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Selbstlernkurs "Wissenschaftliches Arbeiten in der Romanistik"

zugriffsgeschuetzt

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Einer Bachelorumfrage  (Tagesspiegel 14.01.2011) zufolge geben nur 45% der Studieren an, ihnen seien zu Beginn des Studiums „die grundlegenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens“ vermittelt worden. Da angesichts der wachsenden Studierendenzahlen die Zeit zur individuellen Betreuung der Studierenden zunehmend knapper wird, werden Lehrende und Studierende der Romanistik bei der Erreichung des zentralen Ziels „wissenschaftliche Methodenkompetenz“ durch einen BB-Kurs unterstützt.

Der Kurs bietet zum einen kompakte Informationen zu Formen und Funktionen des wissenschaftlichen Arbeitens (von grundlegenden Prinzipien bis zu konkreten Techniken der Literaturrecherche, des Zitierens usw. und natürlich auch zum Plagiat). Zum anderen bietet er konkrete Hilfestellung zu Zielen, Funktionen und Merkmalen einzelner Textsorten, die im Verlauf des Studiums relevant werden (Protokoll, Exzerpt, Hausarbeit, Rezension etc.). In auf die Informationstexte spezifisch abgestimmten Übungen können die Studierenden die jeweiligen Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens erproben und dadurch unkompliziert den Stand ihres Wissens überprüfen. Die Dokumente und Übungen können von den Studierenden entweder individuell abgerufen und bearbeitet werden oder auch in Präsenzkurse integriert werden.
Die Evaluation unter den Dozenten ergab, dass sie nach Einsatz des Kurses eine deutliche Qualitätssteigerung in Hinblick auf die Struktur und die Übersichtlichkeit feststellen. Sie empfinden den Kurs als Arbeitserleichterung und empfehlen den Einsatz des Kurses in- und außerhalb von Seminarveranstaltungen. 

Beschreibung auf der Webseite des Instituts

Projektbeteiligte: Prof. Dr. Daniela Caspari, Bettina Deutsch, Dr. Esther Strätz

Jahr: 2011

Fach: Romanische Philologie

Sprache: Deutsch

Zugang: beschränkt (Lernplattform)

Materialtyp: Selbstlernkurs