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Im Erasmus-Programm die Nase vorn

DAAD: Freie Universität erneut beliebtester Aufenthaltsort für Austausch-Studierende

Nr. 233/2015 vom 22.07.2015

Die Freie Universität Berlin bleibt nach Berechnungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) der bundesweit beliebteste Aufenthaltsort für ausländische Studierende im Rahmen des europäischen Austauschprogrammes Erasmus. Wie aus den Zahlen der DAAD-Publikation „Wissenschaft weltoffen“ hervorgeht, lag die Freie Universität im Studienjahr 2013/14 mit 1034 Studierenden erneut an der Spitze. Auf Platz 2 bis 4 folgten die Humboldt-Universität zu Berlin mit 927 aufgenommenen Studierenden, die Technische Universität München mit 701 Studierenden und die Ludwig-Maximilians-Universität München mit 582 Studierenden. In dem am Mittwoch in Berlin vorgestellten Referenzwerk zur internationalen Mobilität von Studierenden und Wissenschaftlern analysiert der DAAD die Rolle Deutschlands im weltweiten Wissenschaftsaustausch.

Auch beim Anteil ausländischer Studierender insgesamt war die Freie Universität deutlich überdurchschnittlich erfolgreich. Der Anteil lag den Angaben zufolge bei einem Fünftel und damit deutlich höher als der Bundesschnitt aller Hochschulen (11,5 Prozent). Der Anteil der sogenannten Bildungsausländer an Studierenden der Freien Universität lag mit 17 Prozent mehr als doppelt so hoch wie der der Hochschulen im Bundeschnitt (8,4 Prozent). Die Quote der Bildungsausländer an den Promovierenden lag an der Freien Universität mit knapp 30 Prozent deutlich höher als deren Anteil an Hochschulen bundesweit (21,7 Prozent). Bei Bildungsausländern handelt es sich um Studierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben, wohingegen Studierende, die eine ausländische Staatsangehörigkeit aber eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung haben, zu Bildungsinländern gezählt werden.

„Wissenschaft Weltoffen“ entsteht in Kooperation des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes mit dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Auswärtigen Amts.

Kontakt

Britta Piel, Referentin des Center for International Cooperation (CIC) der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73943, E-Mail: britta.piel@fu-berlin.de; im Internet: www.fu-berlin.de/cic