Mithilfe von künstlicher Intelligenz automatisiert Inspirient die Analyse von Geschäftsdaten und ermöglicht Entscheidungsträgern, auf diese Weise neue und wertschöpfende Erkenntnisse aus den verfügbaren Zahlen abzuleiten. Die Software kombiniert intelligente Analysemethoden mit betriebswirtschaftlichem Know-how und Heuristiken aus der Unternehmensberatung und präsentiert die Ergebnisse in Form von verständlichen Grafiken. Mit dieser Dienstleistung wendet sich Inspirient zunächst an Unternehmensberatungen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Banken und Strategieabteilungen von Konzernen. „Längerfristig wollen wir gleichermaßen für Konzerne und den Mittelstand neue Wettbewerbsmöglichkeiten durch besseres Verständnis ihrer Daten schaffen“, erklärt Georg Wittenburg, Mitgründer und Geschäftsführer von Inspirient.

Georg Wittenburg hat am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin promoviert und danach als Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group gearbeitet. Gemeinsam mit Guillaume Aimetti, der nach seiner Promotion als Berater bei Deloitte tätig war, startete Inspirient im März 2016 mit einem EXIST-Gründerstipendium an der Freien Universität. Kurz danach wurde das Team auf der Computermesse CeBIT in Hannover mit dem „Innovationspreis IT 2016“ der Initiative Mittelstand in der Kategorie „Business Intelligence“ ausgezeichnet und zuletzt im November 2016 mit dem ersten „BARC Start-up Award“. Mentorin des Start-ups ist Natalia Kliewer, Professorin am Departement Wirtschaftsinformatik der Freien Universität Berlin. Betreut wird das Team außerdem von Profund Innovation, der Service-Einrichtung für Wissens- und Technologietransfer in der Abteilung Forschung der Freien Universität.