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Lehrveranstaltung

Ostasien und Vorderer Orient (WE 4)

Islamwissenschaft (Studienordnung 2018)

0278e_k120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Arabisch I

    0275eA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen Sprachkompetenzen in Arabisch auf der Niveaustufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Sie kennen das Laut- und Schriftsystem des Arabischen und erwerben erste Lesekompetenzen. Sie können zu ihnen vertrauten Themen kurze einfache Lesetexte verstehen und die wesentlichen Punkte eines einfachen Hörtextes verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird. Sie können an kurzen Gesprächen teilnehmen und sind in der Lage, kurze Texte zu schreiben und erste für die interkulturelle Kommunikation wichtige soziale und kulturelle Elemente zu erkennen.

    Inhalte:

    Das Studium bietet eine Einführung in Lautung und Schrift des Arabischen, Entwicklung von grundlegenden Lesestrategien sowie von Strategien zum Aufbau des Wortschatzes, Vermittlung grundlegender Lese- und Schreibkompetenzen, Einführung der Basisgrammatik I, Übungen zur Anwendung der Basisgrammatik I als Werkzeug für alle Fertigkeiten, Hörverständnisübungen sowie Elemente der Sprechfertigkeit und des Hörverstehens für die Ausübung kommunikativer Grundfunktionen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 8 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Arabisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Arabisch II

    0275eA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen Sprachkompetenzen in Arabisch auf der Niveaustufe A2 GER und vertiefte Kenntnisse des Laut- und Schriftsystems des Arabischen sowie weiterführende Lesekompetenzen. Sie können zu ihnen vertrauten Themen längere, einfache Lesetexte und die wesentlichen Punkte eines einfachen Hörtextes verstehen. Sie können an Gesprächen teilnehmen und sind in der Lage, Texte zu schreiben. Sie können für die interkulturelle Kommunikation wichtige soziale und kulturelle Elemente anwenden.

    Inhalte:

    Weiterführende Entwicklung und Aufbau von Lesestrategien sowie von Strategien zur Erweiterung des Wortschatzes, Vermittlung weiterführender Lese- und Schreibkompetenzen, Einführung der Basisgrammatik II sowie Übungen zur Anwendung der Basisgrammatik II als Werkzeug für alle Fertigkeiten, Hörverständnisübungen sowie Elemente der Sprechfertigkeit und des Hörverstehens für die Ausübung kommunikativer Grundfunktionen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 8 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Arabisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 54004 Sprachpraktische Übung
      Arabisch II, 1. Gr. (Nadia El-Ali)
      Zeit: Mo 08:30-10:00, Di 08:30-10:00, Mi 08:30-10:00, Do 08:30-10:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 25/201 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung in Campus Management erst ab Mitte der der 2. Vorlesungswoche. Bitte informieren Sie sich bei der > Bereichskoordination Arabisch der ZE Sprachenzentrum.

    • 54005 Sprachpraktische Übung
      Arabisch II, 2. Gr. (Nadia El-Ali)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Di 10:00-12:00, Mi 10:00-12:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 25/201 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung in Campus Management erst ab Mitte der der 2. Vorlesungswoche. Bitte informieren Sie sich bei der > Bereichskoordination Arabisch der ZE Sprachenzentrum.

    • 54006 Sprachpraktische Übung
      Arabisch II, 3. Gr. (Lisa Verena Werthmann)
      Zeit: Mo 08:30-10:00, Di 08:30-10:00, Mi 08:30-10:00, Do 08:30-10:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: K 24/11 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung in Campus Management erst ab Mitte der der 2. Vorlesungswoche. Bitte informieren Sie sich bei der > Bereichskoordination Arabisch der ZE Sprachenzentrum.

  • Geschichte und Gesellschaft I

    0278eA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen zu exemplarischen Themenfeldern aus Geschichte und Kultur des Vorderen Orients. Sie können die wichtigsten fachspezifischen Rechercheverfahren sowie Grundtechniken wissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Sie besitzen Kenntnisse über die Forschungsschwerpunkte in den einzelnen durch die Schwerpunktbereiche vertretenen Disziplinen. Die Studentinnen und Studenten sind mit den historischen Bedingungen und mit der Entwicklung einzelner Gesellschaften und „Staaten“ des Vorderen Orients in einem übergeordneten regionalen Kontext vertraut und können diese beschreiben. Sie können aktuelle Diskussionen um die Stellung ethnischer und religiöser Minderheiten, Genderfragen, das Verhältnis von Religion und Politik sowie das Verhältnis nahöstlicher zu westlichen Gesellschaften im jeweiligen historischen Kontexten beschreiben.

    Inhalte:

    Das Studium gibt einen Überblick über exemplarische Themenfelder aus Geschichte und Kultur des Vorderen Orients – einschließlich Nordafrikas. Es führt anhand exemplarischer Themen in die methodischen Grundlagen, Fragestellungen und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens in dem jeweiligen Schwerpunktbereich ein.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlen
    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Geschichte und Gesellschaft II B

    0278eA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen erweiterte Kompetenzen in weiteren exemplarischen Themenfeldern aus Geschichte und Kultur des Vorderen Orients und können sicher mit den wichtigsten fachspezifischen Rechercheverfahren umgehen. Sie sind in der Lage, Grundtechniken wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden. Die Studentinnen und Studenten besitzen Kenntnisse über Beziehungen, Verflechtungen und gegenseitige Beeinflussungen von Gesellschaften des Vorderen Orients in den Bereichen Kultur, Politik, Recht, Religion und Ideengeschichte und sind in der Lage, aktuelle Diskussionen um die Stellung ethnischer und religiöser Minderheiten, Genderfragen, das Verhältnis von Religion und Politik sowie das Verhältnis nahöstlicher zu westlichen Gesellschaften in jeweiligen historischen Kontexten interpretieren.

    Inhalte:

    Das Studium erweitert den Überblick über Themenfelder aus Geschichte und Kultur des Vorderen Orients – einschließlich Nordafrikas. Es führt anhand weiterer Themen in zentrale Forschungsgebiete des jeweiligen Schwerpunktbereichs ein.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlen
    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (10bis 12 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14300 Vorlesung
      Geschichte und Gesellschaft II: Der Vordere Orient seit 1500 (Florian Zemmin)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: -1.2009 großer Hörsaal (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Die Vorlesung schließt an die Vorlesung „Geschichte und Gesellschaft I“ an und gibt einen Überblick über historische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen, Konstellationen und Themenfelder im „Vorderen Orient“ ab ca. dem Jahr 1500. Dabei zeichnen wir zentrale Entwicklungslinien nach, gehen aber nicht durchweg strikt chronologisch vor, sondern nehmen uns ausgewählter Themenfelder an, etwa Politik, Recht, Religion und Medien. Dies soll der Bildung eigener thematischer Interessensschwerpunkte dienen. Unsere Betrachtung historischer Konstellationen wird zudem mit gegenwärtigen Fragen verknüpft, und wo immer es sich anbietet, werden Verflechtungen und Parallelen von Entwicklungen im Vorderen Orient mit anderen Regionen angesprochen.

    • 14301a Seminar Abgesagt
      From Kerbala to Bombay: Cultural and Social History of Shiite Islam from about 1500 (Olly Akkerman)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: K 25/11 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      In diesem Einführungskurs werden BA-Studierende mit der Vielfalt der Kultur- und Gesellschaftsgeschichte des Schiitischen Islams vertraut gemacht. Das Seminar behandelt die Geschichte der Islamischen Welt aus Schiitischer Perspektive vom 15. Jahrhundert, mit der Stiftung des Safaviden-Reichs im Iran, bis in die Gegenwart. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften im Nahen Osten, Iran und Südasien, am Beispiel der Widerstandsbewegungen der Zaydiyya in Jemen, der Auswirkungen des Kolonialismus auf Ismailitsche Gruppen in Indien und des Entstehens von neuen Religiösen Autoritäten und Zentren der Lehre und Pilgerfahrt in Irak und Iran. Der Kurs hat zwei Ziele: Erstens erwerben die Studierenden Kenntnisse über die Formierung der unterschiedlichen islamischen Religionsgemeinschaften (English: „sect formation”) und der verschiedenen Schismen in der islamischen Geschichte. Zweitens werden die Studierenden mit der Lehre und den Wissenssystemen der jeweiligen Gemeinschaften und deren sozialen und politischen Implikationen vertraut gemacht.

    • 14301b Seminar
      Der Nahostkonflikt: Gegenwärtige Perspektiven auf historische Hintergründe (Florian Zemmin Emad Alali)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Ein Land, zwei Völker. Diese Kurzformel bringt ein fundamentales und teils nahezu unlösbar erscheinendes Problem des sogenannten Nahostkonflikts zwischen Israel und Palästina auf den Punkt. Sich wechselseitig ausschließende Ansprüche auf Gebiete befördern Gewalt und Leid, aktuell in besonders drastischer Weise. Gegenwärtige Ansprüche werden dabei auch stets historisch begründet. In diesem Seminar befassen wir uns nach einem Überblick unstrittiger historischen Eckdaten mit unterschiedlichen historischen Darstellungen, Interpretationen und Narrativen der Geschichte Israels und Palästinas. Dabei fragen wir auch stets, welche gegenwärtige Positionen und Interessen einer jeweiligen Darstellung zugrunde liegen. Unterschiede werden dabei keineswegs nur zwischen israelischen und palästinensischen Darstellungen sichtbar werden, sondern auch innerhalb dieser. Zudem beziehen sich auch weiterhin bestehende Plädoyers für ein gemeinsames Zusammenleben in einem Land auf historische Vorbilder.

    • 14301c Seminar
      Der Nahostkonflikt: Gegenwärtige Perspektiven auf historische Hintergründe (2. Gruppe) (Florian Zemmin Emad Alali)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 06.05.2024)
      Ort: K 25/11 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      Ein Land, zwei Völker. Diese Kurzformel bringt ein fundamentales und teils nahezu unlösbar erscheinendes Problem des sogenannten Nahostkonflikts zwischen Israel und Palästina auf den Punkt. Sich wechselseitig ausschließende Ansprüche auf Gebiete befördern Gewalt und Leid, aktuell in besonders drastischer Weise. Gegenwärtige Ansprüche werden dabei auch stets historisch begründet. In diesem Seminar befassen wir uns nach einem Überblick unstrittiger historischen Eckdaten mit unterschiedlichen historischen Darstellungen, Interpretationen und Narrativen der Geschichte Israels und Palästinas. Dabei fragen wir auch stets, welche gegenwärtige Positionen und Interessen einer jeweiligen Darstellung zugrunde liegen. Unterschiede werden dabei keineswegs nur zwischen israelischen und palästinensischen Darstellungen sichtbar werden, sondern auch innerhalb dieser. Zudem beziehen sich auch weiterhin bestehende Plädoyers für ein gemeinsames Zusammenleben in einem Land auf historische Vorbilder.

  • Arabisch III

    0275eB1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen einen erweiterten Wortschatz des Arabischen und beherrschen rezeptive und produktive Fertigkeiten der mündlichen Kommunikation auf der Niveaustufe A2 GER und schriftliche Fertigkeiten auf der Niveaustufe B1 GER. Sie nutzen zum effektiven Arbeiten erfolgreich Hilfsmittel, Referenzgrammatiken sowie ein- und mehrsprachige Wörterbücher.

    Inhalte:

    Das Studium beinhaltet

    – Konsolidierung der Grammatik und Lexik,

    – erweiterte Morphologie und Syntax des modernen und klassischen Arabisch,

    – Anleitung zum effektiven Arbeiten mit Hilfsmitteln und zur Nutzung von Referenzgrammatiken sowie

    – von ein- und mehrsprachigen Wörterbüchern, Entwicklung von Lese- und Hörverständnisstrategien.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 8 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (240 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Arabisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Arabisch IV

    0275eB1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen erweiterte rezeptive und produktive Fertigkeiten der mündlichen Kommunikation auf der Niveaustufe B1 GER und schriftliche Fertigkeiten auf der Niveaustufe B2 GER. Sie können Texte der normativen Quellen des Islams sowie einschlägige Literatur der Klassik und der Moderne lesen und mit Anwendung von fachspezifischen Hilfsmitteln übersetzen. Sie besitzen eine vertiefte Lesekompetenz und sind in der Lage, Texte schriftlich zusammenzufassen und wesentliche Informationen muttersprachlicher Texte wiederzugeben. Sie können fachspezifische multimediale Quellen nutzen.

    Inhalte:

    Das Studium befasst sich mit Leseübungen, Vermittlung von Arbeitstechniken des Lesens und schriftlicher Zusammenfassungen, Übungen zur Wiedergabe muttersprachlicher Texte in der Fremdsprache und zur Nutzung multimedialer Informationsquellen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 8 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (240 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Arabisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 54007 Sprachpraktische Übung
      Arabisch IV, 1. Gr. (Bouchra Laun)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Di 10:00-12:00, Mi 10:00-12:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: K 24/11 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung in Campus Management erst ab Mitte der der 2. Vorlesungswoche. Bitte informieren Sie sich bei der > Bereichskoordination Arabisch der ZE Sprachenzentrum.

    • 54008 Sprachpraktische Übung
      Arabisch IV, 2. Gr. (Bouchra Laun)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, Di 12:00-14:00, Mi 12:00-14:00, Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: K 24/11 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung in Campus Management erst ab Mitte der der 2. Vorlesungswoche. Bitte informieren Sie sich bei der > Bereichskoordination Arabisch der ZE Sprachenzentrum.

  • Literatur und Quellen I B

    0278eB1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erwerben aufbauende Kompetenzen in exemplarischen Themenfeldern in den Bereichen der Schriftkulturen, oralen Literaturen und der Primärquellen der in den Schwerpunktbereichen behandelten Gesellschaften des Vorderen Orients. Sie erweitern ihre Kompetenzen über die wichtigsten fachspezifischen Rechercheverfahren. Die Studentinnen und Studenten können die historische Entwicklung einzelner Literaturen des Vorderen Orients in einen übergeordneten literaturwissenschaftlichen und regionalen Kontext einordnen. Dabei sind sie in der Lage, Quellen, Literaturen und normative bzw. grundlegende Texte in Beziehung zur Stellung ethnischer und religiöser Minderheiten, Genderfragen zu setzen und diese zu kontextualisieren. Sie können Kenntnisse über Beziehungen und gegenseitige Verflechtungen von Literaturen des Vorderen Orients auf die Bereiche Kultur, Religion und Ideengeschichte anwenden.

    Inhalte:

    Das Studium vermittelt einen Überblick über die wichtigsten arabischsprachigen, iranischsprachigen und türksprachigen Schriftzeugnisse, Quellengruppen und Literaturen, welche die Grundlage für das wissenschaftliche Arbeiten in den betreffenden Schwerpunktbereichen bilden. Es wird der Stoff anhand exemplarischer Beispiele aus einzelnen literarischen Epochen oder Textgattungen aus der Sicht des gewählten Schwerpunktbereichs vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlen
    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (10 bis 12 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Literatur und Quellen II A

    0278eB1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen erweiterte Kompetenzen in exemplarischen Themenfeldern in den Bereichen der Schriftkultur und der Primärquellen der in den Schwerpunktbereichen behandelten Gesellschaften des Vorderen Orients und beherrschen die wichtigsten fachspezifischen Rechercheverfahren. Sie können die historische Entwicklung einzelner Literaturen des Vorderen Orients in einen übergeordneten literaturwissenschaftlichen und regionalen Kontext einordnen. Sie besitzen Überblickswissen zu Beziehungen, Verflechtungen und gegenseitigen Beeinflussungen von Literaturen des Vorderen Orients und sind in der Lage, Quellen, Literaturen und normative bzw. grundlegende Texte in Beziehung zur Stellung ethnischer und religiöser Minderheiten und/oder Genderfragen zu setzen und diese zu kontextualisieren. Sie können literarische Zeugnisse als Dokumente historischer Entwicklungen lesen und zugleich als gestaltende Faktoren sozialen Wandels bestimmen.

    Inhalte:

    Das Studium vermittelt einen Überblick über die wichtigsten arabischsprachigen, iranischsprachigen und türksprachigen Schriftzeugnisse, Quellengruppen und Literaturen, die die Grundlage für das wissenschaftliche Arbeiten in den betreffenden Schwerpunktbereichen bilden. Es wird der Stoff anhand exemplarischer Beispiele aus einzelnen literarischen Epochen oder Textgattungen aus der Sicht des gewählten Schwerpunktbereichs vertieft. Dabei werden zentrale Forschungsgebiete des jeweiligen Schwerpunktbereichs angesprochen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlen
    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14302 Vorlesung
      Einführung in das Forschungsfeld "Islam in Europa" (Schirin Amir-Moazami)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Alternative Vorlesung "Literatur u. Quellen II" mit Schwerpunkt "Islam in Europa"

      Kommentar

      Die Vorlesung vermittelt einen Überblick des Forschungsfeldes „Islam in Europa“. Die Studierenden werden mit der Genealogie von relevanten Konzepten wie Minderheit, Religion, Säkularismus, Islamophobie oder Rassismus vertraut gemacht. Überdies erhalten sie Einblicke in die wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit den inneren und äußeren Grenzen des Projekts „Europa“ im Zusammenhang mit kolonialer bzw. imperialer Vergangenheit und postkolonialer Gegenwart. Die Vorlesung beschäftigt sich außerdem mit den historischen und rechtlichen Bedingungen der Arrangements von Staat, Religion und Nation, die die gegenwärtige Präsenz von Muslim*innen in Europa prägen. Schließlich erhalten die Studierenden einen Einblick in die Forschung zu islamischen Bewegungen und zu islamischer Praxis in Europa.

    • 14351 Vorlesung
      (V) Literatur und Quellen der Arabistik und Semitistik (Beatrice Gründler, Shabo Talay)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.3099B Seminarraum (Zugang von der L-Strasse) (Fabeckstr. 23/25)
    • 14303 Seminar
      Theorien und Methoden der Islamwissenschaft (Christin Sander)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In dem Seminar wollen wir begleitend zur Vorlesung von Schirin Amir-Moazami (dienstags 14- 16 Uhr in 1.2052) im Modul Literatur und Quellen II gemeinsam diskutieren, was Islamwissenschaft, war, ist und sein kann. Wir wollen einen Überblick über das Spektrum von Forschungsperspektiven – Themen, Theorien und Methoden – im Studium der Islamwissenschaft bekommen. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Geschichte des Faches, setzen sich mit dem Kultur- und Religionsbegriff sowie der Genderthematik auseinander und machen sich mit postkolonialen Ansätzen und Diskurstheorien vertraut. Ziel ist es, nicht nur einen inhaltlichen Überblick über die Debatten in der Islamwissenschaft zu erhalten, sondern auch das wissenschaftliche Arbeiten zu festigen und so für das weitere kritische Studium vorbereitet zu sein. Arbeitsgrundlage wird die verbindliche Seminarlektüre sein, die individuell schriftlich, in Gruppenarbeit und in gemeinsamen Diskussionen reflektiert wird.

  • Ideengeschichte

    0278eC1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können komplexe ideengeschichtliche Fragestellungen auf der Grundlage von Sekundärliteratur in Verbindung mit Primärquellen bearbeiten und diese in größere Zusammenhänge einordnen bzw. erklären. Sie sind in der Lage, fachspezifische Arbeitstechniken auf exemplarische Themenfelder aus der Ideengeschichte im islamisch geprägten Vorderen Orient anzuwenden und dabei kritisch mit Sekundärliteratur umzugehen sowie aktuelle Forschungsansätze anzuwenden. Zudem können sie methodische Kompetenzen und kontextualisierte Lesetechniken zur selbstständigen Arbeit mit arabischsprachigen Primärtexten nutzen. Sie sind in der Lage, die bearbeiteten Themen und Fragestellungen in Beziehung zur Stellung ethnischer und religiöser Minderheiten und/oder Genderfragen zu setzen und diese zu kontextualisieren.

    Inhalte:

    Das Studium vermittelt vertiefte Kenntnisse über die soziale, religiöse, kulturelle und politische Entwicklung in der islamischen Welt, die auf die Themenfelder und exemplarisch ausgewählte Hauptströmungen der Ideengeschichte zugespitzt und in eine Beziehung gesetzt werden. Es werden arabischsprachige Primärtexte aus dem Bereich Ideengeschichte gelesen und diese mit Hilfe der Sekundärliteratur auf aktuelle Forschungsdebatten angewendet.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja
    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 5 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Arabisch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Politik und Recht

    0278eC1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können komplexe Fragestellungen im Bereich Politik und Recht auf der Grundlage von Sekundärliteratur in Verbindung mit Primärquellen bearbeiten und diese in größere Zusammenhänge einordnen bzw. erklären. Sie sind in der Lage, fachspezifische Arbeitstechniken auf exemplarische Themenfelder der Politik und des Rechts in islamisch geprägten Gesellschaften des Vorderen Orients anzuwenden und können kritisch mit Sekundärliteratur umgehen sowie aktuelle Forschungsansätze anwenden. Zudem können sie methodische Kompetenzen und kontextualisierte Lesetechniken zur selbstständigen Arbeit mit arabischsprachigen Primärtexten nutzen. Sie sind in der Lage, die bearbeiteten Themen und Fragestellungen in Beziehung zur Stellung ethnischer und religiöser Minderheiten und/oder Genderfragen zu setzen und diese zu kontextualisieren.

    Inhalte:

    Das Studium vermittelt vertiefte Kenntnisse über die soziale, religiöse, kulturelle und politische Entwicklung in der islamischen Welt, die auf die Themenfelder Politik und Recht zugespitzt und in eine Beziehung gesetzt werden. Es werden arabischsprachige Primärtexte aus dem Bereich Politik und Recht gelesen und diese mit Hilfe der Sekundärliteratur auf aktuelle Forschungsdebatten angewendet.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja
    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Arabisch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14304 Vertiefungsseminar
      Streitfragen islamischer Jurisprudenz (Birgit Krawietz)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Das BA-Modul greift einige Streitfragen islamischer Jurisprudenz heraus, die intensiv Gegenstand von Debatten (gewesen) sind und wiederholt Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben (gehabt) haben. Wir befassen uns mit den besonderen Konfliktpotenzialen solcher Debatten, ihren Argumentationsstrukturen und verschiedenen sozialen und historischen Kontexten. Die Palette reicht vom angeblichen Bilderverbot zu Prophetenbeleidigung als Blasphemie, Körperstrafen, Abgrenzung von Ungläubigen und Nichtmuslimen, Wandel im Beweisrecht bis hin zu Gender-Aspekten wie Formen der Selbstbestimmung, sunnitischen wie schiitischen Zeitehen, Züchtigung der Ehefrau oder der Notwendigkeit einer Sittenpolizei im öffentlichen Raum. Solche Themen sind Gegenstand von Rechtsgutachten (Fatwas) und weiteren Genres normativen Schrifttums.

    • 14306 Vertiefungsseminar
      Die Kreuzzüge: Politik, Recht und moderne Rezeption (Christian Mauder)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Dieses Seminar behandelt die Kreuzzüge als eine der wichtigsten Formen der Interkation zwischen Europa und der muslimisch geprägten Welt in der Vormoderne. Zu seinen zentralen Themen gehören die politischen und religiösen Hintergründe der Kreuzzüge, die Konzepte von heiligem Krieg und Dschihad, Gewalt und Koexistenz zwischen Kreuzfahrer*Innen und Muslim*Innen, rechtliche und diplomatische Beziehungen zwischen christlichen und muslimischen Herrschertümern und die Auswirkungen der Kreuzzüge auf die Geschichte der muslimisch geprägten Welt. Besonderes Augenmerk liegt darüber hinaus auf der modernen Rezeption der Kreuzzüge in Politik und Medien.

    • 14305 Lektürekurs
      Streitfragen islamischer Jurisprudenz (Birgit Krawietz)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Das BA-Modul greift einige Streitfragen islamischer Jurisprudenz heraus, die intensiv Gegenstand von Debatten (gewesen) sind und wiederholt Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben (gehabt) haben. Wir befassen uns mit den besonderen Konfliktpotenzialen solcher Debatten, ihren Argumentationsstrukturen und verschiedenen sozialen und historischen Kontexten. Die Palette reicht vom angeblichen Bilderverbot zu Prophetenbeleidigung als Blasphemie, Körperstrafen, Abgrenzung von Ungläubigen und Nichtmuslimen, Wandel im Beweisrecht bis hin zu Gender-Aspekten wie Formen der Selbstbestimmung, sunnitischen wie schiitischen Zeitehen, Züchtigung der Ehefrau oder der Notwendigkeit einer Sittenpolizei im öffentlichen Raum. Solche Themen sind Gegenstand von Rechtsgutachten (Fatwas) und weiteren Genres normativen Schrifttums.

    • 14307 Lektürekurs
      Quellen zu den Kreuzzügen (Christian Mauder)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Diese Veranstaltung dient der Lektüre und Analyse von Primärquellen zur Geschichte und Rezeption der Kreuzzüge. Besonderes Augenmerk liegt auf der Arbeit mit Texten in klassischem Arabisch, daneben werden auch europäischsprachige Texte und Videomaterial bearbeitet.