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M.A. Turkologie...  
Lehrveranstaltung

Ostasien und Vorderer Orient (WE 4)

M.A. Turkologie (Studienordnung 2022)

0341c_MA120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Grundthemen der osmanischen Geschichte von ihren Anfängen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts

    0341cA2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden haben ein vertieftes Verständnis der großen Querschnittsthemen, die die osmanische Ge- schichte von ihren Anfängen bis zur Schwelle der Moderne prägen und die für die Geschichtsschreibung des Osmanischen Reiches grundlegend sind. Diese sind z. B. Funktionen und Formen von Staatlichkeit, politische und gesellschaftliche Integrations- bzw. Desintegrationsprozesse, globale Verflechtungen und ihre Auswirkungen auf das Osmanische Reich. Die Studierenden können kritisch und vor dem Hintergrund historisch-sozialwissenschaft- licher Theorien, Methoden sowie aktuellen Debatten und Forschungsansätzen mit Sekundärliteratur umgehen. Sie können osmanische Primärquellen lesen, quellenkritisch analysieren und kontextualisieren.

    Inhalte:

    Das Studium des Moduls vermittelt ein vertieftes Verständnis von ausgewählten zentralen Aspekten der osmani- schen Geschichte in ihrer Komplexität und den vielfältigen Kontexten. Grundlegende, zentrale und epochenüber- greifende Fragen und Themenkomplexe der osmanischen Geschichte werden exemplarisch erarbeitet. Es werden osmanische Primärquellen sowie Forschungsliteratur zu ausgewählten Themen gelesen und analysiert und vor dem Hintergrund verschiedener Kontexte und Forschungsansätze eingeordnet und diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
  • Modernisierung und Reform

    0341cA2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden haben ein vertieftes Verständnis der osmanischen Geschichte in der Epoche der Moderne vom ausgehenden 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert und ihrer wichtigsten Themenfelder und Grundfragen. Die Studie- renden können kritisch und vor dem Hintergrund historisch-sozialwissenschaftlicher Theorien, Methoden sowie aktuellen Debatten und Forschungsansätzen mit Sekundärliteratur umgehen. Sie können Primärquellen lesen, quellenkritisch analysieren und kontextualisieren.

    Inhalte:

    Das Modul konfrontiert die Studierenden mit unterschiedlichen Aspekten und Problemstellungen der Geschichts- schreibung über die Epoche der Moderne im Osmanischen Reich. Exemplarisch werden ausgewählte zentrale Themenfelder und Forschungskontroversen erarbeitet und diskutiert, wie zum Beispiel die Reformbewegungen und Modernisierungsbemühungen, moderne Staats- und Nationsbildungsprozesse und ihre Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Geschlechterverhältnisse, Imperialismus, Kolonialismus, Migration, Massengewalt und Genozid.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
  • Sprachen und Kulturen des Osmanischen Reiches

    0341cA2.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden erhalten anhand von exemplarischen Themenfeldern der osmanischen Geschichte, aufbauend auf den im Bachelorstudium erworbenen Kenntnissen, einen tieferen Zugang zu historischen, sozial- und kultur- wissenschaftlichen Arbeitsweisen und Forschungsansätzen sowie zu Primärquellen und Forschungsliteratur. Die Studierenden sind in der Lage, sich anhand der gewonnenen Fertigkeiten in neue historische, sozial- oder kultur- wissenschaftliche Themen einzuarbeiten. Insbesondere sind sie imstande, Pluralität, Diversität und Gender syste- matisch als analytische Kategorien für die erarbeiteten Themenkomplexe zu verwenden.

    Inhalte:

    Das Studium dieses Moduls vermittelt ein vertieftes Verständnis des Osmanischen Reiches als plurale und diverse Kultur und Gesellschaft. Auf der Grundlage der Lektüre von Primärquellen und der kritischen Verwendung von For- schungsliteratur werden exemplarisch die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Fragen der politischen Organisa- tion und gesellschaftlicher Gestaltung von religiöser, sprachlicher und sozialer Pluralität und Diversität erarbeitet.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Osmanisches Reich und Türkische Republik

    0341cA2.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig Themen der jüngeren osmanischen und türkischen Geschichte zu erarbeiten und dabei Entwicklungen der longue durée zwischen dem Osmanischen Reich und seinen Nachfolge- staaten bzw. -gesellschaften, insbesondere der Türkei, historische Kontinuitäten und Bezugnahmen zu erkennen und zu berücksichtigen. Die Studierenden können selbstständig Fragestellungen entwickeln und Material recher- chieren. Sie können kritisch und vor dem Hintergrund historisch-sozialwissenschaftlicher Theorien, Methoden sowie aktuellen Debatten und Forschungsansätzen mit Sekundärliteratur umgehen. Die Studierenden können Primär- quellen lesen, quellenkritisch analysieren und kontextualisieren.

    Inhalte:

    Im Modul werden an exemplarisch bearbeiteten Themen und Fragen der spätosmanischen und postosmanischen Geschichte wissenschaftliche Arbeitstechniken wie die Formulierung einer Fragestellung, die Eingrenzung eines Gegenstandes, die systematische Materialrecherche, die kritische und kontextualisierende Analyse von Primär- und Sekundärquellen, die systematische Organisation umfangreicherer Lektüren sowie das wissenschaftliche Schreiben eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 20 Seiten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, fakultativ Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / nach Angebot Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
    • Wahlpflichtmodul anderer Fächer (15 LP) 0341cA2.5
    • Wahlpflichtmodul anderer Fächer (10 LP) 0341cA2.6
    • Wahlpflichtmodul anderer Fächer (5 LP) 0341cA2.7
    • Wahlpflichtmodul anderer Fächer (5 LP) 0341cA2.8
    • Wahlpflichtmodul anderer Fächer (5 LP) 0341cA2.9
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