Den Wechselwirkungen zwischen Literatur und Film wollen die teilnehmenden Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, den USA und der Schweiz dort nachspüren, wo sie sich besonders prägnant entwickeln – angefangen bei den ersten zögerlichen oder auch  heftigen Reaktionen aufeinander bis zur virtuosen und subtilen Beherrschung verschiedener Spielarten der Intermedialität. Die Teilnehmer wollen die beiden Medien nicht nur nebeneinander stellen, sondern zusammenführen. Berührungspunkte zwischen Texten und Filmen sollen zu ungewohnten Perspektiven auf bekannte Forschungsgegenstände führen.

Organisiert wird die Tagung von Juniorprofessor Dr. Stefan Keppler von der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien der Freien Universität Berlin gemeinsam mit  Juniorprofessorin Dr. Fabienne Liptay vom Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.