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Suchtprävention

Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung der Freien Universität Berlin – FUndament Gesundheit - wurde von den Mitgliedern des Steuerkreises als eines der bedeutsam zu behandelnden Gesundheitsthemen auch die „Suchtgefährdung“ aufgegriffen. Einige Mitglieder fanden sich im Juli 2007 zum Arbeitskreis „Suchtprävention“ zusammen. Dieser erarbeitete eine Dienstvereinbarung über den Umgang mit sucht- insbesondere alkoholgefährdeten Beschäftigten. Der Leitfaden für Führungskräfte zum Umgang mit Suchtkrankheiten wurde ergänzend entwickelt.

Zur kollegialen Hilfestellung, Information und Beratung wurde darüber hinaus eine Vereinbarung zum Einsatz Kollegialer (Sucht-)Beraterinnen und Berater beschlossen und umgesetzt: Zwei Mitarbeiterinnen konnten für diese nebenamtliche Tätigkeit gewonnen werden, Carola Warns und Dr. Corinna Weber. Die beiden engagierten Kolleginnen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Freien Universität Berlin wurden für diese Beratungstätigkeit in einem halbjährigen Kurs am Institut für Betriebliche Suchtprävention ausgebildet und gehören auch zum Arbeitskreis Suchtprävention. Frau Dr. Weber schied aus beruflichen Gründen im März 2013 aus und Herr Dirk Janson hat die Beratungstätigkeit übernommen.

Alle Mitglieder des Arbeitskreises und insbesondere die Kollegiale (Sucht-)Beraterin/Kollegialer (Sucht-)Berater informieren und beraten Sie gerne und bieten vertrauliche, unkomplizierte und unbürokratische Unterstützung bei vielen Problemen an, wie zum Beispiel:

Mir geht es seit einiger Zeit nicht mehr so gut wie früher, alles ist mir viel zu viel, es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren, ich kann mir nicht erklären, woran es liegen kann.

Ich überstehe keinen Tag ohne Alkohol.

Wie komme ich aus dieser Situation heraus?

Wie erkenne ich Suchtverhalten (Internet, Drogen, Alkohol) - was kann ich tun?

Meine Kollegin/mein Kollege ist in letzter Zeit anders als früher, oft unkonzentriert, reagiert im Kontakt mit mir und anderen ungewöhnlich, verhält sich seit einiger Zeit auffällig reserviert, der Kontakt mit anderen wird vermieden, fehlt in letzter Zeit häufiger (sehr oft freitags und/oder montags), ich muss vermehrt die Arbeit übernehmen.

Wie soll ich mich verhalten, wie kann ich das Problem ansprechen?

Wie kann ich meine/n Mitarbeiterin/Mitarbeiter unterstützen, welche Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung?

Wir informieren Sie über Suchtmittel und Suchtmittelkonsum und über bestehende außerbetriebliche ambulante und stationäre Beratungsangebote. Auch Ängste vor therapeutischen Maßnahmen können thematisiert werden. Vor oder während einer Therapie bieten wir kollegiale Kontakte zur Stabilisierung und Sicherung des Behandlungserfolges an.

 

Bitte melden Sie sich! Alle Kontakte zur Kollegialen (Sucht-)Beraterin und Kollegialen (Sucht-)Berater, zu den Mitgliedern des Arbeitskreises Suchtprävention, sowie die Beratungen sind vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht.

 

Kollegiale (Sucht-)Beratung:

Carola Warns, Kollegiale (Sucht-)Beratung, c/o II C, Zentraler Einkauf

Malteser Str. 75-100, 12449 Berlin - Tel: 838-56888

KB-Warns@bgm.fu-berlin.de

 

Arbeitskreis Suchtprävention

  • Abteilung Personal
    Günther Hauer - Tel.: 838-53321
  • Personalrat Dahlem
    Przemyslaw Jaworek - Tel.: 838-52754
  • Gesamtpersonalrat
    Tel.: 838-55012
  • Personalrat ZE BGBM
    Heike Schröder – Tel.: 838-50234
  • Gesamtschwerbehindertenvertretung
    André Lefeber - Tel.: 838-54080
  • Büro der Zentralen Frauenbeauftragten
    Tel.: 838-54259
  • Arbeitsmedizinisches Zentrum (AMZ) der Charité
    Dieter Weigel & Dr. Nicole Graupe - Tel.: 450-570775