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Deutsche Forschungsgemeinschaft: Freie Universität Berlin setzt Gleichstellungsstandards wegweisend um

Universität liegt erneut in der Spitzengruppe / nur 21 von 68 Hochschulen in Deutschland erreichen ähnlich gute Bewertung

Nr. 201/2013 vom 04.07.2013

Die Freie Universität Berlin bleibt nach Einschätzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vorbildlich bei der Umsetzung von Standards der Gleichstellung in Forschung und Lehre. Wie die DFG am Donnerstag auf ihrer Mitgliederversammlung in Berlin mitteilte, erreicht die Universität erneut die Stufe 4 und damit das höchste erreichbare Entwicklungsstadium. Eine ähnlich gute Bewertung erreichen bundesweit nur weitere 21 von 68 begutachteten Hochschulen. Von den anderen zehn deutschen Exzellenzuniversitäten gelangen lediglich fünf in die Spitzengruppe wie die Freie Universität.

Der Freien Universität wurde von den Gutachtern bescheinigt, das Thema Gleichstellung auf Leitungsebene institutionalisiert und mit einer erkennbaren Gesamtstrategie umgesetzt zu haben. Dabei seien die verschiedenen Einheiten eingebunden worden, etwa die Fachbereiche. Positiv bewertet wurde auch die Entwicklung der Frauenanteile auf den verschiedenen Hierarchiestufen der wissenschaftlichen Karriere von 2009 bis in die Gegenwart.

In dem im April 2013 veröffentlichten Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten des Center of Excellence Women in Science (CEWS) kam die Freie Universität im bundesweiten Vergleich auf Platz 3. Die Universität gehört zu den wenigen Hochschulen, die bereits mehrfach als „familiengerechte Hochschule eingestuft wurden.