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Lehrveranstaltung

Ostasien und Vorderer Orient (WE 4)

M.A. Islamwissenschaft (Studienordnung 2020)

0331e_MA120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Geschichte islamisch geprägter Gesellschaften I

    0331eA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen erweiterte Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten und sind in der Lage, arabische Quellen aus dem Bereich der arabischen Geschichte zu lesen und zu analysieren. Sie besitzen einen ersten Einblick in Besonderheiten der Lexik des vormodernen Arabisch und grundlegende Kenntnisse der geeigneten Hilfsmittel zur Bearbeitung von historischen Quellen aus dieser Epoche. Außerdem können sie die Bedeutung unterschiedlicher Quellengattungen zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der islamischen Geschichte einschätzen; dies kann den Umgang mit Handschriften und/oder Editionen umfassen. Die Studierenden können Sekundärliteratur in der mündlichen und schriftlichen Präsentation wissenschaftlicher Fragestellungen und Ergebnisse recherchieren und auswerten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt Kenntnisse zur Geschichte der islamischen Welt. Es werden übergreifende Themen oder ausgewählte Beispiele aus verschiedenen Epochen und Regionen sowie eine Auseinandersetzung mit Forschungsfragen aus dem Bereich der islamischen Geschichte mit Schwerpunkt auf der Zeit vor dem ausgehenden 18. Jahrhundert angeboten. Dies umfasst Aspekte der Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und die Herausbildung, Entwicklung und Funktion von Traditionen und Institutionen. Die Beziehungen zwischen Musliminnen und Muslimen und Nichtmusliminnen und Nichtmuslimen und die Geschlechterverhältnisse finden besondere Berücksichtigung. Kenntnisse werden durch das Studium und die Diskussion von Primär- und Sekundärquellen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Einmal pro Studienjahr (Wintersemester)

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen erweiterte Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten und sind in der Lage, arabische Quellen aus dem Bereich der arabischen Geschichte zu lesen und zu analysieren. Sie besitzen einen ersten Einblick in Besonderheiten der Lexik des vormodernen Arabisch und grundlegende Kenntnisse der geeigneten Hilfsmittel zur Bearbeitung von historischen Quellen aus dieser Epoche. Außerdem können sie die Bedeutung unterschiedlicher Quellengattungen zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der islamischen Geschichte einschätzen; dies kann den Umgang mit Handschriften und/oder Editionen umfassen. Die Studierenden können Sekundärliteratur in der mündlichen und schriftlichen Präsentation wissenschaftlicher Fragestellungen und Ergebnisse recherchieren und auswerten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt Kenntnisse zur Geschichte der islamischen Welt. Es werden übergreifende Themen oder ausgewählte Beispiele aus verschiedenen Epochen und Regionen sowie eine Auseinandersetzung mit Forschungsfragen aus dem Bereich der islamischen Geschichte mit Schwerpunkt auf der Zeit vor dem ausgehenden 18. Jahrhundert angeboten. Dies umfasst Aspekte der Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und die Herausbildung, Entwicklung und Funktion von Traditionen und Institutionen. Die Beziehungen zwischen Musliminnen und Muslimen und Nichtmusliminnen und Nichtmuslimen und die Geschlechterverhältnisse finden besondere Berücksichtigung. Kenntnisse werden durch das Studium und die Diskussion von Primär- und Sekundärquellen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal pro Studienjahr (Wintersemester)
    Modul ohne Lehrangebot
  • Normative Ordnungen und Religionspluralität in Europa

    0331eA1.10

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, normative Theorien zur Ausgestaltung religiöser und kultureller Pluralität in zeitgenössischen Rechtsordnungen und -räumen Europas zu verstehen und kritisch zu reflektieren. Sie eignen sich Grundlagen an, um relevante politik- und rechtstheoretische Diskussionen zu religionspluralistischen Fragen zu erfassen und in zeitgenössische religiöse, soziale und politische Praxis einzuordnen. Sie lernen zudem einen kritischen Umgang mit den politischen Ordnungen, in denen diese Fragen verhandelt werden.

    Inhalte:

    In dem Modul setzen sich die Studierenden kritisch mit normativen Konzepten und Theorien zur Ausgestaltung religiös- kultureller Pluralität in Europa in Geschichte und Gegenwart auseinander - Säkularitäts- und Liberalismustheorien, Ansätze des Multikulturalismus, Toleranzbegriffe und Anerkennungstheorien. Darüber hinaus werden Konzepte und Ansätze diskutiert, die häufig in kritischer Auseinandersetzung mit diesen Theorien entwickelt wurden und für den Forschungsbereich Islam in Europa von unmittelbarer Relevanz sind - Rassismusforschung, Orientalismus-Kritik, Islamophobie-Kritik oder postkoloniale Theorien.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester
    • 14319 Seminar
      Minor affects. Affect, Democracy and Minority Questions (Schirin Amir-Moazami)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 0.3099B Seminarraum (Zugang von der L-Strasse) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In the scholarship on affect and emotions, “minor affects” pertain to affect and emotions of minoritized groups, oftentimes racialised minorities (Ural&Berg 2019). At the same time minor affects refer to “ugly feelings” (Ngai 2005), i.e. negative emotions and uncomfortable feelings that are usually assigned to minoritized groups who do not uphold the façade of a harmonious democratic society or who do not comply with diversity management as “happy talk” (Ahmed 2012). Most democratic theories, in turn, have bracketed affect and emotions altogether for the sake of rational argumentation and bureaucratised proceduralism. Democratic theorists who emphasized the necessity to take affect and emotions seriously, on the other hand, have remained rather silent when it comes to democratic aspirations and practices of marginalized constituencies. Liberal democratic theories have limited their inquiry to questions and extensions of minority rights while leaving the ingredients of liberal theories themselves untouched. This Master seminar and lecture series addresses the “liberal illusion of a pluralism without antagonism” (Mouffe 1996: 146) and explores the roots of conflict and antagonism in formally liberal democratic societies deriving from affective ties to worldviews. Instead of bracketing, privatizing or consensualising antagonistic wordviews, of social live and practices, we ask how democracies could provide spaces for spelling out affects and antagonisms while guaranteeing social justice and peace. Moreover, we centre emotions, democratic aspirations and practices of racialised minorities as potential repertoires for democratic theorizing rather than as dangerous emotions that need to be swiftly suppressed. In the seminar we will get acquainted with the relevant clusters of research on affect/emotions, minority as well as relevant democracy theories. The seminar will be accompanied by an international lecture series with guest speakers who deal with the topics of the seminar.

    • 14320 Übung
      Minor affects. Affect, Democracy and Minority Questions (Schirin Amir-Moazami)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 0.3099B Seminarraum (Zugang von der L-Strasse) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In the scholarship on affect and emotions, “minor affects” pertain to affect and emotions of minoritized groups, oftentimes racialised minorities (Ural&Berg 2019). At the same time minor affects refer to “ugly feelings” (Ngai 2005), i.e. negative emotions and uncomfortable feelings that are usually assigned to minoritized groups who do not uphold the façade of a harmonious democratic society or who do not comply with diversity management as “happy talk” (Ahmed 2012). Most democratic theories, in turn, have bracketed affect and emotions altogether for the sake of rational argumentation and bureaucratised proceduralism. Democratic theorists who emphasized the necessity to take affect and emotions seriously, on the other hand, have remained rather silent when it comes to democratic aspirations and practices of marginalized constituencies. Liberal democratic theories have limited their inquiry to questions and extensions of minority rights while leaving the ingredients of liberal theories themselves untouched. This Master seminar and lecture series addresses the “liberal illusion of a pluralism without antagonism” (Mouffe 1996: 146) and explores the roots of conflict and antagonism in formally liberal democratic societies deriving from affective ties to worldviews. Instead of bracketing, privatizing or consensualising antagonistic wordviews, of social live and practices, we ask how democracies could provide spaces for spelling out affects and antagonisms while guaranteeing social justice and peace. Moreover, we centre emotions, democratic aspirations and practices of racialised minorities as potential repertoires for democratic theorizing rather than as dangerous emotions that need to be swiftly suppressed. In the seminar we will get acquainted with the relevant clusters of research on affect/emotions, minority as well as relevant democracy theories. The seminar will be accompanied by an international lecture series with guest speakers who deal with the topics of the seminar.

  • Geschichte islamisch geprägter Gesellschaften I I

    0331eA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen erweiterte Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten und sind in der Lage, arabische Quellen aus dem Bereich der arabischen Geschichte zu lesen und zu analysieren. Sie besitzen grundlegende Kenntnisse der geeigneten Hilfsmittel zur Bearbeitung von historischen Quellen aus dieser Epoche. Außerdem können sie die Bedeutung unterschiedlicher Quellengattungen zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der islamischen Geschichte einschätzen; dies kann den Umgang mit Handschriften und/oder Editionen umfassen. Die Studierenden können Sekundärliteratur in der mündlichen und schriftlichen Präsentation wissenschaftlicher Fragestellungen und Ergebnisse recherchieren und auswerten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt eine vertiefte Kenntnis der Geschichte der islamischen Welt mit Schwerpunkt auf der Zeit seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Diese Epoche ist von dem zunehmenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss der westlichen Welt sowie dem Aufkommen islamischer Erneuerungsbewegungen in verschiedenen Teilen der islamischen Welt geprägt. Anhand ausgewählter Beispiele wird die Auseinandersetzung mit Forschungsfragen aus dem Bereich der modernen islamischen Geschichte in dieser Phase tiefgreifender Umwälzungen eingeübt. Dies umfasst Aspekte der Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, unter anderem die Beziehungen mit nichtmuslimischen Akteuren, innerhalb wie außerhalb der islamischen Welt sowie die Geschlechterdimension. Kenntnisse werden durch das Studium und die Diskussion von Primär- und Sekundärquellen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal pro Studienjahr (Sommersemester)

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen erweiterte Fähigkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten und sind in der Lage, arabische Quellen aus dem Bereich der arabischen Geschichte zu lesen und zu analysieren. Sie besitzen grundlegende Kenntnisse der geeigneten Hilfsmittel zur Bearbeitung von historischen Quellen aus dieser Epoche. Außerdem können sie die Bedeutung unterschiedlicher Quellengattungen zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der islamischen Geschichte einschätzen; dies kann den Umgang mit Handschriften und/oder Editionen umfassen. Die Studierenden können Sekundärliteratur in der mündlichen und schriftlichen Präsentation wissenschaftlicher Fragestellungen und Ergebnisse recherchieren und auswerten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt eine vertiefte Kenntnis der Geschichte der islamischen Welt mit Schwerpunkt auf der Zeit seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Diese Epoche ist von dem zunehmenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss der westlichen Welt sowie dem Aufkommen islamischer Erneuerungsbewegungen in verschiedenen Teilen der islamischen Welt geprägt. Anhand ausgewählter Beispiele wird die Auseinandersetzung mit Forschungsfragen aus dem Bereich der modernen islamischen Geschichte in dieser Phase tiefgreifender Umwälzungen eingeübt. Dies umfasst Aspekte der Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, unter anderem die Beziehungen mit nichtmuslimischen Akteuren, innerhalb wie außerhalb der islamischen Welt sowie die Geschlechterdimension. Kenntnisse werden durch das Studium und die Diskussion von Primär- und Sekundärquellen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / Einmal pro Studienjahr (Sommerrsemester)
    • 14309 Einführungskurs
      Book Circulation and Arab Cultural Heritage in the Long Nineteenth Century (Ingrid Austveg Evans)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      What were the political and cultural repercussions of the spread of print culture in Egypt and Greater Syria in the thirteenth/nineteenth century? How did manuscripts and printed books circulate between the Ottoman Arab provinces, Istanbul, and Europe?

      In this course, we will examine the link between the circulation of books and developing ideas about Arab cultural heritage.

      We will consider the writings and practices of leading Arab authors, publishers, and editors as well as those of lesser-known book collectors and traders, with a focus on the inherently transregional and diachronic nature of the shift from a manuscript to a print culture.

      We will integrate the study of the materiality of this shift in the form of early editions and manuscripts, including documents relating to book circulation. Additionally, we will examine the wider socio-political context of nineteenth-century book culture, including perceptions of that pivotal time in contemporary postcolonial debates and in the latest research into manuscript provenance.

    • 14311 Einführungskurs
      A Great Divergence? narratives and models of Islamic and ‘Western’ history (Florian Zemmin)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      While the political and economic dominance of “the West” might currently be coming to an end, the age of modernity has been characterized by Western hegemony and supposed exceptionalism. How did this partially factual and partially perceived state of affairs come about? At which moment and for which reasons did the Western trajectory diverge from that of other regions of the world? Historians and social scientists have been providing varying answers to this question, focusing on different other regions for the sake of comparison. When comparison is made with Near Eastern or Islamic history, narratives of Western progress tend to be coupled with supposed Islamic decline. In this course we will discuss such narratives of Islamic and Western history, including their theoretical premises and normative underpinnings. Next to long-dominant models of a supposed great divergence, we will also look into aspects of convergence and engage with more recent propositions of common emergence. These point a way forward towards overcoming a supposed contrast of Islamic and Western histories, which, other than the paradigm of divergence suggests, did not develop in isolation.

    • 14310 Lektürekurs Abgesagt
      Book Circulation and Cultural Heritage through Arabic Sources (Ingrid Austveg Evans)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In this course, we will read primary sources in Arabic on the topics of book circulation, collection, production, and trade. We will study the associated debates on cultural heritage as they were conducted by both well-known intellectual figures of the time and lesser-known actors of book trade and book circulation. In addition to reading excerpts from edited sources, including early print editions, students will gain familiarity with reading manuscripts relating to book culture in the long nineteenth century.

    • 14312 Lektürekurs
      Why do Muslims lag behind? Shakib Arslan’s response from 1930 (Florian Zemmin)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Knowledge of Arabic

      Kommentar

      The reading course accompanies the seminar on "A Great Divergence?", but can also be taken independently of it. While the seminar discusses theoretical models and historical accounts of English-language scholarship, this course is dedicated to a famous Arab answer to the question of why Muslims seem to be lagging behind and Europeans are advanced. This answer was published by the Lebanese intellectual, politician and journalist Šakib Arslan in 1930 from his exile in Switzerland. In this course, we will translate Arslan's answer into German and draw on other texts if they are useful for opening up and understanding this prominent document of Arab intellectual and political history.

  • Islamische Kulturgeschichte

    0331eA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden wissen um die politische und soziale Relevanz von islamisch (mit)geprägter Kulturgeschichte. Sie nehmen nicht allein den Gelehrtendiskurs der Theologen und Juristen in den Blick, sondern analysieren soziale Entwicklungen und deren kulturelle Repräsentationen. Kultur wird dabei umfassend verstanden als Texte, Bilderwelten, materielle Produkte, Praktiken und Organisationsformen. Im Sinne einer kritischen Kulturanalyse erschließen sich die Studierenden in theoretisch und eventuell auch empirisch geschulter Weise Islam als jeweils hochvariabel eingesetzte Ressource. Die Erforschung dessen geschieht mit besonderem Fokus auf historischsozialer Kontextualisierung. Die Studierenden kombinieren in ihrem wissenschaftlichen Arbeiten die Lektüre und Interpretation originalsprachlicher Quellen mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur und gegebenenfalls eigenen Erhebungen. Sie können in mündlicher und schriftlicher Form Fragestellungen zuspitzen und sinnstiftend bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt Kenntnisse der Kulturgeschichte der so genannten islamischen Welt, die jedoch in Zeiten der Globalisierung nicht mehr bloß als Regionalwissenschaft gefasst werden kann. Anhand ausgewählter Beispiele aus verschiedenen Epochen und geographischen Räumen wird die Auseinandersetzung mit Forschungsfragen der allgemeinen Kulturwissenschaft eingeübt. Dies betrifft auch relativ neu gefasste Gegenstandsbereiche wie Bioethik, Gender-Fragen, das Imaginäre, Konsumkultur, Körperpraktiken, Ökologie, Sport und urbane Entwicklungen. Durch das Studium der Primärquellen werden die so erworbenen Kenntnisse weiter vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Sommerrsemester
    • 14313 Seminar
      Christian-Muslim Relations in the Islamic World (Christian Mauder)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      What does the Quran say about Jesus and Christianity? How did Christians practice their religion under Muslim rule? Why did some Christians convert to Islam, and why were some persecuted by Muslim authorities? How did Middle Eastern Christians write about Muslims in their theological literature, and how did Muslims react? What was the impact of colonialism on Christian-Muslim relations? This course provides answers to these and similar questions by examining the history of Christian-Muslim relations in the Islamic World from the time of the Prophet Muhammad to the Ottoman period. It seeks to challenge overly simplistic narratives of “tolerance” and “oppression” and sheds light on one of the most complex, long-lasting, and multi-faceted cases of interaction between two monotheistic religions.

    • 14358 Seminar
      Introduction to Quranic Studies (Christian Mauder)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      How did the Quranic text come into being? Are all words in the Quran originally Arabic? How did the discipline of Quranic exegesis develop? What does the Quran say about relations between Muslims and non-Muslims? This seminar explores these and other questions and thereby provides an introduction to current topics of Quranic Studies in Western academia. It moreover sheds light on the Quran as a religious text and as the most important foundation of Islamic religious thought and practice since the time of the Prophet Muhammad to the present day.

    • 14314 Lektürekurs
      Sources on Christian-Muslim Relations in the Islamic World (Christian Mauder)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Knowledge of Arabic

      Kommentar

      This course focuses on the reading and analysis of primary sources on the history of Christian-Muslim relations in the Islamic world. Particular attention is paid to working with texts in classical Arabic authored by both Christians and Muslims. The course thus offers also a first introduction to Christian literature in Arabic.

    • 14359 Methodenübung
      (MÜ) Koran, Tafsir, Hadith (Beatrice Gründler)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
  • Theorie und Methodik

    0331eA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können theoretische Texte verstehen und kritisch einordnen, aktuelle wissenschaftliche Debatten in Bezug auf ihr eigenes Fach bewerten sowie für ihre eigenen Arbeitsvorhaben geeignete methodische Ansätze erarbeiten. Sie sind in der Lage, sich mit den Faktoren auseinanderzusetzen, die ihren Blick auf ihren Forschungsgegenstand prägen und ansatzweise ihre eigene Position als Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu bestimmen.

    Inhalte:

    Erwerb vertiefter Kenntnisse von Arbeitsmethoden, Forschungsansätzen und theoretischen Debatten in der Islamwissenschaft und in verwandten Disziplinen. Dies umfasst insbesondere auch den kritischen Blick auf die Grenzen und die Bedingtheit der eigenen Disziplin und ihrer Geschichte, etwa im Zusammenhang mit der Orientalismusdebatte, der Debatte um multiple Modernen oder mit der Genderdimension. Es beinhaltet aber auch einen reflexiven Umgang mit den für das Fach relevanten Konzepten, etwa den Religionsbegriff, den Säkularitätsbegriff, Konzeptionen von öffentlichen und privaten Räumen oder Konzeptionen von Ethik und Moral.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Islamwissenschaftliche Forschung

    0331eA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen einen Überblick über aktuelle Themen, Forschungsperspektiven und Diskurse der Islamwissenschaft und vertiefte Kenntnis wissenschaftlicher Arbeitstechniken und theoretischer Grundlagen. Sie können unterschiedliche Forschungsansätze kritisch diskutieren und besitzen Kompetenzen in der Lösung von praktischen und methodischen Forschungsproblemen.

    Inhalte:

    Im Forschungskolloquium diskutieren die Studierenden Themen, Methoden und Fragestellungen der Islamwissenschaft anhand ausgewählter Publikationen sowie der Präsentation laufender Forschungsvorhaben fortgeschrittener Studierender und von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Es eignet sich darüber hinaus dazu, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens zu thematisieren, methodische und praktische Probleme anzusprechen und mögliche Lösungswege zu erörtern.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Grundkurs / 2 SWS / ja Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester / Beginn jedes Wintersemester
    • 14315 Colloquium
      Soziale Konstruktion von Raum (Birgit Krawietz)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.2058 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Mit dem fortgesetzen Wandel der Islamwissenschaft von einer philologischen Disziplin hin zu einer sehr viel breiter aufgestellten und zunehmend vielgestaltigen Kultur- und Regionalwissenschaft (bis hin zu Phänomenen eines Globalen Islam) werden theoretische Konzepte immer bedeutsamer. Dieses Forschungskolloquium befasst sich mit unterschiedlichen Auswirkungen und Facetten des so genannten spatial turn. Bestimmte konzeptuelle Angebote eröffnen und erleichtern den Zugriff auf eine ganze Reihe von Gegenständen und Aspekten. Das betrifft sowohl klassische und zeitgenössische religiös geprägte Raumdimensionen als auch moderne Stadtforschung.

  • Islamwissenschaftliche Forschung ? Islam in Europa

    0331eA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen einen Überblick über aktuelle Themen, Forschungsperspektiven und Diskurse der Islamwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Forschungsfeldes Islam in Europa und vertiefte Kenntnis wissenschaftlicher Arbeitstechniken und theoretischer Grundlagen. Sie können unterschiedliche Forschungsansätze kritisch diskutieren und besitzen Kompetenzen in der Lösung von praktischen und methodischen Forschungsproblemen.

    Inhalte:

    Im Forschungskolloquium diskutieren die Studierenden Themen, Methoden und Fragestellungen der Islamwissenschaft anhand ausgewählter Publikationen sowie der Präsentation laufender Forschungsvorhaben fortgeschrittener Studierender und von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Es eignet sich darüber hinaus dazu, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens zu thematisieren, methodische und praktische Probleme anzusprechen und mögliche Lösungswege zu erörtern. Hier werden insbesondere Arbeitsfelder, Methoden und Ziele der Forschung zum europäischen Islam diskutiert. Anhand der Beschäftigung mit ausgewählten Fragezusammenhängen - z. B. Religiosität und soziale Identität, Geschlecht, Religionsfreiheit, Diskriminierung oder Religionspolitik - werden unterschiedliche disziplinäre Zugänge und Perspektiven zum Forschungsfeld vorgestellt. Hier werden auch die gesellschaftspolitischen Bedingungen und Spielräume der gegenwärtigen Forschung zum Islam in Europa reflektiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Grundkurs / 2 SWS / ja Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester / Beginn jedes Wintersemester
    • 14316 Colloquium
      (K) Islamw.Forschung-Islam in Europa II (Schirin Amir-Moazami)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Das Seminar vermittelt einen fortführenden Überblick über das Forschungsfeld Islam in Europa. Es setzt sich kritisch mit Forschungssträngen, Ansätzen und Konzepten auseinander, die für dieses Feld relevant sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, welche methodischen und theoretischen Zugänge in der Forschung zu Muslimen und dem Islam in Europa zur Geltung kommen und welchen Beitrag islamwissenschaftliche Forschung hier leistet oder leisten könnte. Neben intensiver Textlektüre und -analyse werden wir evtl. mit einigen der AutorInnen ins Gespräch kommen und ihre Ansätze gemeinsam diskutieren.

  • Politik und Gesellschaft - Islamwissenschaft

    0331eA1.7

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Religion, Politik und Recht in islamisch geprägten Gesellschaften der Moderne zu analysieren. Sie können arabische Quellen zu gesellschaftlichen und/oder politischen Fragen lesen und analysieren. Darüber hinaus haben sie vertiefte Kompetenzen in der Recherche und kritischen Einordnung von Sekundärliteratur zu aktuellen Themen und erste Kenntnisse in der eigenständigen Recherche und Verwendung arabischer Primär- und Sekundärquellen. Dies schließt auch die kritische und wissenschaftlich fundierte Arbeit mit modernen Medien ein.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt eine vertiefte Kenntnis sozialer und politischer Strukturen und Entwicklungen in islamisch geprägten Gesellschaften der Moderne und/oder der Lage von Muslimen in Europa und Nordamerika. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Analyse von Macht- und Geschlechterverhältnissen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester
    • 14324 Seminar
      Multiperspektivische Geschichte des Nahostkonflikts 14325-S24 (Ulrike Freitag Elke Hartmann Lukas Mühlethaler)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Die Seminarsprache ist deutsch, wobei aber englische Diskussionsbeiträge von Seminarteilnehmenden möglich sind.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Um sich für den Kurs anzumelden, senden Sie bitte bis zum 04.04.2024 eine E-Mail mit dem Betreff ‘Anmeldung Nahostkonflikt’ an turkologie@geschkult.fu-berlin.de. In Ihrer E-Mail sollten Ihr Name, Ihre Matrikelnummer und Ihr Studiengang angegeben sein. Bitte fügen Sie außerdem maximal fünf Sätze hinzu, in denen Sie erläutern, was Ihr besonderes Interesse an diesem Kurs weckt. Der Kurs ist auf 20 Plätze beschränkt.

      Kommentar

      Dieses Masterseminar betrachtet die Geschichte Palästinas und die Entstehung Israels sowie die anschließenden Konflikte in der historischen Longue Durée, d.h. von der spätosmanischen Zeit bis (fast) in die Gegenwart. Ziel ist es, zentrale Entwicklungen der palästinensischen, jüdischen und israelischen Geschichte in ihren wechselseitigen und internationalen Verflechtungen kennenzulernen. Dabei steht im Vordergrund, die unterschiedlichen Perspektiven einzubeziehen und ein Verständnis für die Komplexität der Ereignisse zu entwickeln. Deshalb setzt das Seminar auch die Bereitschaft voraus, überdurchschnittlich viel zu lesen.

      Literaturhinweise

      Pflichtlektüre vor Beginn des Seminars: Noam Zadoff: Geschichte Israels. Von der Staatsgründung bis zur Gegenwart. C.H. Beck (Reihe: Wissen), München 2023. Jan Busse, Muriel Asseburg: Der Nahostkonflikt. Geschichte, Perspektiven, Positionen. C.H. Beck (Reihe: Wissen), München 2020.

    • 14325 Übung
      The Middle East Conflict in Arabic Media (Emad Alali Florian Zemmin)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Developments in the Middle East since the Hamas attack on October 7, 2023 have sparked a global debate. It is well known that the media plays a central role in shaping public opinion. Concerning the Middle East conflict, discourse in the Arabic media shows certain shared traits, but also differing views. Among other things, the latter hinge on different attitudes towards political Islam. In this reading course, we will analyse and discuss media contributions from Arabic newspapers, TV channels, and also internet blogs. A comparison with German or English media can feature in the discussion. Translations of written texts will be into English, while the discussion can be in both English and Arabic.

  • Politik und Gesellschaft ? Islam in Europa

    0331eA1.8

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, Wechselwirkungen zwischen Religion, Politik und Ökonomie in europäischen Gesellschaften zu verstehen und analysieren. Sie erwerben die Fähigkeit, Ausprägungen muslimischer Religiosität in Europa zu sozialer Identität ebenso wie mit den politischen Rahmenbedingungen europäischer Gesellschaften in Beziehung zu setzten. Sie eigenen sich Kenntnisse über die religionspolitischen Praxen in Europa an und lernen relevante muslimische Institutionen in Europa kennen. Sie lernen auf diese Weise, Religion, Ethnizität, Klasse und Geschlecht in ihren komplexen gesellschaftlichen Zusammenhängen zu verstehen und analysieren.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt eine vertiefte Kenntnis sozialer und (religions-)politischer Strukturen und Entwicklungen in europäischen Gesellschaften und setzt sich mit den Wechselwirkungen von Politik und Religion auseinander. Die Frage nach den religionspolitischen Voraussetzungen religiöser Pluralität in Europa findet in der Auseinandersetzung mit relevanten Praxisbereichen statt - religiöse Praxis, Geschlecht, Familie, Erziehung und Bildung. Von besonderer Bedeutung sind hier auch die politischen Dimensionen religionsbegrifflicher Auseinandersetzungen, die für die Entstehung gegenwärtiger Religionsformen in Europa und ihren Einbettungen in Arrangements von Staat, Kirche und Nation verantwortlich sind. So werden die Kontexte und Bedingungen erfassbar, in dem die Orientierungen, Strategien und Ausprägungen islamischer Praxis in Europa bestimmt werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Recht islamisch geprägter Gesellschaften

    0331eA1.9

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Probleme des islamischen Rechts und der Rechtsmethodologie und/oder zeitgenössischer Rechtsordnungen islamisch geprägter Gesellschaften vor dem Hintergrund der Struktur und Funktionsweise des islamischen Rechts zu erfassen und die Bedeutung klassischer Rechtskategorien für zeitgenössische Diskurse zu verstehen. Sie können arabische Quellen zu juristischen oder religiös-rechtlichen Fragen lesen und analysieren. Darüber hinaus haben sie erweiterte Fertigkeiten in der Recherche und kritischen Einordnung von Sekundärliteratur zu Rechtsthemen. Sie sind für die sprachlichen Anforderungen des Umgangs mit Rechtsterminologie sensibilisiert und haben einen Einblick in die Grundzüge islamischer Rechtsterminologie in arabischer Sprache.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt eine vertiefte Kenntnis zu mehreren der folgenden Themenbereiche: Rechtstheorie, historische und/oder zeitgenössische Rechtspraxis, zeitgenössische Weiterentwicklungen islamischen Rechts, gegenwärtige Rechtsordnungen in islamisch geprägten Gesellschaften, Rechtstheorie und -methodik. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Analyse von Macht- und Geschlechterverhältnissen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch, ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester
    • 14317 Seminar
      Islamic Eco-Jurisprudence and Green Ethics (Birgit Krawietz)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      This MA course discusses ethical and more strictly jurisprudential publications by Muslim authors. It identifies prevailing tropes of their normative Green discourses that relate in various ways to Islamic heritage. It reviews some of the mushrooming scholarly literature about such developments. More specifically, it strives to identify and discuss a few structural shortcomings. It highlights proposals for the development of an Islamic ecological jurisprudence (fiqh al-bi’a) at large that could help to emancipate Muslim contributions to the debates under discussion. Concerning the majority of secondary literature and the various declarations published online, authors often feed eagerly into universal discourses, notably those relating to the so-called Abrahamitc faiths. This, in turn, has led to an assisting overemphasis on theology and nearly catalogue-style listing of the Holy sources of Islam. Among the most promising but hitherto still marginalized genres of Islamic writing, jurisprudence has been particularly sidelined for decades due to its widespread devaluation in black letter law and, lately, also through “the ethical turn.

    • 14318 Übung
      Islamic Eco-Jurisprudence and Green Ethics (Birgit Krawietz)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      The Arabic-English translation seminar presents and discussues a number of pertinent publications.

  • Persisch I

    0277eA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen Sprachkompetenz in Persisch auf der Niveaustufe A1 GER. Sie werden in das Laut- und Schriftsystem des Persischen eingeführt und erwerben einführende Lesekompetenzen. Sie können zu ihnen vertrauten Themen kurze, einfache Lesetexte verstehen. Sie erwerben die Fähigkeit, die wesentlichen Punkte eines einfachen Hörtextes zu verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird und können an kurzen Gesprächen teilnehmen. Sie sind in der Lage, kurze Texte zu schreiben, und können erste für die interkulturelle Kommunikation wichtige soziale und kulturelle Elemente erkennen.

    Inhalte:

    Einführung in Lautung und Schrift des Persischen, Entwicklung von grundlegenden Lesestrategien sowie von Strategien zum Aufbau des Wortschatzes, Vermittlung grundlegender Lese- und Schreibkompetenzen, Einführung der Basisgrammatik I, Übungen zur Anwendung der Basisgrammatik I als Werkzeug für alle Fertigkeiten, Hörverständnisübungen sowie Elemente der Sprechfertigkeit und des Hörverstehens für die Ausübung kommunikativer Grundfunktionen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Persisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Persisch II

    0277eA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen Sprachkompetenzen in Persisch auf der Niveaustufe A2 GER. Sie vertiefen ihre Kenntnisse des Laut- und Schriftsystems des Persischen und erwerben weiterführende Lesekompetenzen. Sie können zu ihnen vertrauten Themen einfache Lesetexte in Persisch verstehen. Sie erwerben die Fähigkeit, die wesentlichen Punkte eines einfachen Hörtextes zu verstehen und können an kurzen Gesprächen teilnehmen. Sie sind in der Lage, kurze Texte zu schreiben, und können für die interkulturelle Kommunikation wichtige soziale und kulturelle Elemente anwenden.

    Inhalte:

    Weiterführende Entwicklung und Aufbau von Lesestrategien sowie von Strategien zur Erweiterung des Wortschatzes, Vermittlung weiterführender Lese- und Schreibkompetenzen, Einführung der Basisgrammatik II sowie Übungen zur Anwendung der Basisgrammatik II als Werkzeug für alle Fertigkeiten, Hörverständnisübungen sowie Elemente der Sprechfertigkeit und des Hörverstehens für die Ausübung kommunikativer Grundfunktionen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Persisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14451 Sprachpraktische Übung
      Persisch II (Farifteh Tavakoli-Borazjani)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Di 08:00-10:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
  • Persisch III

    0277eB1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen einen erweiterten Wortschatz des Persischen und beherrschen rezeptive und produktive Fertigkeiten der mündlichen Kommunikation und schriftliche Fertigkeiten auf der Niveaustufe B1 GER. Sie sind in der Lage, effektiv mit Hilfsmitteln zu arbeiten und Referenzgrammatiken und ein- und mehrsprachige Wörterbücher zu benutzen.

    Inhalte:

    Das Studium beinhaltet

    – Konsolidierung der Basisgrammatik und Lexik,

    – erweiterte Morphologie und Syntax,

    – Übungen zum Übersetzen aus dem Persischen ins Deutsche und umgekehrt sowie

    – Entwicklung der mündlichen Kommunikationsfähigkeiten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (180 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Persisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Persisch IV

    0277eB1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen erweiterte rezeptive und produktive Fertigkeiten der mündlichen Kommunikation und schriftliche Fertigkeiten auf der Niveaustufe B2 GER. Sie können Texte der normativen Quellen der Iranistik sowie einschlägige Literatur der Klassik und der Moderne lesen und mit Anwendung von fachspezifischen Hilfsmitteln übersetzen. Sie besitzen eine vertiefte Lesekompetenz und sind in der Lage, Texte schriftlich zusammenzufassen und wesentliche Informationen muttersprachlicher Texte wiederzugeben. Sie können fachspezifische multimediale Quellen nutzen.

    Inhalte:

    Das Studium beinhaltet:

    – Konsolidierung der Grammatik und Lexik,

    – erweiterte Morphologie und Syntax,

    – historische Grammatik des Neupersischen,

    – Übungen zum Übersetzen aus dem Persischen ins Deutsche und umgekehrt,

    – Entwicklung der mündlichen Kommunikationsfähigkeiten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (180 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Persisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14453 Sprachpraktische Übung
      Persisch IV (Farifteh Tavakoli-Borazjani)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, Di 12:00-14:00, Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
  • Türkisch I

    0279eA1.3

    Qualifikationsziele:

    Beherrschung der vier Grundfertigkeiten in Türkisch auf der Niveaustufe A1 GER. Die Studentinnen und Studenten können einfache Lesetexte zu ihnen vertrauten Themen verstehen und an einfachen Gesprächen zu alltäglichen Themen teilnehmen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird. Sie sind in der Lage, kurze Texte zu ihnen vertrauten Themen zu schreiben, beherrschen die türkische Orthographie und können erste für die interkulturelle Kommunikation wichtige soziale und kulturelle Elemente anwenden.

    Inhalte:

    Vermittlung des Grundwortschatzes, der Basisgrammatik I, der türkischen Orthographie und grundlegender Lese- und Schreibkompetenzen. Übungen zum Hörverstehen und zur Sprechfertigkeit für die Ausführung kommunikativer Grundfunktionen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Türkisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Türkisch II

    0279eA1.4

    Qualifikationsziele:

    Beherrschung der vier Grundfertigkeiten in Türkisch auf der Niveaustufe A2 GER. Die Studentinnen und Studenten erwerben weiterführende Lesekompetenzen. Sie können zu ihnen vertrauten Themen längere, einfache Lesetexte verstehen und an Gesprächen teilnehmen. Sie sind in der Lage, Texte zu ihnen vertrauten Themen zu schreiben. Sie können für die interkulturelle Kommunikation wichtige soziale und kulturelle Elemente anwenden.

    Inhalte:

    Erweiterung des Grundwortschatzes, Vermittlung weiterführender Lese- und Schreibkompetenzen. Einführung und Übungen zur Basisgrammatik II. Übungen zur Sprechfertigkeit und zum Hörverstehen für die Ausführung kommunikativer Grundfunktionen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Türkisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14501 Kurs
      (SpÜ) Türkisch II (Ayse Tetik)
      Zeit: Di 08:00-10:00, Mi 08:00-10:00, Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
  • Türkisch III

    0279eB1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die vier Grundfertigkeiten auf der Niveaustufen B1 GER. Sie besitzen einen erweiterten Wortschatz des Türkischen, können längere adaptierte Texte und Zeitungsartikel sowie andere Textsorten unter Verwendung von Hilfsmitteln lesen und verstehen. Sie beherrschen erste Elemente der erweiterten Grammatik und können schriftlich und mündlich komplexere Ausführungen zu ihnen vertrauten Themen machen.

    Inhalte:

    Das Studium behandelt Elemente des Aufbauwortschatzes und der Grammatik für die Ausführung erweiterter kommunikativer Funktionen. Ergänzt wird dies durch die Arbeit mit verschiedenen Textsorten und Übungen zu Lesestrategien sowie zum schriftlichen und mündlichen Ausdruck. Übungen zum Übersetzen aus dem Türkischen ins Deutsche und umgekehrt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (180 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Türkisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Türkisch IV

    0279eB1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen erweiterte rezeptive und produktive Fertigkeiten der mündlichen Kommunikation und Lesekompetenzen sowie Fertigkeiten im schriftlichen Ausdruck auf der Niveaustufe B2 GER. Sie sind in der Lage, komplexere Texte verschiedener Textsorten zu lesen und schriftlich zusammenzufassen sowie Erörterungen zu ihnen vertrauten Themen zu schreiben. Sie können komplexere Sachverhalte mündlich vortragen und an längeren Gesprächen teilnehmen. Sie sind in der Lage, mit Hilfsmitteln auch Texte zu unbekannten Themenfeldern zu verstehen. Sie können fachspezifische multimediale Quellen nutzen.

    Inhalte:

    Das Studium beinhaltet Elemente des Aufbauwortschatzes, der Grammatik für Fortgeschrittene und der Sprechfertigkeit für die Ausführung weiterer erweiterter kommunikativer Funktionen. Vermittlung von Arbeitstechniken des Lesens und schriftlicher Zusammenfassungen sowie Übungen zur Nutzung multimedialer Informationsquellen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (180 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Türkisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14502 Sprachpraktische Übung
      (SpÜ) Türkisch IV (Ayse Tetik)
      Zeit: Di 10:00-12:00, Do 10:00-12:00, Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
  • Türkische Lektüre I

    0331eA2.1

    Zugangsvoraussetzungen:

    Erfolgreiche Absolvierung des Moduls "Türkisch ABV Grundmodul 3" gemäß der Studien- und Prüfungsordnung für den Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung in Bachelorstudiengängen der Freien Universität Berlin (StO-ABV und PO-ABV) oder des Moduls "Türkisch II" des Bachelorstudiengangs Geschichte und Kultur des Vorderen Orients des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin oder gleichwertige Kenntnisse (z. B. nachzuweisen durch einen Einstufungstest an der ZE Sprachenzentrum - Niveau mündlich A 2.1 GER/schriftlich A 2.2 GER).

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können die Hauptinhalte einfacher und mittelschwerer türkischer Texte zu (kultur-)historischen, politischen und sozial- wie islamwissenschaftlichen Themen sowie authentische Texte mit Hilfe eines Wörterbuches erschließen. Sie beherrschen das moderne Türkeitürkisch auf der Niveaustufe A 2.2 GER (mündlich) B 1.2 GER (schriftlich).

    Inhalte:

    - Entwicklung von Lesestrategien und Übersetzungsmethoden (türkisch-deutsche Übersetzung) - Festigung der Basisgrammatik und Ausbau und Vertiefung der Aufbaugrammatik - Verfestigung und Erweiterung der Sprachkenntnisse - Vertiefung der Lexik - Textanalyse - Anleitung zur Selbstkorrektur und zum effektiven Arbeiten mit Hilfsmitteln

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 4 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (60 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Türkisch und Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Türkische Lektüre II

    0331eA2.2

    Zugangsvoraussetzungen:

    Erfolgreiche Absolvierung des Moduls "Türkische Lektüre I" oder gleichwertige Kenntnisse (geeigneter Nachweis der türkischen Sprache auf der Niveaustufe B 1.2 GER)

    Qualifikationsziele:

    Beherrschung der vier Grundfertigkeiten im Bereich B 1.1 - B 1.2 GER (mündlich) und B 2.1 GER (schriftlich): 1. Lesen: Die Studierenden können Texte verschiedener Textgattungen mit (kultur-)historischem, politischem und sozialwissenschaftlichem Inhalt sowie authentische Texte durch Anwendung der entsprechenden Lesestrategien und Hinzuziehen von Hilfsmitteln im Detail erschließen. Sie sind imstande, selbstständig komplexe Texte zu für die Islamwissenschaft relevanten Themen zu erarbeiten und diese ohne Hilfsmittel in ihren Grundzügen zu erfassen und mit Hilfe eines Wörterbuches auch die Einzelheiten zu verstehen. Sie sind in der Lage, adäquate Übersetzungen aus dem Türkischen ins Deutsche zu erstellen. 2. Hören: Die Studierenden können die Hauptpunkte aus Texten zu Themen der Islamwissenschaft verstehen, längeren Redebeiträgen und komplexen Argumentationen folgen, sofern der Redeverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist und klare Standardsprache verwendet wird. 3. Sprechen: Die Studierenden sind in der Lage, bei Gesprächen und Diskussionen über für die Islamwissenschaft relevanten Themen den eigenen Standpunkt zu äußern und kurz zu den Standpunkten anderer Stellung zu nehmen. Sie sind weiterhin imstande, eine unkomplizierte Präsentation zu einem für die Islamwissenschaft relevanten Thema so klar vorzutragen, dass man ihr meist mühelos folgen kann. 4. Schreiben: Die Studierenden können Texte zusammenfassen, Informationen und Argumentationen aus verschiedenen Quellen zusammenführen, ihren Standpunkt zu einem Sachverhalt erklären und Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern. Darüber hinaus sind sie in der Lage, adäquate Übersetzungen aus dem Türkischen ins Deutsche zu erstellen.

    Inhalte:

    - Konsolidierung und Vertiefung der Basis- und Aufbaugrammatik und der Lexik - Vertiefung der Textgrammatik - Übersetzung aus der Zielsprache ins Deutsche - Entwicklung der Lese- und Hörverständnisstrategien - Entwicklung der Sprechfertigkeit für die Teilnahme an Gesprächen und das zusammenhängende Sprechen - Entwicklung des schriftlichen Ausdrucks (Textzusammenfassung und Textanalyse) - Anleitung zur Selbstkorrektur und zum effektiven Arbeiten mit Hilfsmitteln

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (60 Minuten); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Türkisch und Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Sommersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Berufsbezogenes Praktikum

    0331eA3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen einen vertiefenden Einblick in mögliche Berufs- und Tätigkeitsfelder der Islamwissenschaft und kennen Anforderungen und Problemzusammenhänge in den vielfältigen universitären und außeruniversitären Einrichtungen der Wissenschaftspraxis und islambezogenen Forschung (u. a. Forschungsabteilungen von Unternehmen, Medienanstalten, Regierungsinstitutionen, internationalen Organisationen, Think Tanks, NGOs oder Stiftungen). Sie sind in der Lage, die erweiterten und vertieften Kenntnisse und Fähigkeiten der Islamwissenschaft in der Praxis anzuwenden.

    Inhalte:

    Das Praktikum vermittelt fachrelevante und praxisorientierte Einblicke in ein berufliches Tätigkeitsfeld, das mit den Studieninhalten in Verbindung steht. Es kann auch im Ausland absolviert werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Externes Praktikum / 120 Stunden

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Arabisch, Türkisch, Hebräisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Wissenschaftliches Arbeiten

    0331eA3.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können Forschungsvorhaben eigenständig planen, durchführen und verständlich präsentieren. Sie werden dazu befähigt, die Fragestellung, den Forschungsansatz, die Auswahl der Methoden und ggf. die konkrete Quellenarbeit in wissenschaftlichen Diskussionen zu begründen und unter Berücksichtigung aktueller Forschungsansätze zu reflektieren. Sie können den Mehrwert ihrer theoretischen und methodischen Vorgehensweisen überzeugend präsentieren, indem sie diese mit anderen gegenstandsadäquaten Ansätzen kontrastieren und die Vorzüge in Bezug auf die eigene Fragestellung darlegen.

    Inhalte:

    Während der Bearbeitungszeit der Masterarbeit nehmen die Studierenden an einem Kolloquium zu wissenschaftlichem Arbeiten teil, um Themenfeld und Konzept ihrer Arbeit vorzustellen und offene Fragen zu diskutieren. Unter Anleitung der Dozentin oder des Dozenten stellen die Studierenden im Kolloquium ihre eigenen Themenstellungen vor. Es werden relevante, theoretische und methodische Ansätze besprochen sowie erste Ergebnisse vorangeschrittener Arbeiten präsentiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch ggf. weitere Fremdsprache

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Sommersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Abschlusskolloquium

    0331eE1.2
    • 14321 Colloquium
      Kolloquium Masterarbeit (Wisenschaftliches Arbeiten) (Florian Zemmin)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Das Kolloquium dient der Präsentation und Diskussion laufender sowie der Erarbeitung und Verfeinerung anstehender Masterarbeitsvorhaben. Dazu geben wir wechselseitig Feedback zu konkreten Textentwürfen und Ideen der Teilnehmenden, lesen begleitend einschlägige theoretische Literatur und methodische Handreichungen und gehen, je nach Bedarf, auf Techniken und gute Praxis wissenschaftlichen Arbeitens ein. Ziel der Veranstaltung ist, dass alle Teilnehmenden am Ende wissen, mit ihrem Masterarbeitsvorhaben auf einem guten Weg zu sein und die nötigen zu gehenden Schritte bis zur Fertigstellung der Arbeit kennen. Die genaue Gestaltung des Kolloquiums ist abhängig von der Teilnehmendenzahl sowie bestehender thematischer, methodischer und theoretischer Interessen.

    • Sprachmodul (10LP) 0331eA2.11
    • Sprachmodul (5LP) 0331eA2.12
    • Sprachmodul (5LP) 0331eA2.13
    • Sprachmodul (5LP) 0331eA2.14
    • Inter- und Transdisziplinäres Modul (10 LP) 0331eH1.1
    • Inter- und Transdisziplinäres Modul (5 LP) 0331eH1.2
    • Inter- und Transdisziplinäres Modul (5 LP) 0331eH1.3