Die Freie Universität Berlin konnte die Zahl der vergebenen Stipendien weiter erhöhen und ist damit wieder die erfolgreichste Hochschule in Berlin. Insgesamt 226 Stipendien haben 64 Mittelgebende gestiftet – darunter Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen und Vereine.

In seiner Eröffnungsrede auf der diesjährigen Stipendienfeier betonte der Universitätspräsident Günter M. Ziegler, dass das Stipendium unabhängig von der Herkunft Bildungschancen ermöglicht, sowie Freiräume schafft, sich auf das Studium zu konzentrieren und auch jenseits des Fachstudiums Begabungen und Interessen zu entfalten Er bedankte sich herzlich bei den Stifterinnen und Stiftern.

Der Einladung in den Henry Ford Bau waren rund 350 Gäste gefolgt, darunter die Deutschlandstipendiat:innen, Stifter:innen, Freunde und Familienmitglieder.

Musikalisch begleitet wurde die Stipendienfeier durch das Akkordeonduo con:trust, die bereits internationale Preise erhielten.

Die Stipendiaten Saba Meshesha und Benjamin Switon bedankten sich im Namen aller Geförderten bei den Stifterinnen und Stiftern. „Das großzügige Engagement und die Unterstützung erleichterten nicht nur die akademische Laufbahn, sondern haben auch einen tiefgreifenden Einfluss auf die persönliche und berufliche Entwicklung“ sagte die Rechtswissenschaftsstudentin an die Stifterinnen und Stiftern gerichtet. Benjamin Switon, Masterstudent der Chemie erläuterte, dass er durch das Stipendium die Möglichkeit hatte ein Auslandssemester zu absolvieren. Durch die großzügige Hilfe werden Türen geöffnet und Möglichkeiten geschaffen, die weit über den Hörsaal hinausgehen.

„Es ist toll, dass wir hier zusammenkommen und dass wir die Möglichkeit haben, als Universität zusammen mit den Stifter:innen ihre Talente fördern zu können und damit auch die Zukunft zu gestalten“, sagte Sven Chojnacki, Vizepräsident der Freien Universität für Studium und Lehre zum Abschluss der Feier.

Im Anschluss hatten alle Stifter:innen und Stipendiat:innen die Möglichkeit sich beim Empfang kennenzulernen und auszutauschen. In einer Fotobox konnten Erinnerungen vom Abend festgehalten werden.