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Lehrveranstaltung

Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien – Quereinstieg (ab WiSe 2019)

Fachwissenschaft und Fachdidaktik Italienisch 2

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  • Fachdidaktik Italienisch ? Ausgewählte Themen im Profil Quereinstieg

    0503bA1.1
    • 17030 Grundkurs
      Einführung in die Didaktik der roman. Sprachen (Jeannine Feix)
      Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 32/102 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Als Sprachenstudent/in verfügen Sie bereits über viel subjektives Wissen über das Lernen und Lehren fremder Sprachen. Dieses Seminar zielt darauf ab, Ihr Wissen und Ihre Einstellungen bewusst zu machen und mit wissenschaftlichem Wissen aus den verschiedensten Bereichen der Fremdsprachendidaktik zu vergleichen. Dabei nutzen wir auch das Seminar als Lernraum, um in verschiedenen methodischen Arrangements zentrale Gegenstände, Zielsetzungen und Methoden der Fremdsprachendidaktik in Bezug auf die Fächer Französisch, Spanisch und Italienisch kennen zu lernen. 
      Für die erfolgreiche Mitarbeit ist außer der regelmäßigen und aktiven Mitarbeit an den Seminarveranstaltungen die Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen erforderlich. Als schriftliche Abschlussarbeit fertigen Sie ein Portfolio (benotete Prüfungsleistung) bzw. eine Reflexion (Studienleistung; schriftliche Leistung für die aktive Teilnahme) an.

  • FD Italienisch - Entwicklung, Forschung und Evaluation Variante 1

    0558aA1.4
  • FD Italienisch - Entwicklung, Forschung und Evaluation Variante 2

    0558aA1.5
    • 17114 Seminar
      (S) WM: Chancen und Risiken von Digitalisierung im FSU (Fausto Capponi)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17111 Seminar
      Colloquium zur Vorbereitung der MA-Arbeit (Valerie Mertens)
      Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: K 31/201 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieses Seminar ist Pflicht, falls Sie Ihre MA-Arbeit in der Didaktik einer der romanischen Sprachen schreiben möchten. Ziel ist das Erstellen eines Exposés, so dass Sie nach dem Besuch des Seminars mit dem Schreiben Ihrer Masterarbeit beginnen können. 
      Dazu erarbeiten Sie schrittweise und im Austausch mit Ihren Kommiliton*innen Ihr Thema, Ihre Forschungsfrage, den Forschungsstand, die Forschungsmethodik und die Gliederung inkl. Zeitplan. Parallel beschäftigen wir uns mit verschiedenen Aspekten Wissenschaftlichen Arbeitens. Zu jeder Sitzung erhalten Sie je Arbeitsaufträge zur Vor-/und Nachbereitung. 
      Hinweis: Wenn Sie vom Seminar profitieren wollen, planen Sie pro Woche unbedingt mindestens zwei bis drei Zeitstunden zusätzlich zur Präsenzzeit ein.

  • Fachdidaktik Italienisch - Entwicklung, Forschung und Evaluation Variante 1

    0558bA1.4
  • Fachdidaktik Italienisch - Entwicklung, Forschung und Evaluation Variante 2

    0558bA1.5
    • 17114 Seminar
      (S) WM: Chancen und Risiken von Digitalisierung im FSU (Fausto Capponi)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17111 Seminar
      Colloquium zur Vorbereitung der MA-Arbeit (Valerie Mertens)
      Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: K 31/201 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieses Seminar ist Pflicht, falls Sie Ihre MA-Arbeit in der Didaktik einer der romanischen Sprachen schreiben möchten. Ziel ist das Erstellen eines Exposés, so dass Sie nach dem Besuch des Seminars mit dem Schreiben Ihrer Masterarbeit beginnen können. 
      Dazu erarbeiten Sie schrittweise und im Austausch mit Ihren Kommiliton*innen Ihr Thema, Ihre Forschungsfrage, den Forschungsstand, die Forschungsmethodik und die Gliederung inkl. Zeitplan. Parallel beschäftigen wir uns mit verschiedenen Aspekten Wissenschaftlichen Arbeitens. Zu jeder Sitzung erhalten Sie je Arbeitsaufträge zur Vor-/und Nachbereitung. 
      Hinweis: Wenn Sie vom Seminar profitieren wollen, planen Sie pro Woche unbedingt mindestens zwei bis drei Zeitstunden zusätzlich zur Präsenzzeit ein.

  • Fach 2 - Schulpraktische Studien im Unterrichtsfach Italienisch

    0559aA1.6
  • Schulpraktische Studien im Unterrichtsfach Italienisch - Fach 2

    0559bA1.6
  • Schriftliche und mündliche Sprachkompetenz im Unterricht - Italienisch

    0558aA1.3
    • 54982I Sprachpraktische Übung
      Schriftliche und mündliche Sprachkompetenz im Unterricht (Alessandra Origgi)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 26/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

    • 54982II Sprachpraktische Übung
      Schriftliche und mündliche Sprachkompetenz im Unterricht (Alessandra Origgi)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 26/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

  • Schriftliche und mündliche Sprachkompetenz im Unterricht - Italienisch

    0558bA1.3
    • 54982I Sprachpraktische Übung
      Schriftliche und mündliche Sprachkompetenz im Unterricht (Alessandra Origgi)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 26/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

    • 54982II Sprachpraktische Übung
      Schriftliche und mündliche Sprachkompetenz im Unterricht (Alessandra Origgi)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 26/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

  • Italienische Philologie

    0559aA1.7
    • 17019 Hauptseminar
      Romantik in Frankreich und Italien (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Im frühen 19. Jahrhundert wird in Europa das Regiment des literarischen Klassizismus und der Regelpoetiken endgültig beendet; es findet ein epochaler Umbruch statt, der (nicht nur) die europäische Kultur bis heute entscheidend mit bestimmt hat. Das Seminar möchte Grundlinien dieser kultur- und wissensgeschichtlichen Situation umreißen und einleitend einen Blick auf die literaturtheoretischen und poetologischen Debatten werfen, die die so genannte Romantik ausgerufen und geprägt haben; wichtig ist dabei der produktive und konfliktreiche Kontakt der romanischen mit den außerromanischen Kulturräumen. Der Hauptteil der Lehrveranstaltung soll dann der detaillierten Interpretation zentraler Texte der französischen und italienischen Romantik gewidmet sein, wobei alle Gattungen zur Sprache kommen und ein besonderer Schwerpunkt auf der Lyrik liegt. Behandelt werden Texte von Mme de Staël, René de Chateaubriand, Alphonse de Lamartine, Alfed de Musset, Alessandro Manzoni, Giacomo Leopardi und anderen.

      Literaturhinweise

      Zur Einführung: S. Bann: „Romanticism in France“, Romanticism in national context, hg. von R. Porter & M. Teich (Cambridge u.a. 1988) 240-259; M. Brix: Le romantisme français. Esthétique platonicienne et modernité littéraire (Louvain 1999); M. Cranston: „French romanticism“, The romantic movement (Oxford/Cambridge 1994) 77-98; N. Jonard: Le romantisme italien (Paris 1996); P. Quaglia: Invito a conoscere il romanticismo (Milano 1987).

    • 17020 Hauptseminar
      Literarische Tagebücher (Ulrike Schneider)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17054 Hauptseminar
      Giovanni Boccaccio: Decameron (Bernhard Huß)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Decameron von Giovanni Boccaccio ist ein Gründungstext der europäischen Narrativik und der Weltliteratur. Er bietet 100 Novellen, die in den erzählerischen Rahmen einer pandemischen Situation eingebettet sind: eine ‚brigata‘ von zehn jungen Leuten weicht aus dem von der Pest verseuchten Florenz aufs Land aus und vertreibt sich dort die Zeit unter anderem mit dem Erzählen von Novellen, Geschichten, die Themen einer oft recht schwierigen Moral behandeln. Das Seminar möchte den Decameron und seinen Autor im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit verorten. Der gesamte, mehrteilige Rahmentext sowie wichtige Novellen werden in detaillierten close readings interpretiert. In das Seminar sind Gastauftritte von Prof. Renzo Bragantini (Rom) und Dr. Leyla Livraghi (Pisa/Cork) integriert. Außerdem ist ein Termin in der Staatsbibliothek Berlin geplant, in der eine der wichtigsten Handschriften des Decameron aufbewahrt wird, ein spätes Originalmanuskript von Boccaccios Hand.

      Literaturhinweise

      Zur Einführung: Bausi, F.: Leggere il Decameron (Bologna: Il Mulino 2017); Bragantini, R.: Il Decameron e il medioevo rivoluzionario di Boccaccio (Roma: Carocci 2022). Fiorilla, M. / Iocca, I. (Hgg.): Boccaccio (Roma: Carocci 2021). Nützlich auch: Bragantini, R./Forni, P.M. (Hgg.): Lessico critico decameroniano (Torino: Bollati Boringhieri 1995). Zur Anschaffung empfehle ich eine der gängigen Taschenbuchausgaben (keine Auswahl!), für Seminarzwecke bes. die von A. Quondam, M. Fiorilla und G. Alfano herausgegebene Edition (Milano: BUR Rizzoli 2013 und Nachdrucke).

    • 17008 Hauptseminar
      Metrik, Rhythmus Intonation romanischer Sprachen (Ulrich Reich)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17023 Hauptseminar
      Authentizität von Sprache in sozialen Medien (Judith Meinschaefer)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Thema des Seminars ist das Konzept der Authentizität von Sprache und Sprechenden in den sozialen Medien. Wir erforschen die Spannungsverhältnisse zwischen authentischem Ausdruck und kuratierten Personas und analysieren eine Vielzahl sprachlicher Merkmale, wie Wortschatz, Lautung und Diskursstrategien, die eingesetzt werden, um in gesprochenen und geschriebenen Äußerungen auf sozialen Medien Authentizität zu konstruieren. Anhand von Fallstudien und empirischen sprachwissenschaftlichen Untersuchungen wird untersucht, wie Sprache die Wahrnehmung von Authentizität prägt und wie Authentizität die Interaktionen der Nutzer:innen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen beeinflussen kann. Ebenso werden wir Fragen von Identität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen in digitalen Gemeinschaften kritisch beleuchten. Am Ende des Seminars werden die Teilnehmer:innen ausgewählte linguistische Methoden beherrschen, um Authentizität im Social Media-Diskurs zu bewerten und ihre Auswirkungen auf soziale Interaktionen auf verschiedenen Ebenen zu verstehen.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung: 
      Newman, George E. & Rosanna K. Smith. 2016. Kinds of authenticity. Philosophy Compass 11(10). 609–618. https://doi.org/10.1111/phc3.12343.

    • 17045 Hauptseminar
      Altitalienisch (Sascha Gaglia)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In unserem Hauptseminar wird die Phase des Altitalienischen von den ersten Sprachdenkmälern des Italoromanischen (8./9. Jahrhundert) bis zum Übergang zum Neuitalienischen (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts) vor allem aus grammatischer Sicht beleuchtet. Wenngleich das Alttoskanische den Schwerpunkt in unserem Seminar bildet, sollen mindestens zwei weitere altitalienische Varietäten eingehend beleuchtet werden.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung (mehr wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben):
      Heinemann, S. 2017. Altitalienisch. Eine Einführung. Tübingen: Narr. 
      Michel, A. 1997. Einführung in das Altitalienische. Tübingen: Narr. 
      Reutner, U. & S. Schwarze. 2011. Geschichte der italienischen Sprache. Tübingen: Narr.

  • Italienische Philologie

    0559bA1.7
    • 17019 Hauptseminar
      Romantik in Frankreich und Italien (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Im frühen 19. Jahrhundert wird in Europa das Regiment des literarischen Klassizismus und der Regelpoetiken endgültig beendet; es findet ein epochaler Umbruch statt, der (nicht nur) die europäische Kultur bis heute entscheidend mit bestimmt hat. Das Seminar möchte Grundlinien dieser kultur- und wissensgeschichtlichen Situation umreißen und einleitend einen Blick auf die literaturtheoretischen und poetologischen Debatten werfen, die die so genannte Romantik ausgerufen und geprägt haben; wichtig ist dabei der produktive und konfliktreiche Kontakt der romanischen mit den außerromanischen Kulturräumen. Der Hauptteil der Lehrveranstaltung soll dann der detaillierten Interpretation zentraler Texte der französischen und italienischen Romantik gewidmet sein, wobei alle Gattungen zur Sprache kommen und ein besonderer Schwerpunkt auf der Lyrik liegt. Behandelt werden Texte von Mme de Staël, René de Chateaubriand, Alphonse de Lamartine, Alfed de Musset, Alessandro Manzoni, Giacomo Leopardi und anderen.

      Literaturhinweise

      Zur Einführung: S. Bann: „Romanticism in France“, Romanticism in national context, hg. von R. Porter & M. Teich (Cambridge u.a. 1988) 240-259; M. Brix: Le romantisme français. Esthétique platonicienne et modernité littéraire (Louvain 1999); M. Cranston: „French romanticism“, The romantic movement (Oxford/Cambridge 1994) 77-98; N. Jonard: Le romantisme italien (Paris 1996); P. Quaglia: Invito a conoscere il romanticismo (Milano 1987).

    • 17020 Hauptseminar
      Literarische Tagebücher (Ulrike Schneider)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17054 Hauptseminar
      Giovanni Boccaccio: Decameron (Bernhard Huß)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Decameron von Giovanni Boccaccio ist ein Gründungstext der europäischen Narrativik und der Weltliteratur. Er bietet 100 Novellen, die in den erzählerischen Rahmen einer pandemischen Situation eingebettet sind: eine ‚brigata‘ von zehn jungen Leuten weicht aus dem von der Pest verseuchten Florenz aufs Land aus und vertreibt sich dort die Zeit unter anderem mit dem Erzählen von Novellen, Geschichten, die Themen einer oft recht schwierigen Moral behandeln. Das Seminar möchte den Decameron und seinen Autor im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit verorten. Der gesamte, mehrteilige Rahmentext sowie wichtige Novellen werden in detaillierten close readings interpretiert. In das Seminar sind Gastauftritte von Prof. Renzo Bragantini (Rom) und Dr. Leyla Livraghi (Pisa/Cork) integriert. Außerdem ist ein Termin in der Staatsbibliothek Berlin geplant, in der eine der wichtigsten Handschriften des Decameron aufbewahrt wird, ein spätes Originalmanuskript von Boccaccios Hand.

      Literaturhinweise

      Zur Einführung: Bausi, F.: Leggere il Decameron (Bologna: Il Mulino 2017); Bragantini, R.: Il Decameron e il medioevo rivoluzionario di Boccaccio (Roma: Carocci 2022). Fiorilla, M. / Iocca, I. (Hgg.): Boccaccio (Roma: Carocci 2021). Nützlich auch: Bragantini, R./Forni, P.M. (Hgg.): Lessico critico decameroniano (Torino: Bollati Boringhieri 1995). Zur Anschaffung empfehle ich eine der gängigen Taschenbuchausgaben (keine Auswahl!), für Seminarzwecke bes. die von A. Quondam, M. Fiorilla und G. Alfano herausgegebene Edition (Milano: BUR Rizzoli 2013 und Nachdrucke).

    • 17008 Hauptseminar
      Metrik, Rhythmus Intonation romanischer Sprachen (Ulrich Reich)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17023 Hauptseminar
      Authentizität von Sprache in sozialen Medien (Judith Meinschaefer)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Thema des Seminars ist das Konzept der Authentizität von Sprache und Sprechenden in den sozialen Medien. Wir erforschen die Spannungsverhältnisse zwischen authentischem Ausdruck und kuratierten Personas und analysieren eine Vielzahl sprachlicher Merkmale, wie Wortschatz, Lautung und Diskursstrategien, die eingesetzt werden, um in gesprochenen und geschriebenen Äußerungen auf sozialen Medien Authentizität zu konstruieren. Anhand von Fallstudien und empirischen sprachwissenschaftlichen Untersuchungen wird untersucht, wie Sprache die Wahrnehmung von Authentizität prägt und wie Authentizität die Interaktionen der Nutzer:innen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen beeinflussen kann. Ebenso werden wir Fragen von Identität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen in digitalen Gemeinschaften kritisch beleuchten. Am Ende des Seminars werden die Teilnehmer:innen ausgewählte linguistische Methoden beherrschen, um Authentizität im Social Media-Diskurs zu bewerten und ihre Auswirkungen auf soziale Interaktionen auf verschiedenen Ebenen zu verstehen.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung: 
      Newman, George E. & Rosanna K. Smith. 2016. Kinds of authenticity. Philosophy Compass 11(10). 609–618. https://doi.org/10.1111/phc3.12343.

    • 17045 Hauptseminar
      Altitalienisch (Sascha Gaglia)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In unserem Hauptseminar wird die Phase des Altitalienischen von den ersten Sprachdenkmälern des Italoromanischen (8./9. Jahrhundert) bis zum Übergang zum Neuitalienischen (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts) vor allem aus grammatischer Sicht beleuchtet. Wenngleich das Alttoskanische den Schwerpunkt in unserem Seminar bildet, sollen mindestens zwei weitere altitalienische Varietäten eingehend beleuchtet werden.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung (mehr wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben):
      Heinemann, S. 2017. Altitalienisch. Eine Einführung. Tübingen: Narr. 
      Michel, A. 1997. Einführung in das Altitalienische. Tübingen: Narr. 
      Reutner, U. & S. Schwarze. 2011. Geschichte der italienischen Sprache. Tübingen: Narr.

  • Italienisch Sprachwiss. Basismodul 1a

    0065cA2.1
    • 17002 Vorlesung
      Einführung in die romanistische Systemlinguistik (Ulrich Reich)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17004 Seminar
      Einführung in die romanische Sprachwissenschaft (Typ B) (Anne Wolfsgruber)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Kurs führt grundlegend in wesentliche Begriffe und analytische Verfahren der synchronischen Sprachwissenschaft ein. Im Vergleich zum Grundkurs A ist dieser Kurs bei weitem stärker auf die konkrete Analyse sprachlicher Gegenstände eingerichtet. Präsentationen und ausgewählte Texte aus der Literatur bereiten Übungen vor, die wir im Seminar besprechen.

  • Italienisch Literaturwiss. Basismodul 1a

    0065cA3.1
    • 17010 Seminar
      Einführung in die Literaturwissenschaft (Paola Traverso)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Veranstaltung wendet sich sprachenübergreifend an die Studienanfänger*innen der französischen, der italienischen, der portugiesischen und der spanischen Philologie und ist deshalb systematisch angelegt. Ein Schwerpunkt bildet die Diskussion über den Begriff „Literatur“ (Fiktionalität, Literarizität, Performativität, Mehrdeutigkeit, Rhetorisierung, Entpragmatisierung etc.). Theoretische Konzepte und zentrale Kategorien der Literaturwissenschaft sollen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Analyse literarischer Texte dargelegt und diskutiert werden. Neben der Behandlung allgemeiner begrifflicher Grundlagen soll anhand ausgewählter Beispiele lyrischer, narrativer und dramatischer Werke ein Einblick in die Theorien und Methoden der Textanalyse gegeben werden. Die aktive Teilnahme setzt neben der regelmäßigen Vor- und Nacharbeitung der Sitzungen am Ende des Semesters das Durchführen/Bestehen eines Tests voraus. Literaturangaben sowie praktische Hinweise zur Teilnahme und Durchführung des Kurses werden auf Blackboard mitgeteilt.

    • 17051 Proseminar
      Renaissance-Lyrik und Lyriktheorie im Spiegel heutiger Ansätze (Nicolas Longinotti)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Debatte um die Definition und Geschichte der Lyrik gehört seit Jahrzehnten zu den Schlüsselfragen der Literaturwissenschaft: Was ist Lyrik? Ist sie eine transhistorische Gattung oder gibt es in jeder Epoche verschiedene Gedichtformen, die sich einer systematischen Theoriebildung widersetzen? Und weiter: Wer spricht in einem lyrischen Text? Spricht die Lyrik über diese Welt oder schafft sie eine fiktionale Wirklichkeit? Um sich solchen allgemeinen Fragen aus der konkreten Perspektive historischer dichterischer Praxis zu nähern, wird sich das Seminar auf die italienische Frühe Neuzeit (1300-1600) konzentrieren, als Petrarca am Ende des sogenannten Mittelalters die volkssprachliche Liedersammlung Rerum vulgarium fragmenta verfasst, die unter dem Etikett des Petrarkismus zum maßgebenden Modell lyrischen Schreibens in der Renaissance wird. Anhand exemplarischer Texte wird sich das Seminar in drei Schritten diesen Fragen widmen: Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen der lyrischen Analyse beschäftigen und ihre Grundbegriffe wie rhetorische Figuren, lyrisches Ich und leere Deixis diskutieren; sodann werden wir diese Art der Textanalyse mit theoretischen Fragestellungen aus der zeitgenössischen Lyrikforschung zum Werk Petrarcas (Culler, Hempfer, Gragnolati/Southerden) konfrontieren; schließlich werden wir die bisherigen Ansätze auf die petrarkistischen Dichterinnen (Colonna, Colao, Borgia) mit einem stark philologisch-historischen Ansatz (Huss/Mehltretter/Regn, Torre, Schneider) und den Werkzeugen der Gender Studies (Feng, McHugh) anwenden, um das Auftauchen einer weiblichen Stimme, die die männlichen Topoi umkehrt, zu entdecken.

    • 17052 Proseminar
      Triest und seine Literatur (Linda Schmidt)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Triest und seine ‚letteratura di frontiera‘ – die literarische Produktion des italienischen Nordostens und der angrenzenden Küstenregionen Kroatiens und Sloweniens – erfahren seit einigen Jahrzehnten eine neue kritische Aufmerksamkeit. Das Seminar widmet sich diesem hybriden Raum ethnischer, kultureller, sprachlicher und religiöser Diversität. Es wird untersucht, inwieweit sich Kultur- und Sprachkontakte, periodische kulturelle Kollisionen, Brüche und Wiederzusammensetzungen auf die literarische Produktion der Triestiner Schriftsteller:innen ausgewirkt haben. Wir konzentrieren uns auf die literarische Darstellung der Stadt Triest im Wandel der Zeit, auf literarische Figuren und wiederkehrende Themen und Motive, die Ausdruck dieser peripheren und transkulturellen Literatur sind. Im Mittelpunkt stehen literarische Werke aus der Zeit zwischen Risorgimento und Faschismus bis in die Gegenwart, u.a. von Scipio Slataper, Umberto Saba, Italo Svevo, Boris Pahor, Claudio Magris, Marisa Madieri und Giuliana Morandini.

      Literaturhinweise

      Ara, Angelo/Magris, Claudio: Trieste: un’identità di frontiera, Torino: Einaudi 1982; Curci, Roberto/Ziani, Gabriella: Bianco, rosa e verde: scrittrici a Trieste fra ‘800 e ‘900, Trieste: Ed. Lint 1993; Musetti, Gabriella: Oltre le parole. Scrittrici triestine del primo Novecento, Trieste: Vita Activa 2016; Pizzi, Katia: A City in Search of an Author: The Literary Identity of Trieste, London: Sheffield Academic Press 2001; Deganutti, Marianna: Literary Multilingualism in the Borderlands: The Challenge of Trieste, New York/London: Routledge 2023.

  • Italienisch Literaturwiss. Basismodul 2a

    0065cA3.2
    • 17051 Proseminar
      Renaissance-Lyrik und Lyriktheorie im Spiegel heutiger Ansätze (Nicolas Longinotti)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Debatte um die Definition und Geschichte der Lyrik gehört seit Jahrzehnten zu den Schlüsselfragen der Literaturwissenschaft: Was ist Lyrik? Ist sie eine transhistorische Gattung oder gibt es in jeder Epoche verschiedene Gedichtformen, die sich einer systematischen Theoriebildung widersetzen? Und weiter: Wer spricht in einem lyrischen Text? Spricht die Lyrik über diese Welt oder schafft sie eine fiktionale Wirklichkeit? Um sich solchen allgemeinen Fragen aus der konkreten Perspektive historischer dichterischer Praxis zu nähern, wird sich das Seminar auf die italienische Frühe Neuzeit (1300-1600) konzentrieren, als Petrarca am Ende des sogenannten Mittelalters die volkssprachliche Liedersammlung Rerum vulgarium fragmenta verfasst, die unter dem Etikett des Petrarkismus zum maßgebenden Modell lyrischen Schreibens in der Renaissance wird. Anhand exemplarischer Texte wird sich das Seminar in drei Schritten diesen Fragen widmen: Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen der lyrischen Analyse beschäftigen und ihre Grundbegriffe wie rhetorische Figuren, lyrisches Ich und leere Deixis diskutieren; sodann werden wir diese Art der Textanalyse mit theoretischen Fragestellungen aus der zeitgenössischen Lyrikforschung zum Werk Petrarcas (Culler, Hempfer, Gragnolati/Southerden) konfrontieren; schließlich werden wir die bisherigen Ansätze auf die petrarkistischen Dichterinnen (Colonna, Colao, Borgia) mit einem stark philologisch-historischen Ansatz (Huss/Mehltretter/Regn, Torre, Schneider) und den Werkzeugen der Gender Studies (Feng, McHugh) anwenden, um das Auftauchen einer weiblichen Stimme, die die männlichen Topoi umkehrt, zu entdecken.

    • 17052 Proseminar
      Triest und seine Literatur (Linda Schmidt)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Triest und seine ‚letteratura di frontiera‘ – die literarische Produktion des italienischen Nordostens und der angrenzenden Küstenregionen Kroatiens und Sloweniens – erfahren seit einigen Jahrzehnten eine neue kritische Aufmerksamkeit. Das Seminar widmet sich diesem hybriden Raum ethnischer, kultureller, sprachlicher und religiöser Diversität. Es wird untersucht, inwieweit sich Kultur- und Sprachkontakte, periodische kulturelle Kollisionen, Brüche und Wiederzusammensetzungen auf die literarische Produktion der Triestiner Schriftsteller:innen ausgewirkt haben. Wir konzentrieren uns auf die literarische Darstellung der Stadt Triest im Wandel der Zeit, auf literarische Figuren und wiederkehrende Themen und Motive, die Ausdruck dieser peripheren und transkulturellen Literatur sind. Im Mittelpunkt stehen literarische Werke aus der Zeit zwischen Risorgimento und Faschismus bis in die Gegenwart, u.a. von Scipio Slataper, Umberto Saba, Italo Svevo, Boris Pahor, Claudio Magris, Marisa Madieri und Giuliana Morandini.

      Literaturhinweise

      Ara, Angelo/Magris, Claudio: Trieste: un’identità di frontiera, Torino: Einaudi 1982; Curci, Roberto/Ziani, Gabriella: Bianco, rosa e verde: scrittrici a Trieste fra ‘800 e ‘900, Trieste: Ed. Lint 1993; Musetti, Gabriella: Oltre le parole. Scrittrici triestine del primo Novecento, Trieste: Vita Activa 2016; Pizzi, Katia: A City in Search of an Author: The Literary Identity of Trieste, London: Sheffield Academic Press 2001; Deganutti, Marianna: Literary Multilingualism in the Borderlands: The Challenge of Trieste, New York/London: Routledge 2023.

    • 17050 Vorlesung
      Das literarische Drama in Italien (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige Tendenzen der Bühnenliteratur italienischer Sprache. Sie gliedert sich zunächst in einen Teil zur Tragödie und einen Teil zur Komödie, jeweils von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert. Dabei werden zum einen gattungstheoretische Grundvoraussetzungen erläutert, zum anderen ausgewählte Primärtexte exemplarisch analysiert. In einem dritten Teil (19./20. Jh.) soll aufgezeigt werden, wie die schon vorher poröse Trennmauer zwischen Tragödie und Komödie vollends einbricht und sich neue Formen dramatischen Dichtens etablieren, die das Komische und das Tragische verschmelzen. Autoren, die zur Sprache kommen sollen, sind u.a. Torquato Tasso, Vittorio Alfieri, Niccolò Machiavelli, Carlo Goldoni, Alessandro Manzoni, Luigi Pirandello, Dario Fo.

      Literaturhinweise

      Überblicksartige Darstellungen zu den wichtigen Themen bietet einführend: Farrell, Joseph/ Puppa, Paolo (Hrsg.) (2006): A History of Italian Theatre. Cambridge u.a.: Cambridge University Press. Darin: R. Andrews, “Erudite comedy”, S. 39ff., P. Brand: “Machiavelli and Florence”, S. 51ff., R. Andrews: “Tragedy”, S. 84ff., P. Vescovo: “Carlo Goldoni, playwright and reformer”, S. 160ff., G. Pizzamiglio: “Vittorio Alfieri”, S. 195ff., F. Taviani: “The Romantic theatre”, S. 207ff., P. Puppa: “Luigi Pirandello”, S. 293ff., J. Farrell: “Dario Fo”, S. 357ff.

  • Italienisch Landeskunde Basismodul 1a

    0065cA4.1
    • 54330 Grundkurs
      La città italiana, storia e architettura dalle origini al Novecento (Antonio Racchetti)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

      Kommentar

      In questo corso faremo un viaggio attraverso le città italiane e la loro storia. Prenderemo in esame le strutture più comuni dei centri urbani ed il ricco patrimonio architettonico che li caratterizza dedicando particolare attenzione alle tipologie di edifici più ricorrenti ed ai contesti storici in cui sono sorte. Il corso si ripropone di insegnare a leggere le architetture urbane e ad orientarsi storicamente e topograficamente in una città italiana senza l’ausilio di una guida.

      È previsto che ogni studente si prepari settimanalmente alla discussione dei materiali in programma (testi scritti, film, video…) e tenga una breve relazione orale.

    • 17058 Proseminar
      La Resistenza e le sue rappresentazioni (Paola Albarella)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Nel seminario ripercorreremo la storia della Resistenza in Italia facendoci guidare da testimonianze, diari, opere narrative e cinematografiche, in un arco di tempo che va dall’immediato Dopoguerra fino ad oggi.  Analizzeremo i differenti modi in cui viene rappresentata la Resistenza, le prospettive storiche e critiche di opere di varie epoche, le diverse memorie della guerra civile. Recenti ricerche storiche ci permetteranno infine di includere nel nostro percorso testimonianze e documenti che aprono nuove prospettive di genere e di storia globale sulla Resistenza.

  • Italienisch Sprachwiss. Basismodul 1c

    0067cA2.2
    • 17005 Proseminar
      Sprachwandel in der Romania (Barbara Schirakowski)
      Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Welche Veränderungen haben in der Entwicklung vom Lateinischen in die modernen romanischen Sprachen stattgefunden? Anhand des Französischen, Spanischen, Italienischen und Portugiesischen werden wir uns mit phonologischem, lexikalischem, morphologischem und syntaktischem Wandel beschäftigen und dabei auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den behandelten Sprachen eingehen. Darüber hinaus werden wir uns mit Sprachwandeltheorien befassen und der Frage nachgehen, welchen allgemeinen Prinzipien Sprachwandel unterliegt und welche sprachinternen und sprachexternen Ursachen dabei eine Rolle spielen können.

      Literaturhinweise

      Kaiser, Georg A. 2014. Romanische Sprachgeschichte. Paderborn: W. Fink [UTB].

    • 17040 Seminar Abgesagt
      Methoden der Sprachwissenschaft (Valentina Ibba)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Seminar behandelt eine breite Palette linguistischer Themen mit einem Schwerpunkt auf der italienischen Sprache.
      Bibliotheksressourcen: Die Teilnehmenden werden in für die Linguistik relevante Bereiche von Bibliotheken eingeführt. Dies beinhaltet das Erlernen der Nutzung verschiedener Datenbanken, das Durchführen von Literaturrecherchen und praktische Übungen.
      Sprachliche Variation: Es werden Definitionen und Bedeutungen von  sprachlicher Variation vorgestellt. Die Teilnehmenden untersuchen über verschiedene linguistische Forschungsmethoden verschiedene Sprachen und Dialekte.
      • Korpora: Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in verschiedene Korpora und ihre Anwendung in der linguistischen Forschung. Dies wird durch praktische Übungen ergänzt.
      • Neologismen und Jugendsprache: Hier werden die linguistischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Neologismen und Jugendsprache, insbesondere im Kontext der TikTok-Sprache, untersucht.
      • Akzeptabilitätstests: Die Teilnehmenden werden in die Akzeptabilitätsurteile eingeführt, lernen ihre Gestaltung kennen und erfahren, wie Ergebnisse analysiert werden können.
      • akustische Methoden: Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in das Internationale Phonetische Alphabet (IPA) und lernen das Programm Praat kennen. Im Zuge dessen werden sie Audio-Beispiele untersuchen, um akustische Merkmale und Besonderheiten besser zu verstehen und zu analysieren.
      • Interviews und Fragebögen: Die Teilnehmenden lernen, wie sie linguistische Interviews und Umfragen entwerfen und durchführen können.
      • Lexikalische Entscheidung: Es wird gezeigt, wie lexikalische Entscheidungstests gestaltet und durchgeführt werden.
      • Grundlagen der Statistik: Abschließend wenden die Teilnehmenden die im Seminar erlernten Methoden praktisch an und führen eine vergleichende Analyse ihrer Effektivität durch.

      Literaturhinweise

      Berruto, G. (2021). Sociolinguistica dell’italiano contemporaneo. Carocci editore.
      Grassi, C., Sobrero, A.A., & Telmon, T. (1997). Fondamenti di dialettologia italiana. Editori Laterza.
      Podesva, R. J., & Sharma, D. (2018). Research Methods in Linguistics. Cambridge University Press.

    • 17042 Proseminar
      Syntax des Italienischen (Sascha Gaglia)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Proseminar befasst sich mit den Satzstrukturen des Italienischen. Dabei wollen wir uns u.a. die folgenden Fragen stellen: Wie ist ein einfacher Satz des Italienischen aufgebaut, wie ein komplexer Satz? Zu welchen syntaktischen Operationen kommt es in Fragesätzen und in pronominalen Satzstrukturen? (Etc.) Außerdem wird die von vielen Forscher*innen angenommene, zentrale Stellung der Syntax in der Grammatikarchitektur des Menschen beleuchtet. Woher stammt diese Annahme und welche Schlüsse lassen sich in dieser bzw. in genereller Hinsicht durch den kindlichen Spracherwerb auf die Syntax ziehen?

      Literaturhinweise

      Im Seminar werden Auszüge aus den folgenden Titeln verwendet:
      Cecchetto, C. 2002. Introduzione alla sintassi. La teoria dei principi e dei parametri. Milano: LED.
      Graffi, G. 2021. Introduzione alla sintassi. Roma: Carocci.
      Radford, A. 1997. Syntax. A minimalist introduction. Cambridge, UK: CUP.

    • 16836 Vorlesung
      V-Wandel und Variation der romanischen Sprachen (Judith Meinschaefer)
      Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Warum wandelt sich Sprache? Wie entsteht sprachliche Variation? Diese Vorlesung wird versuchen, einige Gesetze und Ursachen des Sprachwandels zu erläutern. Zum einen wird ein Überblick über den Wandel der romanischen Sprachen vom Lateinischen zu den modernen Sprachen gegeben, zum anderen wird versucht, einige sprachübergreifend gültige Prinzipien der Veränderung von Sprachen und der Entstehung sprachlicher Variation herauszuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei die interne Sprachgeschichte, d.h., die Entwicklung von Phonologie, Morphologie, Lexikon und Syntax der drei großen romanischen Sprachen Französisch, Spanisch, Italienisch. Falls Sie sich für diesen Kurs nicht über Campus Management anmelden können, melden Sie sich bitte auf jeden Fall direkt im Blackboard-Kurs an

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung: 
      Trask, Robert Lawrence. Historical linguistics. Oxford University Press, 1996.

  • Grundlagen der italienischen Sprach- und Literaturwissenschaft

    0512bA3.1
    • 17050 Vorlesung
      Das literarische Drama in Italien (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige Tendenzen der Bühnenliteratur italienischer Sprache. Sie gliedert sich zunächst in einen Teil zur Tragödie und einen Teil zur Komödie, jeweils von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert. Dabei werden zum einen gattungstheoretische Grundvoraussetzungen erläutert, zum anderen ausgewählte Primärtexte exemplarisch analysiert. In einem dritten Teil (19./20. Jh.) soll aufgezeigt werden, wie die schon vorher poröse Trennmauer zwischen Tragödie und Komödie vollends einbricht und sich neue Formen dramatischen Dichtens etablieren, die das Komische und das Tragische verschmelzen. Autoren, die zur Sprache kommen sollen, sind u.a. Torquato Tasso, Vittorio Alfieri, Niccolò Machiavelli, Carlo Goldoni, Alessandro Manzoni, Luigi Pirandello, Dario Fo.

      Literaturhinweise

      Überblicksartige Darstellungen zu den wichtigen Themen bietet einführend: Farrell, Joseph/ Puppa, Paolo (Hrsg.) (2006): A History of Italian Theatre. Cambridge u.a.: Cambridge University Press. Darin: R. Andrews, “Erudite comedy”, S. 39ff., P. Brand: “Machiavelli and Florence”, S. 51ff., R. Andrews: “Tragedy”, S. 84ff., P. Vescovo: “Carlo Goldoni, playwright and reformer”, S. 160ff., G. Pizzamiglio: “Vittorio Alfieri”, S. 195ff., F. Taviani: “The Romantic theatre”, S. 207ff., P. Puppa: “Luigi Pirandello”, S. 293ff., J. Farrell: “Dario Fo”, S. 357ff.