In den Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewählt
Zwei Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin der Freien Universität Berlin gehören künftig dem Gremium neu an
Nr. 248/2016 vom 07.07.2016
Zwei Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin der Freien Universität Berlin sind neu in den Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt worden. Mitglieder werden Professorin Dr. Eva Cancik-Kirschbaum, Professor Dr. Peter Geimer und Professor Dr. Thomas Risse. Insgesamt sind acht neue Mitglieder in den Senat der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungsorganisation für die Wissenschaft in Deutschland gewählt worden. Fünf Senatsmitglieder wurden für eine weitere Amtsperiode gewählt, sieben Mitglieder sind ausgeschieden, darunter turnusgemäß die Philosophie-Professorin von der Freien Universität Dr. Sybille Krämer.
Eva Cancik-Kirschbaum ist Professorin für Altorientalistik an der Freien Universität Berlin; im Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird sie den Platz Literaturwissenschaft besetzen. Der geschäftsführende Direktor des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Peter Geimer ist in dem Gremium auf den Platz Kunstgeschichte/Philosophie gewählt worden. Thomas Risse, Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität, wird den Platz Soziologie/Politikwissenschaft besetzen.
Der Senat der DFG ist das zentrale wissenschaftliche Gremium, in dem über alle Angelegenheiten der Forschungsorganisation von wesentlicher Bedeutung beraten und beschlossen wird. Der Senat besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Darüber hinaus gehören dem Senat kraft Amtes die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft an. Die Präsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Vorsitzende des Wissenschaftsrates sind ständige Gäste des Senats.