukturwandels.

Gefördert werden prozessorientierte Einzel- und Verbundprojekte, die signifikante Teile einer Wertschöpfungskette abdecken.


Termin: Projektskizzen können jeweils zum Ende eines Quartals eingereicht werden: 31.03., 30.06., 30.09., 31.12.; letztmalig 30.06.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen

Förderschwerpunkt (3.2): „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“

Es werden Projekte gefördert, die die neuesten Erkenntnisse der Forschung im gesamtwirtschaftlichen Interesse in Normen und Standards überführen und damit direkt und mit großer Verbreitung der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Um dies möglichst effizient zu gestalten, werden nur Kooperationsprojekte mit mindestens einer Hochschule oder öffentlich grundfinanzierten Forschungseinrichtung und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gefördert.

Projektziel muss mindestens ein Normungs- oder Standardisierungsantrag auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene sein. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilfinanzierung gewährt (Hochschulen bis zu 85 %). Die Laufzeit beträgt in der Regel 24 Monate. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

WIPANO umfasst drei Förderschwerpunkte:

  • Patentierung – Unternehmen
  • Normung - Unternehmen
  • Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung

Termin: laufende Skizzeneinreichung bis zum 31.05.2026, laufende Antragseinreichung bis zum 31.05.2027
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, GTI 2 - Technologietransfer -, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Anke Hoffmann, Tel.: 030/20199-535, wipano-ptj@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

IT-Sicherheit in der Wirtschaft: Transferstelle Cybersicherheit und Fokusprojekte

Ziele der Förderung der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft sind:

  • Sichere digitale Transformation im Mittelstand,
  • Erhöhung des IT- und Cybersicherheitsniveaus im Mittelstand,
  • Wissen in KMU, Handwerksbetrieben und Start-ups über die Gefahren der digitalen Welt im Allgemeinen und für das eigene Unternehmen im Besonderen erhöhen,
  • Wissen in KMU, Handwerksbetrieben und Start-ups über Handlungsmöglichkeiten in allen Teilbereichen der Cybersicherheit – Prävention, Detektion und Reaktion – erhöhen,
  • Handlungskompetenz in allen Teilbereichen der Cybersicherheit in KMU, Handwerksbetrieben und Start-ups erhöhen,
  • Entwicklung und Durchführung innovativer aufsuchender Formate, mit denen das Thema IT- und Cybersicherheit auch in Betriebe getragen werden kann, die bisher nur schwer zu erreichen waren,
  • Den Einsatz sicherer digitaler Prozesse, digitaler Technologien und digitaler Geschäftsmodelle und damit auch die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Mittelstands erhöhen,
  • Transferstrukturen mit anderen Akteuren der IT- und Cybersicherheit etablieren,
  • Technologische, organisatorische und arbeitsgestaltende Kompetenzen der IT- und Cybersicherheit erhöhen, Sicherheit von und Vertrauen in (Anbieter/Anwender) IKT-Systeme inkl. Hard- und Software erhöhen.

Die Fokusprojekte sind Einzel- und Verbundprojekte, die sich einzelnen bzw. spezifischen Fragestellungen widmen.


Termin: 01.08.2024 (12:00 Uhr)
Adresse: DLR Projektträger, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Digitale Transformation Mittelstand – Mittelstand-Digital, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Judith Hellhake, Tel.: 0228/3821 2452, judith.hellhake@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Förderbekanntmachung im Rahmen des „Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung“

Die Förderung bezieht sich auf Forschungsvorhaben, in deren Rahmen Postdoktorand*innen und Doktorand*innen Forschungsziele bzw. (interdisziplinäre) Forschungsprogramme in den folgenden Fachrichtungen verfolgen: Soziologie, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Sozialethik und Geschichtswissenschaft.

Die Projektlaufzeit soll 36 Monate betragen, mit einem Start spätestens zum 01.01.2025. Für ein Einzelprojekt können maximal bis zu 400.000 Euro beantragt werden.

Themenfelder:

  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Transformation
  • Einstellungen zur Sozialpolitik
  • Der investive Wert und gesellschaftliche Nutzen von Sozialpolitik
  • Digitale Transformation und Sozialpolitik

Daneben können auch Skizzen zu anderweitigen Themen der Sozialpolitik eingereicht werden.


Termin: 15.05.2024 (Interessensbekundung), 31.07.2024 (Antrag nach Aufforderung bis 15.06.2024)
Adresse: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Fachstelle für Fördermittel des Bundes - Fachbereich Bund, Albert-Einstein-Straße 47, Einsteinhaus (Haus D), 02977 Hoyerswerda
Kontakt:  Tel.: 03571 47602 - 93, FIS@kbs.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Deutscher Akademischer Austauschdienst

Germanistische Institutspartnerschaften (GIP)

Gefördert werden Maßnahmen, die zur Internationalisierung und zur Stärkung der Germanistik in Deutschland und weltweit beitragen. Dies beinhaltet unter anderem die Ausbildung einer neuen Generation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern sowie die Zusammenarbeit bei der Curriculums-Entwicklung in den Partnerländern.

Das Programm leistet langfristig (Impact) einen Beitrag dazu, dass überregionale Partnerschaften zwischen den deutschen und einer oder mehreren ausländischen Institutionen entstehen und Hochschulen in Deutschland die Beziehungen zu ihren Partnerregionen intensivieren und Netzwerke bilden. Des Weiteren soll das Programm den Erhalt und Ausbau der Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur in den Zielregionen unterstützen und die Entwicklung von innovativen, bedarfsorientierten und gesellschaftlich relevanten Formaten in Forschung und Lehre fördern.


Termin: 12.08.2024
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Projektförderung deutsche Sprache und Forschungsmobilität (PPP)/P33
Kontakt: Karin Führ, Tel.: 0228/882-481, fuehr@daad.de 
Weitere Informationen:
Ausschreibung

Postdoctoral Researchers International Mobility Experience (P.R.I.M.E.): Förderung von Forschungsaufenthalten im Ausland in der Postdoktorandenphase

Mit dem Förderprogramm PRIME bietet der DAAD Postdoktorand*innen aller Nationalitäten und Fächer die Möglichkeit, einen Forschungsaufenthalt im Ausland mit einer Anstellung in Deutschland zu kombinieren. Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachbereiche, die ihre Promotion vor Förderbeginn mit sehr gutem Ergebnis abgeschlossen und zum Bewerbungsschluss mindestens eine veröffentlichte Publikation vorzuweisen haben. Eine Bewerbung ist unabhängig von Nationalität und aktuellem Aufenthaltsort möglich. Die Zielgruppe des Programms sind junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre berufliche Laufbahn langfristig in Deutschland sehen.

Der DAAD plant die Ausschreibung des Postdoc-Programms PRIME auch im nächsten Jahr. Dazu wird am 06.12.2023 eine virtuelle Infoveranstaltung angeboten.  

Zeitplan:

Öffnung des Bewerbungsportals: Mai 2024
Bewerbungsfrist: 31.08.2024
Auswahlergebnis: Anfang März 2025
Förderbeginn: 01.06.2025 – 01.11.2025


Virtuelle Infoveranstaltung: 06.12.2023, 17:00 Uhr 
Registrierung für die Veranstaltung: https://www.daad.de/surveys/412521?lang=de
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Weitere Informationen

Helmholtz-Gemeinschaft

Förderung innovativer Metadaten-Projekte

Die Helmholtz-Gemeinschaft stärkt das Thema Information & Data Science nachhaltig in allen Forschungsbereichen. Um den reichhaltigen Datenschatz der Helmholtz-Gemeinschaft nachhaltig für innovative Forschungsvorhaben zu nutzen, wurde die Helmholtz Metadata Collaboration (HMC) ins Leben gerufen. HMC baut ein gemeinschaftsweites Netzwerk auf, welches forschungsbereichsübergreifend und domänenspezifische Angebote schafft. Die Aktivitäten des Netzwerks sollen mit der Förderung von Projekten gestärkt werden. Diese Projektausschreibungen initiieren neue Entwicklungen, ermöglichen neue disziplinübergreifende Kooperationen und erhöhen die Vernetzung und Sichtbarkeit der HMC-Aktivitäten.

Ziel dieser Ausschreibung für HMC-Projekte ist es, Aktivitäten zu initiieren, die sich mit praktischen Herausforderungen im Bereich der Metadatengenerierung und Datenanreicherung befassen.

Fördervolumen: bis zu 400.000 Euro.


Termin: 25.06.2024
Kontakt: inkubator@helmholtz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Helmholtz-Nachwuchsgruppen: Förderung für Postdoktorand*innen

The Helmholtz Young Investigator Groups program aims to win the best international and national recognised researchers (2 to 6 years of academic age) for a first leadership position in science. It offers Young Investigator Group leaders the opportunity to establish their own independent research group at a Helmholtz Center in cooperation with a partner university. As a Young Investigator Group leader, they can access the research infrastructure, grow to their full potential as a leader in science as well as strengthen and further develop their networks in the scientific community.

The focus of the group must be of relevance to a Helmholtz research program. Young Investigator Group leaders collaborate closely with a partner university to establish research cooperation in areas of joint interest. In particular, the cooperation with the partner university allows them to gain experience in teaching and PhD supervision. Further qualification entails a structured leadership training at the Helmholtz Leadership Academy. As a consequence of a positive evaluation, the results of which must be available at the end of the fourth year of funding, Young Investigator Group leaders are granted a permanent position at the Helmholtz Center.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., Geschäftsstelle Bonn, Ahrstraße 45, 53175 Bonn, Geschäftsstelle Berlin, Anna-Louisa-Karsch-Str. 2, 10178 Berlin
Kontakt: info@helmholtz.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Verschiedene Stiftungen

Robert Bosch Stiftung - Forschungsprogramm "Wie geht gute Schule? - Forschen für die Praxis"

Ziel des Programms ist es, Forschungsvorhaben zu fördern, die praxisdienliche und praxisrelevante Forschungsfragen bearbeiten, deren Ergebnisse das Potential haben, eine breite Wirkung in der Bildungspraxis zu entfalten. Nachdem in vergangenen Ausschreibungsrunden seit 2017 Forschungsvorhaben gefördert wurden, in denen Schulpraxis untersucht wurde, wird der Fokus nun ausgeweitet.

Thema der aktuellen Ausschreibung sind Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen der Länder als Bestandteile der schulischen Unterstützungssysteme. Im Rahmen dieser Ausschreibung eingereichte Forschungsvorhaben müssen theoretisch fundiert und empirisch ausgerichtet sein.

Fördervolumen: bis zu 400.000 Euro.


Termin: 30.09.2024
Adresse: Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstraße 31, 70184 Stuttgart
Kontakt: Dr. Anna Gronostaj, Senior Projektmanagerin, Tel.: 030/220025-448, anna.gronostaj@bosch-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ der Daimler und Benz Stiftung

Mit dem Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise mit einer Publikation abgeschlossen werden oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen.


Termin: ohne Deadline
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr.-Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/1092-0, info@daimler-benz-stiftung.de
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Thyssen Stiftung - ThyssenLesezeit

Aufgrund der digitalen Revolution vervielfacht sich die Menge relevanter Informationen exponentiell und ist auch für gut organisierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kaum mehr überschaubar. Andererseits steht an den deutschen Universitäten beständig weniger Zeit für eine gründliche Kenntnisnahme von Informationen zur Verfügung.

Die Fritz Thyssen Stiftung will im Gegenzug zu solchen Phänomenen der Verknappung Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen Zeit für gründliche Lektüre zur Verfügung stellen, die ThyssenLesezeit. Administrativ besonders stark eingebundene Funktionsträgerinnen und Funktionsträger deutscher Hochschulen soll eine sechsmonatige Unterstützung nach dem Finanzierungsmodell no gain, no loss gewährt werden, um nach Beendigung der administrativen Verpflichtungen eine zügige Wiederaufnahme der eigenen Forschungstätigkeit zu ermöglichen.


Termin: 30.08.2024
Adresse: Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln
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Förderschwerpunkt "Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt"

Der ungeheure Verstädterungsprozess, der in verschiedenen Konjunkturen und mit regionalen Unterschieden seit vielen tausend Jahren die Weltgeschichte prägt und aktuell besondere Dynamik entwickelt, hat eine auf den ersten Blick paradox anmutende andere Seite, nämlich die schrumpfenden und gänzlich verlassenen Städte, die sogenannten Lost Cities.

Ausgehend von diesem Befund und mit dem Ziel, aktuelle Problemlagen in größere historische Zusammenhänge zu stellen, hat die Gerda Henkel Stiftung den Förderschwerpunkt zum Thema Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt eingerichtet.

Der Förderschwerpunkt ist interdisziplinär angelegt und soll Projekte ermöglichen, in denen vielfältige Dimensionen der Auseinandersetzung mit verlassenen Städten im Mittelpunkt stehen. Dabei sollen kulturspezifisch wie kulturübergreifend kausale Zusammenhänge und regionale wie zeitliche Spezifika im Fokus stehen.


Termin: 29.05.2024
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Birte Ruhardt, Leitung Vorstandsbüro, ruhardt@gerda-henkel-stiftung.de
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Förderinitiative "Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung – Veränderung gestalten"

Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zielt darauf ab, nicht nur Wissen und Fähigkeiten zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft zu vermitteln, sondern auch Veränderungen im Denken, Handeln und Engagement der Lernenden zu bewirken. Bildungsformate offerieren idealer Weise kollaborative und partizipative Lernprozesse, bei denen die Lernenden selbst aktiv werden und ihre eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen einbringen.

Ziel der Ausschreibung ist es, Vorhaben zur Transformativen Bildung anzustoßen, in denen unterschiedliche, relevante Zielgruppen an realen Veränderungsprozessen für nachhaltige Entwicklung zusammenarbeiten.

Damit werden Vorhaben mit einem Fokus auf aktuelle Gestaltungsprozesse einer nachhaltigen Entwicklung gefördert, zum Beispiel in den Bereichen Mobilität, Energie, Wohnen, Quartiersentwicklung, Konsum und Produktion von Gütern und Nahrungsmitteln sowie Ernährung.


Termin: 15.05.2024
Adresse: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Kontakt: Dr. Alexander Bittner, a.bittner@dbu.de, Tel.: 0541/9633-430, Melanie Vogelpohl, m.vogelpohl@dbu.de, Tel.: 0541/9633-410
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Gerda Henkel Stiftung: Förderschwerpunkt Flucht

Flucht und der Umgang mit Geflüchteten stehen derzeit im Mittelpunkt vieler politischer, gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Debatten. Dabei ist Flucht weder auf einzelne Regionen noch auf gegenwärtige Entwicklungen begrenzt. Vielmehr handelt es sich um ein globales Phänomen, das Menschen seit jeher prägt.

Die Gerda Henkel Stiftung nimmt diese Ausgangslage zum Anlass, um mit dem Förderschwerpunkt „Flucht“ an die vielversprechenden Ansätze und Entwicklungen weltweiter Forschungen anzuknüpfen und gleichwohl auf die vorhandenen Desiderate der Forschungslandschaften zu reagieren. Durch den Förderschwerpunkt sollen insbesondere international ausgerichtete, multiperspektivische wissenschaftliche Vorhaben über Flucht unterstützt werden, die Fragen in den Blick nehmen, die in der einschlägigen Forschung bislang weniger beachtet worden sind. Dabei geht es auch um die Verbindung von theoretischer Grundlagenforschung und Konzepten, die für die gesellschaftliche, humanitäre und politische Praxis Bedeutung haben.


Termin: 03.05.2024
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Thomas Podranski, podranski@gerda-henkel-stiftung.de 
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GIF Nexus cycle

During the last decades the terms memory and identity have been used inflationary, not only in academic disciplines, but also in political struggles. These uses have partly been affirmative, partly they have highlighted the constructive character of both concepts. Especially the term identity has been criticized for blurring the boundaries between categories of practice and categories of analysis. 

To analyze the political and societal usage of both terms, however, is still of utmost importance. There is a need for empirical research that analyzes the link between references to memory and identity. This seems of specific relevance in face of the recent pluralization of identity claims in the political arena, which include contestations over the importance of specific forms of remembrance and their flipside of oblivion and invisibilization. 

We are looking for applications from Political Science, as well as modern and contemporary history which analyze empirically and in different social arenas:

  • The relation between identity claims or ascriptions and references to memory;
  • the agents, discourses or narratives that are involved;
  • as well as the social and political effects of these processes. 

Termin: 22.02.2024 (Deadline for pre-proposals submission), 28.04.2024 (Opening GIF portal for submission of full proposals), 23.06.2024 (Deadline for submission of the full proposals)
Kontakt: gif.admin@gif.org.il
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Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung der Wissenschaft und der Völkerverständigung

Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.

Im Rahmen der Hauptausschreibung können Forschungsprojekte beantragt werden, die sich auf einen (oder mehrere) der vier thematischen Schwerpunkte beziehen:

  1. Kultur- und Wissenstransfer
  2. Europäisierungsprozesse
  3. Normen- und Wertewandel
  4. Mehrsprachigkeit

Die DPWS hat den max. Förderbetrag auf 100.000 Euro für ein Projekt erhöht.


Termin: 15.11.2024
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Logenstr. 9-10, 15230 Frankfurt (Oder)
Kontakt: Daria Mudzo-Wieloch, Tel.: 0335/6640595, mudzo-wieloch@dpws.de 
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Joachim Herz Transferzentrum - Neue Materialien für nachhaltige Technologien

Die großen Herausforderungen der Gegenwart wie Klimawandel und Ressourcenknappheit können nur in Verbindung von Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft bewältigt werden. Dabei spielt die Weiterentwicklung neuer Materialien eine entscheidende Rolle für die erfolgreiche Realisierung umweltverträglicher Technologien.

Vor diesem Hintergrund unterstützt die Joachim Herz Stiftung den Aufbau des interdisziplinären Joachim Herz Transferzentrums "Neue Materialien für nachhaltige Technologien", um an einem besonders relevanten und zukunftsorientierten Gebiet exemplarisch aufzuzeigen, wie systemische Strukturen modellhaft aufgebaut und verstetigt werden können.

Das Förderangebot richtet sich an deutsche Hochschulen mit nachgewiesener wissenschaftlicher Exzellenz im genannten Themenschwerpunkt. Besonders im Fokus stehen forschungsstarke Einrichtungen, die Transfer und Innovation als integralen Bestandteil in ihrer Hochschulstrategie verankert haben. Die Stiftung unterstützt das Zentrum mit Fördermitteln in Höhe von bis zu 3 Mio. Euro pro Jahr für den Aufbau und die strukturelle Verankerung von Transferaktivitäten. Die Förderhöchstdauer beläuft sich auf zehn Jahre und ist in zwei Förderperioden (1. Förderperiode sieben Jahre, 2. Förderperiode drei Jahre) unterteilt. Eine positive Zwischenevaluierung der ersten Förderperiode ist Voraussetzung für eine Anschlussförderung.


Termin: 31.01.2024 (Antragsskizze), 30.04.2024 (Vollantrag)
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Dr. Dorothea Pieper, Tel.: 040/533295-97, dpieper@joachim-herz-stiftung.de
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Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte

Die Förderung von Forschungsprojekten erfolgt je nach Art des Vorhabens durch die Übernahme von Personal-, Reise-, Sach- und/oder sonstigen Kosten.

Für Projektmitarbeiter/innen innerhalb von Forschungsprojekten können ausschließlich Promotions- oder Forschungsstipendien beantragt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist grundsätzlich, dass Projektmitarbeiter*innen eigene Forschungsleistungen erbringen, die unter ihrem Namen publiziert werden.

Fachgebiete:

  • Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
  • Alte Kulturen
  • Ur- und Frühgeschichte weltweit
  • Klassische Archäologie
  • Geschichtswissenschaften
  • Kunstgeschichte
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik

Termin: 22.05.2024
Adresse: Abt. Projektassistenz Forschungsförderung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Anna Kuschmann, kuschmann@gerda-henkel-stiftung.de 
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Verschiedene Zuwender

DFH: Wissenschaftliche Veranstaltungen für Nachwuchswissenschaftler*innen

Mit dem Ziel der Vernetzung von Wissenschaftler*innen und der Entwicklung des deutsch-französischen wissenschaftlichen Dialogs fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) deutsch-französische Veranstaltungen für Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen bzw. Postdocs). Zu diesem Zweck gibt es eine allgemeine sowie zwei spezifische Ausschreibungen:

„Europäische Integration: neue Impulse für die ’Europa-Fabrik’ “ und „Künstliche Intelligenz und ihre Herausforderungen für unsere Gesellschaft“.

Die Veranstaltungen sollen im Rahmen einer wissenschaftlichen Thematik oder eines interdisziplinären und innovativen Ansatzes einen fruchtbaren Austausch zwischen der deutschen und französischen Wissenschaftsgemeinschaft fördern. Das Format umfasst sowohl die Durchführung von Einzelveranstaltungen als auch von Veranstaltungsreihen. Die Ausschreibungen stehen allen Fachrichtungen offen. Die Veranstaltungen sind auf mindestens zwei Tage bis maximal vier Wochen anzulegen.
Die Höhe der Zuwendung richtet sich nach der Dauer der Veranstaltung und der Teilnehmerzahl. In der Regel beträgt die Fördersumme zwischen 2.000 € und 15.000 €.


Termin: 15.06, 15.10.2024
Antrag per E-Mail an die Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule, Villa Europa, Kohlweg 7, 66123 Saarbrücken, manifestations-veranstaltungen@dfh-ufa.org
Weitere Informationen: Ausschreibung

Una Europa Seed Funding 2024

Mit dem Seed Funding setzt Una Europa in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Early-Career Research. Forschende der 11 Una Europa-Partneruniversitäten sind eingeladen, gemeinsame Forschungs- oder Lehrprojekte sowie Initiativen mit gesellschaftlichem Fokus anzustoßen.

Etablierte Wissenschaftler*innen und Promovierende der Freien Universität Berlin können sich für Projekte innerhalb der Una Europa Allianz bewerben. Das Una Europa Seed Funding ist offen für alle Disziplinen und bietet die Möglichkeit bis zu 39.000 EUR pro Projekt einzuwerben.

Projektbewerbungen können bis zum 28. Juni 2024 eingereicht werden. Die Koordination des Projektteams muss an einer der Una Europa-Partneruniversitäten angesiedelt sein, wobei mindestens vier Una Europa-Partner beteiligt sein müssen. Jeder Projektpartner sollte durch einen Principal Investigator und zusätzlich mindestens einen Promovierenden vertreten sein. Darüber hinaus können auch Studierende und Beschäftigte der Universitäten am Seed Funding Projekt beteiligt sein. Bewerbungen sind über die zentrale Webseite von Una Europa vzw. einzureichen.


Termin: 28.06.2024
Ausschreibung: Die vollständige Ausschreibung und ein FAQ zum Seed Funding findet sich auf der Webseite von Una Europa.
News auf der FU Webseite zu Una Europa: https://www.fu-berlin.de/international/network/partnership-networks/unaeuropa/news/2024-seed-funding-early-career.html

UNESCO-Lehrstühle 2024

Im Netzwerk der UNESCO Chairs kooperieren derzeit mehr als 850 UNESCO-Lehrstühle und über 45 UNITWIN-Netzwerke in über 110 Ländern, um die Ziele der UNESCO in Wissenschaft und Bildung zu verankern. UNESCO-Lehrstühle zeichnen sich durch herausragende Forschung und Lehre in den Arbeitsgebieten der UNESCO aus. Zu den Prinzipien ihrer Arbeit gehören die internationale Vernetzung, insbesondere im Nord-Süd- und Nord-Süd-Süd-Bereich, sowie die Förderung des interkulturellen Dialogs. UNESCO-Lehrstühle und UNITWIN-Netzwerke tragen zu einer weltweit ausgewogeneren Schaffung, Verbreitung und Anwendung von Wissen bei, um nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Interessierte Lehrstühle, die den Titel UNESCO-Lehrstuhl erwerben oder ein UNITWIN-Netzwerk gründen möchten, können sich in diesem Jahr bei der Deutschen UNESCO-Kommission jeweils bis zum 15. Juni 2024 bewerben und zunächst am nationalen Auswahlverfahren teilnehmen.

Im Fall einer positiven Entscheidung durch die Deutsche UNESCO-Kommission kann in einer zweiten Stufe der Antrag bei der UNESCO in Paris bis zum 30. April 2025 gestellt werden. Die UNESCO trifft die endgültige Entscheidung über die Aufnahme in das Programm und die entsprechende Verleihung des Titels „UNESCO-Lehrstuhl“.


Termin: 15.06.2024 (nationales Bewerbungsverfahren)
Adresse: Deutsche UNESCO-Kommission e.V., Martin-Luther-Allee 42, 53175 Bonn
Kontakt: Sekretariat der Deutschen UNESCO-Kommission, Florian Kübler, kuebler@unesco.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Centre Marc Bloch: Franco-German Research Fund on the Provenance of Cultural Objects from sub-Saharan Africa

This call for provenance research welcomes all disciplines. It is designed to support projects proposed jointly by researchers and professionals from France and Germany in close collaboration with cultural and scientific institutions and communities from sub-Saharan countries. Please note that the investigated items’ history does not necessarily need to be a Franco-German history.  

Aim: The Fund seeks to promote research to further and deepen knowledge on cultural objects which are still insufficiently documented and often consist of very fragmented information.The search for provenance consists in tracing the history of the various owners of an object from its creation to its entry into the collections of an institution.

Application: Provenance research projects carried out by consortia bringing together French, German and sub-Saharan partners.

Funding duration and budget: This Fund is a three-year initiative with an annual budget of 720.000 Euro.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Centre Marc Bloch e.V., Friedrichstraße 191, 10117 Berlin
Kontakt: Scientific Head of the Fund: Dr. Julie Sissia, julie.sissia@cmb.hu-berlin.de, Project Coordinator: Dorothee Mertz, dorothee.mertz@cmb.hu-berlin.de
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Call for Proposals for Exploration Pilots of the BUA Next Grand Challenge "Responsible Innovation in Times of Transformation"

Researchers from the Berlin University Alliance (BUA) can now apply for start-up funding as part of the Next Grand Challenge initiative "Responsible Innovation in Times of Transformation".

Proposals can cover the following areas: natural sciences, social sciences, humanities, medical, technical, or environmental sciences.

Proposals must state clearly how the approach addresses at least one of the following aspects of the Grand Challenge:

  1. emerging innovations: e.g. technologies, procedures, philosophical perspectives, social practices.
  2. barriers to innovation/transformation: e.g. causes of rejection and conflicts/increase of acceptance
  3. inclusive innovation/transformation: e.g. transfer, marginalised knowledge, global cooperation
  4. acting in times of uncertainty: e.g. disinformation, resilience
  • Earliest start of funding: July 01, 2024
  • Latest end of funding: October 31, 2026
  • Duration: 24 months

Total available funding volume: max. 200,000 € in 2024 and max. 600,000 in 2025 and 2026 (funds available until October 31, 2026).


Termin: 29.04.2024, 10:00 Uhr
Kontakt: The central point of contact is the program manager of the grand challenge initiative Responsible Innovation in Times of Transformation. nextgrandchallenge@berlin-university-alliance.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

IGSTC – WISER (Women Involvement in Science and Engineering Research)

Das Deutsch-Indische Wissenschafts- und Technologiezentrum (IGSTC), gegründet vom Department of Science & Technology (DST), Regierung von Indien und dem BMBF richtet sich an Forscherinnen in Indien und Deutschland. Im Förderprogramm WISER, geht es explizit um die Förderung von Spitzenforscherinnen. Diese können an einem Vorhaben / Forschungsschwerpunkt eines Partnerinstituts in Indien (oder für Inderinnen in Deutschland) mitarbeiten und erhalten dafür einen Forschungszuschuss für Verbrauchsmaterialien, Reisen und auch in begrenztem Umfang Personalkosten.


Termin: keine Ausschreibungsfrist
Weitere Informationen: Ausschreibung

ELFI: Online-Datenbank mit elektronischen Forschungsförderinformationen für Angehörige der Freien Universität

Für alle Rechner, die sich innerhalb der Rechnernetze der Freien Universität Berlin befinden, ist ein Zugang zu der Online-Datenbank ELFI, d. h. der „Servicestelle für Elektronische Forschungsförder-Informationen (ELFI)“ in Bochum freigeschaltet.

Zudem ermöglicht der VPN-Dienst der Freien Universität den Zugriff auf die Datenbank von anderen Orten aus, sofern die Hochschulmitglieder über eine IP-Adresse aus der Domäne der Freien Universität verfügen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den entsprechenden Internetseiten der Zedat unter: http://www.vpn.fu-berlin.de/ bzw. http://www.zedat.fu-berlin.de/VPN.

Die jährlichen Nutzungsgebühren werden zentral übernommen.

Die Datenbank bietet folgende Informationen:

  • 6.000 Forschungsförderprogramme, ca. 2.600 nationale und internationale Förderer
  • 200 Forschungsgebiete und 28 Querschnittsthemen
  • Kurzbeschreibungen der Fördermöglichkeiten
  • Abgabetermine von Anträgen
  • Dotierung der Programme
  • Adressen der Ansprechpartner/innen
  • originale Ausschreibungstexte
  • Merkblätter und Formulare

Die Daten werden einmal pro Woche aktualisiert. Nutzer/innen können sich individuelle Abfrageprofile zu unterschiedlichen Forschungsinteressen einrichten sowie spezielle Förderarten (z.B. Projektförderung, Reisekosten etc.) auswählen.

Für die Suche nach Stipendien, Austauschmöglichkeiten etc. bietet ELFI einen kostenfreien und uneingeschränkt zugänglichen Studierendenservice an.

Weitere Informationen:

VolkswagenStiftung

Ideenwettbewerb „Zirkularität im Alltag“

Die Transformation zu einem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen und Produkten erfordert Akzeptanz und Mitwirkung der Gesellschaft. Der Ideenwettbewerb „Zirkularität im Alltag“ fördert zu diesem Zweck innovative Formate von Wissenschaftskommunikation, partizipative und dialogische Pilotprojekte und außerschulische Wissensvermittlung. Er wird für alle Fachgebiete, insbesondere Kommunikationswissenschaften und Didaktik, ausgeschrieben.

Es sollen gemeinsam mit Praxisakteuren Wissenschaftskommunikationsprojekte konzipiert werden, die die Rohstoffwende erlebbar machen. Die geplanten Aktivitäten sollen darauf ausgerichtet sein, Laien Wissen zu vermitteln und im besten Fall das Interesse an zukunftsrelevanten MINT-Themen zu wecken. Inhaltlich bezieht sich der Ideenwettbewerb auf nachhaltige Rohstoff-Produkt-Kreisläufe im Alltagsleben. Antragstellende können die praktische Umsetzung selbst aussuchen, etwa Exponate, FabLaboder MakerSpace-Aufbauten, Serious Games, partizipative oder dialogische Interaktionsformate. Allerdings sind gut etablierte Angebote wie Repair Cafés, Altgerätesammlung zum Recycling, Müllsammelaktionen für eine saubere Umwelt und Schülerolympiaden ausgeschlossen.

Die Förderung bezieht sich auf die Konzipierung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Aktivität. Projekte werden mit bis zu 120.000 Euro für die Laufzeit von einem Jahr gefördert. Bei erfolgreichem Verlauf ist ein Folgeantrag über bis zu 60.000 Euro möglich.


Termin: 15.05.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Ulrike Bischler, Tel.: 0511/ 8381-350, bischler@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transdisciplinary Approaches to Mobility and Global Health

Mit dieser gemeinsamen Ausschreibung fördern Novo Nordisk Foundation (Dänemark), Wellcome (Großbritannien) und VolkswagenStiftung multiperspektivische Forschung zu Wechselwirkungen zwischen Mobilität und Gesundheit. Wie beeinflussen sie die allgemeine Gesundheit, verschiedene Gesundheitsdeterminanten und das Wohlbefinden von lokalen und mobilen Bevölkerungsgruppen? Mit welchen neuen Methoden und Ansätzen können die Auswirkungen von Mobilität nachhaltig untersucht werden? Gefördert werden Projekte, die Grenzen zwischen Disziplinen und Ländern überwinden und nicht-akademische Stakeholder beteiligen.

Unter dem Oberthema "Mobilität und Globale Gesundheit" wird Forschung zu gesundheitsrelevanten Fragen rund um menschliche Mobilität (u. a. Migration, Flucht, Gesundheitstourismus oder (i)legale Arbeit) gefördert sowie zu deren Aus- und Rückwirkungen und zu vielfältigen Aspekten der Mobilität von Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus werden Projekte unterstützt, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie Ideen und Konzepte zum Thema Global Health geographische Grenzen überschreiten und Gesellschaften beeinflussen (können). Denkbar ist zudem Forschung zur Mobilität von Tieren und Gütern, zu deren Einfluss auf die Verbreitung von Zoonosen und vektorübertragene Krankheiten sowie zu deren Auswirkungen auf menschliche Populationen.   


Termin: 25.03.2024 (14:00 Uhr): Phase 1, Projektskizzen, März 2025: Phase 2, Vollanträge nach Aufforderung
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Matthias Noellenburg (bis 30.06.2024), Tel.: 0511/8381-290, noellenburg@volkswagenstiftung.de,
Nora Kottmann, Tel.: 0511/8381 234, kottmann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Change! Fellowships and Research Groups

Das Förderangebot richtet sich an Wissenschaftler*innen aller Fachrichtungen, die das Potenzial nichtwissenschaftlicher Wissensquellen für ihre Forschung zu Transformationsprozessen erkannt haben. Eine transdisziplinäre Herangehensweise und die Einbindung nichtwissenschaftlicher Akteure (z. B. Netzwerke aus der Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen, Vereine, Behörden, kleine Unternehmen, u. a. m.) sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Antragstellung.

Gemeinsam mit ihren außerwissenschaftlichen Partnern widmen sich die Forschenden gesellschaftlichen Problemen, gewinnen Erkenntnisse über Faktoren, die Wandel fördern oder hemmen, und entwickeln Wissen, Methoden und Szenarien zur Gestaltung von Transformationsprozessen. Ihr Ziel ist es, mit den Erkenntnissen und Strategien aus der gemeinsamen Forschung aktiv Veränderungsprozesse anzustoßen.

Das Förderangebot richtet sich an Postdoktorand*innen ab zwei Jahre nach der Promotion, an Juniorprofessor*innen und Wissenschaftler*innen in fortgeschrittenen Karrierestadien in unbefristeten Arbeitsverhältnissen.


Termin: 28.03.2024 (14:00 Uhr): Stichtag für Forschende früher Karrierephasen; 24.04.2024 (14:00 Uhr): Stichtag für Forschende in Festanstellung
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften, Dr. Mona Weyrauch, Tel.: 0511/8381-289, weyrauch@volkswagenstiftung.de, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften, Dr. Annabella Hüfler-Fick
Weitere Informationen: Ausschreibung

Scoping Workshops der VW Stiftung

Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.


Termin: 04.06.2024 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Tobias Schönwitz, Tel.: 0511/3181-373, schoenwitz@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Pioniervorhaben – Explorationen des unbekannten Unbekannten

Die VW-Stiftung unterstützt bahnbrechende und riskante Forschungsideen mit hoher wissenschaftlicher Relevanz. Gesucht sind Vorhaben aus dem Bereich der Grundlagenforschung, die sich nicht dem bereits 'bekannten Unbekannten' widmen, sondern das 'unbekannte Unbekannte' explorieren - mit dem Potenzial zu großen wissenschaftlichen Durchbrüchen, allerdings auch mit dem Risiko, zu scheitern.

Pioniervorhaben müssen die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Explorativer Charakter des Vorhabens: Das Vorhaben ist radikal explorativ angelegt und betritt wissenschaftliches Neuland.
  • Wissenschaftliche Relevanz und Erkenntnispotential: Das Vorhaben hat den Fokus auf einer noch unerforschten wissenschaftlichen Herausforderung und setzt im Erfolgsfall grundlegend neue Impulse in die Community.
  • Qualifikation und Motivation: Die Projektleitung widmet sich mit Leidenschaft und Risikobereitschaft neuen wissenschaftlichen Herausforderungen und ist im Hinblick auf Realisierbarkeit und Umsetzung des Vorhabens herausragend qualifiziert.

Es können bis zu 500.000 € für max. dreijährige Projekte beantragt werden.


Termin: 03.09.2024 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Theresa Greupner, Tel.: 0511/8381-363, greupner@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Perspektiven auf Reichtum: (Aus)Wirkungen von Reichtum

Extrem ungleiche Einkommens- und Vermögensverhältnisse sind eine wiederkehrende Ursache für Konflikte und ein anhaltendes Hindernis für menschliche Entwicklung. Die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens Reichtum ist daher ein zentrales Element zum Verständnis gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Mit der Förderinitiative "Perspektiven auf Reichtum" möchte die VolkswagenStiftung einen Perspektivwechsel initiieren von der Armutsforschung auf Facetten des Phänomens Reichtum.

In der zweiten Ausschreibung richtet sich der Fokus auf das Wirken und die Wirkung von Reichtum in einer globalen Perspektive: Wie wirkt Reichtum auf gesellschaftliche Transformationsprozesse auf regionaler, nationaler und globaler Ebene? Welche sozialen, kulturellen, ökologischen, politischen oder ökonomischen Aus- und Rückwirkungen ergeben sich? Ziel ist es, zu einem multidimensionalen Verständnis von Reichtum beizutragen, neue konzeptionelle, methodische und empirische Erkenntnisse zu generieren und konkrete Handlungsoptionen zu entwerfen.

Die Ausschreibung richtet sich an (inter)nationale Konsortien mit bis zu fünf gleichberechtigten Partner*innen. Die Hauptantragstellenden müssen promoviert, an einer deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und aus den Geistes-, Kultur-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften kommen. Denkbar sind interdisziplinäre Kooperationen mit Partner*innen aus den Natur-, Lebens, Daten- oder Technikwissenschaften. Eine Zusammenarbeit mit Partner*innen aus dem Globalen Süden ist erwünscht, transdisziplinäre Teams sind möglich.


Termin: 08.05.2024, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Nora Kottmann, kottmann@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/8381-234, Maria-Luisa Förster, Tel.: 0511/8381-385, foerster@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

"Momentum" Förderung für Erstberufene

Das Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Es ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.

Förderdauer und -volumen: 4 Jahre/bis zu 800.000 Euro (erste Phase), 2 Jahre/bis zu 200.000 Euro (zweite Phase)


Termine: 24.04.2024
Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8381-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Opus Magnum

Dieses Förderangebot soll ausgewiesenen Professor*innen der Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften an deutschen Hochschulen den Freiraum verschaffen, sich intensiv der Abfassung eines größeren wissenschaftlichen Werkes – eines Opus Magnum mit Ausstrahlungskraft über die eigene Fachcommunity hinaus – widmen zu können. Diesen Freiraum ermöglicht die zur Verfügung gestellte Freistellung von den sonstigen dienstlichen Aufgaben in Lehre und Verwaltung für sechs bis maximal 18 Monate. Da die Förderung im Wesentlichen in der Finanzierung der Vertretungsprofessur besteht, zielt die Initiative gleichzeitig auf die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses.


Termin: 01.02.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Vera Szöllösi-Brenig, Tel.: 0511/8381-218, szoelloesi-brenig@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Europäische Union verschiedene Ausschreibungen

Horizon Europe: Aktualisierung des Arbeitsprogramms 2023-2024 veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat eine aktualisierte Version des laufenden Hauptarbeitsprogramms für Horizon Europe veröffentlicht: Es enthält angepasste und neue Informationen für die Ausschreibungen 2024 sowie bereits einige neue Elemente für 2025. Entsprechend wurde auch die Benennung des Dokuments auf „Arbeitsprogramm 2023-2025“ geändert.

Die wichtigsten Änderungen:

Der Arbeitsprogrammteil Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) enthält jetzt angepassten Call-Daten für 2024 sowie die geplanten Call-Daten für 2025:

  • Der MSCA Postdoctoral Fellowship Call 2024 öffnet am 23.04.2024 und schließt am 11.09.2024. 
  • Der MSCA COFUND Call öffnet am 23.04.2024 und schließt am 26.09.2024.

Der Arbeitsprogrammteil zu den EU-Missionen beinhaltet nun die neuen Topics für 2024 zu jeder Mission sowie zum New European Bauhaus und weiteren Cross-cutting activities. 

In den Arbeitsprogrammteilen zu den Clustern 1-6 wurden unter anderem einzelne 2024er Topics aktualisiert und einige wenige neue Topics für 2024 hinzugefügt, wie z.B. zur European Cultural Heritage Cloud (Cluster 2) und zu Künstlicher Intelligenz (Cluster 4). Außerdem finden sich in dem aktualisierten Arbeitsprogramm auch einzelne neue Topics und „Other Actions“ für 2025, die begleitenden Charakter haben oder fortlaufende Aktivitäten betreffen.

Der Programmteil Widening Participation and Strengthening the ERA enthält jetzt auch Ausschreibungen für 2025 für Teaming for Excellence und ERA Fellowships und einige kleinere Änderungen der Ausschreibungen 2024.


Weitere Informationen im EU Funding & Tenders Portal

M-ERA-Net: Materialien und Batterietechnologien

ERA-NET for research and innovation on materials and battery technologies, supporting the European Green Deal:

M-ERA.NET is an EU funded network which has been established to support and increase the coordination of European research programmes and related funding in materials science and engineering.

The M-ERA.NET consortium will contribute to the restructuring of the European Research Area (ERA) by operating as a single innovative and flexible network of funding organisations.


Termin: 14.05.2024
Kontakt: call-secretariat@m-era.net
Weitere Informationen: Ausschreibung

Digital Europe Programm: Ausschreibung für den Gesundheitsbereich

DIGITAL-2024-CLOUD-DATA-06-HEALTHCARE-AI: "Support for Health Data Access Bodies to foster efficient pathways for AI in healthcare":

Ziel ist die Identifizierung von Prozessen zur Entwicklung, Erprobung und Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen sowie das Aufdecken von Hindernissen und Lücken. Es sollen effektivere Prozesse durch Nutzung des Europäischen Raums für Gesundheitsdaten und verschiedenen digitalen Zentren generiert werden.


Termin: 29.05.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

MSCA: aktualisierte Einreichungsfristen für die Ausschreibungen 2024

Voraussichtlich Anfang April wird das aktualisierte Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023-2025 veröffentlicht. Darin werden für einige Ausschreibungen zu den Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) andere Einreichungsfristen angegeben sein als ursprünglich im derzeitigen Arbeitsprogramm 2023/2024. Das MSCA-Budget für 2024 beträgt mehr als 1,23 Mrd. Euro.

Aktualisierte Daten der MSCA-Ausschreibungen 2024:

  • Postdoctoral Fellowships, Call-Öffnung: 10.04.2024. Deadline: 11.09.2024 
  • COFUND, Call-Öffnung: 03.04.2024. Deadline: 26.09.2024 
  • Doctoral Networks, Call-Öffnung: 29.05.2024. Deadline: 27.11.2024
  •  Staff Exchanges, Call-Öffnung: 19.09.2024. Deadline: 05.02.2025

Weitere Informationen der EU-Kommission zu den MSCA-Ausschreibungen 2024

EU - MSCA - PlasmACT. Doctoral Networks (DN)

International Doctoral Network Researchers on the use of plasma against actinic keratosis.

Vacancies:

DC1: Oxidation-driven processes in human keratinocytes analyzed by mass spectrometry

DC2: Cell biology and inflammation in plasma-treated diseased keratinocytes

DC3: Designing and engineering of a plasma jet for plasma medicine

DC4: Characterization of a plasma jet for the application in plasma medicine

DC5: The diagnostics of the plasma in interaction with targets relevant for medicine

DC6: Plasma safety and effects on human patient samples and DNA-repair mechanisms

DC7: Modeling the interaction of plasma species with biomolecules, by molecular dynamics, fluid dynamics and chemical kinetics simulations

DC8: Immunobiology of actinic keratosis following plasma treatment


Termin: 30.04.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

Horizont-Europa-Cluster Digitalisierung, Industrie und Weltraum: Ausschreibung mit Gesundheitsbezug

Das Ausschreibungsthema ist eine Innovationsmaßnahme ("Innovation Action") und bezieht sich auf den Innovationsmarkt für medizinische Anwendungen. Die Projekte sollen sich unter anderem mit gedruckten oder injizierbaren biokompatiblen Materialien, injizierbaren Hydrogelen oder Materialien mit besonderen funktionellen oder antibakteriellen Eigenschaften beschäftigen.


Termin: 07.02.2024 (Kurzantrag), 24.09.2024 (Vollantrag)
Weitere Informationen: Ausschreibung

Erwartete Neuerungen im ERC-Arbeitsprogramm 2024

Der ERC hat weitere Neuerungen für das Arbeitsprogramm 2024 bekannt gegeben.

Forschungsbewertung mit Fokus auf das Projekt: Anträge werden weiterhin nach dem alleinigen Kriterium der wissenschaftlichen Exzellenz bewertet. Dabei werden in erster Linie bahnbrechender Charakter, Ambition und Durchführbarkeit des Forschungsprojekts bewertet. Gleichzeitig werden intellektuelle Fähigkeiten, Kreativität und Engagement des PI beachtet, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, inwieweit Antragstellende über die Exzellenz und das erforderliche wissenschaftliche Fachwissen verfügen, um das vorgeschlagene Projekt erfolgreich durchzuführen.

Kombination von CV und Track Record: Im Antrag werden CV und Track Record zusammengefasst. Angefragt werden übliche biografische Informationen, eine Liste von bis zu zehn Forschungsleistungen, die belegen, wie das Wissen auf dem jeweiligen Gebiet erweitert wurde (Fokus auf Leistungen jüngeren Datums) sowie eine Liste ausgewählter Beispiele, die die bedeutende Anerkennung durch Fachkollegen und -kolleginnen demonstrieren (z. B. Preise). Eine kurze Erläuterung der Bedeutung der ausgewählten Ergebnisse und der Rolle des PI bei der Erstellung dieser, kann beigefügt werden.

Antragstellende können auch Informationen zu Unterbrechungen der wissenschaftlichen Laufbahn, ungewöhnlichen Karrierewegen sowie besonders bemerkenswerten Beiträgen für die Forschungsgemeinschaft angeben. Diese Angaben werden an sich nicht bewertet, sind aber wichtig, um den Panels einen Kontext zu ermöglichen.

Bewertungsverfahren von Stufe 1 zu Stufe 2: Bei den Starting Grants, Consolidator Grants und Advanced Grants werden maximal 44 Anträge pro Panel für die zweite Stufe der Begutachtung zugelassen. In der ersten Stufe wird bei Anträgen mit der Note „A“ unterschieden zwischen „A invited“ (zugelassen für Stufe 2) und „A not invited“ (nicht zugelassen für Stufe 2). A-Anträge, die nicht in die zweite Stufe eingeladen werden, können bei der nächsten Ausschreibung erneut eingereicht werden.

Pauschalfinanzierung bei Advanced Grants: 2024 werden die Advanced Grants als einmaliger Pauschalbeitrag für das gesamte Projekt gewährt. Die Zahlung des Pauschalbetrags erfolgt auf der Basis der durchgeführten und berichteten Arbeiten, unabhängig von den tatsächlich entstandenen Kosten für das Projekt oder dem erfolgreichen Ergebnis der Projektaktivitäten. Beantragtes Additional Funding wird in den Pauschalbetrag eingerechnet. Die Portabilität des ERC Grants bleibt erhalten.

Diese Informationen gelten vorbehaltlich der formellen Annahme des ERC-Arbeitsprogramms 2024. Änderungen sind möglich. Die Annahme und anschließende Veröffentlichung des Arbeitsprogramms ist für Juli geplant.


Weitere Informationen: Evaluation of ERC grant proposals: what to expect in 2024 | ERC (europa.eu)

ERC Proof of Concept

Seit dem 16. November 2023 ist der ERC Proof of Concept 2023 Call (ERC-2024-PoC) mit einem Budget von 30 Millionen Euro für ca. 200 Projekte geöffnet.

Die Proof of Concept-Ausschreibung richtet sich ausschließlich an ERC Grantees, die das kommerzielle oder gesellschaftliche Potenzial der Ergebnisse ihres ERC Grants erkunden möchten.


Termin: 14.03., 17.09.2024 (erstmals nur noch zwei Termine für Anträge)
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2024 und Bewerbungshinweise
Kontakt für Wissenschaftler*innen der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.:030 838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de

ERC-Advanced Grant-Ausschreibung

Zielgruppe der ERC Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftler*innen mit einer herausragenden wissenschaftlichen Forschungsleistung. Bei der Begutachtung der wissenschaftlichen Leistung sind die letzten zehn Jahre vor der Antragstellung maßgeblich.


Termin: 29.08.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

European Research Council – Vorläufige Termine der ERC Aufrufe 2024

Der ERC hat die voraussichtlichen Ausschreibungsdaten für 2024 veröffentlicht; Änderungen sind möglich. Für den Proof of Concept wird es zwei und nicht mehr drei Stichtage geben.

  • ERC Starting Grant 2024: öffnet am 11. Juli 2023 und schließt am 24. Oktober 2023
  • ERC Consolidator Grant 2024: öffnet am 12. September 2023 und schließt am 12. Dezember 2023
  • ERC Advanced Grant 2024: öffnet am 29. Mai 2024 und schließt am 29. August 2024
  • ERC Synergy Grant 2024: öffnet am 17. Juli 2023 und schließt am 8. November 2023
  • ERC Proof of Concept Grant 2024: öffnet am 16. November 2023 und schließt am 14. März sowie 17. September 2024

Weitere Informationen: Evaluation of ERC grant proposals: what to expect in 2024 | ERC (europa.eu)
Kontakt an der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.: +49 30 838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de

European Cooperation in Science and Technology (COST): Initiative für Europäische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik

COST (European Cooperation in Science and Technology) unterstützt die Vernetzung von wissenschaftlichen und technologischen Forschungsaktivitäten in Europa. Dabei wird nicht die Forschung selbst, sondern die pan-europäische Netzwerkbildung zu einem innovativen Forschungsthema finanziert. Die Laufzeit von COST-Aktionen beträgt vier Jahre. Im ersten Jahr erhält jede COST-Aktion ein Budget von 125.000 Euro. Danach ist das jährliche Budget von verschiedenen Faktoren abhängig. Als Richtwert stehen einer COST-Aktion mit Teilnehmenden aus 30 Mitgliedstaaten jährlich 150.000 Euro zur Verfügung. Das ist möglich, weil für die Beantragung von COST-Aktionen im Gegensatz zu typischen EU-Projekten keine Budgetplanung notwendig ist.


Termin: Anträge jederzeit bis 23.10.2024 (12:00 Uhr)
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fördermaßnahmen des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin

Aktuelle Ausschreibungen

Das Center for International Cooperation (CIC) fördert aus Mitteln der Exzellenzinitiative über verschiedene Förderformate die Entwicklung und Förderung neuer internationaler Projekte in Forschung und Lehre an der Freien Universität Berlin.


Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf dieser Webseite: https://www.fu-berlin.de/international/faculty-staff/index.html

Wirtschaft trifft Wissenschaft

Bridge to Market Programm - Gründungsstipendien

Mit dem Bridge to Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie auf die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.

Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben. Weitere Mitglieder können während des Programms mit aufgenommen werden, solange das Maximum von drei Gründer*innen nicht überschritten wird.

Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien sowie sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Bei positiver Bewertung der Geschäftsidee ist eine weitere Unterstützung durch die Teams der Gründerzentren möglich, einschließlich der Beantragung weiterer Fördermittel.


Termin: Bewerbungen sind ganzjährig bis Juni 2024 möglich.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer,
Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Jonathan Zebhauser, j.zebhauser@fu-berlin.de
Weitere Informationen zum: Bridge to Market Program

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - ZIM

Gefördert werden Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten Kooperationsprojekte beantragen. Im Falle eines vorherigen ZIM-Projekts muss die Bewilligung des KMU mindestens 24 Monate zurückliegen.

Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Profund Innovation berät Sie gerne, welche Calls im Bereich ZIM-international gerade geöffnet sind.

Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Die Höchstförderung für Universitäten liegt bei 220.000 Euro.


Termin: Anträge auf Förderung können fortlaufend gestellt werden.
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das ZIM-Programm: Ausschreibung

Förderung für Spitzenforschung im deutschen Mittelstand – KMU-innovativ

Forschende KMU erhalten durch die Förderinitiative „KMU-innovativ“ Unterstützung vom BMBF für besonders risikoreiche Projekte. Forschungseinrichtungen und Universitäten können in die Projekte integriert werden und als Kooperationspartner zum Erfolg beitragen.

Projekte im Rahmen von KMU-innovativ können in den folgenden 11 Technologiefeldern beantragt werden: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing, Forschung für die zivile Sicherheit, Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien,  Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, Materialforschung, Photonik und Quantentechnologien, Produktionstechnologie, Ressourceneffizienz und Klimaschutz.


Termine: Skizzen zum 15.04. und 15.10. eines Jahres (zweistufiges Verfahren)
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen über das Programm KMU innovativ: Ausschreibung

Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+

Durch Validierung werden die Innovationspotenziale von Forschungsergebnissen systematisch nachgewiesen und mögliche Anwendungsbereiche erschlossen. Mit der Fördermaßnahme VIP+ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese weiteren Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Vorhaben von bis zu drei Jahren mit bis zu 1,5 Millionen Euro (maximal 500.000 Euro pro Jahr). VIP+ legt dabei einen breiten Innovationsbegriff zugrunde, der technologische und gesellschaftliche Innovationen gleichermaßen adressiert. Voraussetzung für die Förderung ist u.a. die Einbindung von Innovations-Mentorinnen oder -Mentoren und ggf. weiteren Akteuren mit Erfahrungswissen aus erfolgreichen Innovationsprozessen. So soll sichergestellt werden, dass sich die geförderten Vorhaben an den Erfordernissen der anschließenden wirtschaftlichen Verwertung bzw. gesellschaftlichen Anwendung orientieren. Die Maßnahme ist für alle Fachrichtungen offen. Anträge können fortlaufend gestellt werden.


Termin: fortlaufend
Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268, stefan.knoll@fu-berlin.de

EXIST - Forschungstransfer

Das Programm EXIST-Forschungstransfer fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, für die risikoreiche Entwicklungsarbeiten nötig sind. Es besteht aus zwei Förderphasen:

In Phase 1 werden Entwicklungsarbeiten zum Nachweis der technologischen Machbarkeit, die Entwicklung von Prototypen, die Ausarbeitung des Businessplans und die Gründung des Unternehmens gefördert.

Die zweite Förderphase soll Gründern bei den Entwicklungsarbeiten bis zur Marktreife, bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie bei der Organisation einer externen Anschlussfinanzierung unterstützen.

Gefördert werden höchstens drei Mitglieder des Forschungsteams an Hochschulen. Von Beginn an kann das Team um eine Person mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz erweitert werden. Die Anträge werden durch die Hochschule gestellt. Die erste Förderphase hat eine Laufzeit von 18 Monaten. Im Einzelfall kann in Förderphase I eine Laufzeit von 24 Monaten beantragt werden. Es werden Sachausgaben bis zu 250.000 Euro, in begründeten Einzelfällen auch darüber hinaus, und Personalausgaben übernommen. Die zweite Förderphase dauert höchstens 18 Monate. Die Anträge können von dem Unternehmen gestellt werden, das als Ergebnis der Förderphase I gegründet wurde. Der Zuschuss beträgt höchstens 75 Prozent der vorhabenspezifischen Kosten und ist auf 180.000 Euro begrenzt. Das Unternehmerteam muss eigene Mittel und gegebenenfalls Beteiligungskapital im Verhältnis 1:3 zur Verfügung stellen.


Termin: Die Einreichung von Projektskizzen ist kontinuierlich möglich, diese werden aber jeweils bis zum 31. März, 31. August und 30. November gesammelt. Die Antragstellung für Förderphase 1 erfolgt durch die Hochschule.
Adresse: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Dr. Stefan Knoll, Tel.: 030/838- 60268
Kontakt: stefan.knoll@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Profund Innovation

EXIST - Gründungsstipendien

Im EXIST-Gründungsstipendium-Programm werden innovative Gründungsvorhaben, die eine technische Produkt- oder Prozessinnovation oder neuartige innovative Dienstleistungen zum Gegenstand haben, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Frühphase gefördert. Gründer*innen aus Hochschulen werden bei der Konzeption ihrer Gründungsidee in einem Businessplan unterstützt. Das Programm richtet sich an Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Absolventen und Absolventinnen. Es werden Gründungsteams mit maximal 3 Personen für ein Jahr gefördert. Unterstützt werden die Teams mit personengebundenen monatlichen Stipendien, 3.000 Euro für Promovierte, 2.500 Euro für Absolventen und Absolventinnen, 2.000 Euro für technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.000 Euro für Studierende und mit bis zu 30.000 Euro für die Sachmittel und Beratungsleistungen für Teamgründungen. Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien, Rechenzentren und sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Seit 2005 sind rund 80 EXIST-Gründungsstipendien an der Freien Universität und der Charité durchgeführt worden.


Termin: Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin:
Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer, Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Anna Figoluschka, Telefon 030/838-66898, anna.figoluschka@fu-berlin.de
Weitere Informationen: Beratung Profund, Stipendien

Stipendien, Fellowships

Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)

Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.

Fellowships last for up to ten months in one of the EUI's four Departments which in turn invite fellows to participate in departmental activities (seminars, workshops, colloquia, etc.). The fellowships are open to established academics with an international reputation (departments: Political and Social Sciences, History). Former professors or fellows of the EUI are eligible after three years have elapsed since their last contract with the EUI.


Termin: 30.09.2024
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ausschreibung Add-on Fellowships for Interdisciplinary Life Science 2024

Mit dem Add-on Fellowship werden Promovierende und Postdocs verschiedener Disziplinen gefördert, die an fachübergreifenden Fragen im Bereich der Biowissenschaften und verwandten Forschungsfeldern arbeiten. Damit unterstützt die Joachim Herz Stiftung im Jahr 2024 bis zu 50 Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen. 

Die Add-on Fellows erhalten über einen Zeitraum von zwei Jahren bis zu 12.500 EUR, die u. a. für internationale Vernetzung und Weiterbildung in jeweils anderen Fachrichtungen, für Hard- und Software und Angebote im Rahmen der Karriereentwicklung und Wissenschaftskommunikation verwendet werden können. Add-on Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern können zusätzlich Mittel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beantragen.


Termin: 04.06.2024
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Dr. Philipp Giesemann, pgiesemann@joachim-herz-stiftung.de, Karin Liau, kliau@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung



Historisches Kolleg: Honorary Fellowships

Das Historische Kolleg, ein Institute for Advanced Study der historisch orientierten Wissenschaften, hat sein Stipendienangebot um ein weiteres Format ergänzt:

Zweimal pro Jahr können sich herausragende Forschende darum bewerben, für kürzere Zeitabschnitte (maximal ein halbes Jahr) im Historischen Kolleg in unmittelbarer Nähe zur Bayerischen Staatsbibliothek zu wohnen und zu forschen.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Kontakt: Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Tel.: 089/2866 3860, karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Historisches Kolleg: Consolidator Fellowships

Das Historische Kolleg in München ist ein Institute for Advanced Study der historisch orientierten Wissenschaften. Die Consolidator Fellowships richten sich an Postdocs aller historisch orientierten Fächer, die durch herausragende Leistungen ausgewiesen sind. Sie dienen dem Abschluss einer Habilitations­schrift. Vergeben werden bis zu vier ganzjährige Consolidator Fellowship, davon ein Fellowship für den Globalen Süden (Afrika).


Termin: 30.04.2024
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Kontakt: Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Tel.: 089/2866 3860, karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

University of Edinburgh - RACE.ED Archival Research Fellowships

Applications are invited for RACE.ED Archival Research Fellowships from postdoctoral scholars working in any area of the Arts, Humanities and Social Sciences, to examine specific special collections held at the University of Edinburgh which provide evidence for research into decoloniality.

What does a RACE.ED Archival Research Fellowship offer? IASH hosts a lively scholarly community of visiting fellows. It is a supportive environment for postdoctoral researchers, while also offering networking opportunities with successful mid-career and eminent senior scholars. The Institute occupies a historic building with private courtyard and leafy views – perfect for uninterrupted thinking, reading and writing. Yet there is also plenty of opportunity to socialise and share ideas.


Termin: 26.04.2024 (17:00 Uhr)
Kontakt: iash@ed.ac.uk
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bridge to Market Programm - Gründungsstipendien

Mit dem Bridge to Market Program, geschaffen für Gründungsideen im Kontext Künstlicher Intelligenz (KI), unterstützt die Freie Universität Berlin Forscher*innen in der Validierung von Forschungsergebnissen im Zusammenhang mit KI im Hinblick auf eine Unternehmensgründung. Das Programm richtet sich an Ideen in einer frühen Phase. Die Unterstützungsleistung fokussiert sich auf Produkt- und Marktvalidierungen sowie auf die Evaluation der technischen Umsetzbarkeit von KI-Modellen und Daten. Da es sich bei KI um eine Querschnittstechnologie handelt, sind Gründungsvorhaben jeglicher Domänen und Forschungsfelder bewerbungsberechtigt.

Es werden bis zu drei potenzielle Gründer*innen über einen Zeitraum von 6 Monaten gefördert. Die Summe der möglichen Förderungen errechnet sich aus 10.000 EUR für Sachmittel und Stipendien für die Gründer*innen von bis zu 3.000 EUR pro Person/Monat, abhängig von Abschluss und Arbeitserfahrung. Einzelpersonen können sich ebenfalls bewerben. Weitere Mitglieder können während des Programms mit aufgenommen werden, solange das Maximum von drei Gründer*innen nicht überschritten wird.

Von der Hochschule werden die Teams mit kostenfreien Arbeitsräumen sowie durch Benutzung der Werkstätten, Laboratorien sowie sonstiger Einrichtungen und Ressourcen unterstützt. Bei positiver Bewertung der Geschäftsidee ist eine weitere Unterstützung durch die Teams der Gründerzentren möglich, einschließlich der Beantragung weiterer Fördermittel.


Termin: Bewerbungen sind ganzjährig bis Juni 2024 möglich.
Adresse und Kontakt an der FU Berlin: Freie Universität Berlin, Abteilung Forschung, Wissens- und Technologietransfer,
Profund Innovation, Altensteinstraße 40, 14195 Berlin, Jonathan Zebhauser, j.zebhauser@fu-berlin.de
Weitere Informationen zum: Bridge to Market Program

Alfried Krupp Senior und Junior Fellowships

Alfried Krupp Senior-Fellows sollen nach Möglichkeit an ihrer jeweiligen Heimatinstitution durch eine Nachwuchswissenschaftlerin oder einen Nachwuchswissenschaftler vertreten werden. Die Kosten der Vertretung übernimmt in begrenzter Höhe das Kolleg. Alfried Krupp Senior-Fellows, die von ihren Heimatinstitutionen nicht unter Fortzahlung ihrer Bezüge beurlaubt werden können, kann das Kolleg ein individuelles Angebot unterbreiten.

Alfried Krupp Junior-Fellowships sind den hohen Erwartungen an die wissenschaftlichen Leistungen der Bewerberinnen und Bewerber entsprechend dotiert.

Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg geht davon aus, dass Alfried Krupp Junior-Fellows im Regelfall für die Dauer ihres Forschungsaufenthaltes von ihrer Heimatinstitution ohne Fortzahlung der Bezüge beurlaubt werden.


Bewerbungszeitraum: 01.06.-31.08.2024
Adresse: Alfried Krupp Kolleg Greifswald, Martin-Luther-Straße 14, 17489 Greifswald
Kontakt:  Dr. Christian Suhm, Tel.: 03834/86-19028,  christian.suhm@wiko-greifswald.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

International Human Frontier Science Progam (HFSP): Postdoctoral Fellowships

The HFSP fellowship program supports proposals for frontier, potentially transformative research in the life sciences. Applications for high-risk projects are particularly encouraged. The projects should be interdisciplinary in nature and should challenge existing paradigms by using novel approaches and techniques. Scientifically, they should address an important problem or a barrier to progress in the field.

HFSP postdoctoral fellowships encourage early career scientists to broaden their research skills by moving into new areas of study while working in a new country.

Two different fellowships are available:

Long-Term Fellowships (LTF) are for applicants with a PhD on a biological topic who want to embark on a novel and frontier project focussing on the life sciences.

Cross-Disciplinary Fellowships (CDF) are for applicants who hold a doctoral degree from a non-biological discipline (e.g. physics, chemistry, mathematics, engineering or computer sciences) and who have not worked in the life sciences before.


Termine:

  • Submission of a Letter of Intent by 1 PM (Eastern Time US) by May 14, 2024
  • The fellowship applicant will be notified between mid-August and end of August as to whether his/her Letter of Intent was selected or not for submitting a Full Proposal.
  • Submission of Full Proposals for invited applicants by 1 PM (Eastern Time US) by September 26, 2024 via ProposalCentral.

Adresse: International Human Frontier Science Program Organization, 12, quai Saint-Jean, 67000 Strasbourg, France
Kontakt: pcsupport@altum.com, Tel.: +1 703 964 5840
Weitere Informationen: Ausschreibung

Deutsches Historisches Institut in Washington DC: Doctoral and Postdoctoral Fellowships

The GHI awards short-term fellowships to European and North American doctoral students as well as postdoctoral scholars to pursue research projects that draw upon primary sources located in the North America. 

We are particularly interested in research projects that fit into the following fields: 

  • German and European history
  • The history of German-American relations
  • The role of Germany and the USA in international relations
  • North American history and Pan American, including Mexico, Central America, and the Caribbean (European doctoral and postdoctoral scholars only)

The proposed research projects should make use of historical methods and engage with the relevant historiography. We especially invite applications from doctoral students and postdoctoral scholars who currently have no funding from their home institutions. The fellowships are usually granted for periods of one to four months but, in exceptional cases and depending on the availability of funds, they can be extended by one month.


Termin: 01.10.2024
Adresse: Deutsches Historisches Institut Washington, 1607 New Hampshire Ave., NW
US- 20009-2562 Washington DC, Tel.: +1 (0)202.387.3355
Kontakt: fellowships@ghi-dc.org
Weitere Informationen: Ausschreibung

Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach

Marbach-Stipendien

Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.


Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung
Hier finden Sie weitere bestands- und themenspezifische Stipendien
Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar

Historisches Kolleg - Advanced Fellowships

Das Historische Kolleg in München ist ein Institute for Advanced Study der historisch orientierten Wissenschaften. Es gewährt Wissenschaftler*innen durch Stipendien den Freiraum, konzentriert ein Buchprojekt abzuschließen.

Die Advanved Fellowships richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller historischen Fächer, die an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätig und durch herausragende Forschungsleistungen ausgewiesen sind.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Kontakt: Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Tel.: 089/2866 3860, karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien

Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten/habilitierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beantragt werden. Sie dienen der Durchführung eines einzeln zu bearbeitenden Forschungsvorhabens. Eine institutionelle Anbindung ist nicht notwendig.

Die Förderdauer liegt in der Regel zwischen 1 und 24 Monaten. Der Förderzeitraum für Promotions- und Forschungsstipendiat*innen der Stiftung kann um bis zu zwölf Monate verlängert werden, wenn während der Laufzeit des Stipendiums ein Kind geboren wird und ein Anspruch auf Mutterschutz oder Elternzeit besteht.

Forschungsgebiete:

  • Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
  • Alte Kulturen
  • Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
  • Klassische Archäologie
  • Geschichtswissenschaften
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Kunstgeschichte
  • Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik

Termin: 22.05.2024
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Thomas Podranski, Oleg Goldberg, oleg.golberg@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Preise und Wettbewerbe

Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung

Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physikerinnen bzw. Physiker. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 10.000 Euro und einer Urkunde.


Termin: 30.06.2024
Adresse: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Kontakt: Prof. Saskia Florine Fischer, saskia.fischer@physik.hu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V.: Preise für Nachwuchswissenschaftler*innen

Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. vergibt zwei Preise für herausragende Forschungsarbeiten aus dem Gesamtgebiet der Geschichtswissenschaft: den Carl Erdmann Preis (8.000 Euro) für die beste Habilitationsschrift und den Hedwig Hintze Preis für die beste Dissertation (7.000 Euro).


Termin: 30.09.2024
Adresse: Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V., c/o Goethe-Universität Frankfurt am Main, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt
Kontakt und Bewerbung an: geschaeftsstelle@historikerverband.de, Dr. Marie v. Lüneburg
Weitere Informationen: Ausschreibung

Bielefelder Wissenschaftspreis

Der Preis in Höhe von 25.000 Euro richtet sich an Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland, insbesondere aus den Gesellschafts-, Sozial- und Lebenswissenschaften.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Universität Bielefeld, Dr. Gerd Meier, Referent der Rektorin
Kontakt: Tel.: 0521/106-4073, wissenschaftspreis@uni-bielefeld.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fondation de la Maison de la Chimie: Grand Prix

The Prize is intended to reward an original work in chemistry, of benefit to mankind, society or nature. The Grand Prix will be awarded for the nineteenth time in 2024 to one or several persons, irrespective of nationality. It carries a monetary award of 35,000 Euros.

Entries must imperatively be presented through a scientists’ society or a national or international scientific organisation without any direct link with the nominee.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Fondation de la Maison de la Chimie, 28 rue Saint Dominique, F-75007 Paris
Kontakt: presidence@maisondelachimie.com
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Einstein Foundation Award for Promoting Quality in Research

Die Einstein Stiftung vergibt mit Unterstützung der Damp Stiftung und des Landes Berlin den mit 500.000 Euro dotierten Einstein Foundation Award for Promoting Quality in Research.

Gemeinsam mit dem BIH QUEST Center wird herausragendes Engagement für Qualität in Wissenschaft und Forschung von Einzelpersonen, Teams, Institutionen und Nachwuchsforschenden gefördert, die sich für robuste, transparente und reproduzierbare Forschung einsetzen.


Termin: 30.04.2024 (Bewerbungen und Nominierungen)
Adresse: Einstein Stiftung Berlin, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Dirnagl, Einstein Foundation Award, Direktor BIH Quest Center, award@einsteinfoundation.de, Dr. Ulrike Pannasch, Koordination Einstein Foundation Award, up@einsteinfoundation.de
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Dres.-Volker-und-Elke-Münch-Stiftung - Preis für Wissenschaft und Forschung

Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert und wird an bevorzugt junge Erfinder und Erfinderinnen verliehen, die eine zukunftsweisende Erfindung auf dem Gebiet der Chemie und der chemischen Verfahrenstechnik gemacht haben. Mit dem Preisgeld wird die Anmeldung einer prioritätsbegründenden deutschen Patentanmeldung für die Erfindung beim Deutschen Patent- und Markenamt unterstützt.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh), Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
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Christel und Herbert W. Roesky-Preis

Die Christel und Herbert W. Roesky-Stiftung vergibt alle zwei Jahre einen mit 10.000 Euro dotierten Preis auf dem Gebiet der molekularen Hauptgruppenchemie. 

Mit dem Preis werden Personen gewürdigt, die bahnbrechende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Molekularen Chemie der Hauptgruppenelemente publiziert haben. Die Arbeiten sollen für die Allgemeinheit zu wichtigen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen geführt haben.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Christel und Herbert W. Roesky-Stiftung, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
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Eppendorf & Science Prize for Neurobiology – Call for Entries 2024

The annual Eppendorf & Science Prize for Neurobiology is an international prize which honors young scientists for outstanding neurobiological research based on methods of molecular, cellular, systems, or organismic biology. If you are 35 years of age or younger and doing great research, now is the time to submit an entry for this prize.

  • Prize money of US$25,000
  • Publication of your work in Science
  • Full support to attend the Prize Ceremony held in conjunction with the Annual Meeting of the Society for Neuroscience in the USA
  • 10-year AAAS membership and online subscription to Science
  • Complimentary products worth US$1,000 from Eppendorf
  • An invitation to visit Eppendorf in Hamburg, Germany

Termin: 15.06.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung


Aventis Foundation: Life Sciences Bridge Award

Mit dem „Life Sciences Bridge Award“ werden junge Forschende gefördert, um ihnen ein selbständiges wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Sie sollen darin bestärkt werden, auch unkonventionelle Ideen umzusetzen. Gleichzeitig fungiert der Preis als Bindeglied zwischen Promotion und Professur.

Mit dem Preis werden innovative Forschungsansätze im Bereich der Lebenswissenschaften (Biochemie, Biologie, Chemie, Medizin, Pharmazie, jeweils in Verbindung auch mit Mathematik und Informatik) gefördert. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 100.000 Euro.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Aventis Foundation, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt/Main
Kontakt: info@aventis-foundation.org
Weitere Informationen: Ausschreibung

DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis

Über die Auszeichnung in Höhe von 10.000 Euro werden wichtige Arbeiten junger Wissenschaftler*innen zu mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit unterstützt. Darüber hinaus soll der Preis auch einen Beitrag zum Wissenstransfer von den Universitäten in die Wirtschaft und die Gesellschaft allgemein leisten.

Themenfelder:

  • Digitale Berufswelt

  • IT-Sicherheit

  • Digitale Vernetzung


Termin: 31.05.2024
Adresse: DATEV-Stiftung, Paumgartnerstraße 6-14, 90429 Nürnberg
Kontakt: info@datev-stiftung.de
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Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an eine/einen Forschenden vergeben, die/der im deutschen Sprachraum allein oder im Team eine aktuelle Innovation der Chemie – es kann sich um ein Produkt oder um einen Prozess handeln – erfolgreich in den Markt eingeführt hat. Die zur Innovation gebrachte Erfindung muss nicht von der/dem Forschenden selbst stammen. Der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sollte weitgehend berücksichtigt und ein besonderer notwendiger Wert für die Gesellschaft gegeben sein.


Termin: 01.07.2024 (Nominierung)
Adresse: Meyer-Galow-Stiftung für Wirtschaftschemie, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis

Die Barbara-Wengeler-Stiftung verleiht einmal jährlich den Barbara-Wengeler-Preis für eine herausragende wissenschaftliche Nachwuchsarbeit, die sich mit der Vernetzung und dem Austausch zwischen Philosophie und den Neurowissenschaften und/oder der Kognitionswissenschaft und/oder der Künstlichen Intelligenz beschäftigt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet.


Termin: 31.05.2024
Adresse: Barbara-Wengeler-Stiftung, Philosophisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
Weitere Informationen: Ausschreibung

Marthe-Vogt-Preis 2024

Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) schreibt den Marthe-Vogt-Preis 2024 für eine herausragende Nachwuchswissenschaftlerin aus. Der Preis soll eine exzellente, mit Auszeichnung bewertete Promotion würdigen, die mit den Forschungsgebieten der FVB-Institute verwandt und an einer Universität in der Region Berlin-Branden­burg entstanden ist. Er ist mit 3.000 Euro dotiert.

Die Arbeitsfelder der Institute liegen u. a. in den Bereichen Molekulare Pharmakologie, Strukturbiologie und Chemische Biologie, Neue Materialien, Gewässerökologie und Biodiversitätsforschung, Biologie, Veterinärmedizin und Umweltforschung, Nanomaterialien, Quantenmaterialien, Optoelektronik und Materialwissenschaften, Laserforschung und Licht-Materie-Wechselwirkung sowie Angewandte Mathematik.


Termin: 31.05.2024 (Nominierung)
Adresse: Forschungsverbund Berlin e.V., Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Kontakt und Bewerbungsvorschläge an: preis@fv-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Stiftung fiat panis - Hermann Eiselen-Wissenschaftspreis

Die Stiftung fiat panis fördert wissenschaftliche Nachwuchskräfte, die sich mit der Verbesserung der Ernährungslage in Entwicklungsländern befassen.

Zielsetzung des Preises ist, Nachwuchskräfte auszuzeichnen, die sich intensiv mit den Lösungsmöglichkeiten der Bekämpfung des Hungers in Ländern mit Nahrungsmitteldefiziten beschäftigen. Die Arbeiten müssen anwendungsorientiert und geeignet sein, einen Beitrag zu leisten:

  • um die Ernährungslage/ Ernährungssicherheit der lokalen Bevölkerung zu verbessern,
  • die Auswirkungen des Hungers (Unter-, Mangel- oder Fehlernährung) zu verringern.

Das Preisgeld beträgt 30.000 Euro.


Termin: 30.04.2022
Adresse: Stiftung fiat panis, Syrlinstraße 7, 89073 Ulm
Kontakt: Tel.: 0731/935150, info@stiftung-fiat-panis.de
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Forschungspreis der Fürst Donnersmark-Stiftung

Das Kuratorium der Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin, die sich mit der Rehabilitation von Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung befasst, vergibt einen Forschungspreis zur Neurorehabilitation. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und kann geteilt werden.

Zusätzlich können bis zu fünf Förderpreise vergeben werden, die mit jeweils 3.000 Euro ausgestattet sind.

Ausgezeichnet werden soll eine aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeit im Bereich der neurologischen Rehabilitation von Menschen mit erworbener Schädigung des Nervensystems. Prämiert werden schwerpunktmäßig anwendungsbezogene, interdisziplinäre Arbeiten und innovative Konzepte zur Versorgung in der stationären, ambulanten oder weiteren nachklinischen Rehabilitation. Von besonderem Interesse sind empirische Wirksamkeits- oder Effizienznachweise, die gesellschaftliche, ökonomische und / oder Teilhabeeffekte der neurologischen Rehabilitation gezielt in den Blick nehmen. Zudem werden partizipative Arbeiten ausgezeichnet, die Menschen mit Behinderung direkt am Forschungsprozess beteiligen.


Termin: 30.06.2024, Bewerbung per Email an: forschungspreis@fdst.de
Adresse: Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin, Dalandweg 19, 12167 Berlin
Kontakt: Tel.: 030/769 700 12, forschungspreis@fdst.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award

Um den Hector Research Career Development Award können sich W1-Professor*innen (mit oder ohne Tenure Track) und Nachwuchsgruppenleiter*innen in vergleichbaren Positionen der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder Psychologie bewerben, die an deutschen Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind. Ziel ist die Unterstützung ihrer eigenständigen Forschung. Der Award ist mit 25.000 EUR dotiert.


Bewerbungszeitraum: 01.09. - 30.10.2024
Adresse: Hector Fellow Academy, Geschäftsstelle, Schlossplatz 19, 76131 Karlsruhe
Kontakt: Dr. Sylvia Lange, Tel.: 0721/608 47879, hrcdaward@hector-fellow-academy.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ideenwettbewerb und Projektpreis der Deutschen Rheumastiftung

1. Ideenwettbewerb der Deutschen Rheumastiftung

Die Deutsche Rheumastiftung fördert kreative wissenschaftliche Ideen in der Rheumatologie. Forscher*innen können sich mit ihren Forschungsideen aus der Rheumatologie bewerben. Dieses Jahr ist die Ausschreibung ohne Themenbindung. Die drei besten Ideen werden mit jeweils 3.000 Euro ausgezeichnet.


Termin: 31.05.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

2. Projektpreis der Deutschen Rheumastiftung

Die Deutsche Rheumastiftung hat in diesem Jahr zum dritten Mal den Projektpreis ausgeschrieben. Gesucht wird ein konkretes Projekt in der Rheumatologie. Die Projekte sollen mit jeweils 10.000 Euro gefördert werden. Es können Anträge aus den Bereichen „Rheuma & Digitalisierung“, "Rheuma & Patientenversorgung" und "Rheuma & Klimawandel" eingereicht werden.


Termin: 31.05.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

Adresse: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Welschnonnenstraße 7, 53111 Bonn
Kontakt: Dr. Jürgen Clausen, Referent Forschung, Tel.: 0228/766 06-24, clausen@rheuma-liga.de

Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung

Mit dem Heinrich-Wieland-Preis zeichnet die Boehringer Ingelheim Stiftung weltweit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre bahnbrechende Forschung zur Chemie, Biochemie und Physiologie biologisch aktiver Moleküle und Systeme sowie deren klinische Bedeutung aus. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.


Termin: 01.06.2024 (Nominierung)
Bewerbungsadresse: Boehringer Ingelheim Foundation, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, hwp@bistiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Hanns-Lilje-Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung im Bereich „Die Zukunft von Politik und Gesellschaft“

Bewerben können sich herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie erfolgreiche Initiativen und wirkungsvolle Projekte. Besonderes Interesse gilt zukunftsorientierten Themen, Fragen und Lösungsansätzen.

Der Hanns-Lilje-Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung wird in zwei Kategorien vergeben:

  • Wissenschaftspreis: 10.000 € für herausragende wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aller Fachbereiche (Promotion und Habilitation)
  • Initiativpreis: 10.000 € für erfolgreiche Initiativen und Projekte von herausragender Bedeutung

Termin: 01.12.2024
Adresse: Hanns-Lilje-Stiftung, Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover
Kontakt: info@lilje-stiftung.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Berthold Leibinger Innovationspreis

Der Berthold Leibinger Innovationspreis würdigt Wissenschaftler*innen und Entwickler*innen, die bei der Anwendung des Laserlichtes neue Wege gehen. Er ist einer der am höchsten dotierten internationalen Innovationspreise für Lasertechnologie. Es werden drei Preise mit insgesamt 100.000 Euro ohne Zweckbindung verliehen.

Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen und Projektgruppen, die eine öffentlich zugängliche, herausragende wissenschaftliche Arbeit oder technische Entwicklung über angewandte Lasertechnologie abgeschlossen haben. Der Preis richtet sich an Innovationen zur Anwendung oder Erzeugung von Laserlicht.


Termin: 01.09.2024 (Nominierung)
Adresse: Berthold Leibinger Stiftung GmbH, Hemminger Str. 4, 71735 Eberdingen-Hochdorf
Kontakt: Sven Ederer, Tel.: 07042/2607183, sven.ederer@leibinger-stiftung.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Informatik

Förderrichtlinie für Maßnahmen der Künstlichen Intelligenz: KI-Leuchttürme für den Natürlichen Klimaschutz

Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte, deren zentrales Ziel es ist, mithilfe von KI die Vermeidung oder Verminderung von Treibhausgasemissionen zu erreichen, Verschmutzung der Umwelt entgegenzuwirken, Biodiversität und Ökosysteme zu überwachen, zu schützen bzw. zu fördern und/oder Beiträge zur Klimawandelanpassung zu leisten.

Verbundvorhaben sollen einen Umfang von vier Verbundpartner*innen nicht überschreiten. Die KI-Leuchtturmförderung zielt vor allem auf konkrete KI-Anwendungen ab und fokussiert damit den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis.

Die Zuwendungen werden für einen Zeitraum von bis zu 30 Monaten gewährt. Die Projekte können mit maximal 3.000.000 Euro je Vorhaben, unabhängig von seiner Struktur als Einzel- oder Verbundvorhaben, gefördert werden. Es ist geplant, in dieser Förderrunde insgesamt 8 Projekte mit jeweils bis zu 3 Mio. Euro bis Ende 2027 zu unterstützen.


Termin: 17.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG), Stresemannstr. 69-71, 10963 Berlin
Kontakt: Tel.: 030/72618 0618, KI-Leuchttuerme@z-u-g.org 
Weitere Informationen: Ausschreibung

JST-DFG 2024: Japanese-German Joint Call for Proposals on Quantum Technologies

This call is launched jointly by Japan Science and Technology Agency (JST) and the DFG (German Research Foundation). With this joint call, JST and the DFG are working together to foster cooperative efforts in scientific research between Japan and Germany. This call for proposals aims at bilateral research projects in Quantum Technologies, an emerging priority area in both Japan and Germany.


Termin: 26.06.2024 (17:00 Uhr)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Deschner, Tel.: 0228/885-2959, andreas.deschner@dfg.de, Dr. Michael Mößle, Tel.: 0228/885-2351, michael.moessle@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Walter-Schottky-Preis für Festkörperforschung

Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physikerinnen bzw. Physiker. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 10.000 Euro und einer Urkunde.


Termin: 30.06.2024
Adresse: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Kontakt: Prof. Saskia Florine Fischer, saskia.fischer@physik.hu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung innovativer Metadaten-Projekte

Die Helmholtz-Gemeinschaft stärkt das Thema Information & Data Science nachhaltig in allen Forschungsbereichen. Um den reichhaltigen Datenschatz der Helmholtz-Gemeinschaft nachhaltig für innovative Forschungsvorhaben zu nutzen, wurde die Helmholtz Metadata Collaboration (HMC) ins Leben gerufen. HMC baut ein gemeinschaftsweites Netzwerk auf, welches forschungsbereichsübergreifend und domänenspezifische Angebote schafft. Die Aktivitäten des Netzwerks sollen mit der Förderung von Projekten gestärkt werden. Diese Projektausschreibungen initiieren neue Entwicklungen, ermöglichen neue disziplinübergreifende Kooperationen und erhöhen die Vernetzung und Sichtbarkeit der HMC-Aktivitäten.

Ziel dieser Ausschreibung für HMC-Projekte ist es, Aktivitäten zu initiieren, die sich mit praktischen Herausforderungen im Bereich der Metadatengenerierung und Datenanreicherung befassen.

Fördervolumen: bis zu 400.000 Euro.


Termin: 25.06.2024
Kontakt: inkubator@helmholtz.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Forschungsprojekten mit Kanada unter Beteiligung von Wissenschaft und Wirtschaft (2 + 3-Projekte) zum Thema Batterie- und Batteriematerialforschung

Batterien werden zunehmend zur Grundlage und zum Alleinstellungsmerkmal einer Vielzahl von Industrieprodukten und sind eine Schlüsseltechnologie für den Klimaschutz, eine nachhaltige und sichere Energieversorgung und eine klimaneutrale Mobilität. Batterietechnologien, Batterieforschung und Batteriematerialien leisten einen Beitrag zur Bewältigung zentraler ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen. Die Fähigkeit, Batterien gezielt zu entwickeln und zu produzieren, ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit.

Diese Förderung hat das übergeordnete Ziel, Batteriekompetenzen in Wissenschaft und Industrie synergetisch zu bündeln und in Deutschland und Kanada auszubauen. Batterieprozesse und -materialien sollen entwickelt werden, um eine technologisch souveräne, leistungsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Kanada zu etablieren.

Themen:

  • Next Generation Battery Materials
  • Battery Materials Processing and Recycling

Das Themenspektrum umfasst die Herstellung und Weiterentwicklung von Batteriematerialien, die Prozessoptimierung von Batteriematerialien und die damit verbundenen Prozesse zum Recycling in verschiedenen Innovations- und TRL-Stufen.


Termin: 16.10.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Barbara Hellebrandt, Tel.: 0228/38 21-1433, Barbara.Hellebrandt@dlr.de, Claudia Gruner, Tel.: 0228/38 21-1406, claudia.gruner@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips

Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit. Sichere, zuverlässige und nachhaltige digitale Innovationen in Europa setzen die Resilienz der Halbleiter-Lieferketten und die technologische Souveränität Europas im Bereich der Halbleiter-Wertschöpfungsketten voraus.

Ziele der Förderrichtlinie sind daher (entlang der gesamten Halbleiter-Wertschöpfungsketten vom Chip-Design bis zur Fertigung in Europa):

  • die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
  • die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
  • die Erhöhung der technologischen Souveränität,
  • die Erhöhung der Resilienz,
  • die Stärkung der Fachkräftebasis und
  • eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung

Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Nachwuchsakademie GeroPlan: Perspektiven für eine interdisziplinäre Alternsforschung

Um die geriatrische und gerontologische Forschung, inklusive der Erforschung präventiver Maßnahmen, interdisziplinär auszubauen, die bestehenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft bewältigen und die Potenziale des Alterns nutzen und gestalten zu können, bedarf es gut qualifizierter und in der Karriere geförderter Wissenschaftler*innen. Diese sollen nach abgeschlossener Promotion wissenschaftlich initiierte und kooperative Projektideen entwickeln und erkenntnisgenerierende und in der Praxis relevante Forschungsvorhaben erarbeiten können.

Im Fokus der Nachwuchsakademie stehen Forschungsprojekte, die sich thematisch mit den bio-psychosozialen Prozessen des Alterns im Allgemeinen und schwerpunktmäßig mit dem individuellen Plastizitäts- und Resilienzverlust beschäftigen, der auf verschiedenen Ebenen dieser Prozesse betrachtet werden kann. Aus den Einzelanträgen sollen translationale Kooperationsprojekte initiiert werden, die sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen als auch die therapeutischen Interventionen und auch verbesserte Konzepte zur Gesundheitsversorgung umfassen und somit eine evidenzbasierte Alternsforschung ermöglichen.

Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen aus den Natur- und Lebenswissenschaften, der Medizin, der Psychologie, der Soziologie und aus weiteren relevanten Gebieten wie z. B. Informatik oder Gesundheits- und Pflegewissenschaft mit Bezügen zur Alternsforschung, die sich in einer frühen Karrierephase befinden. Um an der Nachwuchsakademie teilnehmen zu können, muss eine Projektskizze eingereicht werden. In dieser Skizze sind Studienidee, Grundkonzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts zu beschreiben, aus dem sich der spätere Antrag entwickeln kann.


Termin: 14.07.2024 (Projektskizze)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Katja Hartig, Tel.: 0228/885-2359, Katja.Hartig@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Partnerschaften für nachhaltige Lösungen mit den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens

Die Forschungszusammenarbeit mit den Ländern des Südkaukasus (Armenien, Aserbaidschan und Georgien) und Zentralasiens (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) hat sich in den vergangenen Jahren deutlich intensiviert. Dank ihrer geografischen Lage, einzigartigen Ökosystemen und natürlichen Ressourcen sowie der in der Region vorhandenen Wissenschaftsexpertise eröffnen sich hier ausgezeichnete Kooperationspotenziale. Hierbei stehen im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen regionale Lösungsansätze für gesamtgesellschaftliche Fragestellungen im Vordergrund, die die Themenbereiche Energieeffizienz, Anpassung an den Klimawandel, Biodiversität und Gesundheit adressieren. Durch die Zusammenarbeit an Pilotprojekten in diesen Forschungsfeldern werden gemeinsame Lösungsvorschläge für regionale und globale Herausforderungen erarbeitet. Zugleich soll die Resilienz in den besonders vom Klimawandel betroffenen Regionen gestärkt werden.

Gefördert werden in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte, in denen deutsche und ausländische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von wechselseitigem Interesse bearbeiten.

Schwerpunktthemen:
1.    Forschung zu erneuerbarer und nachhaltiger Energie einschließlich Energieeffizienz
2.    Forschung zum Themenkomplex Wasser und zum Themenkomplex Klima und Umwelt einschließlich Klima- und Umweltrisiken sowie Anpassung an den Klimawandel
3.    Biodiversitätsforschung
4.    Gesundheitsforschung
 
Für Pilotmaßnahmen von Forschungsverbünden aus deutschen Partnereinrichtungen mit mindestens einer Partnereinrichtung aus einem Land des Südkaukasus und/oder Zentralasiens beträgt die Förderung in der Regel bis zu 200.000 Euro je Projekt für die deutsche Seite bei einer Laufzeit von in der Regel bis zu 36 Monaten.


Termin: 08.07.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Zu den einzelnen Ländern s.u. Ausschreibung
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gemeinsamer deutsch-italienischer Förderaufruf: Green Hydrogen Research: A Collaboration to Empower Tomorrow's Energy

Das BMBF, das italienische Ministerium für Auswärtiges und internationale Zusammenarbeit (MAECI) und das italienische Ministerium für Universitäten und Forschung (MUR) setzen ihren Innovationsdialog fort und haben sich auf eine gemeinsame Maßnahme im Bereich Forschung und Innovation (FuI) verständigt.

Grüner Wasserstoff und dessen Markthochlauf sind entscheidend für nachhaltiges Wirtschaften sowie die Energie- und Klimawende. Forschung und Entwicklung spielen in diesem Prozess eine zentrale Rolle, da sie die Lösungen für Grünen Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette bieten. Der Aufbau starker bilateraler Partnerschaften ist integraler Bestandteil des Hochlaufs eines europäischen Wasserstoffmarkts. Förderfähig sind daher solche Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die sich auf die Wertschöpfungskette von Grünem Wasserstoff von Italien nach Deutschland konzentrieren. Mögliche Forschungsbereiche sind:

  • Systemische Studien, gesellschaftliche Forschung und Rahmenbedingungen.
  • Nachhaltigkeitsanalyse (z. B. Ökobilanz (LCA), technisch-ökonomische Analyse, Auswirkungen auf die Umwelt).
  • Entwicklung von Business Cases für Grünen Wasserstoff.
  • Materialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Langlebigkeit und Weiterentwicklung bestehender Technologien im Sinne der Kreislaufwirtschaft (z. B. Degradation in Elektrolyseuren und Wiederverwertbarkeit verwendeter Materialien), Entwicklung neuer Materialien.
  • Wasserstoffinfrastruktur (Wasserstoff-Vektoren, Speicherung, Technologie, Regulierung und Standards, gemeinsame Protokolle etc.).
  • Skalierbarkeit von Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Das beantragte Fördervolumen sollte zwischen 400.000 EUR und 1.000.000 EUR pro Gemeinschaftsprojekt pro Jahr (z. B. in einem Zeitraum von 12 Monaten) liegen.


Termin: 07.06.2024 (17:00 Uhr)
Adresse: Projektträger Jülich, Nachhaltige Entwicklung und Innovation, Energie- und Wasserstoff-Forschung
Kontakt: ptj-ewf-H2@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Joint Korean-German Research Projects 2024 in the Natural, Life and Engineering Sciences (NRF-DFG 2024)

As an expression of the fruitful scientific collaboration between their two countries, the National Research Foundation of Korea (NRF) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) are pleased to announce a new funding opportunity for joint Korean-German research proposals in the natural, life and engineering sciences.

Under this call, funding is provided for joint research projects carried out between highly qualified researchers in the Republic of Korea and their German counterparts. The joint proposals have to be based on a close interaction and exchange between the Korean and German research teams and should present joint project goals and a joint work plan with balanced contributions from all project partners.

The collaborative projects selected to take part in this joint initiative will receive research funding for a period of three years. The NRF will fund the Korean project components, while the DFG will fund the components to be carried out in Germany. Based on written reviews, a joint Korean-German panel will select approximately 20 projects for funding

The present call is open to joint research projects in the fields of natural, life and engineering sciences, excluding the humanities and social sciences.


Termin: 26.04.2024 (Registrierung bis 16.04.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Wolfgang Wachter, Tel.: 0228/885-2454, wolfgang.wachter@dfg.de, Raoul Wagner, Tel.: 0228/885-2217, raoul.wagner@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens Chips

Die Innovationsfähigkeit in den digitalen Technologien entscheidet über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit Europas. Mikroelektronische Komponenten und Systeme – insbesondere Halbleiterchips – sind die Basis für kritische Anwendungen und Infrastrukturen in Industrie, Kommunikation, Energie und Gesundheit.

Ziele der Förderrichtlinie sind:

  • die Stärkung der Innovationsfähigkeit,
  • die Steigerung des Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft,
  • die Erhöhung der technologischen Souveränität,
  • die Erhöhung der Resilienz,
  • die Stärkung der Fachkräftebasis und
  • eine stärkere Beteiligung europäischer Akteure in der internationalen Standardisierung

Gefördert werden:

a.    industriegetriebene, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben, die eine ausreichende Innovationshöhe erreichen, dadurch wissenschaftlich-technisch und wirtschaftlich risikoreich sind und die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
b.    Vorhaben zum Kapazitätsaufbau mit hoher Anschlussfähigkeit an die europäische Industrie im Bereich Elektronikkomponenten und -systeme, die ohne Förderung nicht durchgeführt werden könnten;
c.    Vorhaben zum Aufbau von Kompetenzzentren und deren europaweite Vernetzung.


Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektskizzen (Call for Proposals) werden auf der Internetseite des GU Chips https://www.chips-ju.europa.eu/ bekanntgegeben.
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Gregor Schwartz, Tel.: 0351/486 797 47, gregor.schwartz@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

M-ERA-Net: Materialien und Batterietechnologien

ERA-NET for research and innovation on materials and battery technologies, supporting the European Green Deal:

M-ERA.NET is an EU funded network which has been established to support and increase the coordination of European research programmes and related funding in materials science and engineering.

The M-ERA.NET consortium will contribute to the restructuring of the European Research Area (ERA) by operating as a single innovative and flexible network of funding organisations.


Termin: 14.05.2024
Kontakt: call-secretariat@m-era.net
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema „Basistechnologien für die Fusion – auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk“

Ziel der Förderung ist es zum einen, wesentliche Schlüsseltechnologien zu erforschen und ent­wickeln, die perspektivisch für die erfolgreiche Demonstration eines Fusionskraftwerks notwendig sind, und zum anderen, die bereits in Deutschland vorhandene Test- und Messinfrastruktur auszubauen und zu ergänzen. Damit sollen erfolgversprechende Technologiezweige frühzeitig identifiziert und die Basis für mögliche Folgemaßnahmen gelegt werden.

Zu fördernde Modulbereiche:

Modul A: „Schlüsseltechnologien“

Modul B: „Test- und Messinfrastruktur“


Termin: 15.04., 31.08.2024 (Projektskizzen für Modul A), 31.08.2024 (Projektskizzen für Modul B)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/62 14-261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/62 14-591, busch@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Agroecology in landwirtschaftlichen Betriebssystemen und regionaler Landschaft

Mithilfe der Förderung von Verbundvorhaben zu Forschung und Entwicklung unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner soll die Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie im internationalen Kontext gestärkt werden. Gefördert werden Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt werden.

Die geförderten Forschungsprojekte müssen die folgenden zentralen übergeordneten Themen berücksichtigen:

  • Erhöhung der Resilienz von Agrarökosystemen,
  • Schließung von Nährstoff- und Energieströmen,
  • Verbesserung der Effizienz der Ressourcennutzung sowie
  • Förderung der Agrarbiodiversität.

Themenschwerpunkte:

  • Verbesserung der Agroecology in landwirtschaftlichen Produktionssystemen
  • Umsetzung der Agroecology auf regionaler Landschaftsebene

Um der Vielfalt der beteiligten Umwelt- und sozioökonomischen Aspekte Rechnung zu tragen und Wertekonflikte sowie deren soziale und ökologische Folgen zu berücksichtigen, ist ein ganzheitlicher, integrierter Ansatz erforderlich.


Termin: 26.04.2024 (14:00 Uhr, Ideenskizzen), 19.09.2024 (14:00 Uhr, Projektskizzen), Antragstellung nach Aufforderung (dreistufiges Verfahren)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Nicolas Tinois, Fachbereich PTJ-BIO7, Tel.: 02461/61-2422, n.tinois@fz-juelich.de, Dr. Silvana Hudjetz, Fachbereich PtJ-BIO 7, Tel.: 02461/61-85986, s.hudjetz@fz-juelich.de, Dr. Petra E. Schulte, Fachbereich PtJ-BIO 7, Tel.: 02461/61-9031, petra.schulte@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen im Bereich der Fusionsforschung – Nachwuchswettbewerb „Fusionstalente“

Ziel der Förderung ist der Aufbau nachhaltiger Forschungsstrukturen. Dies soll exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern ermöglichen, eigene Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Fusionsforschung aufzubauen.

Gegenstand der Förderung sind Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Fusionsforschung untersuchen. Im Rahmen des Vorhabens sollen akademische Nachwuchsgruppen durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase aufgebaut werden. Als Ergebnis der Förderung soll eine Ausbildung von Forschungsschwerpunkten in bestehenden Kooperationsnetzwerken unterstützt und eine synergetische Ergänzung von Forschungszweigen in Institution und Netzwerk vorangetrieben werden.


Termin: 15.05.2024 (Auswahlrunde 1), 30.04.2025 (Auswahlrunde 2)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung/Fusion – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christian Flüchter, Tel.: 0211/6214 261, fluechter@vdi.de, Dr. Christian Busch, Tel.: 0211/6214 591, busch@vdi.de
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Digital Europe Programm: Ausschreibung für den Gesundheitsbereich

DIGITAL-2024-CLOUD-DATA-06-HEALTHCARE-AI: "Support for Health Data Access Bodies to foster efficient pathways for AI in healthcare":

Ziel ist die Identifizierung von Prozessen zur Entwicklung, Erprobung und Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen sowie das Aufdecken von Hindernissen und Lücken. Es sollen effektivere Prozesse durch Nutzung des Europäischen Raums für Gesundheitsdaten und verschiedenen digitalen Zentren generiert werden.


Termin: 29.05.2024
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Förderung von Projekten zum Thema „Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre“

Gefördert werden anwendungsorientierte Einzel- oder Verbundprojekte mit einer vorrangig technologischen und/oder naturwissenschaftlichen Ausrichtung zur Erforschung und Entwicklung von Technologien, Prozessen, Verfahren und Ansätzen, die geeignet sind, CO2 mittels landbasierter Methoden aus der Atmosphäre zu entfernen und das damit verbundene Ziel verfolgen, dieses dauerhaft in geologischen oder terrestrischen Reservoiren oder in Produkten zu speichern.

Ziele:

  • Weiterentwicklung einer möglichst großen Anzahl von CDR-Methoden und -Verfahren geringen Reifegrads („Technology Readiness Level“ (TRL) < 5), um insgesamt das Spektrum der skalierbaren und klimawirksamen technologischen Lösungen zu erweitern.
  • Entwicklung neuartiger Ansätze und Lösungen zur Diversifizierung eines CDR-Portfolios.

Termin: 06.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Umwelt und Nachhaltigkeit, Abteilung Klima, Politik, Internationales, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Ansprechpersonen für fachliche Fragen: Dr. Rolf von Kuhlmann, Tel.: 0228/3821-1491, Rolf.vonKuhlmann@DLR.de, Anika Lindener, Tel.: 0228/3821-2304, anika.lindener@dlr.de, Michael Wiedemann, Tel.: 0228/3821-2331, michael.wiedemann@dlr.de, Ansprechpartnerin für administrative Fragen: Carmen Dittebrandt, Tel.: 0228/3821-1526, carmen.dittebrandt@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gemeinsamer deutsch-französischer Förderaufruf: Ausbau der Wasserstoffoption für den künftigen Energiemix

Die Förderung erfolgt im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem französischen Ministerium für Hochschulbildung und Forschung (MESR) und dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Frankreich und Deutschland haben beide ihre jeweiligen nationalen Strategien zur Beschleunigung der Entwicklung und des Einsatzes von Wasserstofftechnologien beschlossen und entsprechende Förderprogramme für die Wasserstoffforschung auf den Weg gebracht. Daneben kann eine bilaterale deutsch-französische Kooperation erheblich zur Forschung für die Etablierung einer Wasserstoffwirtschaft in Europa beitragen.

In den Projekten werden Kooperationen von hoher Qualität zwischen Forschenden in Frankreich und Deutschland gefördert und somit hochinnovative Forschungsbeiträge zu einer nachhaltigen sektorübergreifenden Wasserstoffwirtschaft in Frankreich, Deutschland und Europa geliefert.

Thematische Schwerpunkte:

  1. Innovationen für die elektrochemische Wasserstoffproduktion
  2. Forschung für eine starke Wasserstoffinfrastruktur, insbesondere Wasserstoffträger
  3. Fortschritte bei Systemen für die Energieerzeugung aus Wasserstoff: Systemintegration und -modellierung

Termin: 06.05.2024 (13:00 Uhr) (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich für das BMBF
Kontakt: Dr.-Ing. Gesine Arends, Leiterin Energieinfrastrukturen, Power-to-X, g.arends@fz-juelich.de, Tel.: 024 61/61 97 73, Dr.-Ing. Désirée van Holt, Wissenschaftliches Projektmanagement, d.van.holt@fz-juelich.de, Tel.: 02461/61 85033
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Transformationsinitiative Stadt-Land-Zukunft zur Förderung von Projekten zum Thema „Planungsbeschleunigung für die Klimaanpassung mit Urbanen Digitalen Zwillingen"

Ziel der Förderung ist die bessere und schnellere Berücksichtigung von Klimaanpassung in der Regionalplanung und der kommunalen Bauleit- und Landschaftsplanung. Dabei sollen Planungsprozesse durch die Berücksichtigung von Klimaanpassung nicht verzögert, sondern fundierter und schneller werden. Dafür soll in einer vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsphase eine einfach handhabbare Software entwickelt werden, die in bestehende Dateninfrastruktur der Kommunen und Regionen integriert werden kann und die Grundlage von wissensbasierten Entscheidungen für Klimaanpassungsmaßnahmen schafft.

Gefördert werden Reallabore, die in enger Zusammenarbeit mit mindestens einer Kommune oder Region einen Urbanen Digitalen Zwilling so weiterentwickeln, dass Klimaanpassungsmaßnahmen vor Ort schneller als bisher und wissensbasiert geplant und umgesetzt werden können. Dafür sollen erforderliche Klima- und Umweltinformationen intelligent, das heißt mit innovativen Methoden wie KI und Big-Data-Technologien, in Urbane Digitale Zwillinge integriert werden.

Themenschwerpunkte:

  • Urbane Digitale Zwillinge
  • Hybride Modelle
  • Klima-, Geo- und Fernerkundungsdaten
  • KI und Big-Data-Technologien

Termin: 30.06.2024
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Constanze Leemhuis, Tel.: 0228/3821-1013, Constanze.Leemhuis@dlr.de, Stephanie Janssen, Tel.: 0228/3821-1571, stephanie.janssen@dlr.de, Anastasia Kister, Tel.: 0228/3821-2156, Anastasia.Kister@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Nachwuchsgruppen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie „BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie"

Zu den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gehören die Sicherung der globalen Ernährung, eine nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung sowie der Schutz von Klima und Umwelt. Mit der Nationalen Bioökonomiestrategie strebt die Bundesregierung nach dem Wandel von einer weitgehend auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft zu einer stärker auf erneuerbaren Ressourcen beruhenden, rohstoffeffizienteren und kreislauforientierten Ökonomie.

Ziel der Förderung ist es, wissenschaftlichen Nachwuchs für diesen Transformationsprozess vorzubereiten und für attraktive Karriereperspektiven in Wissenschaft und Wirtschaft zu qualifizieren. Durch diese Nachwuchskräfte sollen innovative Anwendungen für die Bioökonomie entwickelt werden, in denen der Nachhaltigkeitsgedanke von Beginn an stringent mitgedacht wird.

Forschungsthemen (Beispiele):

  • Entwicklung von Innovationen und wegweisenden Forschungsansätzen auf dem Weg zur Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaftsform
  • Entwicklung von innovativen biobasierten Produkten für die Bioökonomie
  • Effiziente Nutzung von Biomassen für energetische oder stoffliche Zwecke unter Berücksichtigung der Herausforderungen des Erhalts von Ökosystemleistungen und Ernährungssicherung
  • Verbesserung eines Gliedes oder mehrerer Glieder einer Wertschöpfungskette insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte
  • Entwicklung von neuen Werkzeugen und Methoden zur Realisierung einer nachhaltigen Bioökonomie im Sinne des Klimaschutzes
  • Entwicklung von kreislaufunterstützenden Modellen und Ansätzen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft

Termin: 15.04.2024, 15.04.2025, 15.04.2026 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Bioökonomie, Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Eva Graf, Tel.: 030/20199-3122, ptj-biokreativ@fz-juelich.de 
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EU - MSCA - PlasmACT. Doctoral Networks (DN)

International Doctoral Network Researchers on the use of plasma against actinic keratosis.

Vacancies:

DC1: Oxidation-driven processes in human keratinocytes analyzed by mass spectrometry

DC2: Cell biology and inflammation in plasma-treated diseased keratinocytes

DC3: Designing and engineering of a plasma jet for plasma medicine

DC4: Characterization of a plasma jet for the application in plasma medicine

DC5: The diagnostics of the plasma in interaction with targets relevant for medicine

DC6: Plasma safety and effects on human patient samples and DNA-repair mechanisms

DC7: Modeling the interaction of plasma species with biomolecules, by molecular dynamics, fluid dynamics and chemical kinetics simulations

DC8: Immunobiology of actinic keratosis following plasma treatment


Termin: 30.04.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fondation de la Maison de la Chimie: Grand Prix

The Prize is intended to reward an original work in chemistry, of benefit to mankind, society or nature. The Grand Prix will be awarded for the nineteenth time in 2024 to one or several persons, irrespective of nationality. It carries a monetary award of 35,000 Euros.

Entries must imperatively be presented through a scientists’ society or a national or international scientific organisation without any direct link with the nominee.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Fondation de la Maison de la Chimie, 28 rue Saint Dominique, F-75007 Paris
Kontakt: presidence@maisondelachimie.com
Weitere Informationen: Ausschreibung

IT-Sicherheit in der Wirtschaft: Transferstelle Cybersicherheit und Fokusprojekte

Ziele der Förderung der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft sind:

  • Sichere digitale Transformation im Mittelstand,
  • Erhöhung des IT- und Cybersicherheitsniveaus im Mittelstand,
  • Wissen in KMU, Handwerksbetrieben und Start-ups über die Gefahren der digitalen Welt im Allgemeinen und für das eigene Unternehmen im Besonderen erhöhen,
  • Wissen in KMU, Handwerksbetrieben und Start-ups über Handlungsmöglichkeiten in allen Teilbereichen der Cybersicherheit – Prävention, Detektion und Reaktion – erhöhen,
  • Handlungskompetenz in allen Teilbereichen der Cybersicherheit in KMU, Handwerksbetrieben und Start-ups erhöhen,
  • Entwicklung und Durchführung innovativer aufsuchender Formate, mit denen das Thema IT- und Cybersicherheit auch in Betriebe getragen werden kann, die bisher nur schwer zu erreichen waren,
  • Den Einsatz sicherer digitaler Prozesse, digitaler Technologien und digitaler Geschäftsmodelle und damit auch die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Mittelstands erhöhen,
  • Transferstrukturen mit anderen Akteuren der IT- und Cybersicherheit etablieren,
  • Technologische, organisatorische und arbeitsgestaltende Kompetenzen der IT- und Cybersicherheit erhöhen, Sicherheit von und Vertrauen in (Anbieter/Anwender) IKT-Systeme inkl. Hard- und Software erhöhen.

Die Fokusprojekte sind Einzel- und Verbundprojekte, die sich einzelnen bzw. spezifischen Fragestellungen widmen.


Termin: 01.08.2024 (12:00 Uhr)
Adresse: DLR Projektträger, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Digitale Transformation Mittelstand – Mittelstand-Digital, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Judith Hellhake, Tel.: 0228/3821 2452, judith.hellhake@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Wasserversorgung der Zukunft

Ziel ist es, der notwendigen Modernisierung und Anpassung der Wasserversorgung in Deutschland durch Forschung und Innovationen neue Impulse zu geben und die Resilienz gegenüber zukünftigen Anforderungen zu stärken. Es gilt, praxisnahe und flexible Lösungen für die zukünftige Werterhaltung und Optimierung der wasserwirtschaftlichen Infrastrukturen sowie der darauf basierenden Betriebskonzepte weiterzuentwickeln und diese an die sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Gefördert werden die Entwicklung und praktische Umsetzung innovativer Technologien und Konzepte. Die pilothafte Umsetzung der entwickelten Lösungsansätze soll dazu beitragen, eine an den Klimawandel sowie an gesellschaftliche und ökologische Faktoren angepasste nachhaltige, resiliente und wirtschaftliche Wasserversorgung zu ermöglichen.

Die Fragestellungen sollen in Verbünden von Forschungseinrichtungen und den notwendigen regionalen und lokalen Akteuren (zum Beispiel Wasserversorger, insbesondere kommunale Eigenbetriebe oder Unternehmen sowie kommunale Gebietskörperschaften und Zusammenschlüsse derselben) gemeinsam und transdisziplinär bearbeitet werden.

Drei Themenfelder:

  1. Entwicklung von innovativen Technologien zur Minimierung des Ressourcen- und Energiebedarfs der Wasser­versorgung (zum Beispiel integriertes Stoffstrommanagement; Neuartige Werkzeuge zur Bilanzierung von Stoffströmen, der Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit);
  2. Entwicklung neuartiger und innovativer Management- und Betriebskonzepte für Wasserinfrastrukturen, die den sich ändernden Rahmenbedingungen gerecht werden (zum Beispiel Ressourcenverfügbarkeit, Bedarfsprognosen, (regionale) Klimawandelfolgen, demographische Entwicklung);
  3. Innovative Lösungsvorschläge für die Vernetzung grauer und blaugrüner Wasserinfrastrukturen, aus denen sich neuartige dezentrale und interkommunale Versorgungskonzepte für den ländlichen und urbanen Raum ableiten lassen (zum Beispiel neuartige Kooperationsformen und Kopplung von Wasserinfrastrukturen und Synergien zwischen Bewirtschaftungsplänen).

In den geförderten FuE-Projekten (Dauer drei Jahre) sollen innovative Technologien und Konzepte für zukunftsfähige Wasserversorgungskonzepte und widerstandsfähiger Infrastrukturen entwickelt werden. Daran anschließend soll die Möglichkeit für Transferprojekte (Dauer zwei Jahre) bestehen. Grundlagenforschung wird nicht gefördert.


Termin: 29.04.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Nicolas Börsig, Tel.: 0721/6 08-2 32 04, nicolas.boersig@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transformationsinitiative Stadt-Land-Zukunft zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema „Wasserversorgung der Zukunft“

Ziel ist es, der notwendigen Modernisierung und Anpassung der Wasserversorgung in Deutschland durch Forschung und Innovationen neue Impulse zu geben und die Resilienz gegenüber zukünftigen Anforderungen zu stärken. Es gilt, praxisnahe und flexible Lösungen für die zukünftige Werterhaltung und Optimierung der wasserwirtschaftlichen Infrastrukturen sowie der darauf basierenden Betriebskonzepte weiterzuentwickeln und diese an die sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen.

Als Ergebnis der Förderinitiative sollen Technologien und organisatorische sowie strukturelle Lösungen zur Steigerung der Resilienz der öffentlichen Wasserversorgung vorliegen, deren praktische Umsetzung in Kommunen und Pilot­regionen beispielhaft realisiert wurde.


Termin: 29.04.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträgerschaft Ressourcen, Kreislaufwirtschaft; Geoforschung, Projektträger Karlsruhe (PTKA), Wassertechnologie, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Kontakt: Dr. Nicolas Börsig, Tel.: 0721/6 08-2 32 04, nicolas.boersig@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung

7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung in der nuklearen Sicherheitsforschung und der Strahlenforschung

Gegenstand der Förderung sind grundlegende sowie anwendungsorientierte und praxisrelevante Forschungsarbeiten auf den Feldern der Reaktorsicherheits-, Entsorgungs- und Strahlenforschung auch mit dem Ziel der gezielten Nachwuchsförderung zwecks Kompetenzerhalts an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und in Unter­nehmen und Behörden. Die Nachwuchsförderung im Rahmen dieser Ausschreibung soll insbesondere dem Erhalt und der Erweiterung von kerntechnischer, radiochemischer und strahlenbiologischer und -physikalischer sowie -epidemiologischer Kompetenz in Deutschland dienen.

Gefördert werden Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen, um so einen wirksamen Transfer von Forschungsergebnissen in innovative Dienstleistungen und Produkte einerseits und die Stärkung der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses andererseits zu erreichen.


Termin: ohne Stichtag (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Karlsruhe (PTKA), Abteilung Entsorgung, Karlsruher Institut für Technologie, Postfach 36 40, 76021 Karlsruhe
Kontakt: Sylvia Gräber, Tel.: 0721/608 31438, sylvia.graeber@kit.edu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Call for Proposals for Exploration Pilots of the BUA Next Grand Challenge "Responsible Innovation in Times of Transformation"

Researchers from the Berlin University Alliance (BUA) can now apply for start-up funding as part of the Next Grand Challenge initiative "Responsible Innovation in Times of Transformation".

Proposals can cover the following areas: natural sciences, social sciences, humanities, medical, technical, or environmental sciences.

Proposals must state clearly how the approach addresses at least one of the following aspects of the Grand Challenge:

  1. emerging innovations: e.g. technologies, procedures, philosophical perspectives, social practices.
  2. barriers to innovation/transformation: e.g. causes of rejection and conflicts/increase of acceptance
  3. inclusive innovation/transformation: e.g. transfer, marginalised knowledge, global cooperation
  4. acting in times of uncertainty: e.g. disinformation, resilience
  • Earliest start of funding: July 01, 2024
  • Latest end of funding: October 31, 2026
  • Duration: 24 months

Total available funding volume: max. 200,000 € in 2024 and max. 600,000 in 2025 and 2026 (funds available until October 31, 2026).


Termin: 29.04.2024, 10:00 Uhr
Kontakt: The central point of contact is the program manager of the grand challenge initiative Responsible Innovation in Times of Transformation. nextgrandchallenge@berlin-university-alliance.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema multinationale und translationale Forschung im Rahmen des ERA-NET NEURON zu bidirektionalen Interaktionen zwischen Gehirn und Körper

Ziel des ERA-NET NEURON ist es, die Forschung und Förderprogramme seiner Partnerländer/-regionen im Bereich der psychischen und neurologischen Störungen sowie der Erkrankungen der Sinnessysteme zu koordinieren und zu optimieren.

Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, das Verständnis der bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen dem zentralen Nervensystem und dem Körper bei der Entstehung und dem Fortschreiten neurologischer und psychischer Er­krankungen zu verbessern. Auf dieser Basis können das Behandlungsrepertoire erfolgversprechender therapeutischer Ansätze erweitert, die Diagnosemöglichkeiten präzisiert und die Prävention verbessert werden. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit im Verbund zu einer besseren internationalen und interdisziplinären Vernetzung der deutschen Forschungsgruppen führen. Gefördert werden präklinische und klinische Forschungsansätze, die sich mit der Pathophysiologie und den therapeutischen Entwicklungen bei neurologischen oder psychischen Störungen befassen, die mit bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Körper zusammenhängen.


Termin: 08.03.2024, 14:00 Uhr (Projektskizzen), 28.06.2024, 14:00 Uhr (ausführliche Projektbeschreibung nach Aufforderung von dem vorgesehenen Verbund­koordinator); dreistufiges Verfahren
Adresse: DLR Projektträger – Bereich Gesundheit – Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Sophia Schach, Tel.: 0228/3821-1743, sophia.schach@dlr.de, Dr. Christina Müller, Tel.: 0228/3821-2182, Chr.Mueller@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Horizont-Europa-Cluster Digitalisierung, Industrie und Weltraum: Ausschreibung mit Gesundheitsbezug

Das Ausschreibungsthema ist eine Innovationsmaßnahme ("Innovation Action") und bezieht sich auf den Innovationsmarkt für medizinische Anwendungen. Die Projekte sollen sich unter anderem mit gedruckten oder injizierbaren biokompatiblen Materialien, injizierbaren Hydrogelen oder Materialien mit besonderen funktionellen oder antibakteriellen Eigenschaften beschäftigen.


Termin: 07.02.2024 (Kurzantrag), 24.09.2024 (Vollantrag)
Weitere Informationen: Ausschreibung

Dres.-Volker-und-Elke-Münch-Stiftung - Preis für Wissenschaft und Forschung

Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert und wird an bevorzugt junge Erfinder und Erfinderinnen verliehen, die eine zukunftsweisende Erfindung auf dem Gebiet der Chemie und der chemischen Verfahrenstechnik gemacht haben. Mit dem Preisgeld wird die Anmeldung einer prioritätsbegründenden deutschen Patentanmeldung für die Erfindung beim Deutschen Patent- und Markenamt unterstützt.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh), Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Christel und Herbert W. Roesky-Preis

Die Christel und Herbert W. Roesky-Stiftung vergibt alle zwei Jahre einen mit 10.000 Euro dotierten Preis auf dem Gebiet der molekularen Hauptgruppenchemie. 

Mit dem Preis werden Personen gewürdigt, die bahnbrechende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Molekularen Chemie der Hauptgruppenelemente publiziert haben. Die Arbeiten sollen für die Allgemeinheit zu wichtigen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen geführt haben.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Christel und Herbert W. Roesky-Stiftung, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Trilateral Call for Research Proposals on “Future Proofing Plants to a Changing Climate”

The DFG together with the Biotechnology and Biological Sciences Research Council, the National Science Foundation and the USDA National Institute for Food and Agriculture is pleased to announce the launch of a trilateral call for research proposals on the topic “Future Proofing Plants to a Changing Climate”.

Climate change is challenging the sustainability and resilience of our agri-food systems. Plants overall need to be more resilient and adapt to this threat whilst crops need to continue meeting the demand for safe and affordable food for a growing population.

Proposals can address research questions which fit under a) the From molecules and mechanisms to field performance theme, or b) the Programmable plants theme.


Termin: Expression of Interest closing date: 06.02.2024, full stage opening date: TBC – February 2024, Full stage closing date: 22.05.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Life Sciences II, Dr. Catherine Kistner, Tel.: 0228/885-2803, catherine.kistner@dfg.de, Tanja Zdebel, Tel.: 0228/885-3105, tanja.zdebel@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Eppendorf & Science Prize for Neurobiology – Call for Entries 2024

The annual Eppendorf & Science Prize for Neurobiology is an international prize which honors young scientists for outstanding neurobiological research based on methods of molecular, cellular, systems, or organismic biology. If you are 35 years of age or younger and doing great research, now is the time to submit an entry for this prize.

  • Prize money of US$25,000
  • Publication of your work in Science
  • Full support to attend the Prize Ceremony held in conjunction with the Annual Meeting of the Society for Neuroscience in the USA
  • 10-year AAAS membership and online subscription to Science
  • Complimentary products worth US$1,000 from Eppendorf
  • An invitation to visit Eppendorf in Hamburg, Germany

Termin: 15.06.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung


Aventis Foundation: Life Sciences Bridge Award

Mit dem „Life Sciences Bridge Award“ werden junge Forschende gefördert, um ihnen ein selbständiges wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Sie sollen darin bestärkt werden, auch unkonventionelle Ideen umzusetzen. Gleichzeitig fungiert der Preis als Bindeglied zwischen Promotion und Professur.

Mit dem Preis werden innovative Forschungsansätze im Bereich der Lebenswissenschaften (Biochemie, Biologie, Chemie, Medizin, Pharmazie, jeweils in Verbindung auch mit Mathematik und Informatik) gefördert. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 100.000 Euro.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Aventis Foundation, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt/Main
Kontakt: info@aventis-foundation.org
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung"

Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:

  • anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
  • anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
  • Führung wissenschaftlichen Personals,
  • Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.


Termin: 15.11.2023, 15.11.2024, 15.11.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Tobias Breitbach, Tel.: 02461/61 85433, t.breitbach@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Quantum International – Internationale Kooperationen in den Quantentechnologien

Das BMBF fördert die internationalen Kooperationen in den Quantentechnologien im Rahmen des „Forschungsprogramms Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten“. Das Förderziel ist es, dass Deutschland mit seinen europäischen Partnern in den Quantentechnologien technologisch souverän wird. Dafür sollen Kooperationen mit Partnern innerhalb und außerhalb Europas gefördert werden.

Das BMBF gibt zwei Ziele aus:

  • Ziel A – Deutsche und internationale Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft mit komplementärer Spitzenexpertise in der jeweiligen Disziplin in Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zusammenführen. Dafür werden technologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Quantentechnologien gefördert.
  • Ziel B – Deutsche und internationale Fachkräfte von heute und morgen für die Anforderungen der Quantentechnologien begeistern und sie weiter- und ausbilden. Dafür werden Projekte gefördert, die pilotartig Herausforderungen im Bereich Motivation, Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von heute und morgen adressieren.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Voraussetzung für die Förderung ist die Kooperation in Form eines international aufgestellten Verbundprojekts. Im Regelfall sollten dabei Zuwendungsempfänger aus Deutschland mit Partnern aus ein oder zwei weiteren Ländern zusammenarbeiten.


Termin: 15.05., 15.11. eines Jahres, Vorlagefrist endet am 15.11.2026
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH – Projektträger Quantensysteme – VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Bastian Hiltscher, Tel.: 0211/6214 441, hiltscher@vdi.de, Dr. Claudius Klein, Tel.: 0211/6214 903, klein_c@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

DATEV-Stiftung: Dr.-Heinz-Sebiger-Preis

Über die Auszeichnung in Höhe von 10.000 Euro werden wichtige Arbeiten junger Wissenschaftler*innen zu mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit unterstützt. Darüber hinaus soll der Preis auch einen Beitrag zum Wissenstransfer von den Universitäten in die Wirtschaft und die Gesellschaft allgemein leisten.

Themenfelder:

  • Digitale Berufswelt

  • IT-Sicherheit

  • Digitale Vernetzung


Termin: 31.05.2024
Adresse: DATEV-Stiftung, Paumgartnerstraße 6-14, 90429 Nürnberg
Kontakt: info@datev-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird an eine/einen Forschenden vergeben, die/der im deutschen Sprachraum allein oder im Team eine aktuelle Innovation der Chemie – es kann sich um ein Produkt oder um einen Prozess handeln – erfolgreich in den Markt eingeführt hat. Die zur Innovation gebrachte Erfindung muss nicht von der/dem Forschenden selbst stammen. Der Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sollte weitgehend berücksichtigt und ein besonderer notwendiger Wert für die Gesellschaft gegeben sein.


Termin: 01.07.2024 (Nominierung)
Adresse: Meyer-Galow-Stiftung für Wirtschaftschemie, Varrentrappstr. 40 - 42, 60486 Frankfurt a.M.
Kontakt: Dr. Jasmin Herr, Tel.: 069/7917-323, j.herr@gdch.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT

Sicherheit, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz sind entscheidende Faktoren für die Digitalisierung von Industrie und Gesellschaft. Der damit verbundene Lösungs- und Technologiebedarf setzt innovative Elektronikentwicklungen und intelligente Elektroniksysteme voraus. Dabei unterstützt die Bundesregierung die Zielsetzung der Europäischen Kommission, die Wertschöpfung der Elektronikbranche in Europa erheblich zu steigern. Durch Forschungs- und Innovationsförderung im Bereich der intelligenten und klimafreundlichen Elektroniksysteme, des Chip- und System­designs, sicherer und vertrauenswürdiger Komponenten sowie der cyber-physischen Systeme will das BMBF mit dieser Förderung den Zugang zu neuen wichtigen Technologieentwicklungen ermöglichen und vorhandene Kompetenzen stärken. Die Förderung soll zudem einen Beitrag dazu leisten, den Bedarf an wissenschaftlichem Nachwuchs und wissenschaftlich ausgebildeten Fachkräften zu decken.


Termin: Die Termine für die jährlichen Aufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen werden auf der Internetseite des Gemeinsamen Unternehmens KDT bekanntgegeben.
Adresse: Fragen zu den europäischen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Projektträger, Heinrich-Konen-Str. 1, 53227 Bonn, Dr. Uwe-Michael Schmidt, Tel.: 0228/3821 2233, uwe-michael.schmidt@dlr.de. Fachliche Fragen und Fragen zu den nationalen Förderregularien im Rahmen des GU KDT: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger des BMBF „Elektronik und autonomes Fahren, Supercomputing“, Am Steinplatz 1, 10623 Berlin, Dr. Julia Kaltschew, Tel.: 030/3 10 07 81 51, julia.kaltschew@vdivde-it.de, Johannes Rittner, Tel.: 030/3 10 07 82 30, johannes.rittner@vdivde-it.de
Kontakt:
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Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis

Die Barbara-Wengeler-Stiftung verleiht einmal jährlich den Barbara-Wengeler-Preis für eine herausragende wissenschaftliche Nachwuchsarbeit, die sich mit der Vernetzung und dem Austausch zwischen Philosophie und den Neurowissenschaften und/oder der Kognitionswissenschaft und/oder der Künstlichen Intelligenz beschäftigt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet.


Termin: 31.05.2024
Adresse: Barbara-Wengeler-Stiftung, Philosophisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
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Marthe-Vogt-Preis 2024

Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) schreibt den Marthe-Vogt-Preis 2024 für eine herausragende Nachwuchswissenschaftlerin aus. Der Preis soll eine exzellente, mit Auszeichnung bewertete Promotion würdigen, die mit den Forschungsgebieten der FVB-Institute verwandt und an einer Universität in der Region Berlin-Branden­burg entstanden ist. Er ist mit 3.000 Euro dotiert.

Die Arbeitsfelder der Institute liegen u. a. in den Bereichen Molekulare Pharmakologie, Strukturbiologie und Chemische Biologie, Neue Materialien, Gewässerökologie und Biodiversitätsforschung, Biologie, Veterinärmedizin und Umweltforschung, Nanomaterialien, Quantenmaterialien, Optoelektronik und Materialwissenschaften, Laserforschung und Licht-Materie-Wechselwirkung sowie Angewandte Mathematik.


Termin: 31.05.2024 (Nominierung)
Adresse: Forschungsverbund Berlin e.V., Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Kontakt und Bewerbungsvorschläge an: preis@fv-berlin.de
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Horizon Europe: EIC-Arbeitsprogramm 2023

Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm 2023 für den European Innovation Council (EIC) verabschiedet und veröffentlicht. Für 2023 stehen damit insgesamt 1,66 Mrd. Euro für Ausschreibungen in den Förderlinien Pathfinder, Transition und Accelerator sowie für die EIC-Preise zur Verfügung.


Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2023

Schwerpunktprogramm 2332: Physics of Parasitism

The Priority Programme defines a new frontier in parasitology, namely the physics and mechanics of parasites interacting with their hosts. This interaction is controlled by the anatomy of the parasites, the physics of their locomotion (e.g. swimming or crawling) and the mechanics of their attachment to host structures. Parasitism has evolved many times and hence, there are numerous and often convergent solutions to the challenge of how to physically hijack a host. These long periods of co-evolution have equipped parasites with high degrees of optimality. Examples are extremely adapted parasitic tools such as suckers and shields, or refined locomotive devices that allow navigation and attachment in various body fluids, in crowded and confined spaces, and in highly viscous environments. The Priority Programme aims to establish a comparative and quantitative framework of the physical constraints and mechanical forces acting at the dynamic parasite-host interfaces.

The Priority Programme has a clear focus on the application of concepts and methods from physics to understand the general foundations underlying parasitism. Both projects from single groups and collaborative projects are welcome. Projects to be considered for funding should address at least one of the following aspects:

  • The anatomy and mechanical properties of parasites
  • The physics of interaction of parasites with their microenvironments
  • Parasitic locomotion in natural and nature-inspired microenvironments
  • The mechanics of parasites attachment to host structures

To achieve these goals, the Priority Programme brings together parasitologists, cell biologists and tissue engineers with physicists, mathematicians and computational scientists. Thus, the technical tools used should include high-end combinations of state-of-the-art biological, biophysical and physical tools as well as simulation methods and artificial intelligence.


Termin: 08.05.2024 (Registrierung bis 24.04.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Andreas Strecker, Tel.: 0228 885-2530, andreas.strecker@dfg.de, Bettina Schilling, Tel.: 0228 885-2391, bettina.schilling@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2305: Sensorintegrierende Maschinenelemente als Wegbereiter flächendeckender Digitalisierung

Im Rahmen dieses Schwerpunktprogramms werden die wissenschaftlichen Grundlagen für SiME und deren methodisch gestützte Konzeptionierung und Systemintegration erforscht. Im Fokus stehen „gewöhnliche“ Maschinenelemente als standardisierte Basiselemente des Maschinenbaus mit definierter Gestalt und Auslegung, die im Allgemeinen nicht ohne den Verlust ihrer Primärfunktion zerstörungsfrei zerlegbar sind.

Der Fokus der zweiten Förderperiode liegt darauf, SiME, für die bereits der erste prinzipielle Funktionsnachweis erbracht wurde, in autonom arbeitende SiME zu überführen und deren Funktionszuverlässigkeit im Zielsystem nachzuweisen. Die SiME sollen bei realistischen Anwendungsbedingungen sinnvoll gewählte Zuverlässigkeitsanforderungen an die sensorische Funktion erfüllen. Der Nachweis der Bauteilzuverlässigkeit zur Sicherstellung der Primärfunktion des Maschinenelements wird als experimentelle Vorarbeit erwartet.

Zur Vernetzung potenzieller Antragstellerinnen und Antragsteller sowie zur Unterstützung der individuellen Antragstellung richten die Initiatoren für alle interessierten Forscherinnen und Forscher am 19. Februar 2024 ein Kolloquium aus.


Termin: 30.04.2024 (Registrierung bis 23.04.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr.-Ing. Wieland Biedermann, Tel.: 0228/885-2023, wieland.biedermann@dfg.de, Bianca Becker, Tel.: 0228 /885-2489, bianca.becker@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2331: Machine Learning in Chemical Engineering. Knowledge Meets Data: Interpretability, Extrapolation, Reliability, Trust

The programme brings together the chemical engineering (CE) and machine learning (ML) communities. By teaming chemical engineers with mathematicians and/or computer scientists, progress in all disciplines is expected. The programme is designed to run for six years.

The present call invites proposals for the second three-year funding period starting in early 2025. Both continuation projects as well as new project proposals are highly encouraged. Each proposal must operate at the interface of CE and ML and have at least two applicants with corresponding expertise. The projects shall consider at least one of six scientific challenges: 1. optimal decision making, 2. introducing / enforcing physical laws in ML models, 3. heterogeneity of data, 4. information and knowledge representation, 5. safety and trust in ML applications and #6 creativity. The projects will be organised in a matrix between the areas of CE and the ML tasks. Data, models and methods will be shared among all participants of the programme on an internal platform.


Termin: 04.06.2024 (Registrierung bis 21.05.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Simon Jörres, Tel.: 0228/885-2971, simon.joerres@dfg.de, Silke Stieber, Tel.: 0228/885-2687, silke.stieber@dfg.de
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Schwerpunktprogramm 2322: Systems Ecology of Soils – Energy Discharge Modulated by Microbiome and Boundary Conditions (SoilSystems)

The key concept of this Priority Programme is that soil systems, their biodiversity and ecosystem services are determined by energy and matter fluxes derived from the (trans-)formation of SOM, bio- and necromass, which are subject to thermodynamic principles. SoilSystems links thermodynamic state variables (Gibbs energy, Enthalpy and Entropy) with processes of soil organic carbon turnover in order to gain a systemic view on energy and matter fluxes and their relationships to biota, non-living soil components and prevailing environmental conditions. This will enable improved assessment and prediction of dynamic biogeochemical processes, boundary conditions and performance limits, also by taking advantage of modelling approaches to address the complexity of energy-driven soil systems.


Termin: 01.07.2024 (Registrierung bis 01.05.2024), Mai 2024 (Workshop, Registrierung bis 01.05.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Patricia Schmitz-Möller, Tel.: 0228/885-2797, patricia.schmitz-moeller@dfg.de, Ulrike Schween, Tel.: 0228/885-2917, ulrike.schween@dfg.de
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Technologiewettbewerb "IKT für Elektromobilität:wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen"

Ziel der Förderung ist es, auf IKT basierende wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Systemlösungen und ihre infrastrukturelle Einbindung beispielhaft zu entwickeln und in Feldversuchen zu testen. IKT sorgen insgesamt für einen höheren Digitalisierungsgrad der Mobilität und eine stärkere Vernetzung und Kommunikation der bisher überwiegend eigenständigen Systeme Fahrzeug, Energie, Gebäude, Verkehr und Logistik. Beim erforderlichen Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug und seiner Umgebung müssen Fragestellungen von Datensicherheit und -schutz, Standardisierung, Datenhoheit und Dateneigentum berücksichtigt werden.

Forschungsthemen - Entwicklung von IKT-basierten Systemansätzen und Anwendungen für:

  • die Verknüpfung gewerblicher Elektromobilität mit fortschrittlichen Energie-, Logistik- und Liegenschaftsinfrastrukturen
  • Hochautomatisierte und autonome Personenbeförderungs- und Cargo-Konzepte im City- , ländlichen und suburbanen Bereich
  • Fahrzeugkommunikation und Daten sowie Plattform-/App-basierte Anwendungen
  • Neue Ladeinfrastruktur-Lösungen
  • IKT-basierte Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Anwendungen im Nutzfahrzeugsegment

Termin: bis 30.06.2024
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie, Abteilung Energie und Mobilität, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: ikt-em@dlr.de, Tel.: 0228/3821-1102
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Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie

Die Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ dient der Förderung der umfassenden Erforschung und Entwicklung (FuE) innovativer, datenorientierter Produktionsverfahren und der Implementierung von Industrie 4.0 in den Wertschöpfungssystemen der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie. Sie unterstützt das in der Nationalen Industriestrategie 2030 formulierte Ziel zur Stärkung neuer Technologien als entscheidenden Treiber des Strukturwandels.

Gefördert werden prozessorientierte Einzel- und Verbundprojekte, die signifikante Teile einer Wertschöpfungskette abdecken.


Termin: Projektskizzen können jeweils zum Ende eines Quartals in 2021 eingereicht werden: 31.03., 30.06., 30.09., 31.12.
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Lead Agency Opportunity in Secure and Trustworthy Cyberspace (NSF-DFG SaTC)

In the course of the joint National Science Foundation (NSF) and Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) Research Workshop on Cybersecurity and Machine Learning, held in May 2021, several relevant topics and research directions were identified and published in a joint report. To facilitate the support of collaborative work between US groups and their German counterparts, NSF’s Computer and Information Science and Engineering Directorate (CISE) and DFG’s Division of Mathematics and Engineering Sciences 2 (II-MING) have recently agreed on a lead agency activity in “Secure and Trustworthy Cyberspace” with NSF acting as the lead agency. US researchers are invited to refer to the Dear Colleague Letter NSF 23-051.


Termin: 09.02.2025 (Antragstellung bis dahin jederzeit möglich)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt DFG: Dr. Florentin Neumann, Program Director, Mathematics and Engineering Sciences 2, Tel.: 0228/885-2499, nsf-dfg-satc@dfg.de
Kontakt NSF: SaTC: Secure and Trustworthy Cyberspace: Phillip A. Regalia, Program Director, CISE Directorate, Tel.:  +1 703-292-2981, pregalia@nsf.gov
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Infrastruktur-Schwerpunktprogramm 1294: Atmospheric and Earth System Research with the High Altitude and Long Range Research Aircraft (HALO)

HALO plays a key role in atmospheric research in Germany. It is a state-of-the-art airborne platform specifically equipped with modern in situ and remote sensing instruments. HALO enables forefront Earth System science and allows for innovative atmospheric and geophysical measurements with an impressive high ceiling altitude of up to 15 km and a spatial endurance of about 10,000 km. It may carry an instrumental payload of up to 3 tons and can be used to study processes within the troposphere and lower stratosphere. HALO-based research is supposed to help understand the interaction of processes within the Earth-system and human activities, which are highly relevant for the society. For satellite missions, HALO provides unique possibilities to combine and validate space-borne data with measurements of the atmosphere that were performed in situ and near the ground.

HALO enables Earth System research on a high international level. Main foci of the scientific investigations are:

  • sources, properties and processing of aerosol particles
  • formation, evolution and radiative effects of clouds and precipitation
  • transport and dynamics in the troposphere and lower stratosphere
  • transport and transformation of chemical composition
  • atmospheric coupling processes

Proposals should primarily refer to an upcoming mission, while it is also possible to submit proposals that utilise data from previous missions. Funds can be provided for the development of high tech sensors and instruments which will be used mission-specifically. Instruments to be permanently installed aboard HALO cannot be funded.


Termin: 17.05.2024 (Registrierung bis 03.05.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Tim Haarmann, Tel.: +49 228 885-2328, tim.haarmann@dfg.de, Pia Schmidgen, Tel.: +49 228 885-2034, pia.schmidgen@dfg.de
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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Materialforschung „BMBF-Nachwuchswettbewerb NanoMatFutur“

Das BMBF fördert auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte junger, exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik.

Gefördert werden Einzelvorhaben an Hochschulen und außer­universitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind. Vorrangig werden solche Forschungsthemen bearbeitet, die eine Zusammenarbeit über die Grenzen der klassischen naturwissenschaftlichen Disziplinen hinweg zwingend erforderlich machen.

Forschungsthemen:

  1. Werkstoffe für die Energietechnik
  2. Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
  3. Werkstoffe für Mobilität und Transport
  4. Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
  5. Werkstoffe für zukünftige Bausysteme

Termin: 15.09.2023, 15.09.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich / VDI Technologiezentrum GmbH (PT VDI), VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Lisa Czympiel, Tel.: 024 61/6 18 54 34, l.czympiel@fz-juelich.de, Dr. Gunther Hasse, Tel.: 0211/6 21 46 37, hasse@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Indien unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft (2+2-Projekte) zum Thema „Künstliche Intelligenz für Nachhaltigkeit“

Gefördert werden FuE-Projekte als Verbundvorhaben, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Indien eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen im Bereich Künstliche Intelligenz für Nachhaltigkeit bearbeiten:

  • KI-gestütztes Verständnis von Extremwetterereignissen:
    • Klimamodelle als Informationsquelle für landwirtschaftliche Produktionssysteme und landwirtschaftliche Managementpraktiken
    • KI-gestützte Erkennung und Verständnis von Extremereignissen
  • Infrastrukturplanung:
    • Interdisziplinäre (fachübergreifende) KI zur Modellierung und Planung nachhaltiger und klimaresistenter Städte
    • Ländliche/landwirtschaftliche Landnutzungsplanung
  • Ethik und Fairness in der KI:
    • Unvoreingenommene KI (Vermeidung von Übertragungskontexten, algorithmischem Fokus und aufkommender Voreingenommenheit), datenschutzkonforme KI (Anonymisierung impliziter sozialer Strukturdaten).

Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen, Erkenntnisse und verwertbare Forschungsergebnisse in den genannten Anwendungsfeldern erwarten lassen, die zu neuen Technologien, Verfahren, Produkten und/oder Dienstleistungen führen, sowie Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen.


Termin: 16.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, German Project Office IGSTC, Heinrich-Konen-Straße 51, 53227 Bonn
Kontakt: Hans Westphal, Tel.: 0228/38 21-1473, hans.westphal@dlr.de, Sara Sabzian, Tel.: 0228/38 21-1420, sara.sabzian@dlr.de
Weitere Informationen:
Ausschreibung

Heinrich-Wieland-Preis der Boehringer Ingelheim Stiftung

Mit dem Heinrich-Wieland-Preis zeichnet die Boehringer Ingelheim Stiftung weltweit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre bahnbrechende Forschung zur Chemie, Biochemie und Physiologie biologisch aktiver Moleküle und Systeme sowie deren klinische Bedeutung aus. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.


Termin: 01.06.2024 (Nominierung)
Bewerbungsadresse: Boehringer Ingelheim Foundation, Schusterstr. 46-48, 55116 Mainz
Kontakt: Dr. Sabine Loewer, hwp@bistiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung

Mit dem BMBF-Dachkonzept Batterieforschung werden die Voraussetzungen für den Aufbau einer technologisch souveränen, wettbewerbsfähigen und gleichzeitig nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in und für Europa deutlich verbessert. Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung. Meilensteine unter: https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung

Handlungsfeld 1: Material- und Produktionsprozessforschung

Handlungsfeld 2: Skalierungsforschung und Digitalisierung

Handlungsfeld 3: Ressourcenschonende Batteriekreisläufe und Rohstoffsicherung

Handlungsfeld 4: Aussichtsreiche Technologievarianten der Zukunft

Handlungsfeld 5: Batterie(forschungs)ökosystem


Termin: 28.03.2024, 30.09.2024, 31.05.2025, 30.09.2025, 31.02.2026 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), 52425 Jülich
Kontakt: Dr. Peter Weirich, Tel.: 024 61/61 – 2709, Dr. Jenna Moorkamp, Tel.: 024 61/61 – 96404, Dr. Bernhard Barwinski, Tel.: 024 61/61 – 96456, ptj-BatTS@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

International Human Frontier Science Progam (HFSP): Postdoctoral Fellowships

The HFSP fellowship program supports proposals for frontier, potentially transformative research in the life sciences. Applications for high-risk projects are particularly encouraged. The projects should be interdisciplinary in nature and should challenge existing paradigms by using novel approaches and techniques. Scientifically, they should address an important problem or a barrier to progress in the field.

HFSP postdoctoral fellowships encourage early career scientists to broaden their research skills by moving into new areas of study while working in a new country.

Two different fellowships are available:

Long-Term Fellowships (LTF) are for applicants with a PhD on a biological topic who want to embark on a novel and frontier project focussing on the life sciences.

Cross-Disciplinary Fellowships (CDF) are for applicants who hold a doctoral degree from a non-biological discipline (e.g. physics, chemistry, mathematics, engineering or computer sciences) and who have not worked in the life sciences before.


Termine:

  • Submission of a Letter of Intent by 1 PM (Eastern Time US) by May 14, 2024
  • The fellowship applicant will be notified between mid-August and end of August as to whether his/her Letter of Intent was selected or not for submitting a Full Proposal.
  • Submission of Full Proposals for invited applicants by 1 PM (Eastern Time US) by September 26, 2024 via ProposalCentral.

Adresse: International Human Frontier Science Program Organization, 12, quai Saint-Jean, 67000 Strasbourg, France
Kontakt: pcsupport@altum.com, Tel.: +1 703 964 5840
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Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie

Die Stiftung Stipendien-Fonds des Verbandes der Chemischen Industrie vergibt Stipendien für Lehramtskandidaten, Doktoranden, Habilitanden und Nachwuchsdozenten.

Zurzeit werden folgende Stipendien vergeben:

  • Chemiefonds-Stipendiumfür Doktoranden Einreichungstermine: 1. März, 1. Juli und 1. November eines jeden Jahres
  • Kekulé-Stipendium Anträge können jederzeit gestellt werden.
  • Liebig-Stipendium für promovierte Chemiker – sowie Nachwuchswissenschaftlern aus angrenzenden Gebieten – zur Förderung des Beginns der Hochschullehrerlaufbahn. Anträge können jederzeit gestellt werden. 
  • Stipendium für Lehramtskandidaten
Weitere Informationen: Ausschreibungen

Stärkung des Transfererfolgs in den Lebenswissenschaften "GO-Bio initial"

Lebenswissenschaftliche Innovationen sind eine wesentliche Grundlage für medizinischen Fortschritt und eine gute Gesundheitsversorgung. Damit solche Innovationen gelingen, sind eine Ausrichtung der Forschung an den Bedarfen der Menschen und ein effizienter Transfer von Ergebnissen in die Praxis notwendig.

Ziel von GO-Bio initial ist die Identifizierung und Entwicklung lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotenzial. Dazu sollen die Arbeiten, die in der sehr frühen Phase des Innovationsgeschehens – dem sogenannten „Fuzzy Front End of Innovation“ (FFE) – stattfinden, mit einer Förderung unterstützt werden. Das FFE umfasst die Ideen- und Findungsphase, die mit der initialen Problemdefinition und der Entscheidung, ein Innovationsvorhaben anzustoßen, endet. Im Ergebnis der geförderten Projekte soll der weitere Verwertungsweg für eine gegebene Idee klar vorgezeichnet sein.

Gegenstand der Förderung ist die Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen „Therapeutika“, „Diagnostika“, „Plattformtechnologien“ und „Forschungswerk­zeuge“, von ihrer konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („Proof-of-Principle“, abgekürzt „PoP“) und möglicher Verwertungsoptionen.

Die Förderung ist zweiphasig angelegt: Sondierungsphase und Machbarkeitsphase


Termin: Sondierungsphase ab 2020 jeweils der 15.02. bis letztmalig 15.02.2026; Machbarkeitsphase: Nach Projektbeginn der Sondierungsphase, der jeweils zum 1. Oktober des Einreichungsjahres angestrebt wird, können förmliche Förderanträge für eine sich anschließende Machbarkeitsphase in deutscher Sprache jeweils bis zum 15. Mai des Folgejahres eingereicht werden. Letztmalig können Anträge für Machbarkeitsprojekte zum 15.05.2027 eingereicht werden.
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, 52425 Jülich
Kontakt: (A) für das Kernmodul: Dr. Jan Strey, PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 030/2 01 99-4 68, j.strey@fz-juelich.de, (B) für das Zusatzmodul,  Dr. Ute Fink,  PtJ-Geschäftsstelle Berlin, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin, Tel.: 0 30/2 01 99-5 43, u.fink@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

European Cooperation in Science and Technology (COST): Initiative für Europäische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik

COST (European Cooperation in Science and Technology) unterstützt die Vernetzung von wissenschaftlichen und technologischen Forschungsaktivitäten in Europa. Dabei wird nicht die Forschung selbst, sondern die pan-europäische Netzwerkbildung zu einem innovativen Forschungsthema finanziert. Die Laufzeit von COST-Aktionen beträgt vier Jahre. Im ersten Jahr erhält jede COST-Aktion ein Budget von 125.000 Euro. Danach ist das jährliche Budget von verschiedenen Faktoren abhängig. Als Richtwert stehen einer COST-Aktion mit Teilnehmenden aus 30 Mitgliedstaaten jährlich 150.000 Euro zur Verfügung. Das ist möglich, weil für die Beantragung von COST-Aktionen im Gegensatz zu typischen EU-Projekten keine Budgetplanung notwendig ist.


Termin: Anträge jederzeit bis 23.10.2024 (12:00 Uhr)
Weitere Informationen: Ausschreibung

Berthold Leibinger Innovationspreis

Der Berthold Leibinger Innovationspreis würdigt Wissenschaftler*innen und Entwickler*innen, die bei der Anwendung des Laserlichtes neue Wege gehen. Er ist einer der am höchsten dotierten internationalen Innovationspreise für Lasertechnologie. Es werden drei Preise mit insgesamt 100.000 Euro ohne Zweckbindung verliehen.

Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen und Projektgruppen, die eine öffentlich zugängliche, herausragende wissenschaftliche Arbeit oder technische Entwicklung über angewandte Lasertechnologie abgeschlossen haben. Der Preis richtet sich an Innovationen zur Anwendung oder Erzeugung von Laserlicht.


Termin: 01.09.2024 (Nominierung)
Adresse: Berthold Leibinger Stiftung GmbH, Hemminger Str. 4, 71735 Eberdingen-Hochdorf
Kontakt: Sven Ederer, Tel.: 07042/2607183, sven.ederer@leibinger-stiftung.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Veterinär- und Humanmedizin

Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“

Die DFG-Nachwuchsakademie „Infektionsmedizin“ soll jungen Natur- und Lebenswissenschaftler*innen sowie Mediziner*innen und Tiermediziner*innen aus der Grundlagenforschung und aus der Klinik die Möglichkeit geben, infektionsmedizinische Forschungsideen mit humanem Bezug aus der eigenen wissenschaftlichen und / oder klinischen Tätigkeit zu einem frühen Zeitpunkt ihrer akademischen Karriere (bis max. 6 Jahre nach der Promotion) umzusetzen. Der wissenschaftliche Fokus soll dabei auf der Prävention, Prophylaxe und Therapie von humanen Infektionskrankheiten, insbesondere im Hinblick auf Wirt-Pathogen-Interaktion und translational-mechanistischer Forschung liegen.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Nachwuchsakademie ist die Einreichung einer Projektskizze zum ausgeschriebenen Thema und deren positive Begutachtung durch ein Expertengremium. Die Teilnahme beinhaltet die Aufnahme in ein besonderes Qualifikationsprogramm, in dem die Teilnehmer*innen gezielt geschult und bei der Projektentwicklung und Antragstellung von ausgewiesenen Expert*innen unterstützt werden. Bei positiver Begutachtung des im Rahmen der Nachwuchsakademie erarbeiteten Antrags beinhaltet das Programm zudem eine einjährige Anschubfinanzierung der wissenschaftlichen Projekte mit Sach- oder Personalmitteln durch die DFG.


Termin: 30.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Jan Christian, Lebenswissenschaften 3: Medizin,Tel.: 0228/885-2345, jan.christian@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Nachwuchsakademie GeroPlan: Perspektiven für eine interdisziplinäre Alternsforschung

Um die geriatrische und gerontologische Forschung, inklusive der Erforschung präventiver Maßnahmen, interdisziplinär auszubauen, die bestehenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft bewältigen und die Potenziale des Alterns nutzen und gestalten zu können, bedarf es gut qualifizierter und in der Karriere geförderter Wissenschaftler*innen. Diese sollen nach abgeschlossener Promotion wissenschaftlich initiierte und kooperative Projektideen entwickeln und erkenntnisgenerierende und in der Praxis relevante Forschungsvorhaben erarbeiten können.

Im Fokus der Nachwuchsakademie stehen Forschungsprojekte, die sich thematisch mit den bio-psychosozialen Prozessen des Alterns im Allgemeinen und schwerpunktmäßig mit dem individuellen Plastizitäts- und Resilienzverlust beschäftigen, der auf verschiedenen Ebenen dieser Prozesse betrachtet werden kann. Aus den Einzelanträgen sollen translationale Kooperationsprojekte initiiert werden, die sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen als auch die therapeutischen Interventionen und auch verbesserte Konzepte zur Gesundheitsversorgung umfassen und somit eine evidenzbasierte Alternsforschung ermöglichen.

Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen aus den Natur- und Lebenswissenschaften, der Medizin, der Psychologie, der Soziologie und aus weiteren relevanten Gebieten wie z. B. Informatik oder Gesundheits- und Pflegewissenschaft mit Bezügen zur Alternsforschung, die sich in einer frühen Karrierephase befinden. Um an der Nachwuchsakademie teilnehmen zu können, muss eine Projektskizze eingereicht werden. In dieser Skizze sind Studienidee, Grundkonzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts zu beschreiben, aus dem sich der spätere Antrag entwickeln kann.


Termin: 14.07.2024 (Projektskizze)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Katja Hartig, Tel.: 0228/885-2359, Katja.Hartig@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Mehr Therapieerfolg durch innovative medizintechnische Lösungen für Menschen mit Funktionseinschränkungen

Ziel der Förderung ist es, die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Funktionseinschränkungen durch innovative medizintechnische Lösungen zu verbessern und so eine größtmögliche soziale Teilhabe zu ermöglichen. Gegenstand der Förderung sind industriegeführte, risikoreiche und vorwettbewerbliche Vorhaben der Forschung und Entwicklung in Form von Verbundprojekten, in denen die Erarbeitung von neuen, marktfähigen, medizintechnischen Lösungen angestrebt wird. Die FuE-Projekte sollen einen belegbaren medizinischen Bedarf umfassen sowie einen erheblichen Fortschritt der medizinischen Versorgung zum Ziel haben. Das Ziel der Lösung soll sein, den Betroffenen ein selbständiges, selbstbestimmtes und aktives Leben mit einer höheren Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.


Termin: 30.08.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Bülowstraße 78, 10783 Berlin
Kontakt: Laura Doria, Dr. Melanie Kuffner und Dr. Cindy Strehl, Tel.: 030/2 75 95 06-41, funktionseinschraenkungen@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

EU - MSCA - PlasmACT. Doctoral Networks (DN)

International Doctoral Network Researchers on the use of plasma against actinic keratosis.

Vacancies:

DC1: Oxidation-driven processes in human keratinocytes analyzed by mass spectrometry

DC2: Cell biology and inflammation in plasma-treated diseased keratinocytes

DC3: Designing and engineering of a plasma jet for plasma medicine

DC4: Characterization of a plasma jet for the application in plasma medicine

DC5: The diagnostics of the plasma in interaction with targets relevant for medicine

DC6: Plasma safety and effects on human patient samples and DNA-repair mechanisms

DC7: Modeling the interaction of plasma species with biomolecules, by molecular dynamics, fluid dynamics and chemical kinetics simulations

DC8: Immunobiology of actinic keratosis following plasma treatment


Termin: 30.04.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

Call for Proposals for Exploration Pilots of the BUA Next Grand Challenge "Responsible Innovation in Times of Transformation"

Researchers from the Berlin University Alliance (BUA) can now apply for start-up funding as part of the Next Grand Challenge initiative "Responsible Innovation in Times of Transformation".

Proposals can cover the following areas: natural sciences, social sciences, humanities, medical, technical, or environmental sciences.

Proposals must state clearly how the approach addresses at least one of the following aspects of the Grand Challenge:

  1. emerging innovations: e.g. technologies, procedures, philosophical perspectives, social practices.
  2. barriers to innovation/transformation: e.g. causes of rejection and conflicts/increase of acceptance
  3. inclusive innovation/transformation: e.g. transfer, marginalised knowledge, global cooperation
  4. acting in times of uncertainty: e.g. disinformation, resilience
  • Earliest start of funding: July 01, 2024
  • Latest end of funding: October 31, 2026
  • Duration: 24 months

Total available funding volume: max. 200,000 € in 2024 and max. 600,000 in 2025 and 2026 (funds available until October 31, 2026).


Termin: 29.04.2024, 10:00 Uhr
Kontakt: The central point of contact is the program manager of the grand challenge initiative Responsible Innovation in Times of Transformation. nextgrandchallenge@berlin-university-alliance.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Transdisciplinary Approaches to Mobility and Global Health

Mit dieser gemeinsamen Ausschreibung fördern Novo Nordisk Foundation (Dänemark), Wellcome (Großbritannien) und VolkswagenStiftung multiperspektivische Forschung zu Wechselwirkungen zwischen Mobilität und Gesundheit. Wie beeinflussen sie die allgemeine Gesundheit, verschiedene Gesundheitsdeterminanten und das Wohlbefinden von lokalen und mobilen Bevölkerungsgruppen? Mit welchen neuen Methoden und Ansätzen können die Auswirkungen von Mobilität nachhaltig untersucht werden? Gefördert werden Projekte, die Grenzen zwischen Disziplinen und Ländern überwinden und nicht-akademische Stakeholder beteiligen.

Unter dem Oberthema "Mobilität und Globale Gesundheit" wird Forschung zu gesundheitsrelevanten Fragen rund um menschliche Mobilität (u. a. Migration, Flucht, Gesundheitstourismus oder (i)legale Arbeit) gefördert sowie zu deren Aus- und Rückwirkungen und zu vielfältigen Aspekten der Mobilität von Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus werden Projekte unterstützt, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie Ideen und Konzepte zum Thema Global Health geographische Grenzen überschreiten und Gesellschaften beeinflussen (können). Denkbar ist zudem Forschung zur Mobilität von Tieren und Gütern, zu deren Einfluss auf die Verbreitung von Zoonosen und vektorübertragene Krankheiten sowie zu deren Auswirkungen auf menschliche Populationen.   


Termin: 25.03.2024 (14:00 Uhr): Phase 1, Projektskizzen, März 2025: Phase 2, Vollanträge nach Aufforderung
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Matthias Noellenburg (bis 30.06.2024), Tel.: 0511/8381-290, noellenburg@volkswagenstiftung.de,
Nora Kottmann, Tel.: 0511/8381 234, kottmann@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

African-German Scientific Exchange in the Field of Neurosciences

The DFG invites interested researchers from all African countries and Germany to engage in a scientific exchange in the field of neurosciences.

This initiative covers all research questions that are primarily concerned with neurosciences. Subject areas include basic, applied and clinical topics. Research questions concerning neglected tropical infectious diseases in humans and animals as well as their social and behavioural aspects are excluded from the initiative and will not be considered to be within the scope of the call.

The aim of the initiative is for participating researchers to identify joint interests in the area of neurosciences and initiate new collaborative ventures.

The DFG aims to facilitate this exchange by means of the following measures:

  1. An invitation to submit posters reflecting the participating researchers’ expertise, research interests and ideas for collaborative research projects and subsequently to engage with other participants on the basis of the compiled posters.
  2. A subsequent call for DFG proposals for funding of the Initiation of International Collaboration.
  3. A “Forum Connect and Exchange” in Bonn/Germany to convene all researchers due to receive funding under this call for the Initiation of International Collaboration.

Termin: 29.02.2024 (posters), 31.08.2024 (proposals)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Ariane Brake, Tel.: 0228/885-2926, ariane.brake@dfg.de, Dr. Thomas Baumgarten, Tel.: 0228/885-2456, thomas.baumgarten@dfg.de, Dr. Katharina Hartmann, Tel.: 0228/885-2632, katharina.hartmann@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Forschungspreis der Fürst Donnersmark-Stiftung

Das Kuratorium der Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin, die sich mit der Rehabilitation von Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung befasst, vergibt einen Forschungspreis zur Neurorehabilitation. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und kann geteilt werden.

Zusätzlich können bis zu fünf Förderpreise vergeben werden, die mit jeweils 3.000 Euro ausgestattet sind.

Ausgezeichnet werden soll eine aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeit im Bereich der neurologischen Rehabilitation von Menschen mit erworbener Schädigung des Nervensystems. Prämiert werden schwerpunktmäßig anwendungsbezogene, interdisziplinäre Arbeiten und innovative Konzepte zur Versorgung in der stationären, ambulanten oder weiteren nachklinischen Rehabilitation. Von besonderem Interesse sind empirische Wirksamkeits- oder Effizienznachweise, die gesellschaftliche, ökonomische und / oder Teilhabeeffekte der neurologischen Rehabilitation gezielt in den Blick nehmen. Zudem werden partizipative Arbeiten ausgezeichnet, die Menschen mit Behinderung direkt am Forschungsprozess beteiligen.


Termin: 30.06.2024, Bewerbung per Email an: forschungspreis@fdst.de
Adresse: Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin, Dalandweg 19, 12167 Berlin
Kontakt: Tel.: 030/769 700 12, forschungspreis@fdst.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ideenwettbewerb und Projektpreis der Deutschen Rheumastiftung

1. Ideenwettbewerb der Deutschen Rheumastiftung

Die Deutsche Rheumastiftung fördert kreative wissenschaftliche Ideen in der Rheumatologie. Forscher*innen können sich mit ihren Forschungsideen aus der Rheumatologie bewerben. Dieses Jahr ist die Ausschreibung ohne Themenbindung. Die drei besten Ideen werden mit jeweils 3.000 Euro ausgezeichnet.


Termin: 31.05.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

2. Projektpreis der Deutschen Rheumastiftung

Die Deutsche Rheumastiftung hat in diesem Jahr zum dritten Mal den Projektpreis ausgeschrieben. Gesucht wird ein konkretes Projekt in der Rheumatologie. Die Projekte sollen mit jeweils 10.000 Euro gefördert werden. Es können Anträge aus den Bereichen „Rheuma & Digitalisierung“, "Rheuma & Patientenversorgung" und "Rheuma & Klimawandel" eingereicht werden.


Termin: 31.05.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

Adresse: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.V., Welschnonnenstraße 7, 53111 Bonn
Kontakt: Dr. Jürgen Clausen, Referent Forschung, Tel.: 0228/766 06-24, clausen@rheuma-liga.de

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Geistes- und Kulturwissenschaften

Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V.: Preise für Nachwuchswissenschaftler*innen

Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. vergibt zwei Preise für herausragende Forschungsarbeiten aus dem Gesamtgebiet der Geschichtswissenschaft: den Carl Erdmann Preis (8.000 Euro) für die beste Habilitationsschrift und den Hedwig Hintze Preis für die beste Dissertation (7.000 Euro).


Termin: 30.09.2024
Adresse: Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V., c/o Goethe-Universität Frankfurt am Main, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt
Kontakt und Bewerbung an: geschaeftsstelle@historikerverband.de, Dr. Marie v. Lüneburg
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)

Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.

Fellowships last for up to ten months in one of the EUI's four Departments which in turn invite fellows to participate in departmental activities (seminars, workshops, colloquia, etc.). The fellowships are open to established academics with an international reputation (departments: Political and Social Sciences, History). Former professors or fellows of the EUI are eligible after three years have elapsed since their last contract with the EUI.


Termin: 30.09.2024
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Thyssen Stiftung - ThyssenLesezeit

Aufgrund der digitalen Revolution vervielfacht sich die Menge relevanter Informationen exponentiell und ist auch für gut organisierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kaum mehr überschaubar. Andererseits steht an den deutschen Universitäten beständig weniger Zeit für eine gründliche Kenntnisnahme von Informationen zur Verfügung.

Die Fritz Thyssen Stiftung will im Gegenzug zu solchen Phänomenen der Verknappung Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen Zeit für gründliche Lektüre zur Verfügung stellen, die ThyssenLesezeit. Administrativ besonders stark eingebundene Funktionsträgerinnen und Funktionsträger deutscher Hochschulen soll eine sechsmonatige Unterstützung nach dem Finanzierungsmodell no gain, no loss gewährt werden, um nach Beendigung der administrativen Verpflichtungen eine zügige Wiederaufnahme der eigenen Forschungstätigkeit zu ermöglichen.


Termin: 30.08.2024
Adresse: Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln
Weitere Informationen: Ausschreibung

Historisches Kolleg: Honorary Fellowships

Das Historische Kolleg, ein Institute for Advanced Study der historisch orientierten Wissenschaften, hat sein Stipendienangebot um ein weiteres Format ergänzt:

Zweimal pro Jahr können sich herausragende Forschende darum bewerben, für kürzere Zeitabschnitte (maximal ein halbes Jahr) im Historischen Kolleg in unmittelbarer Nähe zur Bayerischen Staatsbibliothek zu wohnen und zu forschen.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Kontakt: Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Tel.: 089/2866 3860, karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Historisches Kolleg: Consolidator Fellowships

Das Historische Kolleg in München ist ein Institute for Advanced Study der historisch orientierten Wissenschaften. Die Consolidator Fellowships richten sich an Postdocs aller historisch orientierten Fächer, die durch herausragende Leistungen ausgewiesen sind. Sie dienen dem Abschluss einer Habilitations­schrift. Vergeben werden bis zu vier ganzjährige Consolidator Fellowship, davon ein Fellowship für den Globalen Süden (Afrika).


Termin: 30.04.2024
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Kontakt: Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Tel.: 089/2866 3860, karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Funding Opportunities for Costa Rican-German Research Projects: First Joint Call (CONARE-DFG)

This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and Costa Rica to design and carry out jointly organised research projects of outstanding scientific quality. Funding within this initiative will be available for collaborative research projects consisting of researchers from Germany and Costa Rica. Within these research teams, each national funding organisation will generally only fund those project components that are carried out within its own country (DFG in Germany and CONARE in Costa Rica). The collaborative research projects should involve active communication and cooperation between the participating researchers.

Funding of the joint research projects is contingent upon positive assessment by both funding organisations. Joint Costa Rican-German projects will be co-funded by CONARE; unilateral funding of only one part of the project is not possible. The collaborative projects selected to take part in this initiative will receive research funding for a period of up to three years.

The present funding opportunities are open to joint research projects in all fields of research, including the social sciences and humanities.


Termin: 30.04., 30.09.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228 885-2347, dietrich.halm@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

University of Edinburgh - RACE.ED Archival Research Fellowships

Applications are invited for RACE.ED Archival Research Fellowships from postdoctoral scholars working in any area of the Arts, Humanities and Social Sciences, to examine specific special collections held at the University of Edinburgh which provide evidence for research into decoloniality.

What does a RACE.ED Archival Research Fellowship offer? IASH hosts a lively scholarly community of visiting fellows. It is a supportive environment for postdoctoral researchers, while also offering networking opportunities with successful mid-career and eminent senior scholars. The Institute occupies a historic building with private courtyard and leafy views – perfect for uninterrupted thinking, reading and writing. Yet there is also plenty of opportunity to socialise and share ideas.


Termin: 26.04.2024 (17:00 Uhr)
Kontakt: iash@ed.ac.uk
Weitere Informationen: Ausschreibung

Perspektiven auf Reichtum: (Aus)Wirkungen von Reichtum

Extrem ungleiche Einkommens- und Vermögensverhältnisse sind eine wiederkehrende Ursache für Konflikte und ein anhaltendes Hindernis für menschliche Entwicklung. Die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens Reichtum ist daher ein zentrales Element zum Verständnis gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Mit der Förderinitiative "Perspektiven auf Reichtum" möchte die VolkswagenStiftung einen Perspektivwechsel initiieren von der Armutsforschung auf Facetten des Phänomens Reichtum.

In der zweiten Ausschreibung richtet sich der Fokus auf das Wirken und die Wirkung von Reichtum in einer globalen Perspektive: Wie wirkt Reichtum auf gesellschaftliche Transformationsprozesse auf regionaler, nationaler und globaler Ebene? Welche sozialen, kulturellen, ökologischen, politischen oder ökonomischen Aus- und Rückwirkungen ergeben sich? Ziel ist es, zu einem multidimensionalen Verständnis von Reichtum beizutragen, neue konzeptionelle, methodische und empirische Erkenntnisse zu generieren und konkrete Handlungsoptionen zu entwerfen.

Die Ausschreibung richtet sich an (inter)nationale Konsortien mit bis zu fünf gleichberechtigten Partner*innen. Die Hauptantragstellenden müssen promoviert, an einer deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und aus den Geistes-, Kultur-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften kommen. Denkbar sind interdisziplinäre Kooperationen mit Partner*innen aus den Natur-, Lebens, Daten- oder Technikwissenschaften. Eine Zusammenarbeit mit Partner*innen aus dem Globalen Süden ist erwünscht, transdisziplinäre Teams sind möglich.


Termin: 08.05.2024, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Nora Kottmann, kottmann@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/8381-234, Maria-Luisa Förster, Tel.: 0511/8381-385, foerster@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung der Wissenschaft und der Völkerverständigung

Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.

Im Rahmen der Hauptausschreibung können Forschungsprojekte beantragt werden, die sich auf einen (oder mehrere) der vier thematischen Schwerpunkte beziehen:

  1. Kultur- und Wissenstransfer
  2. Europäisierungsprozesse
  3. Normen- und Wertewandel
  4. Mehrsprachigkeit

Die DPWS hat den max. Förderbetrag auf 100.000 Euro für ein Projekt erhöht.


Termin: 15.11.2024
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Logenstr. 9-10, 15230 Frankfurt (Oder)
Kontakt: Daria Mudzo-Wieloch, Tel.: 0335/6640595, mudzo-wieloch@dpws.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Barbara-Wengeler-Stiftung: Barbara-Wengeler-Preis

Die Barbara-Wengeler-Stiftung verleiht einmal jährlich den Barbara-Wengeler-Preis für eine herausragende wissenschaftliche Nachwuchsarbeit, die sich mit der Vernetzung und dem Austausch zwischen Philosophie und den Neurowissenschaften und/oder der Kognitionswissenschaft und/oder der Künstlichen Intelligenz beschäftigt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet.


Termin: 31.05.2024
Adresse: Barbara-Wengeler-Stiftung, Philosophisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gerda Henkel Stiftung - Forschungsprojekte

Die Förderung von Forschungsprojekten erfolgt je nach Art des Vorhabens durch die Übernahme von Personal-, Reise-, Sach- und/oder sonstigen Kosten.

Für Projektmitarbeiter/innen innerhalb von Forschungsprojekten können ausschließlich Promotions- oder Forschungsstipendien beantragt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist grundsätzlich, dass Projektmitarbeiter*innen eigene Forschungsleistungen erbringen, die unter ihrem Namen publiziert werden.

Fachgebiete:

  • Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
  • Alte Kulturen
  • Ur- und Frühgeschichte weltweit
  • Klassische Archäologie
  • Geschichtswissenschaften
  • Kunstgeschichte
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik

Termin: 22.05.2024
Adresse: Abt. Projektassistenz Forschungsförderung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Anna Kuschmann, kuschmann@gerda-henkel-stiftung.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Germanistische Institutspartnerschaften (GIP)

Gefördert werden Maßnahmen, die zur Internationalisierung und zur Stärkung der Germanistik in Deutschland und weltweit beitragen. Dies beinhaltet unter anderem die Ausbildung einer neuen Generation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern sowie die Zusammenarbeit bei der Curriculums-Entwicklung in den Partnerländern.

Das Programm leistet langfristig (Impact) einen Beitrag dazu, dass überregionale Partnerschaften zwischen den deutschen und einer oder mehreren ausländischen Institutionen entstehen und Hochschulen in Deutschland die Beziehungen zu ihren Partnerregionen intensivieren und Netzwerke bilden. Des Weiteren soll das Programm den Erhalt und Ausbau der Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur in den Zielregionen unterstützen und die Entwicklung von innovativen, bedarfsorientierten und gesellschaftlich relevanten Formaten in Forschung und Lehre fördern.


Termin: 12.08.2024
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn, Referat Projektförderung deutsche Sprache und Forschungsmobilität (PPP)/P33
Kontakt: Karin Führ, Tel.: 0228/882-481, fuehr@daad.de 
Weitere Informationen:
Ausschreibung

Opus Magnum

Dieses Förderangebot soll ausgewiesenen Professor*innen der Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften an deutschen Hochschulen den Freiraum verschaffen, sich intensiv der Abfassung eines größeren wissenschaftlichen Werkes – eines Opus Magnum mit Ausstrahlungskraft über die eigene Fachcommunity hinaus – widmen zu können. Diesen Freiraum ermöglicht die zur Verfügung gestellte Freistellung von den sonstigen dienstlichen Aufgaben in Lehre und Verwaltung für sechs bis maximal 18 Monate. Da die Förderung im Wesentlichen in der Finanzierung der Vertretungsprofessur besteht, zielt die Initiative gleichzeitig auf die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses.


Termin: 01.02.2025
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Vera Szöllösi-Brenig, Tel.: 0511/8381-218, szoelloesi-brenig@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Deutsches Historisches Institut in Washington DC: Doctoral and Postdoctoral Fellowships

The GHI awards short-term fellowships to European and North American doctoral students as well as postdoctoral scholars to pursue research projects that draw upon primary sources located in the North America. 

We are particularly interested in research projects that fit into the following fields: 

  • German and European history
  • The history of German-American relations
  • The role of Germany and the USA in international relations
  • North American history and Pan American, including Mexico, Central America, and the Caribbean (European doctoral and postdoctoral scholars only)

The proposed research projects should make use of historical methods and engage with the relevant historiography. We especially invite applications from doctoral students and postdoctoral scholars who currently have no funding from their home institutions. The fellowships are usually granted for periods of one to four months but, in exceptional cases and depending on the availability of funds, they can be extended by one month.


Termin: 01.10.2024
Adresse: Deutsches Historisches Institut Washington, 1607 New Hampshire Ave., NW
US- 20009-2562 Washington DC, Tel.: +1 (0)202.387.3355
Kontakt: fellowships@ghi-dc.org
Weitere Informationen: Ausschreibung

Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach

Marbach-Stipendien

Die "Marbach-Stipendien" stehen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland offen. Gefördert werden anspruchsvolle Forschungsarbeiten, die sich auf Sammlungen des Deutschen Literaturarchivs stützen. Die Marbach-Stipendien setzen einen Hochschulabschluss voraus und werden in drei Kategorien je nach akademischer Qualifikation vergeben: Vollstipendien, Postdoktorandenstipendien, Graduiertenstipendien, in Ausnahmefällen auch MA-Stipendien. Die "Marbach-Stipendien" können für die Dauer von einem bis zu vier Monaten gewährt werden. Sie werden im Mai und im November eines Jahres vergeben.

Termine: jeweils zum 31. März und zum 30. September
Informationen: Ausschreibung


Stipendien für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten

Das neu konfigurierte Stipendienprogramm des Deutschen Literaturarchivs Marbach sieht auch einmonatige Kurzstipendien für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten vor, die aufgrund ausgezeichneter Vorleistungen eine Examensarbeit mit klar begrenztem Bestandsbezug planen. Es gelten dieselben Bedingungen wie für die Marbach-Stipendien.

Temine: 31. März und der 30. September eines Jahres
Informationen: Ausschreibung


Bernhard-Zeller-Stipendien

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach schreibt jährlich zwei Bernhard-Zeller-Stipendien für Projekte zur Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts aus.

Termine: 31. März und der 30. September 
Informationen: Ausschreibung


Bestandsbezogene Stipendien:

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach schreibt in Zusammenarbeit mit Drittmittelgebern und Mäzenen themen- und bestandsgebundene Stipendien aus.

  • DFVjs-Stipendium
  • Norbert-Elias-Stipendium
  • Ernst-Jünger-Stipendium
  • Hilde-Domin-Stipendium

Adresse: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar, Dr. Marcel Lepper, Tel.: 07144/848-171
Kontakt: marcel.lepper@dla-marbach.de
Weitere Informationen: Stipendienübersicht

Historisches Kolleg - Advanced Fellowships

Das Historische Kolleg in München ist ein Institute for Advanced Study der historisch orientierten Wissenschaften. Es gewährt Wissenschaftler*innen durch Stipendien den Freiraum, konzentriert ein Buchprojekt abzuschließen.

Die Advanved Fellowships richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller historischen Fächer, die an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätig und durch herausragende Forschungsleistungen ausgewiesen sind.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Historisches Kolleg München, Kaulbachstraße 15, 80539 München
Kontakt: Dr. Karl-Ulrich Gelberg, Tel.: 089/2866 3860, karl-ulrich.gelberg@historischeskolleg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Gerda Henkel Stiftung: Forschungsstipendien

Forschungsstipendien können unmittelbar von promovierten/habilitierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen beantragt werden. Sie dienen der Durchführung eines einzeln zu bearbeitenden Forschungsvorhabens. Eine institutionelle Anbindung ist nicht notwendig.

Die Förderdauer liegt in der Regel zwischen 1 und 24 Monaten. Der Förderzeitraum für Promotions- und Forschungsstipendiat*innen der Stiftung kann um bis zu zwölf Monate verlängert werden, wenn während der Laufzeit des Stipendiums ein Kind geboren wird und ein Anspruch auf Mutterschutz oder Elternzeit besteht.

Forschungsgebiete:

  • Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
  • Alte Kulturen
  • Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
  • Klassische Archäologie
  • Geschichtswissenschaften
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Kunstgeschichte
  • Islamwissenschaften, Arabistik, Semitistik

Termin: 22.05.2024
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Thomas Podranski, Oleg Goldberg, oleg.golberg@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Sozial-, Rechts- und Politikwissenschaften

Förderbekanntmachung im Rahmen des „Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung“

Die Förderung bezieht sich auf Forschungsvorhaben, in deren Rahmen Postdoktorand*innen und Doktorand*innen Forschungsziele bzw. (interdisziplinäre) Forschungsprogramme in den folgenden Fachrichtungen verfolgen: Soziologie, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Sozialethik und Geschichtswissenschaft.

Die Projektlaufzeit soll 36 Monate betragen, mit einem Start spätestens zum 01.01.2025. Für ein Einzelprojekt können maximal bis zu 400.000 Euro beantragt werden.

Themenfelder:

  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Transformation
  • Einstellungen zur Sozialpolitik
  • Der investive Wert und gesellschaftliche Nutzen von Sozialpolitik
  • Digitale Transformation und Sozialpolitik

Daneben können auch Skizzen zu anderweitigen Themen der Sozialpolitik eingereicht werden.


Termin: 15.05.2024 (Interessensbekundung), 31.07.2024 (Antrag nach Aufforderung bis 15.06.2024)
Adresse: Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Fachstelle für Fördermittel des Bundes - Fachbereich Bund, Albert-Einstein-Straße 47, Einsteinhaus (Haus D), 02977 Hoyerswerda
Kontakt:  Tel.: 03571 47602 - 93, FIS@kbs.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fernand Braudel Senior Fellowships (European University Institute, Florence)

Fernand Braudel Senior Fellowships provide a framework for established academics with an international reputation to pursue their research at the EUI.

Fellowships last for up to ten months in one of the EUI's four Departments which in turn invite fellows to participate in departmental activities (seminars, workshops, colloquia, etc.). The fellowships are open to established academics with an international reputation (departments: Political and Social Sciences, History). Former professors or fellows of the EUI are eligible after three years have elapsed since their last contract with the EUI.


Termin: 30.09.2024
Adresse: Academic Service, European University Institute (EUI), Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole
Kontakt: Tel.: +39 055 4685 429, applyfellow@eui.eu
Weitere Informationen: Ausschreibung

Nachwuchsakademie GeroPlan: Perspektiven für eine interdisziplinäre Alternsforschung

Um die geriatrische und gerontologische Forschung, inklusive der Erforschung präventiver Maßnahmen, interdisziplinär auszubauen, die bestehenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft bewältigen und die Potenziale des Alterns nutzen und gestalten zu können, bedarf es gut qualifizierter und in der Karriere geförderter Wissenschaftler*innen. Diese sollen nach abgeschlossener Promotion wissenschaftlich initiierte und kooperative Projektideen entwickeln und erkenntnisgenerierende und in der Praxis relevante Forschungsvorhaben erarbeiten können.

Im Fokus der Nachwuchsakademie stehen Forschungsprojekte, die sich thematisch mit den bio-psychosozialen Prozessen des Alterns im Allgemeinen und schwerpunktmäßig mit dem individuellen Plastizitäts- und Resilienzverlust beschäftigen, der auf verschiedenen Ebenen dieser Prozesse betrachtet werden kann. Aus den Einzelanträgen sollen translationale Kooperationsprojekte initiiert werden, die sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen als auch die therapeutischen Interventionen und auch verbesserte Konzepte zur Gesundheitsversorgung umfassen und somit eine evidenzbasierte Alternsforschung ermöglichen.

Die Ausschreibung richtet sich an Wissenschaftler*innen aus den Natur- und Lebenswissenschaften, der Medizin, der Psychologie, der Soziologie und aus weiteren relevanten Gebieten wie z. B. Informatik oder Gesundheits- und Pflegewissenschaft mit Bezügen zur Alternsforschung, die sich in einer frühen Karrierephase befinden. Um an der Nachwuchsakademie teilnehmen zu können, muss eine Projektskizze eingereicht werden. In dieser Skizze sind Studienidee, Grundkonzeption und Durchführung eines Forschungsprojekts zu beschreiben, aus dem sich der spätere Antrag entwickeln kann.


Termin: 14.07.2024 (Projektskizze)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Katja Hartig, Tel.: 0228/885-2359, Katja.Hartig@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Thyssen Stiftung - ThyssenLesezeit

Aufgrund der digitalen Revolution vervielfacht sich die Menge relevanter Informationen exponentiell und ist auch für gut organisierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kaum mehr überschaubar. Andererseits steht an den deutschen Universitäten beständig weniger Zeit für eine gründliche Kenntnisnahme von Informationen zur Verfügung.

Die Fritz Thyssen Stiftung will im Gegenzug zu solchen Phänomenen der Verknappung Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen Zeit für gründliche Lektüre zur Verfügung stellen, die ThyssenLesezeit. Administrativ besonders stark eingebundene Funktionsträgerinnen und Funktionsträger deutscher Hochschulen soll eine sechsmonatige Unterstützung nach dem Finanzierungsmodell no gain, no loss gewährt werden, um nach Beendigung der administrativen Verpflichtungen eine zügige Wiederaufnahme der eigenen Forschungstätigkeit zu ermöglichen.


Termin: 30.08.2024
Adresse: Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderschwerpunkt "Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt"

Der ungeheure Verstädterungsprozess, der in verschiedenen Konjunkturen und mit regionalen Unterschieden seit vielen tausend Jahren die Weltgeschichte prägt und aktuell besondere Dynamik entwickelt, hat eine auf den ersten Blick paradox anmutende andere Seite, nämlich die schrumpfenden und gänzlich verlassenen Städte, die sogenannten Lost Cities.

Ausgehend von diesem Befund und mit dem Ziel, aktuelle Problemlagen in größere historische Zusammenhänge zu stellen, hat die Gerda Henkel Stiftung den Förderschwerpunkt zum Thema Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt eingerichtet.

Der Förderschwerpunkt ist interdisziplinär angelegt und soll Projekte ermöglichen, in denen vielfältige Dimensionen der Auseinandersetzung mit verlassenen Städten im Mittelpunkt stehen. Dabei sollen kulturspezifisch wie kulturübergreifend kausale Zusammenhänge und regionale wie zeitliche Spezifika im Fokus stehen.


Termin: 29.05.2024
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Birte Ruhardt, Leitung Vorstandsbüro, ruhardt@gerda-henkel-stiftung.de
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Funding Opportunities for Costa Rican-German Research Projects: First Joint Call (CONARE-DFG)

This initiative aims to bring together relevant and competitive researchers from Germany and Costa Rica to design and carry out jointly organised research projects of outstanding scientific quality. Funding within this initiative will be available for collaborative research projects consisting of researchers from Germany and Costa Rica. Within these research teams, each national funding organisation will generally only fund those project components that are carried out within its own country (DFG in Germany and CONARE in Costa Rica). The collaborative research projects should involve active communication and cooperation between the participating researchers.

Funding of the joint research projects is contingent upon positive assessment by both funding organisations. Joint Costa Rican-German projects will be co-funded by CONARE; unilateral funding of only one part of the project is not possible. The collaborative projects selected to take part in this initiative will receive research funding for a period of up to three years.

The present funding opportunities are open to joint research projects in all fields of research, including the social sciences and humanities.


Termin: 30.04., 30.09.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Dr. Dietrich Halm, Tel.: 0228 885-2347, dietrich.halm@dfg.de
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Gerda Henkel Stiftung: Förderschwerpunkt Flucht

Flucht und der Umgang mit Geflüchteten stehen derzeit im Mittelpunkt vieler politischer, gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Debatten. Dabei ist Flucht weder auf einzelne Regionen noch auf gegenwärtige Entwicklungen begrenzt. Vielmehr handelt es sich um ein globales Phänomen, das Menschen seit jeher prägt.

Die Gerda Henkel Stiftung nimmt diese Ausgangslage zum Anlass, um mit dem Förderschwerpunkt „Flucht“ an die vielversprechenden Ansätze und Entwicklungen weltweiter Forschungen anzuknüpfen und gleichwohl auf die vorhandenen Desiderate der Forschungslandschaften zu reagieren. Durch den Förderschwerpunkt sollen insbesondere international ausgerichtete, multiperspektivische wissenschaftliche Vorhaben über Flucht unterstützt werden, die Fragen in den Blick nehmen, die in der einschlägigen Forschung bislang weniger beachtet worden sind. Dabei geht es auch um die Verbindung von theoretischer Grundlagenforschung und Konzepten, die für die gesellschaftliche, humanitäre und politische Praxis Bedeutung haben.


Termin: 03.05.2024
Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstraße 15, 40211 Düsseldorf
Kontakt: Thomas Podranski, podranski@gerda-henkel-stiftung.de 
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Call for Proposals for Exploration Pilots of the BUA Next Grand Challenge "Responsible Innovation in Times of Transformation"

Researchers from the Berlin University Alliance (BUA) can now apply for start-up funding as part of the Next Grand Challenge initiative "Responsible Innovation in Times of Transformation".

Proposals can cover the following areas: natural sciences, social sciences, humanities, medical, technical, or environmental sciences.

Proposals must state clearly how the approach addresses at least one of the following aspects of the Grand Challenge:

  1. emerging innovations: e.g. technologies, procedures, philosophical perspectives, social practices.
  2. barriers to innovation/transformation: e.g. causes of rejection and conflicts/increase of acceptance
  3. inclusive innovation/transformation: e.g. transfer, marginalised knowledge, global cooperation
  4. acting in times of uncertainty: e.g. disinformation, resilience
  • Earliest start of funding: July 01, 2024
  • Latest end of funding: October 31, 2026
  • Duration: 24 months

Total available funding volume: max. 200,000 € in 2024 and max. 600,000 in 2025 and 2026 (funds available until October 31, 2026).


Termin: 29.04.2024, 10:00 Uhr
Kontakt: The central point of contact is the program manager of the grand challenge initiative Responsible Innovation in Times of Transformation. nextgrandchallenge@berlin-university-alliance.de
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Ideenwettbewerb „Zirkularität im Alltag“

Die Transformation zu einem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen und Produkten erfordert Akzeptanz und Mitwirkung der Gesellschaft. Der Ideenwettbewerb „Zirkularität im Alltag“ fördert zu diesem Zweck innovative Formate von Wissenschaftskommunikation, partizipative und dialogische Pilotprojekte und außerschulische Wissensvermittlung. Er wird für alle Fachgebiete, insbesondere Kommunikationswissenschaften und Didaktik, ausgeschrieben.

Es sollen gemeinsam mit Praxisakteuren Wissenschaftskommunikationsprojekte konzipiert werden, die die Rohstoffwende erlebbar machen. Die geplanten Aktivitäten sollen darauf ausgerichtet sein, Laien Wissen zu vermitteln und im besten Fall das Interesse an zukunftsrelevanten MINT-Themen zu wecken. Inhaltlich bezieht sich der Ideenwettbewerb auf nachhaltige Rohstoff-Produkt-Kreisläufe im Alltagsleben. Antragstellende können die praktische Umsetzung frei wählen, etwa Exponate, FabLaboder MakerSpace-Aufbauten, Serious Games, partizipative oder dialogische Interaktionsformate. Allerdings sind gut etablierte Angebote wie Repair Cafés, Altgerätesammlung zum Recycling, Müllsammelaktionen für eine saubere Umwelt und Schülerolympiaden ausgeschlossen.

Die Förderung bezieht sich auf die Konzipierung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Aktivität. Projekte werden mit bis zu 120.000 Euro für die Laufzeit von einem Jahr gefördert. Bei erfolgreichem Verlauf ist ein Folgeantrag über bis zu 60.000 Euro möglich.


Termin: 15.05.2024
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Ulrike Bischler, Tel.: 0511/ 8381-350, bischler@volkswagenstiftung.de
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GIF Nexus cycle

During the last decades the terms “memory” and “identity” have been used inflationary, not only in academic disciplines, but also in political struggles. These uses have partly been affirmative, partly they have highlighted the constructive character of both concepts. Especially the term “identity” has been criticized for blurring the boundaries between categories of practice and categories of analysis. 

To analyze the political and societal usage of both terms, however, is still of utmost importance. There is a need for empirical research that analyzes the link between references to memory and identity. This seems of specific relevance in face of the recent pluralization of identity claims in the political arena, which include contestations over the importance of specific forms of remembrance and their flipside of oblivion and invisibilization. 

We are looking for applications from Political Science, as well as modern and contemporary history which analyze empirically and in different social arenas:

  • The relation between identity claims or ascriptions and references to memory;
  • the agents, discourses or narratives that are involved;
  • as well as the social and political effects of these processes. 

Termin: 22.02.2024 (Deadline for pre-proposals submission), 28.04.2024 (Opening GIF portal for submission of full proposals), 23.06.2024 (Deadline for submission of the full proposals)
Kontakt: gif.admin@gif.org.il
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Transdisciplinary Approaches to Mobility and Global Health

Mit dieser gemeinsamen Ausschreibung fördern Novo Nordisk Foundation (Dänemark), Wellcome (Großbritannien) und VolkswagenStiftung multiperspektivische Forschung zu Wechselwirkungen zwischen Mobilität und Gesundheit. Wie beeinflussen sie die allgemeine Gesundheit, verschiedene Gesundheitsdeterminanten und das Wohlbefinden von lokalen und mobilen Bevölkerungsgruppen? Mit welchen neuen Methoden und Ansätzen können die Auswirkungen von Mobilität nachhaltig untersucht werden? Gefördert werden Projekte, die Grenzen zwischen Disziplinen und Ländern überwinden und nicht-akademische Stakeholder beteiligen.

Unter dem Oberthema "Mobilität und Globale Gesundheit" wird Forschung zu gesundheitsrelevanten Fragen rund um menschliche Mobilität (u. a. Migration, Flucht, Gesundheitstourismus oder (i)legale Arbeit) gefördert sowie zu deren Aus- und Rückwirkungen und zu vielfältigen Aspekten der Mobilität von Bevölkerungsgruppen. Darüber hinaus werden Projekte unterstützt, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie Ideen und Konzepte zum Thema Global Health geographische Grenzen überschreiten und Gesellschaften beeinflussen (können). Denkbar ist zudem Forschung zur Mobilität von Tieren und Gütern, zu deren Einfluss auf die Verbreitung von Zoonosen und vektorübertragene Krankheiten sowie zu deren Auswirkungen auf menschliche Populationen.   


Termin: 25.03.2024 (14:00 Uhr): Phase 1, Projektskizzen, März 2025: Phase 2, Vollanträge nach Aufforderung
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Matthias Noellenburg (bis 30.06.2024), Tel.: 0511/8381-290, noellenburg@volkswagenstiftung.de,
Nora Kottmann, Tel.: 0511/8381 234, kottmann@volkswagenstiftung.de
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Perspektiven auf Reichtum: (Aus)Wirkungen von Reichtum

Extrem ungleiche Einkommens- und Vermögensverhältnisse sind eine wiederkehrende Ursache für Konflikte und ein anhaltendes Hindernis für menschliche Entwicklung. Die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens Reichtum ist daher ein zentrales Element zum Verständnis gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Mit der Förderinitiative "Perspektiven auf Reichtum" möchte die VolkswagenStiftung einen Perspektivwechsel initiieren von der Armutsforschung auf Facetten des Phänomens Reichtum.

In der zweiten Ausschreibung richtet sich der Fokus auf das Wirken und die Wirkung von Reichtum in einer globalen Perspektive: Wie wirkt Reichtum auf gesellschaftliche Transformationsprozesse auf regionaler, nationaler und globaler Ebene? Welche sozialen, kulturellen, ökologischen, politischen oder ökonomischen Aus- und Rückwirkungen ergeben sich? Ziel ist es, zu einem multidimensionalen Verständnis von Reichtum beizutragen, neue konzeptionelle, methodische und empirische Erkenntnisse zu generieren und konkrete Handlungsoptionen zu entwerfen.

Die Ausschreibung richtet sich an (inter)nationale Konsortien mit bis zu fünf gleichberechtigten Partner*innen. Die Hauptantragstellenden müssen promoviert, an einer deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und aus den Geistes-, Kultur-, Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften kommen. Denkbar sind interdisziplinäre Kooperationen mit Partner*innen aus den Natur-, Lebens, Daten- oder Technikwissenschaften. Eine Zusammenarbeit mit Partner*innen aus dem Globalen Süden ist erwünscht, transdisziplinäre Teams sind möglich.


Termin: 08.05.2024, 14:00 Uhr
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Nora Kottmann, kottmann@volkswagenstiftung.de, Tel.: 0511/8381-234, Maria-Luisa Förster, Tel.: 0511/8381-385, foerster@volkswagenstiftung.de
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Deutsch Polnische Wissenschaftsstiftung: Förderung der Wissenschaft und der Völkerverständigung

Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Vorhaben müssen in deutsch-polnischer Partnerschaft zweier Institutionen durchgeführt werden. Ausnahmen sind nur in besonderen Fällen möglich. Für die DPWS sind in erster Linie deutsch-polnische Themen und Bezüge von Interesse. Aspekte, die andere Länder bzw. Kulturen betreffen, können aber Teil von geförderten Projekten sein. Insbesondere der europäische Kontext der deutsch-polnischen Beziehungen ist in vielen Fällen ein sinnvoller inhaltlicher Bestandteil. Die Themen können sowohl gegenwartsbezogen als auch historisch behandelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei Projekten, deren Fragestellungen sich auf Phänomene der Neuzeit beziehen.

Im Rahmen der Hauptausschreibung können Forschungsprojekte beantragt werden, die sich auf einen (oder mehrere) der vier thematischen Schwerpunkte beziehen:

  1. Kultur- und Wissenstransfer
  2. Europäisierungsprozesse
  3. Normen- und Wertewandel
  4. Mehrsprachigkeit

Die DPWS hat den max. Förderbetrag auf 100.000 Euro für ein Projekt erhöht.


Termin: 15.11.2024
Adresse: Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung, Logenstr. 9-10, 15230 Frankfurt (Oder)
Kontakt: Daria Mudzo-Wieloch, Tel.: 0335/6640595, mudzo-wieloch@dpws.de 
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Stiftung fiat panis - Hermann Eiselen-Wissenschaftspreis

Die Stiftung fiat panis fördert wissenschaftliche Nachwuchskräfte, die sich mit der Verbesserung der Ernährungslage in Entwicklungsländern befassen.

Zielsetzung des Preises ist, Nachwuchskräfte auszuzeichnen, die sich intensiv mit den Lösungsmöglichkeiten der Bekämpfung des Hungers in Ländern mit Nahrungsmitteldefiziten beschäftigen. Die Arbeiten müssen anwendungsorientiert und geeignet sein, einen Beitrag zu leisten:

  • um die Ernährungslage/ Ernährungssicherheit der lokalen Bevölkerung zu verbessern,
  • die Auswirkungen des Hungers (Unter-, Mangel- oder Fehlernährung) zu verringern.

Das Preisgeld beträgt 30.000 Euro.


Termin: 30.04.2022
Adresse: Stiftung fiat panis, Syrlinstraße 7, 89073 Ulm
Kontakt: Tel.: 0731/935150, info@stiftung-fiat-panis.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Hanns-Lilje-Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung im Bereich „Die Zukunft von Politik und Gesellschaft“

Bewerben können sich herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie erfolgreiche Initiativen und wirkungsvolle Projekte. Besonderes Interesse gilt zukunftsorientierten Themen, Fragen und Lösungsansätzen.

Der Hanns-Lilje-Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung wird in zwei Kategorien vergeben:

  • Wissenschaftspreis: 10.000 € für herausragende wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aller Fachbereiche (Promotion und Habilitation)
  • Initiativpreis: 10.000 € für erfolgreiche Initiativen und Projekte von herausragender Bedeutung

Termin: 01.12.2024
Adresse: Hanns-Lilje-Stiftung, Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover
Kontakt: info@lilje-stiftung.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Sozial-ökologische Nachwuchsgruppen für nachhaltige und resiliente Stadt-Umland-Regionen

Ein übergeordnetes Ziel der Förderung sind hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung mit attraktiven Karriereperspektiven in Wissenschaft und Praxis. Es sollen innovative Lösungen für nachhaltige und resiliente Städte und Regionen identifiziert und entwickelt werden. Transdisziplinäre Forschungsansätze bergen erhebliche Potenziale, um den Herausforderungen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung zu begegnen und transformative Kräfte vor Ort zu entfalten.

Der Arbeit der Nachwuchsgruppen soll ein sozial-ökologischer Forschungsansatz zugrunde liegen. Sozial-ökologische Forschung beinhaltet, Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse zu verstehen und methodisch gezielt Einfluss zu nehmen in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung (Transformationsforschung) sowie diese Prozesse transdisziplinär umzusetzen (transformative Forschung).


Termin: 29.04.2024, danach 29.04.2026, 29.04.2028 (jeweils Projektskizzen)
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, AG Sozial-ökologische Forschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Claudia Müller, Tel.: 0228/38 21-15 01, claudia.mueller@dlr.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Ausschreibungen nach Fächergruppen: Erziehungswissenschaften, Bildung und Psychologie

Robert Bosch Stiftung - Forschungsprogramm "Wie geht gute Schule? - Forschen für die Praxis"

Ziel des Programms ist es, Forschungsvorhaben zu fördern, die praxisdienliche und praxisrelevante Forschungsfragen bearbeiten, deren Ergebnisse das Potential haben, eine breite Wirkung in der Bildungspraxis zu entfalten. Nachdem in vergangenen Ausschreibungsrunden seit 2017 Forschungsvorhaben gefördert wurden, in denen Schulpraxis untersucht wurde, wird der Fokus nun ausgeweitet.

Thema der aktuellen Ausschreibung sind Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen der Länder als Bestandteile der schulischen Unterstützungssysteme. Im Rahmen dieser Ausschreibung eingereichte Forschungsvorhaben müssen theoretisch fundiert und empirisch ausgerichtet sein.

Fördervolumen: bis zu 400.000 Euro.


Termin: 30.09.2024
Adresse: Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstraße 31, 70184 Stuttgart
Kontakt: Dr. Anna Gronostaj, Senior Projektmanagerin, Tel.: 030/220025-448, anna.gronostaj@bosch-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Interaktive und Gamification-basierte Technologien zur Förderung der psychischen Gesundheit im Kindesalter

Kinder wachsen in der heutigen Zeit als sogenannte „Digital Natives“ auf. Sie erlernen bereits früh in ihrem Leben den Umgang mit Technologien und interagieren mit ihnen auf eine natürliche Art und Weise. Diese Entwicklung birgt das Potenzial, Kinder therapeutisch auch über Distanzen hinweg zu begleiten. Mit der Fördermaßnahme sollen Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiiert werden, die die Versorgungslage im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern mittelfristig mit Hilfe interaktiver, Gamification-basierter Technologien verbessern sollen. Solche Ansätze haben das Potenzial, die Therapiemotivation zu erhöhen sowie Interventionen alltagsnah und therapieunterstützend im Sinne eines „Stepped-Care“-Ansatzes durchzuführen.

Ziel der Förderung ist die Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern ab Beginn des vierten bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres mittels interaktiver Technologien.

Modul 1: Thematische Verbundprojekte

Modul 2: Wissenschaftliches Begleitprojekt


Termin: 07.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Projektträger „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“, Steinplatz 1, 10623 Berlin
Kontakt: Dr. Marius Müller, Dr. Felicitas Muth, Tel.: 030/31 00 78-5512
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderinitiative "Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung – Veränderung gestalten"

Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zielt darauf ab, nicht nur Wissen und Fähigkeiten zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft zu vermitteln, sondern auch Veränderungen im Denken, Handeln und Engagement der Lernenden zu bewirken. Bildungsformate offerieren idealer Weise kollaborative und partizipative Lernprozesse, bei denen die Lernenden selbst aktiv werden und ihre eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen einbringen.

Ziel der Ausschreibung ist es, Vorhaben zur Transformativen Bildung anzustoßen, in denen unterschiedliche, relevante Zielgruppen an realen Veränderungsprozessen für nachhaltige Entwicklung zusammenarbeiten.

Damit werden Vorhaben mit einem Fokus auf aktuelle Gestaltungsprozesse einer nachhaltigen Entwicklung gefördert, zum Beispiel in den Bereichen Mobilität, Energie, Wohnen, Quartiersentwicklung, Konsum und Produktion von Gütern und Nahrungsmitteln sowie Ernährung.


Termin: 15.05.2024
Adresse: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Kontakt: Dr. Alexander Bittner, a.bittner@dbu.de, Tel.: 0541/9633-430, Melanie Vogelpohl, m.vogelpohl@dbu.de, Tel.: 0541/9633-410
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung eines Forschungsverbunds für die wissenschaftliche Begleitung des Startchancen-Programms

Das BMBF fördert einen Forschungsverbund zur wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programms. Der Forschungsverbund soll, unter Berücksichtigung der verschiedenen Schulstufen im Programm (Primar- und Sekundarbereich und berufliche Schulen), die Wirksamkeit des Programms in seinen einzelnen Bestandteilen und Zieldimensionen durch wissenschaftliche Arbeit unterstützen sowie Erkenntnisse zur Entkoppelung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft gewinnen und bereitstellen. Demgemäß sind die nachfolgenden Arbeitsschwerpunkte für die wissenschaftliche Begleitung maßgeblich:

Arbeitsschwerpunkt 1: Operative Vorbereitung der wissenschaftlichen Begleitung (Initiationsphase)

Arbeitsschwerpunkt 2: Bereitstellung von Instrumenten und Materialien

Arbeitsschwerpunkt 3: Unterstützung der Schulnetzwerkarbeit der Länder

Arbeitsschwerpunkt 4: Unterstützung von Professionalisierung und Qualifizierung im Programm

Arbeitsschwerpunkt 5: Unterstützung der Programm-Governance

Arbeitsschwerpunkt 6: Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn

Arbeitsschwerpunkt 7: Programmübergreifender Transfer und Öffentlichkeitsarbeit


Termin: 14.05.2024 (Projektskizzen)
Adresse: Die Abwicklung der Fördermaßnahme erfolgt durch das BMBF: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektteam „Startchancen-Programm“, 11055 Berlin
Kontakt: Startchancen-Programm@bmbf.bund.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Frühe Bildung in einer digitalen Welt

Eine frühe institutionelle digitale Medienbildung kann Kinder an einen altersgemäßen Umgang mit digitalen Medien pädagogisch begleitet heranführen. Kinder sollten digitale Medien nicht nur zur interaktiven Unterhaltung erleben, sondern auch als ein Werkzeug, das ihnen zusätzliche Lern- und Bildungsmöglichkeiten eröffnet. Die Fördermaßnahme trägt hierzu bei, indem sie folgende Ziele verfolgt:

  • Das Wissen über Digitalisierung soll in der frühen Bildung erweitert und so grundlegende Forschung zu Gelingensbedingungen, Auswirkungen sowie Vor- und Nachteilen der Einbindung digitaler Medien in der frühen Bildung gefördert werden.
  • Dieses Wissen soll für die pädagogische Praxis nutzbar gemacht und damit ein Beitrag zur Professionalisierung des pädagogischen Personals geleistet werden.

Zur Erreichung dieser Ziele sollen Forschungsprojekte gefördert werden, in denen verschiedene Fragestellungen hinsichtlich einer frühen digitalen Medienbildung untersucht werden. Es sollen zum einen Gelingensbedingungen untersucht sowie zum anderen Erkenntnisse in Form von Handlungs- und Veränderungswissen bereitgestellt werden. Insgesamt soll Wissen generiert werden, das – unter Berücksichtigung des Kindeswohls – auch für die Praxis aufbereitet werden soll. Pädagogisches Personal soll zu Fragen der frühen digitalen Medienbildung damit mehr Orientierung und Sicherheit in seiner täglichen Arbeit erhalten.

Gefördert werden anwendungsorientierte Grundlagenforschung und/oder gestaltungsorientierte empirische Forschung. Die Maßnahmen, die in diesen Forschungsprojekten entwickelt werden, sollen theoretisch und empirisch fundiert und zugleich praxistauglich und auf andere Kontexte übertragbar sein. Zur Stärkung des Anwendungsbezugs und des Transfers wird bei der Entwicklung und modellhaften Erprobung der Maßnahmen der Einbezug von Praxispartnern (zum Beispiel Kindertagesstätten, Trägern) sowie von weiteren Stakeholdern, die für den Transfer von Erkenntnissen im Bildungsbereich eine wichtige Rolle einnehmen (Kommunen, Behörden, Verbände etc.), ausdrücklich erwartet. Interdisziplinär angelegte Forschungsprojekte haben ausdrücklich Vorrang.


Termin: 30.04.2024
Adresse: DLR Projektträger, Bereich Bildung, Gender; Abteilung empirische Bildungsforschung, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Maja Eva Weegen, Maja.Weegen@dlr.de, Tel.: 0228/3821 1713, Dr. Benedict Kaufmann, benedict.kaufmann@dlr.de, Tel.: 0228/3821 1788
Weitere Informationen: Ausschreibung

Fachübergreifende Ausschreibungen

Interdisciplinary Projects under the Reinhart Koselleck Programme

Interdisciplinary research is often particularly challenging and requires special efforts at newly emerging interfaces. In order to create an additional opportunity for interdisciplinary research and to make the achievements of scientists who conduct research at scientific boundaries more visible, the DFG launches an open call under the Reinhart Koselleck programme. The aim is to enable outstanding researchers with a proven scientific track record to pursue exceptionally interdisciplinary and innovative projects.

Research proposals from all scientific disciplines dedicated to all research topics can be submitted that pursue an interdisciplinary approach. Proposals should meet the criteria of the Reinhart Koselleck programme described in the guidelines (DFG form 1.18). The most relevant requirements for proposals are a high degree of innovation and a high risk due to the interdisciplinary orientation of the research project. These aspects are central funding criteria in the review process and are going to be carefully considered. Applicants are thus asked to highlight the interdisciplinary nature of the proposed research as well as the related risks and their mitigation. 

Beside single applicant proposals, tandem proposals from two applicants are invited. The innovative and interdisciplinary character of the combination of the applicants’ expertise and their cooperation is accordingly a highly relevant criteria in the review process.


Termin: 15.10.2024 (Registrierung bis 08.10.2024)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Kim Wind, Tel.: 0228/885-3296, kim.wind@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Horizon Europe: Aktualisierung des Arbeitsprogramms 2023-2024 veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat eine aktualisierte Version des laufenden Hauptarbeitsprogramms für Horizon Europe veröffentlicht: Es enthält angepasste und neue Informationen für die Ausschreibungen 2024 sowie bereits einige neue Elemente für 2025. Entsprechend wurde auch die Benennung des Dokuments auf „Arbeitsprogramm 2023-2025“ geändert.

Die wichtigsten Änderungen:

Der Arbeitsprogrammteil Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) enthält jetzt angepassten Call-Daten für 2024 sowie die geplanten Call-Daten für 2025:

  • Der MSCA Postdoctoral Fellowship Call 2024 öffnet am 23.04.2024 und schließt am 11.09.2024. 
  • Der MSCA COFUND Call öffnet am 23.04.2024 und schließt am 26.09.2024.

Der Arbeitsprogrammteil zu den EU-Missionen beinhaltet nun die neuen Topics für 2024 zu jeder Mission sowie zum New European Bauhaus und weiteren Cross-cutting activities. 

In den Arbeitsprogrammteilen zu den Clustern 1-6 wurden unter anderem einzelne 2024er Topics aktualisiert und einige wenige neue Topics für 2024 hinzugefügt, wie z.B. zur European Cultural Heritage Cloud (Cluster 2) und zu Künstlicher Intelligenz (Cluster 4). Außerdem finden sich in dem aktualisierten Arbeitsprogramm auch einzelne neue Topics und „Other Actions“ für 2025, die begleitenden Charakter haben oder fortlaufende Aktivitäten betreffen.

Der Programmteil Widening Participation and Strengthening the ERA enthält jetzt auch Ausschreibungen für 2025 für Teaming for Excellence und ERA Fellowships und einige kleinere Änderungen der Ausschreibungen 2024.


Weitere Informationen im EU Funding & Tenders Portal

Ausschreibung Add-on Fellowships for Interdisciplinary Life Science 2024

Mit dem Add-on Fellowship werden Promovierende und Postdocs verschiedener Disziplinen gefördert, die an fachübergreifenden Fragen im Bereich der Biowissenschaften und verwandten Forschungsfeldern arbeiten. Damit unterstützt die Joachim Herz Stiftung im Jahr 2024 bis zu 50 Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen. 

Die Add-on Fellows erhalten über einen Zeitraum von zwei Jahren bis zu 12.500 EUR, die u. a. für internationale Vernetzung und Weiterbildung in jeweils anderen Fachrichtungen, für Hard- und Software und Angebote im Rahmen der Karriereentwicklung und Wissenschaftskommunikation verwendet werden können. Add-on Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern können zusätzlich Mittel zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf beantragen.


Termin: 04.06.2024
Adresse: Joachim Herz Stiftung, Langenhorner Chaussee 384, 22419 Hamburg
Kontakt: Dr. Philipp Giesemann, pgiesemann@joachim-herz-stiftung.de, Karin Liau, kliau@joachim-herz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung



TWAS-DFG Cooperation Visits Programme – SSA

Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) ermöglicht die DFG Wissenschaftler*innen an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, promovierte Forscher*innen in frühen Karrierephasen aller Fachrichtungen aus Ländern Subsahara-Afrikas zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Einrichtung in Deutschland einzuladen.

Die DFG zahlt an die gastgebende Einrichtung eine monatliche Pauschale von 2.350 Euro zur Deckung der Aufenthalts- und Visakosten des*der Gastwissenschaftler*in. Zusätzlich werden die Flug- und Bahnkosten für die An- und Abreise bis zu einem Betrag von 1.350 Euro erstattet. Die gastgebende Einrichtung kann darüber hinaus monatlich bis zu 700 Euro Sachmittel für Projektausgaben, beispielsweise für Material- und Laborkosten, erhalten.


Termin: 05.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: twas-dfg-programme@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung



TWAS-DFG Cooperation Visits Programme – MENA

Auf Grundlage der Vereinbarung mit The World Academy of Sciences for the Advancement of Science in Developing Countries (TWAS) ermöglicht die DFG Wissenschaftler*innen an deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen, promovierte Forscher*innen in frühen Karrierephasen aller Fachrichtungen aus den Ländern Ägypten, Algerien, Irak, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Palästina (Westjordanland and Gazastreifen), Arabische Republik Syrien, Tunesien und Yemen zu einem dreimonatigen Forschungs- und Kooperationsaufenthalt an ihre Einrichtung in Deutschland einzuladen.

Die DFG zahlt an die gastgebende Einrichtung eine monatliche Pauschale von 2.350 Euro zur Deckung der Aufenthalts- und Visakosten des*der Gastwissenschaftler*in. Zusätzlich werden die Flug- und Bahnkosten für die An- und Abreise bis zu einem Betrag von 1.350 Euro erstattet. Die gastgebende Einrichtung kann darüber hinaus monatlich bis zu 700 Euro Sachmittel für Projektausgaben, beispielsweise für Material- und Laborkosten, erhalten.


Termin: 05.06.2024
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Twas-DFG-Programme-MENA@dfg.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

DFH: Wissenschaftliche Veranstaltungen für Nachwuchswissenschaftler*innen

Mit dem Ziel der Vernetzung von Wissenschaftler*innen und der Entwicklung des deutsch-französischen wissenschaftlichen Dialogs fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) deutsch-französische Veranstaltungen für Nachwuchswissenschaftler*innen (Doktorand*innen bzw. Postdocs). Zu diesem Zweck gibt es eine allgemeine sowie zwei spezifische Ausschreibungen:

„Europäische Integration: neue Impulse für die ’Europa-Fabrik’ “ und „Künstliche Intelligenz und ihre Herausforderungen für unsere Gesellschaft“.

Die Veranstaltungen sollen im Rahmen einer wissenschaftlichen Thematik oder eines interdisziplinären und innovativen Ansatzes einen fruchtbaren Austausch zwischen der deutschen und französischen Wissenschaftsgemeinschaft fördern. Das Format umfasst sowohl die Durchführung von Einzelveranstaltungen als auch von Veranstaltungsreihen. Die Ausschreibungen stehen allen Fachrichtungen offen. Die Veranstaltungen sind auf mindestens zwei Tage bis maximal vier Wochen anzulegen.
Die Höhe der Zuwendung richtet sich nach der Dauer der Veranstaltung und der Teilnehmerzahl. In der Regel beträgt die Fördersumme zwischen 2.000 € und 15.000 €.


Termin: 15.06, 15.10.2024
Antrag per E-Mail an die Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule, Villa Europa, Kohlweg 7, 66123 Saarbrücken, manifestations-veranstaltungen@dfh-ufa.org
Weitere Informationen: Ausschreibung

Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ der Daimler und Benz Stiftung

Mit dem Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise mit einer Publikation abgeschlossen werden oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen.


Termin: ohne Deadline
Adresse: Daimler und Benz Stiftung, Dr.-Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Kontakt: Dr. Jörg Klein, Tel.: 06203/1092-0, info@daimler-benz-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Una Europa Seed Funding 2024

Mit dem Seed Funding setzt Una Europa in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Early-Career Research. Forschende der 11 Una Europa-Partneruniversitäten sind eingeladen, gemeinsame Forschungs- oder Lehrprojekte sowie Initiativen mit gesellschaftlichem Fokus anzustoßen.

Etablierte Wissenschaftler*innen und Promovierende der Freien Universität Berlin können sich für Projekte innerhalb der Una Europa Allianz bewerben. Das Una Europa Seed Funding ist offen für alle Disziplinen und bietet die Möglichkeit bis zu 39.000 EUR pro Projekt einzuwerben.

Projektbewerbungen können bis zum 28. Juni 2024 eingereicht werden. Die Koordination des Projektteams muss an einer der Una Europa-Partneruniversitäten angesiedelt sein, wobei mindestens vier Una Europa-Partner beteiligt sein müssen. Jeder Projektpartner sollte durch einen Principal Investigator und zusätzlich mindestens einen Promovierenden vertreten sein. Darüber hinaus können auch Studierende und Beschäftigte der Universitäten am Seed Funding Projekt beteiligt sein. Bewerbungen sind über die zentrale Webseite von Una Europa vzw. einzureichen.


Termin: 28.06.2024
Ausschreibung: Die vollständige Ausschreibung und ein FAQ zum Seed Funding findet sich auf der Webseite von Una Europa.
News auf der FU Webseite zu Una Europa: https://www.fu-berlin.de/international/network/partnership-networks/unaeuropa/news/2024-seed-funding-early-career.html

WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen

Förderschwerpunkt (3.2): „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“

Es werden Projekte gefördert, die die neuesten Erkenntnisse der Forschung im gesamtwirtschaftlichen Interesse in Normen und Standards überführen und damit direkt und mit großer Verbreitung der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Um dies möglichst effizient zu gestalten, werden nur Kooperationsprojekte mit mindestens einer Hochschule oder öffentlich grundfinanzierten Forschungseinrichtung und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft gefördert.

Projektziel muss mindestens ein Normungs- oder Standardisierungsantrag auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene sein. Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilfinanzierung gewährt (Hochschulen bis zu 85 %). Die Laufzeit beträgt in der Regel 24 Monate. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

WIPANO umfasst drei Förderschwerpunkte:

  • Patentierung – Unternehmen
  • Normung - Unternehmen
  • Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung

Termin: laufende Skizzeneinreichung bis zum 31.05.2026, laufende Antragseinreichung bis zum 31.05.2027
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, GTI 2 - Technologietransfer -, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Anke Hoffmann, Tel.: 030/20199-535, wipano-ptj@fz-juelich.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

UNESCO-Lehrstühle 2024

Im Netzwerk der UNESCO Chairs kooperieren derzeit mehr als 850 UNESCO-Lehrstühle und über 45 UNITWIN-Netzwerke in über 110 Ländern, um die Ziele der UNESCO in Wissenschaft und Bildung zu verankern. UNESCO-Lehrstühle zeichnen sich durch herausragende Forschung und Lehre in den Arbeitsgebieten der UNESCO aus. Zu den Prinzipien ihrer Arbeit gehören die internationale Vernetzung, insbesondere im Nord-Süd- und Nord-Süd-Süd-Bereich, sowie die Förderung des interkulturellen Dialogs. UNESCO-Lehrstühle und UNITWIN-Netzwerke tragen zu einer weltweit ausgewogeneren Schaffung, Verbreitung und Anwendung von Wissen bei, um nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Interessierte Lehrstühle, die den Titel UNESCO-Lehrstuhl erwerben oder ein UNITWIN-Netzwerk gründen möchten, können sich in diesem Jahr bei der Deutschen UNESCO-Kommission jeweils bis zum 15. Juni 2024 bewerben und zunächst am nationalen Auswahlverfahren teilnehmen.

Im Fall einer positiven Entscheidung durch die Deutsche UNESCO-Kommission kann in einer zweiten Stufe der Antrag bei der UNESCO in Paris bis zum 30. April 2025 gestellt werden. Die UNESCO trifft die endgültige Entscheidung über die Aufnahme in das Programm und die entsprechende Verleihung des Titels „UNESCO-Lehrstuhl“.


Termin: 15.06.2024 (nationales Bewerbungsverfahren)
Adresse: Deutsche UNESCO-Kommission e.V., Martin-Luther-Allee 42, 53175 Bonn
Kontakt: Sekretariat der Deutschen UNESCO-Kommission, Florian Kübler, kuebler@unesco.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

MSCA: aktualisierte Einreichungsfristen für die Ausschreibungen 2024

Voraussichtlich Anfang April wird das aktualisierte Horizon Europe-Arbeitsprogramm 2023-2025 veröffentlicht. Darin werden für einige Ausschreibungen zu den Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) andere Einreichungsfristen angegeben sein als ursprünglich im derzeitigen Arbeitsprogramm 2023/2024. Das MSCA-Budget für 2024 beträgt mehr als 1,23 Mrd. Euro.

Aktualisierte Daten der MSCA-Ausschreibungen 2024:

  • Postdoctoral Fellowships, Call-Öffnung: 10.04.2024. Deadline: 11.09.2024 
  • COFUND, Call-Öffnung: 03.04.2024. Deadline: 26.09.2024 
  • Doctoral Networks, Call-Öffnung: 29.05.2024. Deadline: 27.11.2024
  •  Staff Exchanges, Call-Öffnung: 19.09.2024. Deadline: 05.02.2025

Weitere Informationen der EU-Kommission zu den MSCA-Ausschreibungen

Aufruf zu Vorschlägen für eine Großgeräteinitiative 2025: Technologie- und Themenvorschläge aus der Wissenschaft

Wissenschaftler*innen können Themenvorschläge zur Einrichtung und Ausschreibung einer Großgeräteinitiative einreichen.

Im Programm Großgeräteinitiative fördert die DFG infolge einer thematischen Ausschreibung Projekte, die neueste und aufwendige Großgeräte und -anlagen mit herausragender Technologie für die Forschung zugänglich machen. Die Förderung innerhalb einer Großgeräteinitiative beinhaltet die hundertprozentige Finanzierung der Gerätebeschaffung sowie weiterer spezifisch benötigter Mittel. Großgeräteinitiativen zielen darauf, die ausgeschriebene neue Gerätetechnologie wissenschaftlich zu erproben und deren Potenzial für die Forschung sichtbar zu evaluieren. Die frühzeitige Bereitstellung der Technologie einer Großgeräteinitiative wirkt sich idealerweise positiv auf die angesprochenen Fachgebiete aus und schafft eine infrastrukturelle Voraussetzung für vielfältige Forschungsvorhaben mit hoher Originalität und exzellenter Qualität.


Termin: 04.06.2024 (Konzept mit dem Betreff „Konzept Großgeräteinitiative: (Titel des Vorschlags)“ per E-Mail an wgi@dfg.de)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Weitere Informationen: Ausschreibung

 

Centre Marc Bloch: Franco-German Research Fund on the Provenance of Cultural Objects from sub-Saharan Africa

This call for provenance research welcomes all disciplines. It is designed to support projects proposed jointly by researchers and professionals from France and Germany in close collaboration with cultural and scientific institutions and communities from sub-Saharan countries. Please note that the investigated items’ history does not necessarily need to be a Franco-German history.  

Aim: The Fund seeks to promote research to further and deepen knowledge on cultural objects which are still insufficiently documented and often consist of very fragmented information.The search for provenance consists in tracing the history of the various owners of an object from its creation to its entry into the collections of an institution.

Application: Provenance research projects carried out by consortia bringing together French, German and sub-Saharan partners.

Funding duration and budget: This Fund is a three-year initiative with an annual budget of 720.000 Euro.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Centre Marc Bloch e.V., Friedrichstraße 191, 10117 Berlin
Kontakt: Scientific Head of the Fund: Dr. Julie Sissia, julie.sissia@cmb.hu-berlin.de, Project Coordinator: Dorothee Mertz, dorothee.mertz@cmb.hu-berlin.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Einstein Foundation Award for Promoting Quality in Research

Die Einstein Stiftung vergibt mit Unterstützung der Damp Stiftung und des Landes Berlin den mit 500.000 Euro dotierten Einstein Foundation Award for Promoting Quality in Research.

Gemeinsam mit dem BIH QUEST Center wird herausragendes Engagement für Qualität in Wissenschaft und Forschung von Einzelpersonen, Teams, Institutionen und Nachwuchsforschenden gefördert, die sich für robuste, transparente und reproduzierbare Forschung einsetzen.


Termin: 30.04.2024 (Bewerbungen und Nominierungen)
Adresse: Einstein Stiftung Berlin, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Dirnagl, Einstein Foundation Award, Direktor BIH Quest Center, award@einsteinfoundation.de, Dr. Ulrike Pannasch, Koordination Einstein Foundation Award, up@einsteinfoundation.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Helmholtz-Nachwuchsgruppen: Förderung für Postdoktorand*innen

The Helmholtz Young Investigator Groups program aims to win the best international and national recognised researchers (2 to 6 years of academic age) for a first leadership position in science. It offers Young Investigator Group leaders the opportunity to establish their own independent research group at a Helmholtz Center in cooperation with a partner university. As a Young Investigator Group leader, they can access the research infrastructure, grow to their full potential as a leader in science as well as strengthen and further develop their networks in the scientific community.

The focus of the group must be of relevance to a Helmholtz research program. Young Investigator Group leaders collaborate closely with a partner university to establish research cooperation in areas of joint interest. In particular, the cooperation with the partner university allows them to gain experience in teaching and PhD supervision. Further qualification entails a structured leadership training at the Helmholtz Leadership Academy. As a consequence of a positive evaluation, the results of which must be available at the end of the fourth year of funding, Young Investigator Group leaders are granted a permanent position at the Helmholtz Center.


Termin: 30.04.2024
Adresse: Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., Geschäftsstelle Bonn, Ahrstraße 45, 53175 Bonn, Geschäftsstelle Berlin, Anna-Louisa-Karsch-Str. 2, 10178 Berlin
Kontakt: info@helmholtz.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Change! Fellowships and Research Groups

Das Förderangebot richtet sich an Wissenschaftler*innen aller Fachrichtungen, die das Potenzial nichtwissenschaftlicher Wissensquellen für ihre Forschung zu Transformationsprozessen erkannt haben. Eine transdisziplinäre Herangehensweise und die Einbindung nichtwissenschaftlicher Akteure (z. B. Netzwerke aus der Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen, Vereine, Behörden, kleine Unternehmen, u. a. m.) sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Antragstellung.

Gemeinsam mit ihren außerwissenschaftlichen Partnern widmen sich die Forschenden gesellschaftlichen Problemen, gewinnen Erkenntnisse über Faktoren, die Wandel fördern oder hemmen, und entwickeln Wissen, Methoden und Szenarien zur Gestaltung von Transformationsprozessen. Ihr Ziel ist es, mit den Erkenntnissen und Strategien aus der gemeinsamen Forschung aktiv Veränderungsprozesse anzustoßen.

Das Förderangebot richtet sich an Postdoktorand*innen ab zwei Jahre nach der Promotion, an Juniorprofessor*innen und Wissenschaftler*innen in fortgeschrittenen Karrierestadien in unbefristeten Arbeitsverhältnissen.


Termin: 28.03.2024 (14:00 Uhr): Stichtag für Forschende früher Karrierephasen; 24.04.2024 (14:00 Uhr): Stichtag für Forschende in Festanstellung
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften, Dr. Mona Weyrauch, Tel.: 0511/8381-289, weyrauch@volkswagenstiftung.de, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften, Dr. Annabella Hüfler-Fick
Weitere Informationen: Ausschreibung

Förderung von Projekten in der Forschungs- und Innovationszusammenarbeit mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Zentralasiens

Ziel der Förderung in den Regionen der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) sowie Zentralasiens (Kasachstan, Kirgistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) ist es:

  • neue Kooperationsbeziehungen in den zwei Regionen zu etablieren und bestehende Kooperationen zu festigen,
  • im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Innovationstätigkeit nachhaltige internationale Wissens- und Innovationsnetzwerke zu knüpfen,
  • einen verbesserten Zugang zu Forschungsressourcen und relevanten Netzwerken sowie herausragenden Institutionen und Forschenden in den zwei Regionen zu ermöglichen,
  • die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wissenschaft und Wirtschaft nachhaltig zu stärken sowie
  • die Sichtbarkeit deutscher Forschungsexzellenz in den zwei Regionen zu erhöhen.

Geförderte Module:

Modul 1: Durchführung von Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen deutscher Forschungseinrichtungen

Modul 2: Internationale Sondierung und Vernetzung zum Aufbau neuer und Ausbau bestehender Kooperationen

Modul 3: Förderung projektbezogener Mobilität zur Verknüpfung laufender Aktivitäten

Modul 4: Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Forschungseinrichtungen und ihrer Partnerinstitutionen im Rahmen der europäischen Forschungsrahmenprogramme und weiterer europäischer Forschungsinitiativen

Modul 5: Förderung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Modul 6: Förderung internationaler Verbundprojekte mit zwingender Beteiligung von Partnerinstitutionen aus Wissenschaft und Industrie

Modul 7: Förderung von Partnerschaften in Wissenschaft, Forschung und Bildung

Modul 8: Förderung von Forschungs- und Nachwuchsgruppen als Ausgangspunkt für eine nachhaltige, auf Dauer angelegte Zusammenarbeit

Modul 9: Etablierung nachhaltiger gemeinsamer Partnerstrukturen


Termin: Die Förderaufrufe werden über die Internetseite www.bmbf.de/forschungsperspektiveost veröffentlicht.
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR Projektträger, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Kirsten Kienzler, Tel.: 0228/3821-1458, Kirsten.Kienzler@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

IGSTC – WISER (Women Involvement in Science and Engineering Research)

Das Deutsch-Indische Wissenschafts- und Technologiezentrum (IGSTC), gegründet vom Department of Science & Technology (DST), Regierung von Indien und dem BMBF richtet sich an Forscherinnen in Indien und Deutschland. Im Förderprogramm WISER, geht es explizit um die Förderung von Spitzenforscherinnen. Diese können an einem Vorhaben / Forschungsschwerpunkt eines Partnerinstituts in Indien (oder für Inderinnen in Deutschland) mitarbeiten und erhalten dafür einen Forschungszuschuss für Verbrauchsmaterialien, Reisen und auch in begrenztem Umfang Personalkosten.


Termin: keine Ausschreibungsfrist
Weitere Informationen: Ausschreibung

Scoping Workshops der VW Stiftung

Mit Scoping Workshops trägt die VolkswagenStiftung zur Reflexion und Weiterentwicklung disziplinärer wie interdisziplinärer Forschungsgebiete und -communities bei. Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete erhalten im Rahmen einer Förderung die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Forscher*innen eine Standortbestimmung ihres Forschungsgebietes vorzunehmen und davon ausgehend Perspektiven für dessen weitere Entwicklung zu erarbeiten.


Termin: 04.06.2024 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Tobias Schönwitz, Tel.: 0511/3181-373, schoenwitz@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder – Ausschreibung für die Förderlinie Exzellenzcluster

Die Förderlinie Exzellenzcluster ist auf die projektförmige, auch wissenschaftsbereichsübergreifende Förderung international wettbewerbsfähiger Forschungsfelder in Universitäten bzw. Universitätsverbünden fokussiert. Förderbeginn ist der 1. Januar 2026.

Antragsberechtigt sind Universitäten in Deutschland oder Verbünde solcher Universitäten, vertreten durch ihre Leitung bzw. Leitungen. Exzellenzcluster können von einer antragstellenden Universität oder von mehreren Universitäten gemeinsam getragen werden. Für von mehreren Universitäten getragene Exzellenzcluster gilt: Alle antragstellenden Universitäten müssen substanziell am beantragten Exzellenzcluster beteiligt sein. Bei gemeinsamer Antragstellung müssen die sichtbare und bisher gelebte übergreifende Zusammenarbeit sowie die wissenschaftlichen wie strukturellen Synergien dieser Kooperation für jede der antragstellenden Universitäten deutlich erkennbar sein.

Mit Blick auf die Förderlinie Exzellenzuniversitäten ist weiter zu beachten, dass die Mitwirkung an einem gemeinsam getragenen Exzellenzcluster höchstens drei antragstellenden Universitäten als Fördervoraussetzung für eine Exzellenzuniversität anerkannt wird. Wird ein Exzellenzcluster von mehr als drei Universitäten gemeinsam beantragt, legen diese fest, welchen bis zu drei antragstellenden Universitäten die Mitwirkung als Fördervoraussetzung für eine Exzellenzuniversität angerechnet werden soll.

Förderkriterien:

  • Exzellenz der Forschung
  • Ausgewiesenheit der beteiligten Forschenden
  • Qualität der unterstützenden Strukturen
  • Umfeld des Exzellenzclusters

Termin: 22.08.2024, 16:00 Uhr (Neu- und Fortsetzungsanträge), 29.01.2024, 16:00 Uhr (elektronisch eingereichte Absichtserklärung)
Adresse: DFG, Kennedyallee 40, 53175 Bonn
Kontakt: Für das gesamte Programm: Dr. Christine Petry, Tel.: 0228/885-2355, Für die Förderlinie Exzellenzcluster: Dr. Florian Bast, Tel.: 0228/885-2205, Dr. Sebastian Granderath, Tel.: 0228/885-2273, exzellenzcluster@dfg.de
Weitere Informationen: Ausführliche Infomationen zur Ausschreibung

Pioniervorhaben – Explorationen des unbekannten Unbekannten

Die VW-Stiftung unterstützt bahnbrechende und riskante Forschungsideen mit hoher wissenschaftlicher Relevanz. Gesucht sind Vorhaben aus dem Bereich der Grundlagenforschung, die sich nicht dem bereits 'bekannten Unbekannten' widmen, sondern das 'unbekannte Unbekannte' explorieren - mit dem Potenzial zu großen wissenschaftlichen Durchbrüchen, allerdings auch mit dem Risiko, zu scheitern.

Pioniervorhaben müssen die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Explorativer Charakter des Vorhabens: Das Vorhaben ist radikal explorativ angelegt und betritt wissenschaftliches Neuland.
  • Wissenschaftliche Relevanz und Erkenntnispotential: Das Vorhaben hat den Fokus auf einer noch unerforschten wissenschaftlichen Herausforderung und setzt im Erfolgsfall grundlegend neue Impulse in die Community.
  • Qualifikation und Motivation: Die Projektleitung widmet sich mit Leidenschaft und Risikobereitschaft neuen wissenschaftlichen Herausforderungen und ist im Hinblick auf Realisierbarkeit und Umsetzung des Vorhabens herausragend qualifiziert.

Es können bis zu 500.000 € für max. dreijährige Projekte beantragt werden.


Termin: 03.09.2024 (14:00 Uhr)
Adresse: VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Theresa Greupner, Tel.: 0511/8381-363, greupner@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (Bridge2ERA2021)

Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, insbesondere die Länder in Mittelost- und Südosteuropa über gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte besser in den europäischen Forschungsraum einzubinden.

Der Zuwendungszweck liegt in der Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Einrichtungen mit Partnern in den Zielländern zum Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa oder anderen forschungs- und innovationsrelevanten europäischen Programmen. Durch Vernetzungs- und Sondierungsmaßnahmen sollen sowohl bestehende Kooperationen ausgebaut als auch neue Kontakte geknüpft bzw. neue Kooperationen initiiert werden. Ziel ist der Aufbau intensiver und langfristiger Kooperationen.


Termine: 28.02.2022, 30.11.2022, 27.09.2023, 31.05.2024 (vorerst letztmöglicher Einreichtermin)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Daniel Wollmann, Angi Solymosi, Tel.: 0228/38 21-2626, Bridge2ERA@dlr.de, Maija Buddrich, Tel.: 0228/38 21-1467, maija.buddrich@dlr.de, Agnieszka Wuppermann, Tel.: 0228/38 21-1507, agnieszka.wuppermann@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum (Bridge2ERA-EaP)

Ziel dieser Fördermaßnahme ist die Vorbereitung gemeinsamer Anträge deutscher Forschungseinrichtungen und ihrer Partner aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) im Rahmen der europäischen Forschungsrahmenprogramme und weiterer europäischer Forschungsinitiativen (Bridge2ERA-EaP).

Ziel des Förderaufrufs ist es, die Forschungspartner aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft über gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte in den europäischen Forschungsraum (ERA) besser einzubinden. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, einen gemeinsamen Wissens- und Innovationsraum zwischen der EU und den offiziellen und potenziellen Beitrittskandidaten sowie weiteren Ländern der Östlichen Partnerschaft zu schaffen. Dieses Ziel kann durch die Vernetzung und Kooperation mit erfahrenen und innovationsstarken Partnereinrichtungen unterstützt werden.

Die Förderung bezieht sich auf Projekte, durch die neue Kontakte hergestellt, bestehende Netzwerke ausgebaut oder neue Netzwerke initiiert werden.


Termine: 13.03.2024, 25.09.2024 (vorerst letztmöglicher Einreichtermin)
Adresse: DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Jörn Grünewald, joern.gruenewald@dlr.de, Tel.: 0228/3821 1457, Natalia Polischuk, Natalia.Polischuk@dlr.de, Tel.: 0228/3821 2437 
Weitere Informationen: Ausschreibung

Projekte zum Thema „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ im Rahmen des Programms „Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum"

In Säule II von Horizont Europa wird in Cluster 3 die zivile Sicherheitsforschung gefördert. Die Förderrichtlinie „Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung“ soll einen Beitrag dazu leisten, frühzeitig Anreize für Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und andere Anwender aus dem Bereich der zivilen Sicherheitsforschung sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft bezüglich einer Beteiligung an Ausschreibungen des Clusters 3 in Horizont Europa zu schaffen.

Ziel der Förderung ist es, einzelnen Akteuren aus Deutschland die internationale Vernetzung, den Aufbau von europäischen Konsortien sowie die Ausarbeitung eines EU-Antrags zu ermöglichen und so die Einreichung eines Projektantrags im europäischen Sicherheitsforschungsprogramm zu erreichen.

Gefördert werden Aktivitäten, die zur Vorbereitung sowie zur konkreten Ausarbeitung eines EU-Antrags zu Cluster 3 erforderlich sind.


Termine der ersten Verfahrensstufe:

  • 30. April 2021 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2022)
  • 15. März 2022 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2023)
  • 15. März 2023 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2024)
  • 15. März 2024 (für einen EU-Antrag zum Cluster 3-Arbeitsprogramm 2025)

Adresse: VDI Technologiezentrum GmbH, Projektträger Sicherheitsforschung, VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
Kontakt: Dr. Christine Prokopf, Tel.: 0211/62 14-945, prokopf@vdi.de, Dr. Christian Kleinhans, Tel.: 0211/62 14-375, kleinhans@vdi.de, Tina Stefanova, Tel.: 0211/62 14-476, stefanova@vdi.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

"Momentum" Förderung für Erstberufene

Das Förderangebot richtet sich an Professor*innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Es ist fachlich offen. Gefördert werden Konzepte zur strategischen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Professur, die sich aus unterschiedlichen Fördermaßnahmen zusammensetzen. Das Angebot ist flexibel und kann den Erfordernissen der jeweiligen Disziplin bzw. dem Standort angepasst werden. Ausgeschlossen von einer Förderung sind Forschungsprojekte.

Förderdauer und -volumen: 4 Jahre/bis zu 800.000 Euro (erste Phase), 2 Jahre/bis zu 200.000 Euro (zweite Phase)


Termine: 24.04.2024
Adresse: Volkswagen Stiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover
Kontakt: Dr. Selahattin Danisman, Tel.: 0511/8381-256, danisman@volkswagenstiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Richtlinie zur Umsetzung des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – Professorinnenprogramm 2030

Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und Länder:

  1. den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parität steigern,
  2. die Karriere- und Personalentwicklung für (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen auf dem Weg zur Professur fördern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und künstlerischen Karrierewege erhöhen,
  3. die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in Fächern, in denen sie noch unterrepräsentiert sind, nachhaltig verbessern und
  4. den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsfördernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.

Zweck dieser Fördermaßnahme ist es, über die Anschubfinanzierungen für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren den Anteil von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland nachhaltig weiter in Richtung Parität zu erhöhen.


Termin: Vorlage von Gleichstellungskonzepten in der ersten Verfahrensstufe bis spätestens 31.08.2023 (für die erste Einreichungsrunde), 31.08.2024 (für die zweite Einreichungsrunde), 31.08.2025 (für die dritte Einreichungsrunde)
Adresse: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Projektträger – Chancengleichheit, Geschlechterforschung, Vielfalt, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Dr. Heike Scheidemann, Dr. Astrid Schüßler, Tel.: 0228/3821 2500, pp@dlr.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Hector Fellow Academy - Hector Research Career Development Award

Um den Hector Research Career Development Award können sich W1-Professor*innen (mit oder ohne Tenure Track) und Nachwuchsgruppenleiter*innen in vergleichbaren Positionen der Natur- oder Ingenieurwissenschaften, der Medizin oder Psychologie bewerben, die an deutschen Universitäten oder Forschungseinrichtungen tätig sind. Ziel ist die Unterstützung ihrer eigenständigen Forschung. Der Award ist mit 25.000 EUR dotiert.


Bewerbungszeitraum: 01.09. - 30.10.2024
Adresse: Hector Fellow Academy, Geschäftsstelle, Schlossplatz 19, 76131 Karlsruhe
Kontakt: Dr. Sylvia Lange, Tel.: 0721/608 47879, hrcdaward@hector-fellow-academy.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

Alfried Krupp Senior und Junior Fellowships

Alfried Krupp Senior-Fellows sollen nach Möglichkeit an ihrer jeweiligen Heimatinstitution durch eine Nachwuchswissenschaftlerin oder einen Nachwuchswissenschaftler vertreten werden. Die Kosten der Vertretung übernimmt in begrenzter Höhe das Kolleg. Alfried Krupp Senior-Fellows, die von ihren Heimatinstitutionen nicht unter Fortzahlung ihrer Bezüge beurlaubt werden können, kann das Kolleg ein individuelles Angebot unterbreiten.

Alfried Krupp Junior-Fellowships sind den hohen Erwartungen an die wissenschaftlichen Leistungen der Bewerberinnen und Bewerber entsprechend dotiert.

Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg geht davon aus, dass Alfried Krupp Junior-Fellows im Regelfall für die Dauer ihres Forschungsaufenthaltes von ihrer Heimatinstitution ohne Fortzahlung der Bezüge beurlaubt werden.


Bewerbungszeitraum: 01.06.-31.08.2024
Adresse: Alfried Krupp Kolleg Greifswald, Martin-Luther-Straße 14, 17489 Greifswald
Kontakt:  Dr. Christian Suhm, Tel.: 03834/86-19028,  christian.suhm@wiko-greifswald.de 
Weitere Informationen: Ausschreibung

ERC Proof of Concept

Seit dem 16. November 2023 ist der ERC Proof of Concept 2023 Call (ERC-2024-PoC) mit einem Budget von 30 Millionen Euro für ca. 200 Projekte geöffnet.

Die Proof of Concept-Ausschreibung richtet sich ausschließlich an ERC Grantees, die das kommerzielle oder gesellschaftliche Potenzial der Ergebnisse ihres ERC Grants erkunden möchten.


Termin: 14.03., 17.09.2024 (erstmals nur noch zwei Termine für Anträge)
Weitere Informationen: Arbeitsprogramm 2024 und Bewerbungshinweise
Kontakt für Wissenschaftler*innen der Freien Universität Berlin: Edda Nitschke, Tel.:030 838 665 03, edda.nitschke@fu-berlin.de

ERC-Advanced Grant-Ausschreibung

Zielgruppe der ERC Advanced Grants sind etablierte, aktive Wissenschaftler*innen mit einer herausragenden wissenschaftlichen Forschungsleistung. Bei der Begutachtung der wissenschaftlichen Leistung sind die letzten zehn Jahre vor der Antragstellung maßgeblich.


Termin: 29.08.2024
Weitere Informationen: Ausschreibung

Postdoctoral Researchers International Mobility Experience (P.R.I.M.E.): Förderung von Forschungsaufenthalten im Ausland in der Postdoktorandenphase

Mit dem Förderprogramm PRIME bietet der DAAD Postdoktorand*innen aller Nationalitäten und Fächer die Möglichkeit, einen Forschungsaufenthalt im Ausland mit einer Anstellung in Deutschland zu kombinieren. Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachbereiche, die ihre Promotion vor Förderbeginn mit sehr gutem Ergebnis abgeschlossen und zum Bewerbungsschluss mindestens eine veröffentlichte Publikation vorzuweisen haben. Eine Bewerbung ist unabhängig von Nationalität und aktuellem Aufenthaltsort möglich. Die Zielgruppe des Programms sind junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre berufliche Laufbahn langfristig in Deutschland sehen.

Der DAAD plant die Ausschreibung des Postdoc-Programms PRIME auch im nächsten Jahr. Dazu wird am 06.12.2023 eine virtuelle Infoveranstaltung angeboten.  

Zeitplan:

Öffnung des Bewerbungsportals: Mai 2024
Bewerbungsfrist: 31.08.2024
Auswahlergebnis: Anfang März 2025
Förderbeginn: 01.06.2025 – 01.11.2025


Virtuelle Infoveranstaltung: 06.12.2023, 17:00 Uhr 
Registrierung für die Veranstaltung: https://www.daad.de/surveys/412521?lang=de
Adresse: DAAD, Kennedyallee 50, 53175 Bonn
Weitere Informationen

Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung

Mit dem Bundeskanzler-Stipendium für angehende Führungskräfte erhalten bis zu 50 hochtalentierte Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Südafrika und den USA die Möglichkeit, ein Jahr in Deutschland für die berufliche Qualifizierung zu nutzen und zusammen mit deutschen Gastgebern ein selbstgewähltes Projekt zu realisieren.

Forschende können sich in Deutschland mit internationalen Nachwuchsführungskräften vernetzen und neue Antworten auf die globalen Fragen unserer Zeit finden.


Termin: 15.10.2023
Adresse: Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, 53173 Bonn, Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Kontakt: presse@avh.de
Weitere Informationen: Ausschreibung

European Research Council – Vorläufige Termine der ERC Aufrufe 2024

Der ERC hat die voraussichtlichen Ausschreibungsdaten für 2024 veröffentlicht; Änderungen sind möglich. Für den Proof of Concept wird es zwei und nicht mehr drei Stichtage geben.

  • ERC Starting Grant 2024: öffnet am 11. Juli 2023 und schließt am 24. Oktober 2023
  • ERC Consolidator Grant 2024: öffnet am 12. September 2023 und schließt am 12. Dezember 2023
  • ERC Advanced Grant 2024: öffnet am 29. Mai 2024 und schließt am 29. August 2024
  • ERC Synergy Grant 2024: öffnet am 17. Juli 2023 und schließt am 8. November 2023
  • ERC Proof of Concept Grant 2024: öffnet am 16. November 2023 und schließt am 14. März sowie 17. September 2024

Weitere Informationen: Evaluation of ERC grant proposals: what to expect in 2024 | ERC (europa.eu)
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