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Geschichten der Verfolgten

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Talmud

Zwischen 1933 und 1945 enteigneten die Nationalsozialisten respektive die deutsche Wehrmacht millionenfach Menschen und Institutionen innerhalb ihres Machtbereiches im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten, die der deutschen Zivilverwaltung unterstellt waren (sog. Reichskomissariate). Den Konfiszierungen waren vor allem die jüdische Bevölkerung, Sinti und Roma sowie Angehörige anderer religiöser oder ethnischer Minderheiten, politische Gegner*innen des Nationalsozialismus, darunter Parteien, Gewerkschaften, aber auch Künstler*innen, Gelehrte, Homosexuelle u.v.a. ausgesetzt. Dabei wurden in sehr großen Mengen Bücher und ganze Bibliotheken beschlagnahmt oder unter Zwang veräußert.

Wir gedenken den Opfern des Nationalsozialismus und möchten hier ausgewählte Lebensgeschichten von Menschen vorstellen, die während des NS-Regimes Opfer von Raub, Repression, Verfolgung und Deportation geworden sind und deren Lebensverläufe wir anhand einer Provenienz in den Büchern erforscht haben.

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