SoSe 24  
Geschichts- und...  
Ostasiatische K...  
Lehrveranstaltung

Kunsthistorisches Institut (WE 2)

Ostasiatische Kunstgeschichte 30 LP (Studienordnung 2013)

0118c_m30

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Einführungsmodul Ostasien: Methoden kunsthistorischen Arbeitens

    0293bA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und sind mit fachspezifischen Literatur- und Bildrechercheverfahren vertraut. Sie beherrschen die Grundlagen für die Ausarbeitung des kunsthistorischen Referats vor Originalen oder mithilfe einer Bildpräsentation sowie für die Erstellung einer schriftlichen kunsthistorischen Hausarbeit. Sie haben einen Überblick über die Geschichte des Faches, seine Gegenstandsbereiche sowie Berufsfelder erworben. Die Studentinnen und Studenten kennen die grundlegende Methodologie und Methodik der Ostasiatischen Kunstgeschichte und haben sie anhand einzelner Beispiele angewendet. Sie haben die Berliner Museumslandschaft kennengelernt.

    Inhalte:

    Dieses Modul behandelt die grundlegenden Arbeitstechniken und Methoden des Faches Ostasiatische Kunstgeschichte. Die Wahlpflichtvorlesung bietet einen Überblick zu einem spezifischen Thema der Ostasiatischen Kunstgeschichte und vertieft so die im Proseminar erworbenen Kenntnisse. Im Proseminar lernen die Studentinnen und Studenten verschiedene Arbeitstechniken (z. B. Recherche, Lese- und Schreibtechniken) und methodische Ansätze (z. B. Stilkritik, Ikonologie, Rezeptionsästhetik oder auch die Reflexion von Kategorien wie Transkulturalität oder Gender) kennen und üben deren Anwendung. Im Mentorium erschließen sich die Studentinnen und Studenten Grundkenntnisse der Sammlungen der Berliner Museen. Unter Anleitung der Mentorinnen und Mentoren besprechen sie einzelne Werke.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Proseminar / 2 SWS / ja Studentisches Mentorium / 2 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (etwa 3 000 Wörter); die

    Modulprüfung

    wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Einführungsmodul Ostasien: : Kunst und materielle Kultur

    0293bA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über solide Grundkenntnisse zu den Gattungen und Epochen der Künste und zur materiellen Kultur Ostasiens in ihren lokalen und transkulturellen Verflechtungen. Sie haben an exemplarischen Objekten die wichtigsten Stile, Ikonographien und Techniken der Kunst und materiellen Kultur Ostasiens erlernt. Sie kennen unterschiedliche methodische Ansätze zur kritischen Reflexion des Forschungsgegenstands und haben sie in Übungen angewandt. Sie sind mit dem Fachvokabular vertraut und können es anwenden.

    Inhalte:

    In diesem Modul werden die Epochen und wichtigsten Gattungen der Kunst und materiellen Kultur Ostasiens eingeführt. Die Wahlpflichtvorlesung bietet einen Überblick zu ausgewählten Themen der ostasiatischen Kunstgeschichte und vertieft das im Proseminar erworbene Wissen in einem spezifischen Bereich. Im Proseminar wird die Kunst und materielle Kultur Ostasiens anhand der wichtigsten Epochen und Gattungen vorgestellt. Dabei werden übergeordnete Zusammenhänge in Rückgriff auf ausgewählte Fallbeispiele und beispielhafte Sekundärliteratur erarbeitet.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS / wird dringend empfohlen Proseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 13560 Wahlpflichtvorlesung
      Materielle Kultur im modernen Japan (Annegret Bergmann)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      Begleitende Literatur zu jedem Termin wird in der Vorlesung bekannt gegeben und deren Lektüre vorausgesetzt.

      Kommentar

      Die Vorlesung führt in die materielle Kultur Japans von Mitte des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, von der Meiji-Restauration 1868 bis zum Ausbruch des 2. Weltkriegs, ein. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der radikalen Umbrüche in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die materielle Kultur. Der Prozess der Modernisierung in Japan umfasste viele Aspekte, darunter die Industrialisierung und den Kapitalismus, ein wachsender Nationalismus, der mit dem Aufstieg des Nationalstaates einherging, und schließlich der Kolonialismus im zwanzigsten Jahrhundert. Die Begegnung mit den westlichen Nationen, Industrialisierung und Modernisierung stellten eine Herausforderung für die Assimilation und Integration von Ideen und Praktiken in Japan dar, während Japan sich gleichzeitig in der globale Welt zu verorten suchte. Anhand von ausgewählten Themen und Objekten wird der auch als “Andere Moderne” titulierten japanischen Moderne in der materiellen Kultur nachgegangen und das sich wandelnde Verständnis derselben innerhalb der Kunst wie in der Gesellschaft und ihre Rolle im globalen Kontext besprochen.

      Literaturhinweise

      Vorbereitende Lektüre: Foxwell, Chelsea, and Bradley M. Bailey. 2023. Meiji Modern: Fifty Years of New Japan. Lexington, MA: Japanese Art Society of America

    • 13561 Proseminar
      Einführung Ostasien: Kunst und materielle Kultur (Jihyeong Lee)
      Zeit: Fr 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      Die Unterrichtssprache ist Englisch.

      Kommentar

      Der Grundkurs dient als Einführung in die Gegenstände des Faches der Ostasiatischen Kunstgeschichte. Durch die gemeinsame Übung von Objektbeschreibungen sowie der Auseinandersetzung mit ausgewählten Lektüren werden einzelne Themenfelder vorgestellt und behandelt, darunter Bronzen, buddhistische Kunst, Malerei, Kalligrafie, Keramik, Lackkunst und Architektur. Ziel des Grundkurses ist es, erste Einblicke in die zentralen Gattungen, Stilepochen und theoretischen Begriffe des Fachs zu vermitteln. Ende des Semesters wird der Kurs durch die Teilnahme an einer Klausur abgeschlossen.

      Literaturhinweise

      China: - Craig Clunas: Art in China (Oxford History of Art), Oxford/New York, 1997. - Kulturstiftung Ruhr Essen (ed.): Das alte China, exh. cat., Essen: Villa Hügel, 1995. - Martin Powers, Katherine Tsiang (eds.): A Companion to Chinese Art, Hoboken, 2015. - Jessica Rawson (ed.): The British Museum Book of Chinese Art, London, 1999. Japan: - Stephen Addiss: How to Look at Japanese Art, New York, 1996. - Penelope Mason: History of Japanese Art, 2. ed., Upper Saddle River: Pearson Prentice Hall, 2005. - Tsuji Nobuo, transl. by Nicole Coolidge Rousmaniere: History of Art in Japan, New York, 2019. - Robert T. Paine, Alexander C. Soper: The Art and Architecture of Japan, New Haven, 1992. Korea: - Kulturstiftung Ruhr Essen (ed.): Korea: Die alten Königreiche, exh. cat., Essen: Villa Hügel, 1999. - Soyoung Lee, Denise Patry Leidy: Silla: Korea's Golden Kingdom, New York, 2013. - Jane Portal: Korea: Art and Archaeology, London, 2000. - Roderick Whitfield (ed.): Dictionary of Korean Art and Archaeology, Seoul, 2004. - Hyunsoo Woo (ed.): Treasures from Korea: Arts and Culture of the Joseon Dynasty, 1392–1910, New Haven, 2014. Buddhist art: - Meher McArthur: Reading Buddhist Art: An Illustrated Guide to Buddhist Signs and Symbols, New York, 2002. - Hans Wolfgang Schumann: Buddhistische Bilderwelt: Ein ikonographisches Handbuch des Mahayana- und Tantrayana-Buddhismus, Köln, 1986. - Washizuka Hiromitsu, Park Youngbok, Kang Woo-bang (eds.): Transmitting the Forms of Divinity: Early Buddhist Art from Korea and Japan, New York: Japan Society, 2003.

  • Einführungsmodul Ostasien: Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte

    0293bA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über einen Überblick über die wichtigsten Gattungen der Ostasiatischen Kunstgeschichte in ihrer historischen Entwicklung. Sie haben eine gute Kenntnis wichtiger Stücke der Sammlungen ostasiatischer Kunst im deutschsprachigen Raum. Sie können das erlernte Wissen selbstständig vor den Originalen anwenden und in der Gruppendiskussion artikulieren. Sie sind sicher in der Beschreibung, der Analyse und der Interpretation von Kunstobjekten unter der Verwendung von Fachterminologie.

    Inhalte:

    Das Einführungsmodul „Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte“ wird als E-Learning-Einheit durchgeführt und von einer Übung mit studentischem Tutorium begleitet. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Gattungen und Materialien der Ostasiatischen Kunst (Bronzen, Jade, Plastik, Kalligrafie, Malerei, Lack, Keramik, Druckgrafik und Möbel) mit Ausnahme der Architektur. Grundlage sind dabei Stücke aus der Sammlung des Berliner Museums für Asiatische Kunst und anderer Sammlungen im deutschsprachigen Raum. In dieser computergestützten Lehr- und Lernform erarbeiten sich die Studentinnen und Studenten die Lektionen, die einen Einführungstext, Texte zu einzelnen repräsentativen Stücken und einen Test zur selbstständigen Wissensüberprüfung umfassen. Die Wissensvermittlung wird durch Bildmaterial, interaktive und multimediale Elemente wie Tondateien mit Aussprachebeispielen, Landkarten, Glossaren etc. unterstützt. In der Übung mit begleitendem studentischem Tutorium werden die erworbenen Kenntnisse vor den Originalen im Museum für Asiatische Kunst diskutiert und vertieft. Die Beschreibung und Analyse sowie die mündliche Diskussion von Lernergebnissen vor den Originalen werden ebenfalls eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    E-Learning I / - / wird empfohlen Übung mit begleitendem studentischem Tutorium I / 2 SWS / wird empfohlen E-Learning II / - / wird empfohlen Übung mit begleitendem studentischem Tutorium II / 2 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester (Übung mit begleitendem studentischem Tutorium I im Wintersemester, Übung mit begleitendem studentischem Tutorium II im Sommersemester) / jährlich, beginnend mit Wintersemester
  • Aufbaumodul Ostasien: Neolithikum bis Neuzeit

    0293bB1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Kenntnisse zur Kunstproduktion, Architektur und visuellen Kultur einer oder mehrerer Epochen vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Sie können die in der Einführungsphase erlernten Methoden anhand einer spezifischen Fragestellung anwenden. Sie sind in der Lage, historische Entwicklungen der Kunst und der materiellen Kultur einer oder mehrerer Epochen vom Neolithikum bis zur Neuzeit zu erklären und zu problematisieren. Sie kennen die Produktions- und Rezeptionsbedingungen der Kunst dieser Epoche/n und können diese historisch und kritisch einordnen sowie analysieren. Sie sind in der Lage, kunsthistorische Quellen sowie Sekundärliteratur auszuwerten. Sie beherrschen die Techniken des kunsthistorischen Referats und der wissenschaftlichen Hausarbeit.

    Inhalte:

    Dieses Modul behandelt überblicksartig historische künstlerische Produktionen ebenso wie Aspekte der materiellen Kultur Ostasiens einer oder mehrerer Epochen vom Neolithikum bis zur Neuzeit. Die regionalen und transkulturellen Bedingungen und Verflechtungen werden ebenfalls berücksichtigt. Die Wahlpflichtvorlesung erschließt als Überblicksdarstellung ausgewählte Epochen und Themen. Das Seminar erarbeitet die künstlerische Produktion und die materielle Kultur einer oder mehrerer Epochen anhand von übergreifenden Themenstellungen (z. B. Gattungsprobleme, Funktionen, Stilfragen), spezifischen Kunstlandschaften oder bestimmten Künstlern und Künstlerinnen. Problemstellungen und Entwicklungen der künstlerischen Praktiken sowie kunsthistorische Positionen werden kritisch erarbeitet und diskutiert. Das Seminar kann fallweise auch vor den Originalen stattfinden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Aufbaumodul Ostasien: Neuzeit bis Gegenwart

    0293bB1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Kenntnisse zur Kunstproduktion, Architektur und visuellen Kultur einer oder mehrerer Epochen von der Neuzeit bis zur Gegenwart. Sie können die in der Einführungsphase erlernten Methoden anhand einer spezifischen Fragestellung anwenden. Sie sind in der Lage, historische Entwicklungen der Kunst und der materiellen Kultur einer oder mehrerer Epochen von der Neuzeit bis zur Gegenwart zu erklären und zu problematisieren. Sie kennen die Produktions- und Rezeptionsbedingungen der Kunst dieser Epoche/n und können diese historisch und kritisch einordnen sowie analysieren. Sie sind in der Lage, kunsthistorische Quellen sowie Sekundärliteratur auszuwerten. Sie beherrschen die Techniken des kunsthistorischen Referats und der wissenschaftlichen Hausarbeit.

    Inhalte:

    Dieses Modul behandelt überblicksartig historische künstlerische Produktionen ebenso wie Aspekte der materiellen Kultur Ostasiens einer oder mehrerer Epochen von der Neuzeit bis zur Gegenwart. Die regionalen und transkulturellen Bedingungen und Verflechtungen werden ebenfalls berücksichtigt. Die Wahlpflichtvorlesung erschließt als Überblicksdarstellung ausgewählte Epochen und Themen. Das Seminar erarbeitet die künstlerische Produktion und die materielle Kultur einer oder mehrerer Epochen anhand von übergreifenden Themenstellungen (z. B. Gattungsprobleme, Funktionen, Stilfragen), spezifischen Kunstlandschaften oder Künstlern und Künstlerinnen. Problemstellungen und Entwicklungen der künstlerischen Praktiken sowie kunsthistorische Positionen werden kritisch erarbeitet und diskutiert. Das Seminar kann fallweise auch vor den Originalen stattfinden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (etwa 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 13560 Wahlpflichtvorlesung
      Materielle Kultur im modernen Japan (Annegret Bergmann)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      Begleitende Literatur zu jedem Termin wird in der Vorlesung bekannt gegeben und deren Lektüre vorausgesetzt.

      Kommentar

      Die Vorlesung führt in die materielle Kultur Japans von Mitte des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, von der Meiji-Restauration 1868 bis zum Ausbruch des 2. Weltkriegs, ein. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der radikalen Umbrüche in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die materielle Kultur. Der Prozess der Modernisierung in Japan umfasste viele Aspekte, darunter die Industrialisierung und den Kapitalismus, ein wachsender Nationalismus, der mit dem Aufstieg des Nationalstaates einherging, und schließlich der Kolonialismus im zwanzigsten Jahrhundert. Die Begegnung mit den westlichen Nationen, Industrialisierung und Modernisierung stellten eine Herausforderung für die Assimilation und Integration von Ideen und Praktiken in Japan dar, während Japan sich gleichzeitig in der globale Welt zu verorten suchte. Anhand von ausgewählten Themen und Objekten wird der auch als “Andere Moderne” titulierten japanischen Moderne in der materiellen Kultur nachgegangen und das sich wandelnde Verständnis derselben innerhalb der Kunst wie in der Gesellschaft und ihre Rolle im globalen Kontext besprochen.

      Literaturhinweise

      Vorbereitende Lektüre: Foxwell, Chelsea, and Bradley M. Bailey. 2023. Meiji Modern: Fifty Years of New Japan. Lexington, MA: Japanese Art Society of America

    • 13564 Seminar
      Artistic Eccentricity in Ming-Qing China and Edo Japan (Piaopiao Yang)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      Unterrichtssprache: Englisch

      Kommentar

      This seminar explores an array of 16th- to 19th-century Chinese and Japanese artists who are recognized, celebrated and/or rebuked for certain unorthodox, individualistic, or idiosyncratic attributes in their work and, in particular cases, their personality and mentation. We discuss newly emerged styles and subject matters in various painting genres, investigating the personal motivations as well as the social, political, and cultural conditions that framed and propelled their development. The examination of the individual cases from Ming-Qing China and Edo Japan, and their changing scholarly treatment over time, paves the way for a comparative approach to connoisseurial and art historical constructs. Reflecting on these constructs eventually helps in achieving a better-differentiated understanding of the conceptualization of eccentricity as aesthetic and critical criteria in early modern East Asian art.