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Fahrschule 2.0 und Leuchten für Lichtmuffel

Im Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität wurden pfiffige und erfolgreiche Geschäftsideen ausgezeichnet

Nr. 394/2010 vom 22.12.2010

Fahrschulen können mit ihrer jugendlichen Zielgruppe nun endlich online kommunizieren, Unternehmen ihre Google-Rankings verbessern, und für Fahrrad fahren ohne Licht gibt es künftig keine Ausrede mehr. Dafür sorgen die drei Geschäftsideen, die bei der Siegerehrung im Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität ausgezeichnet wurden. Der Wettbewerb findet in jedem Semester statt, organisiert wird er von „profund“, der Gründungsförderung der Freien Universität. Studierende gründen mit fünf Euro Startkapital ein kleines Unternehmen und setzen ihre Ideen binnen fünf Wochen um. Dabei werden sie von Wirtschaftspaten unterstützt.

Mit dem ersten Preis im Wert von 1.200 Euro wurde das Team „meet-m“ geehrt. Tizia Macia, Maximilian Stauss und Robert Wasenmüller entwickelten einen Online-Kalender für Fahrschulen, mit dem Lehrer und -schüler ihre Fahrstunden überblicken, buchen und umbuchen können.

Den zweiten Platz und ein Preisgeld von 800 Euro erhielten Marina Kumok und Vicky Zlobinski von der Gruppe „ViSEOns“ für ihre Geschäftsidee, mit bestimmten Verfahren die Google-Platzierung von Kunden zu verbessern. Der mit 500 Euro verbundene dritte Platz ging an „Die Erleuchter“. Das Team will die Lichtmuffel unter den Fahrradfahrern bekehren und verkauft LED-Leuchten im Zweier-Set zum Preis von fünf Euro. Zu den „Erleuchtern“ gehören Heiko Fleschen von der Universität der Künste, André Holkämper von der TU Berlin und Dina Westerheide von der Freien Universität Berlin.

Die nächste Runde des Funpreneur-Wettbewerbs startet am 26. April 2011.

Weitere Informationen

Britt Perlick, profund – Die Gründungsförderung der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838-73636, E-Mail: britt.perlick@fu-berlin.de