Sonderprogramm der Gerda Henkel Stiftung: Sicherheit, Staat und Gesellschaft
News vom 25.10.2016
Bedeutungsverlust und Entgrenzung des Staates sind ein Generalthema politischer und wissenschaftlicher Diskussionen über Sicherheitspolitik seit dem Ende des Kalten Krieges. "Zerfallende Staaten" als Schutzzone für Terroristen, transnationale organisierte Kriminalität, Legitimitätsverlust und schrumpfende Handlungskompetenz in Konfliktgebieten lauten die Stichworte.
Das Sonderprogramm will neue Problemzonen auf eine Weise in den Blick nehmen, die einerseits für die Sicherheitspolitik nach dem Ende des Kalten Krieges exemplarisch, andererseits in der einschlägigen Forschung bislang weniger beachtet worden sind. Das Sonderprogramm wendet sich an Geistes- und Sozialwissenschaftler aller Disziplinen. In erster Linie können Mittel zur Durchführung von wissenschaftlichen Projekten beantragt werden, daneben auch für Konferenzen und Workshops. Promotions- und Forschungsstipendien werden im Rahmen des Förderschwerpunktes nur bei Einbindung in ein Forschungsprojekt gewährt.
Termin: 02.12.2016Adresse: Gerda Henkel Stiftung, Malkastenstr. 15, 40211 Düsseldorf, Thomas Podranski
Kontakt: podranski@gerda-henkel-stiftung.de
Weitere Informationen: Ausschreibung