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Französisch - V...  
Lehrveranstaltung

Lehramt

Französisch - Vertiefungsfach

0429a_m50
  • Französisch Sprachwiss. Basismodul 1a

    0029bA2.1
    • 17002 Vorlesung
      Einführung in die romanistische Systemlinguistik (Ulrich Reich)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17004 Seminar
      Einführung in die romanische Sprachwissenschaft (Typ B) (Anne Wolfsgruber)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Kurs führt grundlegend in wesentliche Begriffe und analytische Verfahren der synchronischen Sprachwissenschaft ein. Im Vergleich zum Grundkurs A ist dieser Kurs bei weitem stärker auf die konkrete Analyse sprachlicher Gegenstände eingerichtet. Präsentationen und ausgewählte Texte aus der Literatur bereiten Übungen vor, die wir im Seminar besprechen.

  • Französisch Literaturwiss. Basismodul 1a

    0029bA3.1
    • 17010 Seminar
      Einführung in die Literaturwissenschaft (Paola Traverso)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Veranstaltung wendet sich sprachenübergreifend an die Studienanfänger*innen der französischen, der italienischen, der portugiesischen und der spanischen Philologie und ist deshalb systematisch angelegt. Ein Schwerpunkt bildet die Diskussion über den Begriff „Literatur“ (Fiktionalität, Literarizität, Performativität, Mehrdeutigkeit, Rhetorisierung, Entpragmatisierung etc.). Theoretische Konzepte und zentrale Kategorien der Literaturwissenschaft sollen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Analyse literarischer Texte dargelegt und diskutiert werden. Neben der Behandlung allgemeiner begrifflicher Grundlagen soll anhand ausgewählter Beispiele lyrischer, narrativer und dramatischer Werke ein Einblick in die Theorien und Methoden der Textanalyse gegeben werden. Die aktive Teilnahme setzt neben der regelmäßigen Vor- und Nacharbeitung der Sitzungen am Ende des Semesters das Durchführen/Bestehen eines Tests voraus. Literaturangaben sowie praktische Hinweise zur Teilnahme und Durchführung des Kurses werden auf Blackboard mitgeteilt.

    • 17013 Proseminar
      Der "Roman de la Rose" und die "Querelle des femmes" (Siria De Francesco)
      Zeit: Mo 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      «Ce monstre qui est le Roman de la Rose»: Der allegorische Versroman mit 21.780 octosyllabes war äußerst früh ein Publikumserfolg, wie die fast 300 überlieferten Manuskripte und mehr noch das Interesse berühmter remanieurs, von Dante bis Geoffrey Chaucer und Clément Marot, belegen. Ziel des Seminars ist es, die Rezeptionsgeschichte und Interpretation des Romans in den Jahrhunderten unmittelbar nach seiner Verbreitung zu analysieren. In einem ersten Teil des Kurses werden wir die allegorischen Strukturen und lyrischen Inszenierungsformeln des Textes, die Geschichte seiner doppelten Autorschaft und das Thema der amourösen quête, Topos der mittelalterlichen Literatur, analysieren. In einem zweiten Teil werden wir uns auf das Publikum des Werks und auf die moralischen Probleme konzentrieren, die ein solcher Text für den Leser des 15. Jahrhunderts und seine, wenn auch wenigen, Leserinnen unvermeidlich darstellte.

      Literaturhinweise

      Le Roman de la Rose par G.d.L. et J.d.M., publié par Ernest Langlois, I-II Paris, Firmin-Didot, 1914-1920; III-V, Paris, Champion, 1921-1924; Le Roman de la Rose, publié par Félix Lecoy, I-III, Paris, Champion, 1965-1970.

    • 17014 Proseminar
      Gustave Flaubert (Paola Traverso)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Kenntnisse der französischen Sprache sind erwünscht. Interessierte Studierende sind – auch bei nicht vorhandener oder geringer Sprachkompetenz – willkommen, vorausgesetzt dass sie bereit sind, auch selbstständig mit Hilfe von Übersetzungen mitzuarbeiten.

      Kommentar

      Seit der Antike ist „Ehebruch“ eines der großen Themen der Weltliteratur. In der Erzählkunst des europäischen Realismus und Naturalismus im 19. Jahrhundert ist er geradezu allgegenwärtig. So schreibt Gustave Flaubert noch 20jährig in seinem Jugendwerk Novembre (1842): „Il y eut dès lors pour moi un mot qui sembla beau entre les mots humains : adultère, une douceur exquise plane vaguement sur lui, une magie singulière l’embaume ; toutes les histoires qu’on raconte, tous les livres qu’on lit, tous les gestes qu’on fait le disent … une poésie suprême, mêlée de malédiction et de volupté“ (Von da an gab es für mich ein Wort, das mir unter allen Wörtern schön schien: Ehebruch, eine köstliche Süße schwebt darüber, ein einzigartiger Zauber umwebt es; alle Geschichten, die wir erzählen, alle Bücher, die wir lesen sagen es… die höchste Poesie, vermischt mit Verdammnis und Wollust). In Flauberts Meisterwerk Madame Bovary (1857) hat der Ehebruch seine bedeutendste erzählerische Gestalt erfahren: Das Seminar wird sich auf die Analyse des Romans, insbesondere auf seine literaturtheoretisch relevanten formalen Aspekte und Verfahren (style indirect libre, attitude du narrateur: impersonnalité, impartialité, impassibilité), auf seine Figurenkonstellation, auf die darin dargestellten sozialen Bedingungen der bürgerlichen Ehe fokussieren und nicht zuletzt auf die implizit kritische Hinterfragung der eingeschränkten Rolle der Frau in der Familie und ihrer sozialen und sexuellen Diskriminierung eingehen. Weitere Werke Flauberts wie L’éducation sentimentale (1869), Trois contes (1877), Bouvard et Pécuchet (unvollendet und posthum 1981 erschienen) sowie kleinere Schriften werden ebenso Gegenstand des Seminars sein. In Absprache mit den Teilnehmenden werden wir versuchen, das Spektrum der Lektüren durch Referatsarbeit zu erweitern und in vergleichenden Analysen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Texte herausarbeiten.

      Literaturhinweise

      Die Lektüre vom Madame Bovary sollte am besten vor Beginn des Seminars und spätestens in der ersten Seminarwoche erfolgen.

    • 17014c Proseminar
      Gustave Flaubert (Paola Traverso)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Kenntnisse der französischen Sprache sind erwünscht. Interessierte Studierende sind – auch bei nicht vorhandener oder geringer Sprachkompetenz – willkommen, vorausgesetzt dass sie bereit sind, auch selbstständig mit Hilfe von Übersetzungen mitzuarbeiten.

      Kommentar

      Seit der Antike ist „Ehebruch“ eines der großen Themen der Weltliteratur. In der Erzählkunst des europäischen Realismus und Naturalismus im 19. Jahrhundert ist er geradezu allgegenwärtig. So schreibt Gustave Flaubert noch 20jährig in seinem Jugendwerk Novembre (1842): „Il y eut dès lors pour moi un mot qui sembla beau entre les mots humains : adultère, une douceur exquise plane vaguement sur lui, une magie singulière l’embaume ; toutes les histoires qu’on raconte, tous les livres qu’on lit, tous les gestes qu’on fait le disent … une poésie suprême, mêlée de malédiction et de volupté“ (Von da an gab es für mich ein Wort, das mir unter allen Wörtern schön schien: Ehebruch, eine köstliche Süße schwebt darüber, ein einzigartiger Zauber umwebt es; alle Geschichten, die wir erzählen, alle Bücher, die wir lesen sagen es… die höchste Poesie, vermischt mit Verdammnis und Wollust). In Flauberts Meisterwerk Madame Bovary (1857) hat der Ehebruch seine bedeutendste erzählerische Gestalt erfahren: Das Seminar wird sich auf die Analyse des Romans, insbesondere auf seine literaturtheoretisch relevanten formalen Aspekte und Verfahren (style indirect libre, attitude du narrateur: impersonnalité, impartialité, impassibilité), auf seine Figurenkonstellation, auf die darin dargestellten sozialen Bedingungen der bürgerlichen Ehe fokussieren und nicht zuletzt auf die implizit kritische Hinterfragung der eingeschränkten Rolle der Frau in der Familie und ihrer sozialen und sexuellen Diskriminierung eingehen. Weitere Werke Flauberts wie L’éducation sentimentale (1869), Trois contes (1877), Bouvard et Pécuchet (unvollendet und posthum 1981 erschienen) sowie kleinere Schriften werden ebenso Gegenstand des Seminars sein. In Absprache mit den Teilnehmenden werden wir versuchen, das Spektrum der Lektüren durch Referatsarbeit zu erweitern und in vergleichenden Analysen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Texte herausarbeiten.

      Literaturhinweise

      Die Lektüre vom Madame Bovary sollte am besten vor Beginn des Seminars und spätestens in der ersten Seminarwoche erfolgen.

    • 17015 Proseminar
      L'auteur au travail. Die Arbeit in der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts (Viviana Macaluso)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Seit der Industrialisierung zeigt sich die Arbeit als zentrales Thema der Literatur, wie es bspw. Émile Zolas Darstellung der unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen nordfranzösischer Mienenarbeiter*innen in dem Roman Germinal (1885) bezeugt. Mit der Debatte, ob Literatur über Arbeit rein dokumentarisch-soziologischer, politischer oder auch poetischer Natur ist, geht seit dem Manifest der littérature prolétarienne (1930) die Frage einher, wer über Arbeit schreiben darf. Als „besonders authentisch“ werden Texte autobiographischer Natur geschätzt, zu denen nach Simone Weils Journal d’usine (posthum 1951) Texte der „établis“ zählen – Intellektuelle, die freiwillig in Fabriken arbeiteten, um die Arbeiterklasse kennenzulernen und Streiks zu organisieren (Robert Linhart, L’Établi, 1978; Leslie Kaplan, L’Excès-l’Usine,1982). Dabei wird der Mikrokosmos der Fabrik mit der Deindustrialisierung (François Bon, Temps machine,1993; Daewoo, 2004) in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vom Büro (Frédéric Beigbeder, 99 francs, 2000) abgelöst, jedoch ebenso in Hinblick auf die Ausbeutung und Entfremdung sowie die Rolle der Literatur im Kampf gegen erstere kritisiert. 
      Das Seminar widmet sich exemplarischen Texten über Arbeit. Im Zentrum steht die Tradition des Schreibens über Arbeit, die wiederkehrenden Themen und Topoi – hierzu zählen u.a. Fragen der Klasse, des Geschlechts und des Rassismus. Neben dem Inhalt wird die Form der Texte über Arbeit diskutiert: Welche Sprache, Perspektive und Gattung werden eingesetzt und in welchem Verhältnis stehen Fakt und Fiktion zueinander? 
      Vorbereitende Lektüre: Claire Etcherelli, Elise ou la vraie vie (1967). 

      Literaturhinweise

      Aron, Paul., „La représentation du travail dans la littérature du XXe siècle“, in: Initiales 25 (2011), S. 6–8.
      Aron, Paul. „Eléments pour une poétique de l’écriture du travail et des travailleurs“, in: Intercâmbio: Revue d’Études Françaises 5 (2012), S. 32–49.
      Grenouillet, Corinne., Usines en textes, écritures au travail : témoigner du travail au tournant au XXIe siècle, Paris: Classiques Garnier, 2014.
      Grenouillet, Corinne. „L’introuvable authenticité du récit ouvrier“, in: Sociologie et sociétés 48, Nr. 2 (2016): 45–62.
      Weil, Simone., La condition ouvrière. Paris: Gallimard, 1951.

    • 17016 Proseminar Abgesagt
      OuLiPo (Daniel Zimmermann)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
  • Französisch Landeskunde Basismodul 1a

    0029bA4.1
    • 54102 Grundkurs
      La France et Rome: Les influences de Rome dans l’histoire, la culture et les institutions françaises depuis 1789 (Clément Lévy)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 25/132 (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

      Kommentar

      À la découverte de nombreux éléments substantiels et symboliques témoignant du désir persistant de faire entrer la culture et les institutions françaises en un dialogue fructueux avec l'histoire romaine : républicaine, impériale, culturelle et sociale. À travers, entre autres, les monuments de Paris, la tradition littéraire des voyages en Italie, la vogue de l'archéologie sous Napoléon III ou le succès d'Alix et Astérix en bande dessinée et au cinéma, les étudiant·es intéressé·es participeront activement au cours en proposant des exposés (docendo discemus) et réaliseront des affiches (nam verba volant, scripta manent).

      Langue du cours : français.
      Inscription sur Campus Management avant le 15 avril.
      Les personnes du 30/60-LP-Modulangebot ohne Vorkenntnisse doivent avoir validé le Grundmodul 4 avant de suivre le Grundkurs.

    • 54103 Grundkurs Abgesagt
      France, espaces multiples: Antagonismes sociogéographiques de la France hexagonale dans une perspective actuelle et historique (Odile Duterque)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

      Kommentar

      Ce Grundkurs s’intéressera à certains antagonismes sociogéographiques de la France hexagonale, tels que Paris/Province (ou Paris/territoires), villes/campagne ou encore centres/périphéries. Dans ce cadre, les étudiant·es participeront activement à la sélection des sujets abordés, et examineront de façon critique les documents à leur disposition, notamment les articles de la presse française. Une connaissance de base du paysage médiatique français (presse et audio-visuel) est vivement recommandée.

      Le cours se déroulera en français. Les étudiant·es intéressé·es sont prié·es de s’y inscrire directement sur Campus Management avant le début du semestre.

      Les étudiant·es en fin d’études seront prioritaires. Les étudiant·es en début d’études sont invité·es à attendre d’être en 3e semestre au moins pour commencer les cours de Landeskunde.

      Les étudiant·es du cursus "Modulangebot Französisch à 30/60 LP ohne Vorkenntnisse" doivent avoir validé le Grundmodul 4 de Sprachpraxis pour pouvoir participer à ce Grundkurs.

    • 54104 Proseminar
      L’année 1924 dans le monde francophone (Clément Lévy)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: K 25/10 Multifunktionsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

      Kommentar

      En 1924, Paris accueille les Jeux olympiques d'été, mais moins de cinq ans après la conclusion des derniers traités de paix qui ont mis fin à la guerre mondiale, l'Europe est traversée par de profondes crises dont de nombreux événements politiques et culturels dans le monde francophone portent la trace. Au programme du Proseminar, notamment : les relations franco-allemandes dans le contexte de l'occupation de la Ruhr, la guerre du Rif, la publication à Paris de Ulysses, les Américains à Montparnasse, les débuts du surréalisme et le cartel des gauches.

      Langue du cours : français.
      Inscription sur Campus Management avant le 15 avril.
      Il faut avoir validé le Grundkurs avant de suivre le Proseminar.

  • Grundlagen der Fachdidaktik Französisch für die Grundschule

    0429aA1.3
    • 17030 Grundkurs
      Einführung in die Didaktik der roman. Sprachen (Jeannine Feix)
      Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 32/102 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Als Sprachenstudent/in verfügen Sie bereits über viel subjektives Wissen über das Lernen und Lehren fremder Sprachen. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihr Wissen und Ihre Einstellungen bewusst zu machen und mit wissenschaftlichem Wissen aus den verschiedensten Bereichen der Fremdsprachendidaktik zu vergleichen. Dabei nutzen wir auch das Seminar als Lernraum, um in verschiedenen methodischen Arrangements zentrale Gegenstände, Zielsetzungen und Methoden der Fremdsprachendidaktik in Bezug auf die Fächer Französisch, Spanisch und Italienisch kennen zu lernen. 
      Für die erfolgreiche Mitarbeit ist außer der regelmäßigen und aktiven Mitarbeit an den Seminarveranstaltungen die Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen erforderlich. Als schriftliche Abschlussarbeit fertigen Sie ein Portfolio (benotete Prüfungsleistung) bzw. eine Reflexion (Studienleistung; schriftliche Leistung für die aktive Teilnahme) an.

    • 17031 Grundkurs
      Einführung in die Didaktik der roman. Sprachen (Ludger Schiffler)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17032 Proseminar
      Emotionen beim Fremdsprachenlernen (Ellen Beermann)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Seminar nehmen wir die Bedeutung von Emotionen für den fremdsprachlichen Lehr-Lernprozess in den Blick. Zentrale Fragestellungen des Seminars lauten u.a.: Welche Emotionen begleiten den fremdsprachlichen Lernprozess? Welche positiven Lernemotionen wie z.B. Lernfreude sind Teil des unterrichtlichen Erlebens? Wie entstehen negative Emotionen wie Sprechangst oder Langeweile und mit welchen didaktischen Methoden kann ihnen begegnet werden? 
      Die Reflexion des eigenen fremdsprachlichen Lernens, die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungstendenzen der Fremdsprachdidaktik (Positive Psychologie, happy learning, hope theory) und die Entwicklung didaktischer Prinzipien für den eigenen Fremdsprachenunterricht bilden den Kern des Seminars. 

  • Grundlagen der Französischen Philologien für die Grundschule

    0429aA1.4
    • 17013 Proseminar
      Der "Roman de la Rose" und die "Querelle des femmes" (Siria De Francesco)
      Zeit: Mo 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      «Ce monstre qui est le Roman de la Rose»: Der allegorische Versroman mit 21.780 octosyllabes war äußerst früh ein Publikumserfolg, wie die fast 300 überlieferten Manuskripte und mehr noch das Interesse berühmter remanieurs, von Dante bis Geoffrey Chaucer und Clément Marot, belegen. Ziel des Seminars ist es, die Rezeptionsgeschichte und Interpretation des Romans in den Jahrhunderten unmittelbar nach seiner Verbreitung zu analysieren. In einem ersten Teil des Kurses werden wir die allegorischen Strukturen und lyrischen Inszenierungsformeln des Textes, die Geschichte seiner doppelten Autorschaft und das Thema der amourösen quête, Topos der mittelalterlichen Literatur, analysieren. In einem zweiten Teil werden wir uns auf das Publikum des Werks und auf die moralischen Probleme konzentrieren, die ein solcher Text für den Leser des 15. Jahrhunderts und seine, wenn auch wenigen, Leserinnen unvermeidlich darstellte.

      Literaturhinweise

      Le Roman de la Rose par G.d.L. et J.d.M., publié par Ernest Langlois, I-II Paris, Firmin-Didot, 1914-1920; III-V, Paris, Champion, 1921-1924; Le Roman de la Rose, publié par Félix Lecoy, I-III, Paris, Champion, 1965-1970.

    • 17014 Proseminar
      Gustave Flaubert (Paola Traverso)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Kenntnisse der französischen Sprache sind erwünscht. Interessierte Studierende sind – auch bei nicht vorhandener oder geringer Sprachkompetenz – willkommen, vorausgesetzt dass sie bereit sind, auch selbstständig mit Hilfe von Übersetzungen mitzuarbeiten.

      Kommentar

      Seit der Antike ist „Ehebruch“ eines der großen Themen der Weltliteratur. In der Erzählkunst des europäischen Realismus und Naturalismus im 19. Jahrhundert ist er geradezu allgegenwärtig. So schreibt Gustave Flaubert noch 20jährig in seinem Jugendwerk Novembre (1842): „Il y eut dès lors pour moi un mot qui sembla beau entre les mots humains : adultère, une douceur exquise plane vaguement sur lui, une magie singulière l’embaume ; toutes les histoires qu’on raconte, tous les livres qu’on lit, tous les gestes qu’on fait le disent … une poésie suprême, mêlée de malédiction et de volupté“ (Von da an gab es für mich ein Wort, das mir unter allen Wörtern schön schien: Ehebruch, eine köstliche Süße schwebt darüber, ein einzigartiger Zauber umwebt es; alle Geschichten, die wir erzählen, alle Bücher, die wir lesen sagen es… die höchste Poesie, vermischt mit Verdammnis und Wollust). In Flauberts Meisterwerk Madame Bovary (1857) hat der Ehebruch seine bedeutendste erzählerische Gestalt erfahren: Das Seminar wird sich auf die Analyse des Romans, insbesondere auf seine literaturtheoretisch relevanten formalen Aspekte und Verfahren (style indirect libre, attitude du narrateur: impersonnalité, impartialité, impassibilité), auf seine Figurenkonstellation, auf die darin dargestellten sozialen Bedingungen der bürgerlichen Ehe fokussieren und nicht zuletzt auf die implizit kritische Hinterfragung der eingeschränkten Rolle der Frau in der Familie und ihrer sozialen und sexuellen Diskriminierung eingehen. Weitere Werke Flauberts wie L’éducation sentimentale (1869), Trois contes (1877), Bouvard et Pécuchet (unvollendet und posthum 1981 erschienen) sowie kleinere Schriften werden ebenso Gegenstand des Seminars sein. In Absprache mit den Teilnehmenden werden wir versuchen, das Spektrum der Lektüren durch Referatsarbeit zu erweitern und in vergleichenden Analysen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Texte herausarbeiten.

      Literaturhinweise

      Die Lektüre vom Madame Bovary sollte am besten vor Beginn des Seminars und spätestens in der ersten Seminarwoche erfolgen.

    • 17015 Proseminar
      L'auteur au travail. Die Arbeit in der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts (Viviana Macaluso)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Seit der Industrialisierung zeigt sich die Arbeit als zentrales Thema der Literatur, wie es bspw. Émile Zolas Darstellung der unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen nordfranzösischer Mienenarbeiter*innen in dem Roman Germinal (1885) bezeugt. Mit der Debatte, ob Literatur über Arbeit rein dokumentarisch-soziologischer, politischer oder auch poetischer Natur ist, geht seit dem Manifest der littérature prolétarienne (1930) die Frage einher, wer über Arbeit schreiben darf. Als „besonders authentisch“ werden Texte autobiographischer Natur geschätzt, zu denen nach Simone Weils Journal d’usine (posthum 1951) Texte der „établis“ zählen – Intellektuelle, die freiwillig in Fabriken arbeiteten, um die Arbeiterklasse kennenzulernen und Streiks zu organisieren (Robert Linhart, L’Établi, 1978; Leslie Kaplan, L’Excès-l’Usine,1982). Dabei wird der Mikrokosmos der Fabrik mit der Deindustrialisierung (François Bon, Temps machine,1993; Daewoo, 2004) in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vom Büro (Frédéric Beigbeder, 99 francs, 2000) abgelöst, jedoch ebenso in Hinblick auf die Ausbeutung und Entfremdung sowie die Rolle der Literatur im Kampf gegen erstere kritisiert. 
      Das Seminar widmet sich exemplarischen Texten über Arbeit. Im Zentrum steht die Tradition des Schreibens über Arbeit, die wiederkehrenden Themen und Topoi – hierzu zählen u.a. Fragen der Klasse, des Geschlechts und des Rassismus. Neben dem Inhalt wird die Form der Texte über Arbeit diskutiert: Welche Sprache, Perspektive und Gattung werden eingesetzt und in welchem Verhältnis stehen Fakt und Fiktion zueinander? 
      Vorbereitende Lektüre: Claire Etcherelli, Elise ou la vraie vie (1967). 

      Literaturhinweise

      Aron, Paul., „La représentation du travail dans la littérature du XXe siècle“, in: Initiales 25 (2011), S. 6–8.
      Aron, Paul. „Eléments pour une poétique de l’écriture du travail et des travailleurs“, in: Intercâmbio: Revue d’Études Françaises 5 (2012), S. 32–49.
      Grenouillet, Corinne., Usines en textes, écritures au travail : témoigner du travail au tournant au XXIe siècle, Paris: Classiques Garnier, 2014.
      Grenouillet, Corinne. „L’introuvable authenticité du récit ouvrier“, in: Sociologie et sociétés 48, Nr. 2 (2016): 45–62.
      Weil, Simone., La condition ouvrière. Paris: Gallimard, 1951.

    • 17016 Proseminar Abgesagt
      OuLiPo (Daniel Zimmermann)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17003 Proseminar
      Französische Verben des Sprechens (Carolin Ulmer)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit französischen Verben, die ausdrücken, dass eine sprachliche Äußerung getätigt wird, wie dire, conclure oder murmurer. Dabei nähern wir uns diesen Verben von verschiedenen Blickwinkeln: Können sie in verschiedene Bedeutungsklassen unterteilt werden? In welche Satzstrukturen können sie eingebettet werden? Welche Nomen können aus diesen Verben abgeleitet werden? Die Studierenden führen im Rahmen des Seminars kleine Studien durch und präsentieren ihre Ergebnisse.

      Literaturhinweise

      Anscombre, Jean-Claude. 2015. Verbes d’activité de parole, verbes de parole et verbes de dire : des catégories linguistiques ? Langue française 186:2. 103-122.

    • 17005 Proseminar
      Sprachwandel in der Romania (Barbara Schirakowski)
      Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Welche Veränderungen haben in der Entwicklung vom Lateinischen in die modernen romanischen Sprachen stattgefunden? Anhand des Französischen, Spanischen, Italienischen und Portugiesischen werden wir uns mit phonologischem, lexikalischem, morphologischem und syntaktischem Wandel beschäftigen und dabei auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den behandelten Sprachen eingehen. Darüber hinaus werden wir uns mit Sprachwandeltheorien befassen und der Frage nachgehen, welchen allgemeinen Prinzipien Sprachwandel unterliegt und welche sprachinternen und sprachexternen Ursachen dabei eine Rolle spielen können.

      Literaturhinweise

      Kaiser, Georg A. 2014. Romanische Sprachgeschichte. Paderborn: W. Fink [UTB].

  • Französisch ABV-GSP Aufbaumodul 2

    0429aA1.6
    • 54106 Sprachpraktische Übung
      Französisch Aufbaumodul 2, 2. Gr. (Odile Duterque)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: Mo L 23/25 Medienunterstützter Unterrichtsraum (Habelschwerdter Allee 45), Fr K 24/20 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 1 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

    • 54107 Sprachpraktische Übung
      Französisch Aufbaumodul 2, 3. Gr. (Sophie Andrée Fusek)
      Zeit: Fr 08:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 25/121b Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 1 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

    • 54105 Sprachpraktische Übung
      Französisch Aufbaumodul 2, 1. Gr. (Sarah Balon)
      Zeit: Di 10:00-12:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: Di JK 24/140 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Do JK 30/021 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 1 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

  • Französisch ABV-GSP Aufbaumodul 3

    0429aA1.7
    • 54108 Sprachpraktische Übung
      Französisch Aufbaumodul 3, 1. Gr. (Marie Denorme)
      Zeit: Mi 10:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.2 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 2 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

    • 54109 Sprachpraktische Übung
      Französisch Aufbaumodul 3, 2. Gr. (Isabelle Lucie Ortiz)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: K 26/21 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.2 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 2 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest