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M.A. Sprachwiss...  
Lehrveranstaltung

Institutsübergreifende Masterstudiengänge

M.A. Sprachwissenschaft (SPO gültig ab WS 16/17)

0285c_MA120
  • Forschungsmodul

    0285cA1.10
    • 16700 Vertiefungsseminar
      Wortwelten: Neurolinguistik und Sprachvergleich (Laura Anna Ciaccio)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Frage, wie Wörter und Konzepte im Gehirn organisiert und verarbeitet werden. Wir werden eine Perspektive einnehmen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Sprachen der Welt betrachtet. Dabei werden Fragen diskutiert wie: Was können wir aus sprachübergreifenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden über die Funktionsweise von Sprache im Gehirn lernen? Funktionieren die Gehirne von Sprecher:innen verschiedener Sprachen unterschiedlich? Gibt es eine kognitive/neurobiologische Erklärung für Ähnlichkeiten zwischen den Sprachen? Wir werden uns mit experimenteller Forschung beschäftigen, die ein breites Spektrum von Techniken aus der Psycho-/Neurolinguistik und den kognitiven Wissenschaften abdeckt. Dazu gehören Verhaltens- und Neuroimaging-Studien (EEG, fMRI) mit Erwachsenen, Spracherwerbsforschung mit Kindern, Studien mit Menschen mit Sprachstörungen und Forschung zu kognitiven Mechanismen bei Tieren. Im Übungsteil werden die Methoden der experimentellen sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Psycho- und Neurolinguistik, vertieft und geübt. Darüber hinaus werden Fragen der guten Forschungspraxis, der Reproduzierbarkeit in der Forschung und der „Open Science“ diskutiert. Die Veranstaltung soll die eigene wissenschaftliche Arbeit der Studierenden anregen und kann zur Entwicklung eigener Forschungsprojekte (z.B. in Verbindung mit BA- oder MA-Arbeiten) führen. Für die Teilnahme ist es notwendig, Texte in englischer Sprache lesen und verstehen zu können, da die hier behandelte neuere Forschungsliteratur ausschließlich auf Englisch verfasst ist. Kenntnisse über die Methoden und Annahmen der psycho-/neurolinguistischen Forschung sind Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs.

    • 16829 Seminar
      Language and Tourism / Sprache und Tourismus (Antje Wilton-Franklin)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Seminar wollen wir uns dem Zusammenhang zwischen (öffentlichem) Sprachgebrauch und Tourismus widmen. Dazu gehören die sprachliche Analyse temporärer Begegnungen in sprachlich und kulturell gemischten Gruppen, die Analyse sprachlicher Landschaften an touristischen Stätten, Erforschung der sprachlichen und visuellen Ausgestaltung gastronomischer und medialer Angebote sowie der Vermarktung lokaler Sprachen als kulturelles Kapital. Auch die Rolle des Englischen als internationaler Verkehrssprache in touristischen Kontexten wird ein Thema sein, mit dem wir uns beschäftigen. Studierende werden thematische Aspekte Ihrer Wahl in student session ausführlich aufbereiten. Dazu werden wir unser Seminar um außeruniversitäre Lernorte bereichern, sowohl virtuell als auch ganz real. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.

    • 16839 Seminar
      Sprachwandel und Öffentlichkeit (Horst Simon)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: J 32/102 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      „Früher war alles viel besser – aber heute...!“ – „Die schöne deutsche Sprache verlottert und verkommt.“ – „Die deutsche Sprache wird überfremdet.“ – „Die Jugend kann nicht mehr richtig schreiben.“ – „Die Dialekte gehen verloren.“ – „Der Gender-Wahn zerstört die Schönheit und Logik der deutschen Sprache.“ Wenn sprachwissenschaftliche Themen im öffentlichen Diskurs aufgegriffen werden, dann handelt es sich praktisch immer um Fragestellungen, die mit den Bereichen Sprachwandel und Sprachvariation zusammenhängen. – In diesem Seminar wollen wir in der Öffentlichkeit häufig diskutierte Themen und ihre Wahrnehmung beleuchten und dabei sowohl den zugrundeliegenden Faktenbestand als auch die Struktur des öffentliches Diskurses darüber (Akteure und ihre politischen Agenden; Medien; Argumentationsmuster; auch: Schule) in den Blick nehmen. In einem historischen Rückblick werden wir zudem die entsprechenden Diskurslinien bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Thematische Schwerpunkte können bilden: Fremdwörter, geschlechtersensible Sprache, Political Correctness, Sprachverfall (i.e. grammatischer Wandel), Rechtschreibung, computervermittelte Kommunikation, Dialekt/Regionalsprache.

    • 16841 Seminar
      Syllable Structure / Silbenstruktur (Renate Raffelsiefen)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 22.07.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Syllable structure The distribution of phonemes within words is severely restricted in all languages. For example, in English, we find that obstruents may precede sonorants in word-initial position (e.g. the initial consonant clusters in words like bread, flip, shriek), but the inverse order does not occur. Word-initial clusters of three consonants always start with /s/ (street, scratch), word-initial clusters of four consonants are absent altogether. It is widely assumed that such restrictions result from the need to organize segments in the form of syllables and can be explained in terms of wellformedness constraints on syllable structure. In this course we will investigate this idea by examining relevant restrictions on phoneme combinations in English and German (participants are welcome to propose consideration of additional Germanic languages) along with relevant phonological markedness constraints. Ways in which these generalizations can be expressed in formal grammar (Optimality Theory) will also be explored. Participants who register for the seminar through Campus Management will automatically receive additional information and reading material. Others should contact me directly (rrenate@zedat-fu-berlin.de).

    • 16847 Seminar
      Historische Typologie (Malte Felix Rosemeyer)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die diachrone Typologie bezeichnet eine Methode der Beschreibung von Sprachwandelprozessen über den Vergleich von synchronen Sprachzuständen in verschiedenen Sprachen oder Dialekten. Ein und derselbe Sprachwandelprozess kann in genealogisch und typologisch unabhängigen Sprachen der Welt auftreten. Beispielsweise entstehen Perfekte regelmäßig und vorhersehbar aus Resultativkonstruktionen. Dieser Kurs führt in die Methode der Rekonstruktion von Sprachwandelprozessen mit Hilfe der diachronen Typologie ein. Wir werden zu diesem Zweck Grundlagen der linguistischen Typologie sowie der Grammatikalisierung erarbeiten.

      Literaturhinweise

      Erste Lektürehinweise:
      Croft, William. 2002. Typology and Universals. Cambridge: Cambridge University Press. 232-279.

    • 16849 Colloquium
      Forschungskolloquium (Ferdinand von Mengden)
      Zeit: Mi 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 29/139 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Forschungskolloquium richtet sich gleichermaßen an Graduierte wie an fortgeschrittene Studierende aller Studiengänge mit linguistischem Interesse. Es bietet die Gelegenheit, laufende oder in Planung befindliche Forschungsprojekte und Abschlussarbeiten vorzubereiten, vorzustellen und zu besprechen. Ebenso willkommen sind aber alle diejenigen, die noch keine konkreten Ideen für ihre Abschlussarbeiten haben und die grundsätzlich Lust haben, sich über die unterschiedlichsten linguistischen Themen auszutauschen. Ggf. werden einzelne Sitzungen bestimmten aktuellen Themen der Linguistik gewidmet oder durch Gastvorträge gestaltet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn Sie Lust haben dabei zu sein, kommen Sie bitte einfach zur ersten Sitzung am 17. April 2024.

    • 17023 Hauptseminar
      Authentizität von Sprache in sozialen Medien (Judith Meinschaefer)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Thema des Seminars ist das Konzept der Authentizität von Sprache und Sprechenden in den sozialen Medien. Wir erforschen die Spannungsverhältnisse zwischen authentischem Ausdruck und kuratierten Personas und analysieren eine Vielzahl sprachlicher Merkmale, wie Wortschatz, Lautung und Diskursstrategien, die eingesetzt werden, um in gesprochenen und geschriebenen Äußerungen auf sozialen Medien Authentizität zu konstruieren. Anhand von Fallstudien und empirischen sprachwissenschaftlichen Untersuchungen wird untersucht, wie Sprache die Wahrnehmung von Authentizität prägt und wie Authentizität die Interaktionen der Nutzer:innen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen beeinflussen kann. Ebenso werden wir Fragen von Identität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen in digitalen Gemeinschaften kritisch beleuchten. Am Ende des Seminars werden die Teilnehmer:innen ausgewählte linguistische Methoden beherrschen, um Authentizität im Social Media-Diskurs zu bewerten und ihre Auswirkungen auf soziale Interaktionen auf verschiedenen Ebenen zu verstehen.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung: 
      Newman, George E. & Rosanna K. Smith. 2016. Kinds of authenticity. Philosophy Compass 11(10). 609–618. https://doi.org/10.1111/phc3.12343.

    • 17130 Colloquium
      Forschungscolloquium der romanistischen Sprachwissenschaft (Sascha Gaglia Judith Meinschaefer)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieses Kolloquium bietet interessierten Studierenden und Doktoranden die Möglichkeit, ihre eigenen sprachwissenschaftlichen Forschungsarbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Das Programm wird ergänzt durch wissenschaftliche Vorträge der Dozenten und von Gastwissenschaftlern. Daneben besteht die Möglichkeit, aktuelle Forschungsliteratur gemeinsam zu lesen und zu besprechen. Alle Interessenten sind herzlich willkommen!

    • 16833 Seminar
      Niederländisch für Linguist:innen (Truus De Wilde)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Seminar wird angestrebt, Basiskenntnisse des Niederländischen (zum Beispiel aus einem Sprachkurs oder aus einer Vorlesung zu germanischen Sprachen) um Basiswissen über sprachstrukturelle Eigenschaften dieser Sprache zu ergänzen und die Phonologie, Morphologie und Syntax des Niederländischen exemplarisch zu vertiefen. Dabei wird stets eine sprachkontrastive Perspektive eingenommen. Das Seminar bietet zudem Exkurse in die Gebiete des Sprachwandels und der Variationslinguistik. Darüber hinaus werden die sprachstrukturellen Inhalte stets im Hinblick auf soziolinguistische, landeskundliche sowie (literatur-)geschichtliche Hintergrundinformationen behandelt.

    • 16837 Seminar
      Historische Phonologie (Sascha Gaglia)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

      Kommentar

      Das Seminar vermittelt vertiefte sprachenübergreifende und sprachspezifische Kenntnisse zum Lautwandel und zu prosodischem Wandel in den romanischen Sprachen sowie zu allgemeinen Mechanismen des Sprachwandels. Die historischen Stufen, die uns interessieren, reichen vom Lateinischen über das Mittelalter bis in die Gegenwart. In den ersten Wochen werden die wichtigsten phonologischen Grundlagen wiederholt. Relevante Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

    • 16842 Seminar
      Posthumanistische Linguistik (Matthias Hüning)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Sprache wird häufig als das Distinktionsmerkmal der menschlichen Spezies schlechthin gesehen. Die Verwendung von Sprache unterscheidet Menschen von Tieren und macht den Menschen einzigartig, so die weit verbreitete Auffassung. In den letzten Jahren wird diese Auffassung zunehmend kritisch gesehen. Die Grenzen zwischen Menschen und Nicht-Menschen werden ausgelotet und durch die Etablierung des interdisziplina¨ren Forschungsfelds der Human-Animal Studies wird die kategorielle Basisunterscheidung in Frage gestellt, die sich u.a. in begrifflichen Unterscheidungen äußert (schwanger vs. trächtig, essen vs. fressen, Leiche vs. Kadaver usw.). Auch unsere Auffassungen zur Sprache selbst geraten so in die Diskussion. Unter dem Stichwort ‘Posthumanistische Linguistik’ werden kommunikative Praktiken zwischen Menschen und Tieren sowie zwischen Menschen und Maschinen untersucht, um zu einem neuen, erweiterten Verständnis von Sprache und Kommuniktion zu gelangen. Im Seminar wollen wir uns dieses aktuelle Forschungsfeld erschließen und die dort vertretenen Auffassungen und Thesen kritisch diskutieren.

    • 17368 Vertiefungsseminar
      Ü-Structure of English: Structure between Lexicon and Grammar (Anatol Stefanowitsch)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)
  • Strukturen der germanischen Sprachen

    0285cA1.2
    • 16833 Seminar
      Niederländisch für Linguist:innen (Truus De Wilde)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Seminar wird angestrebt, Basiskenntnisse des Niederländischen (zum Beispiel aus einem Sprachkurs oder aus einer Vorlesung zu germanischen Sprachen) um Basiswissen über sprachstrukturelle Eigenschaften dieser Sprache zu ergänzen und die Phonologie, Morphologie und Syntax des Niederländischen exemplarisch zu vertiefen. Dabei wird stets eine sprachkontrastive Perspektive eingenommen. Das Seminar bietet zudem Exkurse in die Gebiete des Sprachwandels und der Variationslinguistik. Darüber hinaus werden die sprachstrukturellen Inhalte stets im Hinblick auf soziolinguistische, landeskundliche sowie (literatur-)geschichtliche Hintergrundinformationen behandelt.

  • Wandel und Variation der romanischen Sprachen

    0285cA1.3
    • 16836 Vorlesung
      V-Wandel und Variation der romanischen Sprachen (Judith Meinschaefer)
      Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Warum wandelt sich Sprache? Wie entsteht sprachliche Variation? Diese Vorlesung wird versuchen, einige Gesetze und Ursachen des Sprachwandels zu erläutern. Zum einen wird ein Überblick über den Wandel der romanischen Sprachen vom Lateinischen zu den modernen Sprachen gegeben, zum anderen wird versucht, einige sprachübergreifend gültige Prinzipien der Veränderung von Sprachen und der Entstehung sprachlicher Variation herauszuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei die interne Sprachgeschichte, d.h., die Entwicklung von Phonologie, Morphologie, Lexikon und Syntax der drei großen romanischen Sprachen Französisch, Spanisch, Italienisch. Falls Sie sich für diesen Kurs nicht über Campus Management anmelden können, melden Sie sich bitte auf jeden Fall direkt im Blackboard-Kurs an

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung: 
      Trask, Robert Lawrence. Historical linguistics. Oxford University Press, 1996.

    • 16837 Seminar
      Historische Phonologie (Sascha Gaglia)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

      Kommentar

      Das Seminar vermittelt vertiefte sprachenübergreifende und sprachspezifische Kenntnisse zum Lautwandel und zu prosodischem Wandel in den romanischen Sprachen sowie zu allgemeinen Mechanismen des Sprachwandels. Die historischen Stufen, die uns interessieren, reichen vom Lateinischen über das Mittelalter bis in die Gegenwart. In den ersten Wochen werden die wichtigsten phonologischen Grundlagen wiederholt. Relevante Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

  • Wandel und Variation der germanischen Sprachen

    0285cA1.4
    • 16838 Vorlesung
      V-Wandel und Variation der germanischen Sprachen (Ferdinand von Mengden)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 29/208 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Language changes and varies. At all times and in all places. A closer look will reveal that the dynamics of human language need not be entirely random. Yet, the patterns and causalities underlying language change and variation are complex and instantiate independently on different levels. What does an individual speaker contribute to the new formation of an expression or of a structure? What happens on the social level, when many people interact? In what way do the different levels of language (phonetics, morphology, syntax, meaning) trigger dynamics or influence each other? And which role does the linguistic diversity of human societies play in triggering change? The core research question – Why and how does language vary and change? – refers to human language in general. Therefore, while focussing on Germanic languages and their historical development, observations from non-Germanic languages will be included whenever helpful. We will also accommodate our historical-linguistic knowledge with observations about every-day behavior of speakers in the present, because hypotheses about earlier stages of language derived from historical sources must be compatible with the cognitive, interactive and social processes of individuals in the present-day world. Students who wish to participate but can’t come to the first class are kindly asked to notify my before the beginning of the lecture period.

    • 16839 Seminar
      Sprachwandel und Öffentlichkeit (Horst Simon)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: J 32/102 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      „Früher war alles viel besser – aber heute...!“ – „Die schöne deutsche Sprache verlottert und verkommt.“ – „Die deutsche Sprache wird überfremdet.“ – „Die Jugend kann nicht mehr richtig schreiben.“ – „Die Dialekte gehen verloren.“ – „Der Gender-Wahn zerstört die Schönheit und Logik der deutschen Sprache.“ Wenn sprachwissenschaftliche Themen im öffentlichen Diskurs aufgegriffen werden, dann handelt es sich praktisch immer um Fragestellungen, die mit den Bereichen Sprachwandel und Sprachvariation zusammenhängen. – In diesem Seminar wollen wir in der Öffentlichkeit häufig diskutierte Themen und ihre Wahrnehmung beleuchten und dabei sowohl den zugrundeliegenden Faktenbestand als auch die Struktur des öffentliches Diskurses darüber (Akteure und ihre politischen Agenden; Medien; Argumentationsmuster; auch: Schule) in den Blick nehmen. In einem historischen Rückblick werden wir zudem die entsprechenden Diskurslinien bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Thematische Schwerpunkte können bilden: Fremdwörter, geschlechtersensible Sprache, Political Correctness, Sprachverfall (i.e. grammatischer Wandel), Rechtschreibung, computervermittelte Kommunikation, Dialekt/Regionalsprache.

  • Sprachtheorie

    0285cA1.5
    • 16840 Vorlesung
      Linguistische Theoriebildung vom 19. Jahrhundert bis heute (Ulrich Reich)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 27/106 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 16841 Seminar
      Syllable Structure / Silbenstruktur (Renate Raffelsiefen)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 22.07.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Syllable structure The distribution of phonemes within words is severely restricted in all languages. For example, in English, we find that obstruents may precede sonorants in word-initial position (e.g. the initial consonant clusters in words like bread, flip, shriek), but the inverse order does not occur. Word-initial clusters of three consonants always start with /s/ (street, scratch), word-initial clusters of four consonants are absent altogether. It is widely assumed that such restrictions result from the need to organize segments in the form of syllables and can be explained in terms of wellformedness constraints on syllable structure. In this course we will investigate this idea by examining relevant restrictions on phoneme combinations in English and German (participants are welcome to propose consideration of additional Germanic languages) along with relevant phonological markedness constraints. Ways in which these generalizations can be expressed in formal grammar (Optimality Theory) will also be explored. Participants who register for the seminar through Campus Management will automatically receive additional information and reading material. Others should contact me directly (rrenate@zedat-fu-berlin.de).

    • 16842 Seminar
      Posthumanistische Linguistik (Matthias Hüning)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Sprache wird häufig als das Distinktionsmerkmal der menschlichen Spezies schlechthin gesehen. Die Verwendung von Sprache unterscheidet Menschen von Tieren und macht den Menschen einzigartig, so die weit verbreitete Auffassung. In den letzten Jahren wird diese Auffassung zunehmend kritisch gesehen. Die Grenzen zwischen Menschen und Nicht-Menschen werden ausgelotet und durch die Etablierung des interdisziplina¨ren Forschungsfelds der Human-Animal Studies wird die kategorielle Basisunterscheidung in Frage gestellt, die sich u.a. in begrifflichen Unterscheidungen äußert (schwanger vs. trächtig, essen vs. fressen, Leiche vs. Kadaver usw.). Auch unsere Auffassungen zur Sprache selbst geraten so in die Diskussion. Unter dem Stichwort ‘Posthumanistische Linguistik’ werden kommunikative Praktiken zwischen Menschen und Tieren sowie zwischen Menschen und Maschinen untersucht, um zu einem neuen, erweiterten Verständnis von Sprache und Kommuniktion zu gelangen. Im Seminar wollen wir uns dieses aktuelle Forschungsfeld erschließen und die dort vertretenen Auffassungen und Thesen kritisch diskutieren.

  • Soziolinguistik

    0285cA1.6
    • 16842 Seminar
      Posthumanistische Linguistik (Matthias Hüning)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Sprache wird häufig als das Distinktionsmerkmal der menschlichen Spezies schlechthin gesehen. Die Verwendung von Sprache unterscheidet Menschen von Tieren und macht den Menschen einzigartig, so die weit verbreitete Auffassung. In den letzten Jahren wird diese Auffassung zunehmend kritisch gesehen. Die Grenzen zwischen Menschen und Nicht-Menschen werden ausgelotet und durch die Etablierung des interdisziplina¨ren Forschungsfelds der Human-Animal Studies wird die kategorielle Basisunterscheidung in Frage gestellt, die sich u.a. in begrifflichen Unterscheidungen äußert (schwanger vs. trächtig, essen vs. fressen, Leiche vs. Kadaver usw.). Auch unsere Auffassungen zur Sprache selbst geraten so in die Diskussion. Unter dem Stichwort ‘Posthumanistische Linguistik’ werden kommunikative Praktiken zwischen Menschen und Tieren sowie zwischen Menschen und Maschinen untersucht, um zu einem neuen, erweiterten Verständnis von Sprache und Kommuniktion zu gelangen. Im Seminar wollen wir uns dieses aktuelle Forschungsfeld erschließen und die dort vertretenen Auffassungen und Thesen kritisch diskutieren.

    • 17023 Hauptseminar
      Authentizität von Sprache in sozialen Medien (Judith Meinschaefer)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Thema des Seminars ist das Konzept der Authentizität von Sprache und Sprechenden in den sozialen Medien. Wir erforschen die Spannungsverhältnisse zwischen authentischem Ausdruck und kuratierten Personas und analysieren eine Vielzahl sprachlicher Merkmale, wie Wortschatz, Lautung und Diskursstrategien, die eingesetzt werden, um in gesprochenen und geschriebenen Äußerungen auf sozialen Medien Authentizität zu konstruieren. Anhand von Fallstudien und empirischen sprachwissenschaftlichen Untersuchungen wird untersucht, wie Sprache die Wahrnehmung von Authentizität prägt und wie Authentizität die Interaktionen der Nutzer:innen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen beeinflussen kann. Ebenso werden wir Fragen von Identität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen in digitalen Gemeinschaften kritisch beleuchten. Am Ende des Seminars werden die Teilnehmer:innen ausgewählte linguistische Methoden beherrschen, um Authentizität im Social Media-Diskurs zu bewerten und ihre Auswirkungen auf soziale Interaktionen auf verschiedenen Ebenen zu verstehen.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung: 
      Newman, George E. & Rosanna K. Smith. 2016. Kinds of authenticity. Philosophy Compass 11(10). 609–618. https://doi.org/10.1111/phc3.12343.

  • Kognitive Linguistik

    0285cA1.7
  • Neurolinguistik

    0285cA1.8
    • 16843 Vorlesung
      Language and the brain (Friedemann Pulvermüller)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: Online HU (Bernstein Center Lecture Hall)

      Hinweise für Studierende

      Complementing the lecture series, a tutorial will be offered jointly by Johanna Knechtges, research assistant at the Brain Language Laboratory of the Freie Universität, and Li Dandan, PhD candidate in the Psycholinguistics group at Humboldt-Universität zu Berlin. The tutorial will deepen the lecture contents, in part by discussing relevant articles with theoretical and experimental focus. Together with the lectures, the tutorial will familiarize students with current research in the field of language and the brain.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      This lecture series is open to students at the Berlin School of Mind and Brain as well as for students of linguistics at HU and FU Berlin.

      Kommentar

      Language has been investigated from a range of perspectives. Linguists have described it as a formal system focusing on levels that range from phonology to syntax, semantics and pragmatics. Both linguists and psychologists worked on models focusing on the time course of linguistic processing, so that these psycholinguistic models could be tested in behavioral experiments. Neuro- and cognitive scientists have attempted to spell out the brain mechanisms of language in terms of neuronal structure and function by specifying language-relevant areas, ‘networks’, neuronal assemblies and their interactions. Most recently, explicit biologically inspired modelling and neural network research aim at imitating and explaining language circuits in the human brain, following Feynman’s insight that “What I cannot create, I do not understand”. These efforts are founded in neuroscience data about the event-related brain potentials and the brain loci that activate when specific linguistic operations occur, the time course of their activation and the linguistic effects of focal brain lesions. The lecture series will provide a broad introduction into these linguistic, psycholinguistic and neurolinguistic research streams and highlight a variety of cutting-edge behavioral, neuroscience and computational findings addressing a broad range of linguistic issues, including, for example, the recognition of words, the parsing of sentences, the computation of the meaning and of the communicative function of language. Likewise, language development and language disorders will be in focus. Further emphasis will lie on theoretical and computational models of language processing built by psycho- and neurolinguists, which range from abstract box-and-arrow diagrams of the language (processing) system to computationally implemented models and neural network models mimicking the structure and function of the human brain. To evaluate these models, we will review experimental findings involving a broad range of behavioral (reaction time studies, eye tracking), neuroimaging (EEG, MEG, fMRI, NIRS) and neuropsychological methods (patient studies, TMS, tDCS).

      Literaturhinweise

      Knoeferle, P., & Guerra, E. (2016). Visually situated language comprehension. Linguistics and Language Compass, 10(2), 66–82. doi: 10.1111/lnc3.12177; Knoeferle, P. (2021). Grounding language processing: The added value of specifying linguistic/compositional representations and processes. Journal of Cognition, 4, 1-14, doi: 10.5334/joc.155; Pulvermüller, F. (2018). Neural reuse of action perception circuits for language, concepts and communication. Progress in Neurobiology, 160, 1-44. doi: 10.1016/j.pneurobio.2017.07.001; Pulvermüller, F., Tomasello, R., Henningsen-Schomers, M. R., & Wennekers, T. (2021). Biological constraints on neural network models of cognitive function. Nature Reviews Neuroscience, 22(8), 488-502. doi: 10.1038/s41583-021-00473-5

    • 16700 Vertiefungsseminar
      Wortwelten: Neurolinguistik und Sprachvergleich (Laura Anna Ciaccio)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Frage, wie Wörter und Konzepte im Gehirn organisiert und verarbeitet werden. Wir werden eine Perspektive einnehmen, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Sprachen der Welt betrachtet. Dabei werden Fragen diskutiert wie: Was können wir aus sprachübergreifenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden über die Funktionsweise von Sprache im Gehirn lernen? Funktionieren die Gehirne von Sprecher:innen verschiedener Sprachen unterschiedlich? Gibt es eine kognitive/neurobiologische Erklärung für Ähnlichkeiten zwischen den Sprachen? Wir werden uns mit experimenteller Forschung beschäftigen, die ein breites Spektrum von Techniken aus der Psycho-/Neurolinguistik und den kognitiven Wissenschaften abdeckt. Dazu gehören Verhaltens- und Neuroimaging-Studien (EEG, fMRI) mit Erwachsenen, Spracherwerbsforschung mit Kindern, Studien mit Menschen mit Sprachstörungen und Forschung zu kognitiven Mechanismen bei Tieren. Im Übungsteil werden die Methoden der experimentellen sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Psycho- und Neurolinguistik, vertieft und geübt. Darüber hinaus werden Fragen der guten Forschungspraxis, der Reproduzierbarkeit in der Forschung und der „Open Science“ diskutiert. Die Veranstaltung soll die eigene wissenschaftliche Arbeit der Studierenden anregen und kann zur Entwicklung eigener Forschungsprojekte (z.B. in Verbindung mit BA- oder MA-Arbeiten) führen. Für die Teilnahme ist es notwendig, Texte in englischer Sprache lesen und verstehen zu können, da die hier behandelte neuere Forschungsliteratur ausschließlich auf Englisch verfasst ist. Kenntnisse über die Methoden und Annahmen der psycho-/neurolinguistischen Forschung sind Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs.

  • Historische Linguistik

    0285cA1.9
    • 16847 Seminar
      Historische Typologie (Malte Felix Rosemeyer)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die diachrone Typologie bezeichnet eine Methode der Beschreibung von Sprachwandelprozessen über den Vergleich von synchronen Sprachzuständen in verschiedenen Sprachen oder Dialekten. Ein und derselbe Sprachwandelprozess kann in genealogisch und typologisch unabhängigen Sprachen der Welt auftreten. Beispielsweise entstehen Perfekte regelmäßig und vorhersehbar aus Resultativkonstruktionen. Dieser Kurs führt in die Methode der Rekonstruktion von Sprachwandelprozessen mit Hilfe der diachronen Typologie ein. Wir werden zu diesem Zweck Grundlagen der linguistischen Typologie sowie der Grammatikalisierung erarbeiten.

      Literaturhinweise

      Erste Lektürehinweise:
      Croft, William. 2002. Typology and Universals. Cambridge: Cambridge University Press. 232-279.

    • 16837 Seminar
      Historische Phonologie (Sascha Gaglia)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben

      Kommentar

      Das Seminar vermittelt vertiefte sprachenübergreifende und sprachspezifische Kenntnisse zum Lautwandel und zu prosodischem Wandel in den romanischen Sprachen sowie zu allgemeinen Mechanismen des Sprachwandels. Die historischen Stufen, die uns interessieren, reichen vom Lateinischen über das Mittelalter bis in die Gegenwart. In den ersten Wochen werden die wichtigsten phonologischen Grundlagen wiederholt. Relevante Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

  • Mastercolloquium

    E285cA1.11
    • 16843 Vorlesung
      Language and the brain (Friedemann Pulvermüller)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: Online HU (Bernstein Center Lecture Hall)

      Hinweise für Studierende

      Complementing the lecture series, a tutorial will be offered jointly by Johanna Knechtges, research assistant at the Brain Language Laboratory of the Freie Universität, and Li Dandan, PhD candidate in the Psycholinguistics group at Humboldt-Universität zu Berlin. The tutorial will deepen the lecture contents, in part by discussing relevant articles with theoretical and experimental focus. Together with the lectures, the tutorial will familiarize students with current research in the field of language and the brain.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      This lecture series is open to students at the Berlin School of Mind and Brain as well as for students of linguistics at HU and FU Berlin.

      Kommentar

      Language has been investigated from a range of perspectives. Linguists have described it as a formal system focusing on levels that range from phonology to syntax, semantics and pragmatics. Both linguists and psychologists worked on models focusing on the time course of linguistic processing, so that these psycholinguistic models could be tested in behavioral experiments. Neuro- and cognitive scientists have attempted to spell out the brain mechanisms of language in terms of neuronal structure and function by specifying language-relevant areas, ‘networks’, neuronal assemblies and their interactions. Most recently, explicit biologically inspired modelling and neural network research aim at imitating and explaining language circuits in the human brain, following Feynman’s insight that “What I cannot create, I do not understand”. These efforts are founded in neuroscience data about the event-related brain potentials and the brain loci that activate when specific linguistic operations occur, the time course of their activation and the linguistic effects of focal brain lesions. The lecture series will provide a broad introduction into these linguistic, psycholinguistic and neurolinguistic research streams and highlight a variety of cutting-edge behavioral, neuroscience and computational findings addressing a broad range of linguistic issues, including, for example, the recognition of words, the parsing of sentences, the computation of the meaning and of the communicative function of language. Likewise, language development and language disorders will be in focus. Further emphasis will lie on theoretical and computational models of language processing built by psycho- and neurolinguists, which range from abstract box-and-arrow diagrams of the language (processing) system to computationally implemented models and neural network models mimicking the structure and function of the human brain. To evaluate these models, we will review experimental findings involving a broad range of behavioral (reaction time studies, eye tracking), neuroimaging (EEG, MEG, fMRI, NIRS) and neuropsychological methods (patient studies, TMS, tDCS).

      Literaturhinweise

      Knoeferle, P., & Guerra, E. (2016). Visually situated language comprehension. Linguistics and Language Compass, 10(2), 66–82. doi: 10.1111/lnc3.12177; Knoeferle, P. (2021). Grounding language processing: The added value of specifying linguistic/compositional representations and processes. Journal of Cognition, 4, 1-14, doi: 10.5334/joc.155; Pulvermüller, F. (2018). Neural reuse of action perception circuits for language, concepts and communication. Progress in Neurobiology, 160, 1-44. doi: 10.1016/j.pneurobio.2017.07.001; Pulvermüller, F., Tomasello, R., Henningsen-Schomers, M. R., & Wennekers, T. (2021). Biological constraints on neural network models of cognitive function. Nature Reviews Neuroscience, 22(8), 488-502. doi: 10.1038/s41583-021-00473-5

    • 16849 Colloquium
      Forschungskolloquium (Ferdinand von Mengden)
      Zeit: Mi 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 29/139 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Forschungskolloquium richtet sich gleichermaßen an Graduierte wie an fortgeschrittene Studierende aller Studiengänge mit linguistischem Interesse. Es bietet die Gelegenheit, laufende oder in Planung befindliche Forschungsprojekte und Abschlussarbeiten vorzubereiten, vorzustellen und zu besprechen. Ebenso willkommen sind aber alle diejenigen, die noch keine konkreten Ideen für ihre Abschlussarbeiten haben und die grundsätzlich Lust haben, sich über die unterschiedlichsten linguistischen Themen auszutauschen. Ggf. werden einzelne Sitzungen bestimmten aktuellen Themen der Linguistik gewidmet oder durch Gastvorträge gestaltet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn Sie Lust haben dabei zu sein, kommen Sie bitte einfach zur ersten Sitzung am 17. April 2024.

    • 16850 Colloquium
      Forschungskolloquium (Matthias Hüning)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 23.04.2024)
      Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Kolloquium dient in erster Linie zur Präsentation und Diskussion aktueller Forschungsarbeiten der Teilnehmer:innen. Es richtet sich an (zukünftige) Doktorand:innen im Bereich der Sprachwissenschaft. Interessierte müssen sich vorab bei Prof. Hüning anmelden (per E-Mail). Der genaue Ablauf wird in der ersten Sitzung des Semesters in Absprache mit den Teilnehmer:innen festgelegt.

    • 17130 Colloquium
      Forschungscolloquium der romanistischen Sprachwissenschaft (Sascha Gaglia Judith Meinschaefer)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieses Kolloquium bietet interessierten Studierenden und Doktoranden die Möglichkeit, ihre eigenen sprachwissenschaftlichen Forschungsarbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Das Programm wird ergänzt durch wissenschaftliche Vorträge der Dozenten und von Gastwissenschaftlern. Daneben besteht die Möglichkeit, aktuelle Forschungsliteratur gemeinsam zu lesen und zu besprechen. Alle Interessenten sind herzlich willkommen!

    • 17241d Colloquium Abgesagt
      Vertiefung Deutsch als Zweitsprache und Sprachbildung in Praxis und Forschung (Simone Amorocho)
      Zeit: Fr 08:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)