„Bei der Tagung geht es darum, Neurowissenschaftler und (Fremdsprachen-)Didaktiker miteinander ins Gespräch zu bringen, sodass Wissensbestände nicht im Elfenbeinturm bleiben, sondern auf geeignete Weise in die Praxis getragen und dort nutzbar gemacht werden können“, sagt Michaela Sambanis von der Freien Universität. Zu den Vortragenden der Tagung gehören Professor David Poeppel von der New York University und dem Max Planck-Institut Frankfurt am Main, Professor Friedemann Pulvermüller von der Freien Universität Berlin, Professorin Rita Franceschini von der Freien Universität Bozen, Professorin Steffi Sachse von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Professor Manfred Spitzer vom Universitätsklinikum Ulm. Die Referentinnen und Referenten geben in kurzen Vorträgen zunächst Einblicke in Erkenntnisse, die für das Lehren und Lernen von Sprachen relevant sind und diskutieren dann mit den Tagungsteilnehmerinnen und Teilnehmern vor Ort sowie mit den per Webinar zugeschalteten Teilnehmern über Wege, wie die Erkenntnisse in der Praxis nutzbar gemacht werden können.

Professor Carl H. Hahn aus Wolfsburg übernimmt die Schirmherrschaft der Tagung. „Sein erfolgreiches Konzept eines mehrsprachigen Kindergartens in Wolfsburg gibt Impulse zur Weiterentwicklung der sprachlichen Bildung in Deutschland und darüber hinaus“, erklärt Michaela Sambanis.