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Geschlechterforschung und Diversitätsstudien global gedacht

Öffentliche Tagung am 18. und 19. November 2015 an der Freien Universität Berlin

Nr. 355/2015 vom 10.11.2015

Die Geschlechterforschung und Diversitätsstudien in einem globalen Panorama sind Thema der 3. FU-KoreaNet Conference, die am 18. und 19. November 2015 an der Freien Universität stattfindet. Die teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Korea, Japan, Mexiko und Deutschland intensivieren mit der Konferenz die Forschungsbeziehungen zwischen ihren Universitäten; sie nehmen transregionale dabei Lehrprojekte und Forschungsfragen zwischen Asien, Europa und Lateinamerika in den Blick. Ziel der Tagung ist es, in einem interdisziplinären Rahmen über spezifische Aspekte und Problemstellungen der Geschlechterforschung zu diskutieren und Konzepte für künftige transregionale Kooperationen zu entwickeln. Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Die Konferenz umfasst vier Schwerpunkte, die auf zwei Konferenztage verteilt sind, und einen sogenannten Roundtable zum Thema Geschlechterstudien und Geschlechtergerechtigkeit an Universitäten. Die Themenschwerpunkte sind: Globalisierung, Gender und Demokratie, Wissenschaft und Sexualität sowie Repräsentation von Gender in den Massenmedien und soziale Ungleichheit und Feminisierung der Migration.

Die 3. FU-KoreaNet Conference ist eine Fortführung der im Jahr 2013 initiierten Konferenz-Serie der Freien Universität Berlin und ihrer fünf koreanischen Partner-Universitäten – Ewha Womans University, Korea University, Sogang University, Seoul National University und Yonsei University: Sie wird in jährlichem Wechsel in Berlin und Seoul veranstaltet.

Geschlechterforschung ist an der Freien Universität Berlin ein traditionsreiches, breit und dezentral in zahlreichen Fächern und Fachbereichen institutionalisiertes wissenschaftliches Feld mit einem weiten Theorie-, Themen- und Methoden-Spektrum. Die Internationalisierung der Forschung steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie eine Verschränkung der wissenschaftlichen Reflexion zu Gleichstellungspolitiken an den Universitäten und der transdisziplinären Geschlechterforschung.

Weitere Informationen

Zeit, Ort und Programm

Kontakt

Ko-Un Kim, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Koreastudien der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-72692, E-Mail: Ko-Un.Kim@fu-berlin.de