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Lehrveranstaltung

Ostasien und Vorderer Orient (WE 4)

M.A. Integrierte Japanstudien (Studienordnung 2015)

0484a_MA60

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Mastermodul: Japanisch III

    0326bA1.3

    Qualifikationsziele:

    Lesen: Der Student oder die Studentin kann den Inhalt eines langen Texts zu einem abstrakten und komplexen Thema im Detail verstehen, sofern er oder sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden kann. Hören: Der Student oder die Studentin kann – auch ohne Hilfestellungen – in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen lange und abstrakte Informationen, Ideen und Meinungen zu sozialen, fachlichen und akademischen Themen im Detail verstehen, sofern einigermaßen deutlich gesprochen wird. Sprechen: Der Student oder die Studentin kann sich problemlos und ohne Hilfestellungen an Gesprächen zu abstrakten, nicht vertrauten Themen beteiligen. Der Student oder die Studentin kann die Argumente in einer klaren und detaillierten Präsentation zu einem komplexen Thema entwickeln und begründen. Er oder sie kann angemessen mit Fragen und Kommentaren zu der Präsentation umgehen, sofern sie nicht kompliziert sind, auch wenn er oder sie gelegentlich seinerseits oder ihrerseits zur Klärung nachfragen muss, ehe er oder sie antwortet. Schreiben: Der Student oder die Studentin kann einen Text von einer gewissen Länge mit einer deutlich geordneten Struktur schreiben, indem er oder sie Gründe, zusätzliche Ansichten und passende Fallbeispiele heranzieht, um seine oder ihre Standpunkte zu untermauern. Der Student oder die Studentin kann zu abstrakten und nicht vertrauten Themen flexibel und effektiv Informationen austauschen und dabei einen dem Adressaten angemessenen Stil verwenden, sofern er oder sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden kann. Sprachmittlung: Der Student oder die Studentin kann wichtige Inhalte aus längeren deutschen oder japanischen Texten zu verschiedenen Themen des öffentlichen und privaten Bereichs anderen Personen strukturiert in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben, auch wenn schnell gesprochen wird. Der Student oder die Studentin kann die zentralen Inhalte japanischsprachiger langer und komplexer schriftlicher Texte zu einem breiten Spektrum von Themen von aktuellem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse für Deutschsprachige klar schriftlich weitergeben. Er oder sie kann die zentralen Inhalte längerer schriftlicher deutscher Texte zu vielschichtigen Themen von allgemeinem und persönlichem Interesse japanischsprachigen Personen unter Verwendung von Fachbegriffen schriftlich weitergeben.

    Inhalte:

    – Erweiterung des sino-japanischen Wortschatzes zu verschiedenen Fachthemen – Übungen zur Lektüre von komplexeren authentischen Quellen aus verschiedenen Fachgebieten – Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. Arbeit mit anspruchsvolleren Fachtexten – Übungen zur Teilnahme an Diskussionen zu komplexen Themen aus akademischen Diskursen – Übungen zu Präsentationen aus den verschiedenen Fachgebieten – Übersetzungen komplexer Fachtexte aus dem Japanischen und Zusammenfassung der Texte auf Deutsch – Anleitungen zur Selbstkorrektur

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    überwiegend Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Mastermodul: Japanisch IV

    0326bA1.4

    Qualifikationsziele:

    Lesen: Der Student oder die Studentin kann einen langen und komplizierten Text zu einem abstrakten und komplexen Thema im Detail verstehen und dabei nicht lediglich die offen ausgesprochenen Inhalte, sondern auch die implizierten, angedeuteten Meinungen und Standpunkte erfassen, sofern er oder sie passende Nachschlage- werke wie Lexika verwenden kann. Hören: Der Student oder die Studentin kann in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen lange und abstrakte Informationen, Ideen und Meinungen zu sozialen, fachlichen und akademischen Themen im Detail verstehen, auch wenn schnell gesprochen wird, vorausgesetzt, es werden Ausdrücke aus der Standardsprache verwendet. Sprechen: Der Student oder die Studentin kann sich problemlos und ohne Hilfestellungen an Gesprächen zu komplexen und abstrakten Themen beteiligen. Der Student oder die Studentin kann die Argumente in einer klaren und detaillierten Präsentation zu einem komplexen Thema entwickeln und begründen. Er oder sie kann angemessen mit einigermaßen komplizierten Fragen und Kommentaren zu der Präsentation umgehen, auch wenn er oder sie gelegentlich seinerseits oder ihrerseits zur Klärung nachfragen muss, ehe er oder sie antwortet. Schreiben: Der Student oder die Studentin kann einen langen Text schreiben, der in seiner Gänze schlüssig zusammenhängt, indem er oder sie Gründe, zusätzliche Ansichten und passende Fallbeispiele heranzieht, um seine Standpunkte zu untermauern. Der Student oder die Studentin kann zu abstrakten und komplexen Themen flexibel und effektiv Informationen austauschen und dabei einen dem Adressaten angemessenen Stil verwenden, sofern er oder sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden kann. Sprachmittlung: Der Student oder die Studentin kann wichtige Inhalte aus längeren und komplexen deutschen oder japanischen Texten zu verschiedenen Themen des öffentlichen und privaten Bereichs anderen Personen strukturiert in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben, auch wenn schnell gesprochen wird. Er oder sie kann die zentralen Inhalte langer und komplexer schriftlicher Texte in japanischer Sprache zu einem breiten Spektrum von Themen von aktuellem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse für Deutschsprachige klar schriftlich weitergeben. Er oder sie kann die zentralen Inhalte längerer schriftlicher deutscher Texte zu vielschichtigen Themen von allgemeinem und persönlichem Interesse japanischsprachigen Personen einigermaßen stilsicher und unter Verwendung von Fachbegriffen schriftlich weitergeben.

    Inhalte:

    – Erweiterung des sino-japanischen Wortschatzes zu verschiedenen Fachthemen – Übungen zur Lektüre von komplexeren authentischen Quellen aus verschiedenen Fachgebieten – Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. Arbeit mit anspruchsvolleren Fachtexten – Übungen zur Teilnahme an Diskussionen zu komplexen Themen aus akademischen Diskursen – Übungen zu Präsentationen aus den verschiedenen Fachgebieten – Übersetzungen komplexer Fachtexte aus dem Japanischen und Zusammenfassung der Texte auf Deutsch – Anleitungen zur Selbstkorrektur

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    sprachpraktische Übung / 4 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Überwiegend Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Jedes Sommersemester
    • 54371 Sprachpraktische Übung
      Japanisch Mastermodul IV (Mie Shiroki)
      Zeit: Mi 08:00-10:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: Mi KL 26/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Do K 26/21 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
  • Vertiefungsmodul Literatur- und kulturwissenschaftliche Japanologie II

    0326bA2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Literatur- und Ideengeschichte und sind in der Lage, literatur- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz erweitert und sich eine umfassende Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen kultur- und literaturwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten For- schungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der kulturwissenschaftlichen Japanforschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Frage- stellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Literatur und Ideengeschichte. Dabei setzen sie literatur- und kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14007 Seminar
      Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.17 Besprechungsraum (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Interessierte Studentinnen und Studenten des Masterstudiengangs dürfen auch teilnehmen. Laut den Studien- und Prüfungsordnungen (alle Angaben ohne Gewähr) haben Teilnehmer im Rahmen des B.A.-Studiengang eine Hausarbeit im Umfang von 5000 Wörtern, Teilnehmer im Rahmen des M.A. Studiengangs eine Hausarbeit im Umfang von 6000 Wörtern zu leisten.

      Kommentar

      Den Buddhismus kann man als einen wichtigen, wenn nicht den wichtigsten Einfluss auf die Kultur des vormodernen Japan ansehen. Besonders im japanischen Mittelalter (Kamakura-Zeit) fühlten sich japanische Denker als Teil einer kulturellen Sphäre, die sich von Indien, dem Ursprungsland des Buddhismus, über China bis nach Japan erstreckte. Dies zeigen die literarischen Werke dieser Zeit deutlich. Im Vertiefungsmodul „Buddhismus und Literatur in Japan“ werden wichtige literarische Werke des japanischen Buddhismus im Original wie in Übersetzung gelesen, dazu Sekundärliteratur zum Buddhismus und zur Literaturtheorie. Der Kurs richtet sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten des B.A.-Studiengangs.

    • 14281 Seminar
      (S) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse (Urs Matthias Zachmann)
      Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Die reguläre Kurszeit verschiebt sich auf freitags, 16-18 Uhr!

    • 14008 Übung
      (Ü) Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die japanischsprachigen Werke werden im Original gelesen, d.h. im vormodernen Japanisch (bungo). Die nötigen Kenntnisse werden im Lauf der Übung vermittelt. Vormodernes Japanisch ist in gewisser Weise einfacher als modernes Japanisch: Das Vokabular ist begrenzt und einfach und die Grammatik logisch. In der Übung muss man nichts auswendig können und auch nichts aktiv produzieren, sondern nur die Texte verstehen. Dazu hat man viel Zeit und die Arbeit an den Texten wird gemeinsam in der Übung geleistet. Aus der Beschäftigung mit vormodernem Japanisch lernt man zudem auch vieles, was zum Verständnis des modernen Japanischen hilft.

    • 14282 Methodenübung
      (MÜ) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse
      Zeit: Di 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Der Kurs wird möglicherweise verzögert starten, nähere Informationen werden noch bekanntgegeben.

  • Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaftliche Japanologie III

    0326bA2.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über weit fortgeschrittene und gefestigte Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Literatur- und Ideengeschichte und sind in der Lage, literatur- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz umfassend erweitert und sich eine weit fortgeschrittene Fach- kompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung ange- eignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und höchst detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der kulturwissenschaftlichen Japan-forschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Frage- stellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Literatur und Ideengeschichte. Dabei setzen sie kultur- und literaturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14007 Seminar
      Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.17 Besprechungsraum (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Interessierte Studentinnen und Studenten des Masterstudiengangs dürfen auch teilnehmen. Laut den Studien- und Prüfungsordnungen (alle Angaben ohne Gewähr) haben Teilnehmer im Rahmen des B.A.-Studiengang eine Hausarbeit im Umfang von 5000 Wörtern, Teilnehmer im Rahmen des M.A. Studiengangs eine Hausarbeit im Umfang von 6000 Wörtern zu leisten.

      Kommentar

      Den Buddhismus kann man als einen wichtigen, wenn nicht den wichtigsten Einfluss auf die Kultur des vormodernen Japan ansehen. Besonders im japanischen Mittelalter (Kamakura-Zeit) fühlten sich japanische Denker als Teil einer kulturellen Sphäre, die sich von Indien, dem Ursprungsland des Buddhismus, über China bis nach Japan erstreckte. Dies zeigen die literarischen Werke dieser Zeit deutlich. Im Vertiefungsmodul „Buddhismus und Literatur in Japan“ werden wichtige literarische Werke des japanischen Buddhismus im Original wie in Übersetzung gelesen, dazu Sekundärliteratur zum Buddhismus und zur Literaturtheorie. Der Kurs richtet sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten des B.A.-Studiengangs.

    • 14281 Seminar
      (S) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse (Urs Matthias Zachmann)
      Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Die reguläre Kurszeit verschiebt sich auf freitags, 16-18 Uhr!

    • 14008 Übung
      (Ü) Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die japanischsprachigen Werke werden im Original gelesen, d.h. im vormodernen Japanisch (bungo). Die nötigen Kenntnisse werden im Lauf der Übung vermittelt. Vormodernes Japanisch ist in gewisser Weise einfacher als modernes Japanisch: Das Vokabular ist begrenzt und einfach und die Grammatik logisch. In der Übung muss man nichts auswendig können und auch nichts aktiv produzieren, sondern nur die Texte verstehen. Dazu hat man viel Zeit und die Arbeit an den Texten wird gemeinsam in der Übung geleistet. Aus der Beschäftigung mit vormodernem Japanisch lernt man zudem auch vieles, was zum Verständnis des modernen Japanischen hilft.

    • 14282 Methodenübung
      (MÜ) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse
      Zeit: Di 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Der Kurs wird möglicherweise verzögert starten, nähere Informationen werden noch bekanntgegeben.

  • Vertiefungsmodul Sozialwissenschaftliche Japanologie II

    0326bA3.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie und sind in der Lage, sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie besitzen Methodenkompetenz und haben sich Fachkom- petenz in den westlichen und japanischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Japanforschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanologischen Sozialwissenschaft. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14026 Vertiefungsseminar
      (VS) "From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan" (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

    • 14027 Methodenübung
      (Mü) From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

  • Vertiefungsmodul Sozialwissenschaftliche Japanologie III

    0326bA3.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über weit fortgeschrittene und gefestigte Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie und sind in der Lage, sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz umfassend erweitert und sich eine weit fortgeschrittene Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und höchst detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständ- nis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Japanforschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanologischen Sozialwissenschaft. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14026 Vertiefungsseminar
      (VS) "From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan" (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

    • 14027 Methodenübung
      (Mü) From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

  • Kolloquium

    0484aA3.1
    • 14030 Colloquium
      Abschlusscolloquium Kultur und Geschichte (Elena Giannoulis)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Das eigene Fach und Arbeitsgebiet (einschließlich angrenzender Bereiche) in seinem aktuellen Stand zumindest in Ausschnitten kennenzulernen, ist ein Ziel dieser Veranstaltung. Gemeinsam sollen daher aktuelle Entwicklungen der japanischen Kultur- und Geschichtswissenschaft sowie die Bedeutung in jüngster Zeit der Forschung zugänglich gemachter Textkorpora diskutiert werden. Zum anderen soll das Colloquium der Diskussion von im Entstehen begriffener Masterarbeiten – unabhängig von deren Entwicklungsstand - dienen. Von den Teilnehmenden wird die aktive Mitarbeit, d.h. die regelmäßige Teilnahme und verlässliche inhaltliche Beteiligung an den Sitzungen, die vorbereitende Lektüre gemeinsam zu diskutierender Texte sowie ein Referat (mit vorab verteiltem Basistext zur thematischen Ausrichtung des Vortrags und Thesenpapier) zur Thematik der projektierten eigenen Abschlussarbeit erwartet.

    • 14031 Colloquium
      Kolloquium (Prof. Cornelia Reiher)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Das Kolloquium bereitet Masterstudierende auf das Verfassen der Masterarbeit vor bzw. begleitet fortgeschrittene Studierende im Schreibprozess. Auf Grundlage mündlicher oder schriftlicher Präsentationen – je nach Stand der Arbeit können das ein Vortrag über mögliche Themen und Vorarbeiten, ein Exposé oder erste Kapitel sein – diskutieren wir Ideen, Konzepte und Fortschritte der Masterarbeit. Darüber hinaus bietet das Kolloquium auch Informationen zu Theorie, guter wissenschaftlicher Praxis und der Organisation des Schreibprozesses. Insbesondere das kollegiale Feedback der Kommiliton*innen soll dabei helfen, Schreiben „sozial zu machen“, zu motivieren und Probleme zu überwinden.