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Lehrveranstaltung

Institut für Theaterwissenschaft (WE 7)

Kultur- und Medienmanagement

0537a_MA120
  • Visuelle Kultur und Performative Künste 1

    0537aA1.1
    • 17700 Hauptseminar
      Experiments: Politics and Aesthetics in Contemporary Arts and Culture (Annette Jael Lehmann-Kolesch)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Das Hauptseminar untersucht exemplarisch künstlerisches und kulturelles Arbeiten und Forschen im Hinblick auf ihren experimentellen Charakter in historischer wie systematischer Perspektive. Was sind die zentralen ästhetischen Ansätze, Methoden und Wirkungsweisen experimenteller und künstlerischer Projekte und Wissensproduktion im 20. und 21. Jahrhundert? Wir werden gemeinsam Positionen, Projekte und Fallbeispiele sichten, analysieren und ihre Relevanz für unterschiedliche kulturelle und soziale Kontexte untersuchen. Thematische Schwerpunkte sind dabei die Methoden und Praktiken der Kollaboration, Involvierung und Partizipation unterschiedlicher Akteure und Publika, wie zum Beispiel im Bauhaus oder Black Mountain. Übergreifende theoretische und historische Perspektiven werden wir über die Lektüre von klassischen und aktuellen Positionen zu Kunst, Kultur und Gesellschaft kennenlernen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den performativen Künsten, auf kollektiven Projekten und Arbeitsweisen sowie auf kuratorischen Kooperationen in Ausstellungen und kulturellen Events, die im Hinblick auf ihre jeweiligen Praktiken, Kontexte und Wirkungsweisen vorgestellt werden. Im thematischen Fokus unserer Untersuchungen stehen u.a.: Community & Social Change; Politics & History; Ecology & Environment sowie Queer Art. Ein Ausblick auf eine der in diesem Jahr geplanten Biennalen wird das Seminar perspektivisch abrunden.

    • 17728 Projektseminar
      Experiments in Art and Queer Culture (Annette Jael Lehmann-Kolesch)
      Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      In diesem Projektseminar gibt es die Möglichkeit ein eigenes praxisbasiertes Projekt zur Thematik “Experiments in Art & Queer Culture” zu entwerfen und zu entwickeln. Die Studierenden experimentieren also ihrerseits mit den gewonnenen Kenntnissen zu anwendungsorientierten Synergien in kollaborativen Prozessen zwischen Kunst, Kultur und Wissenschaft, die sowohl gesellschaftliche und ökologische Transformationsprozesse als auch ein Potential fu¨r soziale Fu¨rsorge und ökonomisches Empowerment freisetzen können.

  • Kulturökonomie und Management

    0537aA1.2
    • 17706 Vorlesung
      Stiftungsmanagement: Theorie und Praxis (Bernhard Lorentz)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: Hörsaal (Theaterwiss.) (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Was sind Stiftungen? Und welche Rolle nehmen sie in unserer Gesellschaft ein? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Vorlesung „Stiftungsmanagement: Theorie und Praxis“. Die Vorlesung konzentriert sich dabei auf das Stiftungswesen im 21. Jahrhundert mit internationalem Vergleich. Sie vermittelt Grundlagen zu Stiftungsmanagement und Stiftungsstrategien, diskutiert die Funktionalität von Stiftungen in Staat und Gesellschaft, widmet sich den Herausforderungen in der Praxis in deutschen wie in internationalen Kontexten und hinterfragt kritisch das eigene Handeln im Stiftungskontext. Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über Stiftungshandeln zu erhalten, die aktuelle Diskussion rund um die Rolle von Stiftungen in Staat und Gesellschaft zu reflektieren sowie Anwendungen und konkrete Beispiele mit besonderem Bezug auf Stiftungen in der Kulturlandschaft kennenzulernen.? Dazu lässt sich die Vorlesung in drei inhaltliche Bausteine gliedern: Sozio-politische Entstehungsgeschichte und Handlungsfelder von Stiftungen, Methodologische und Theoretische Einordnung, sowie Case Studies um abschließend an konkreten Beispielen das zuvor erarbeitete theoretische Verständnis zu vertiefen. Studierende sind dazu angehalten sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen, sowie auf Basis der Lektüre die Inhalte partizipativ kritisch zu hinterfragen.

  • Kulturpolitik und Recht

    0537aA1.3
    • 17715 Seminar
      Rechtliche Rahmenbedingungen und Fragestellungen für Kultur und Medien (Anna-Sophie Hollenders)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: SR I Seminarraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Das Seminar greift die in der Vorlesung behandelten Fragestellungen auf, um diese zu erweitern und zu vertiefen. Die Teilnehmer:innen nutzen die in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse und erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze für konkrete Fälle aus der Praxis. Dabei liegt der Schwerpunkt auf urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Fragestellungen. Das Seminar erweitert außerdem den Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit von Kunst- und Kulturbetrieben und Medien. Es widmet sich den rechtlichen Vorgaben für Social Media und der Haftung für rechtsverletzende Inhalte im Netz. Weitere Themen sind der Schutz von Marken, der grenzüberschreitende kulturelle Austausch unter dem Kulturgutschutzgesetz sowie Wege zu gerechten und fairen Lösungen bei der Restitution von Kunst nach den Washingtoner Prinzipien. Schließlich lernen die Teilnehmer:innen Grundzüge des Steuerrechts kennen.

  • Medien und Medienkompetenz

    0537aA1.4
    • 17721 Hauptseminar
      Wissensgenerierung und Wissensproduktionen - Kulturelle Praktiken und ihre Vermittlung machtkritisch erforschen (Azadeh Sharifi)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Pluralität und gesellschaftliche Vielfalt führen zu Konflikten, aber auch diversen Lösungsansätzen bei der Ermöglichung von Teilhabe. In zeitgenössischen kulturellen Praktiken werden daher verschiedene machtkritische Ansätze eingesetzt, die der Pluralität und Diversität der Gesellschaft gerecht zu werden versuchen. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit Fragen von kulturellen Praktiken als Wissensgenerierung und Wissensproduktion, die in ihren jeweiligen historischen und kulturellen Tradierungen kontextualisiert und kritisch hinterfragt werden. Auch wird es um das Verhältnis von Kulturschaffenden und Publikum bzw. Zuschauer:innen gehen, das immer wieder neu verhandelt werden muss. Untersucht werden u.a. gruppenspezifische Bedürfnisse und/oder Forderungen, die eine gerechte und sensible Anpassungen der Vermittlung erfordern. Ziel des Hauptseminars ist, Medienkompetenzen für eine plurale und diverse Gesellschaft exemplarisch zu diskutieren und erproben. Anhand von Texten und theoretischen Diskursen sowie praktischen Übungen werden die in der Vorlesung präsentierten Beispiele machtkritisch erforscht.

    • 17718 Vorlesung
      Wissensgenerierung und Wissensproduktionen - Kulturelle Praktiken und ihre Vermittlung machtkritisch erforschen (Azadeh Sharifi)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: Hörsaal (Theaterwiss.) (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Pluralität und gesellschaftliche Vielfalt führen zu Konflikten, aber auch diversen Lösungsansätzen bei der Ermöglichung von Teilhabe. In zeitgenössischen kulturellen Praktiken werden daher verschiedene machtkritische Ansätze eingesetzt, die der Pluralität und Diversität der Gesellschaft gerecht zu werden versuchen. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit Fragen von kulturellen Praktiken als Wissensgenerierung und Wissensproduktion, die in ihren jeweiligen historischen und kulturellen Tradierungen kontextualisiert und kritisch hinterfragt werden. Auch wird es um das Verhältnis von Kulturschaffenden und Publikum bzw. Zuschauer:innen gehen, die immer wieder neu verhandelt werden müssen. Untersucht werden u.a. gruppenspezifische Bedürfnisse und/oder Forderungen, die eine gerechte und sensible Anpassungen der Vermittlung erfordern. Ziel der Vorlesung ist es, Medienkompetenzen für eine plurale und diverse Gesellschaft exemplarisch zu vermitteln und kritisch zu diskutieren. Anhand von Beispielen aus der Berliner Kulturlandschaft sowie mit Gäst:innen werden verschiedene Modelle vorgestellt und analysiert.

  • Visuelle Kultur und Performative Künste 2

    0537aA1.5
    • 17700 Hauptseminar
      Experiments: Politics and Aesthetics in Contemporary Arts and Culture (Annette Jael Lehmann-Kolesch)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Das Hauptseminar untersucht exemplarisch künstlerisches und kulturelles Arbeiten und Forschen im Hinblick auf ihren experimentellen Charakter in historischer wie systematischer Perspektive. Was sind die zentralen ästhetischen Ansätze, Methoden und Wirkungsweisen experimenteller und künstlerischer Projekte und Wissensproduktion im 20. und 21. Jahrhundert? Wir werden gemeinsam Positionen, Projekte und Fallbeispiele sichten, analysieren und ihre Relevanz für unterschiedliche kulturelle und soziale Kontexte untersuchen. Thematische Schwerpunkte sind dabei die Methoden und Praktiken der Kollaboration, Involvierung und Partizipation unterschiedlicher Akteure und Publika, wie zum Beispiel im Bauhaus oder Black Mountain. Übergreifende theoretische und historische Perspektiven werden wir über die Lektüre von klassischen und aktuellen Positionen zu Kunst, Kultur und Gesellschaft kennenlernen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den performativen Künsten, auf kollektiven Projekten und Arbeitsweisen sowie auf kuratorischen Kooperationen in Ausstellungen und kulturellen Events, die im Hinblick auf ihre jeweiligen Praktiken, Kontexte und Wirkungsweisen vorgestellt werden. Im thematischen Fokus unserer Untersuchungen stehen u.a.: Community & Social Change; Politics & History; Ecology & Environment sowie Queer Art. Ein Ausblick auf eine der in diesem Jahr geplanten Biennalen wird das Seminar perspektivisch abrunden.

    • 17703 Projektseminar
      Experiments in Art and Queer Culture (Annette Jael Lehmann-Kolesch)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Das anschließende Projektseminar werden wir uns dem Thema „Experimentieren“ unter dem Aspekt von Räumlichkeiten („Studio als Lab“), experimentellen Akten und Potentialen, die unerwartete und auch provokative Effekte erzeugen, widmen. Neben den Positionen von Künster:innen in der künstlerischen Forschung werden dabei vor allem auch Konzeption und Realisierung von Ausstellungen und Kampagnen bis hin zur Entwicklung von Partizipations- und Vermittlungsformaten in den Blick nehmen und exemplarische Projekte und Fallbeispiele in ihrer konkreten Umsetzung von A-Z untersuchen. Arbeitsmaterialien und Vorschläge für Übungen werden zu jeder Sitzung, vor allem für die geplante Gruppenarbeit, zur Verfügung gestellt.

  • Wissenstransfer und Praxisprojekte

    0537aA1.6
    • 17741 Methodenübung
      Collabora(i)tive Media. Wissen Generieren Gestalten (Till Rückwart)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Inwiefern verändert generative Künstliche Intelligenz (KI) wie Sprachmodelle oder Bildgenerierungssoftware die Praxis in Kunst, Kultur und Medien? Welche Implikationen ergeben sich für Kulturorganisationen und Kreativschaffende? Und wie können wir uns den Herausforderungen und Möglichkeiten dieser technologischen Entwicklungen adäquat stellen? Im Zentrum der Methodenübung „Collabora(i)tive Media“ steht die Auseinandersetzung mit generativer KI innerhalb aktueller soziokultureller Debatten über neue Medientechnologien. Diese changieren zwischen Hype und Disruption in der Arbeits- und Kunstwelt, betreffen ethische Fragestellungen – unter anderem bezüglich des Einsatzes in der Wissenschaft, des Datenschutzes, der Reproduktion von Bias und kolonialer Machtstrukturen – und umfassen die ökologischen Folgen durch den hohen Energieverbrauch. Die Teilnehmer:innen werden die Verwendung der KI-Technologien diskutieren, sich mit der Entwicklungsgeschichte befassen, durch explorative Ansätze das Verständnis für die Funktionsweise fördern und in Kleingruppen Projekte entwickeln, die zum öffentlichen Diskurs über generative KI beitragen. Der Austausch mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis soll den kritischen Reflexionsprozess begleiten und bei der Entwicklung innovativer Ansätze und Formate im Umgang mit Künstlicher Intelligenz im kulturellen Kontext unterstützen.

    • 17744 Kolloquium
      Artistic Propositions – Forschungspraktiken zwischen Kunst und Wissenschaft (Anna-Lena Werner)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Transdisziplinäre künstlerische Forschung in den bildenden, audiovisuellen und performativen Künsten steht im Mittelpunkt des Colloquiums „Artistic Propositions.“ Experimentelle Formate der Visualisierung von Forschungsprozessen, sowohl durch Körper, Texte und Objekte als auch durch digitale Techniken, wie beispielsweise dem Einsatz von Algorithmen und Virtual Reality, werden dabei vorgestellt und untersucht. Anhand von diskursprägenden Texten, Fallbeispielen und Exkursionen werden wir der Frage nachgehen, welche Methoden künstlerischer Forschung Leerstellen der traditionellen Wissenschaften und der Medien zu füllen versuchen und was wir von ihnen für die zukünftige Kulturarbeit lernen können. Das Colloquium bietet Studierenden die Möglichkeit, in direkter Zusammenarbeit mit Gäst:innen wie u. a. Kasia Fudakowski & Philipp Modersohn an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Wissenschaft praxisbasiert zu forschen. Sie werden darin unterstützt, transdisziplinäre Techniken für Forschungsansätze eigener (Gruppen-)Projekte zu entwickeln. Im Rahmen eines integrierten Praxisprojekts erarbeiten die Teilnehmer:innen gemeinsam mit der Künstlerin Sophie Erlund, Teammitglied des Forschungsprojekts Experimenting, Experiencing, Reflecting (EER) von Andreas Roepsdorf und Ólafur Elíasson, einen Beitrag für den Workshop „The Quality of Slownesses in Expanded Neural Networks,“ der am 9. Juli 2024 in Kooperation mit dem EER und dem metaLAB (at) Harvard & FU Berlin umgesetzt wird.

  • Colloquium zur Masterarbeit

    0537aE1.2