„E-Learning ist längst ein akzeptierter Teil der Hochschullehre“, erklärt Nicolas Apostolopoulos, Veranstalter der Tagung und Leiter des Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin.. Es gebe eine Vielfalt von digitalen Technologien und Lernressourcen, von Digitalisierungskonzepten und -strategien, von Förderprogrammen und spannenden Leuchtturmprojekten. Doch trotz dieser Bemühungen bleibe die nachhaltige und flächendeckende Implementierung digitaler Lehre in den Hochschulen bisher häufig aus. Die Gründe dafür stehen im Mittelpunkt der diesjährigen GML²-Tagung. Neben zentralen Hemmnissen für zukunftsträchtiges E-Learning werden auch Methoden, Konzepte, Strategien und Technologien mit Potenzial für die langfristige Etablierung guter digitaler Lehre betrachtet.. Das Veranstaltungsformat besteht aus Vorträgen, sogenannten Barcamp-Sessions (von Teilnehmenden initiierten und durchgeführten Themenworkshops), einer Paneldiskussion und einem Networking-Dinner. Im Vorfeld findet zudem am 21. Juni ein Pre-Conference-Workshop zum Thema „E-Examinations - Theorie und Design (computergestützter) Prüfungen“ statt. 

Die Tagungsgebühr beträgt 75 Euro. Für die Teilnahme am Pre-Conference Workshop und am Networking-Dinner wird eine Gebühr von 65 beziehungsweise 35 Euro erhoben. Für Studierende und Angehörige der Freien Universität gelten ermäßigte Beiträge.

Die Anmeldung ist bis zum 16.6.2017 online möglich.