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Lehrveranstaltung

Institut für Romanische Philologie (WE 5)

Italienstudien (SPO gültig ab WS 12/13)

0047c_k180
  • Italienstudien-SP-Aufbaumodul 1

    0047cA1.1
    • 54301 Sprachpraktische Übung
      Italienisch Aufbaumodul 1 (Siria De Francesco)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Grundmoduls 4 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

  • Italienstudien-SP-Aufbaumodul 2

    0047cA1.2
    • 54302 Sprachpraktische Übung
      Italienisch Aufbaumodul 2 (Paola Albarella)
      Zeit: Di 10:00-12:00, Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 1 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

  • SP-Italienstudien-SP-Aufbaumodul 3

    0047cA1.3
    • 54303 Sprachpraktische Übung
      Italienisch Aufbaumodul 3 (Alessandra Origgi)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 25/112 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.2 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 2 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

  • Italienstudien-SP-Vertiefungsmodul 1

    0047cA1.4
    • 54394 Sprachpraktische Übung
      Italienisch Vertiefungsmodul 1 (Paola Albarella)
      Zeit: Mo 14:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 26/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: C1.1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 3

      Kommentar

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

  • Italienisch Sprachwiss. Basismodul 1a

    0065bA2.1
    • 17002 Vorlesung
      Einführung in die romanistische Systemlinguistik (Ulrich Reich)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17004 Seminar
      Einführung in die romanische Sprachwissenschaft (Typ B) (Anne Wolfsgruber)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Kurs führt grundlegend in wesentliche Begriffe und analytische Verfahren der synchronischen Sprachwissenschaft ein. Im Vergleich zum Grundkurs A ist dieser Kurs bei weitem stärker auf die konkrete Analyse sprachlicher Gegenstände eingerichtet. Präsentationen und ausgewählte Texte aus der Literatur bereiten Übungen vor, die wir im Seminar besprechen.

  • Italienisch Sprachwiss. Basismodul 2a

    0065bA2.2
    • 17005 Proseminar
      Sprachwandel in der Romania (Barbara Schirakowski)
      Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Welche Veränderungen haben in der Entwicklung vom Lateinischen in die modernen romanischen Sprachen stattgefunden? Anhand des Französischen, Spanischen, Italienischen und Portugiesischen werden wir uns mit phonologischem, lexikalischem, morphologischem und syntaktischem Wandel beschäftigen und dabei auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den behandelten Sprachen eingehen. Darüber hinaus werden wir uns mit Sprachwandeltheorien befassen und der Frage nachgehen, welchen allgemeinen Prinzipien Sprachwandel unterliegt und welche sprachinternen und sprachexternen Ursachen dabei eine Rolle spielen können.

      Literaturhinweise

      Kaiser, Georg A. 2014. Romanische Sprachgeschichte. Paderborn: W. Fink [UTB].

    • 17040 Seminar Abgesagt
      Methoden der Sprachwissenschaft (Valentina Ibba)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Seminar behandelt eine breite Palette linguistischer Themen mit einem Schwerpunkt auf der italienischen Sprache.
      Bibliotheksressourcen: Die Teilnehmenden werden in für die Linguistik relevante Bereiche von Bibliotheken eingeführt. Dies beinhaltet das Erlernen der Nutzung verschiedener Datenbanken, das Durchführen von Literaturrecherchen und praktische Übungen.
      Sprachliche Variation: Es werden Definitionen und Bedeutungen von  sprachlicher Variation vorgestellt. Die Teilnehmenden untersuchen über verschiedene linguistische Forschungsmethoden verschiedene Sprachen und Dialekte.
      • Korpora: Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in verschiedene Korpora und ihre Anwendung in der linguistischen Forschung. Dies wird durch praktische Übungen ergänzt.
      • Neologismen und Jugendsprache: Hier werden die linguistischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Neologismen und Jugendsprache, insbesondere im Kontext der TikTok-Sprache, untersucht.
      • Akzeptabilitätstests: Die Teilnehmenden werden in die Akzeptabilitätsurteile eingeführt, lernen ihre Gestaltung kennen und erfahren, wie Ergebnisse analysiert werden können.
      • akustische Methoden: Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in das Internationale Phonetische Alphabet (IPA) und lernen das Programm Praat kennen. Im Zuge dessen werden sie Audio-Beispiele untersuchen, um akustische Merkmale und Besonderheiten besser zu verstehen und zu analysieren.
      • Interviews und Fragebögen: Die Teilnehmenden lernen, wie sie linguistische Interviews und Umfragen entwerfen und durchführen können.
      • Lexikalische Entscheidung: Es wird gezeigt, wie lexikalische Entscheidungstests gestaltet und durchgeführt werden.
      • Grundlagen der Statistik: Abschließend wenden die Teilnehmenden die im Seminar erlernten Methoden praktisch an und führen eine vergleichende Analyse ihrer Effektivität durch.

      Literaturhinweise

      Berruto, G. (2021). Sociolinguistica dell’italiano contemporaneo. Carocci editore.
      Grassi, C., Sobrero, A.A., & Telmon, T. (1997). Fondamenti di dialettologia italiana. Editori Laterza.
      Podesva, R. J., & Sharma, D. (2018). Research Methods in Linguistics. Cambridge University Press.

    • 17042 Proseminar
      Syntax des Italienischen (Sascha Gaglia)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Proseminar befasst sich mit den Satzstrukturen des Italienischen. Dabei wollen wir uns u.a. die folgenden Fragen stellen: Wie ist ein einfacher Satz des Italienischen aufgebaut, wie ein komplexer Satz? Zu welchen syntaktischen Operationen kommt es in Fragesätzen und in pronominalen Satzstrukturen? (Etc.) Außerdem wird die von vielen Forscher*innen angenommene, zentrale Stellung der Syntax in der Grammatikarchitektur des Menschen beleuchtet. Woher stammt diese Annahme und welche Schlüsse lassen sich in dieser bzw. in genereller Hinsicht durch den kindlichen Spracherwerb auf die Syntax ziehen?

      Literaturhinweise

      Im Seminar werden Auszüge aus den folgenden Titeln verwendet:
      Cecchetto, C. 2002. Introduzione alla sintassi. La teoria dei principi e dei parametri. Milano: LED.
      Graffi, G. 2021. Introduzione alla sintassi. Roma: Carocci.
      Radford, A. 1997. Syntax. A minimalist introduction. Cambridge, UK: CUP.

  • Italienisch Literaturwiss. Basismodul 1a

    0065bA3.1
    • 17010 Seminar
      Einführung in die Literaturwissenschaft (Paola Traverso)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Veranstaltung wendet sich sprachenübergreifend an die Studienanfänger*innen der französischen, der italienischen, der portugiesischen und der spanischen Philologie und ist deshalb systematisch angelegt. Ein Schwerpunkt bildet die Diskussion über den Begriff „Literatur“ (Fiktionalität, Literarizität, Performativität, Mehrdeutigkeit, Rhetorisierung, Entpragmatisierung etc.). Theoretische Konzepte und zentrale Kategorien der Literaturwissenschaft sollen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Analyse literarischer Texte dargelegt und diskutiert werden. Neben der Behandlung allgemeiner begrifflicher Grundlagen soll anhand ausgewählter Beispiele lyrischer, narrativer und dramatischer Werke ein Einblick in die Theorien und Methoden der Textanalyse gegeben werden. Die aktive Teilnahme setzt neben der regelmäßigen Vor- und Nacharbeitung der Sitzungen am Ende des Semesters das Durchführen/Bestehen eines Tests voraus. Literaturangaben sowie praktische Hinweise zur Teilnahme und Durchführung des Kurses werden auf Blackboard mitgeteilt.

    • 17051 Proseminar
      Renaissance-Lyrik und Lyriktheorie im Spiegel heutiger Ansätze (Nicolas Longinotti)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Debatte um die Definition und Geschichte der Lyrik gehört seit Jahrzehnten zu den Schlüsselfragen der Literaturwissenschaft: Was ist Lyrik? Ist sie eine transhistorische Gattung oder gibt es in jeder Epoche verschiedene Gedichtformen, die sich einer systematischen Theoriebildung widersetzen? Und weiter: Wer spricht in einem lyrischen Text? Spricht die Lyrik über diese Welt oder schafft sie eine fiktionale Wirklichkeit? Um sich solchen allgemeinen Fragen aus der konkreten Perspektive historischer dichterischer Praxis zu nähern, wird sich das Seminar auf die italienische Frühe Neuzeit (1300-1600) konzentrieren, als Petrarca am Ende des sogenannten Mittelalters die volkssprachliche Liedersammlung Rerum vulgarium fragmenta verfasst, die unter dem Etikett des Petrarkismus zum maßgebenden Modell lyrischen Schreibens in der Renaissance wird. Anhand exemplarischer Texte wird sich das Seminar in drei Schritten diesen Fragen widmen: Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen der lyrischen Analyse beschäftigen und ihre Grundbegriffe wie rhetorische Figuren, lyrisches Ich und leere Deixis diskutieren; sodann werden wir diese Art der Textanalyse mit theoretischen Fragestellungen aus der zeitgenössischen Lyrikforschung zum Werk Petrarcas (Culler, Hempfer, Gragnolati/Southerden) konfrontieren; schließlich werden wir die bisherigen Ansätze auf die petrarkistischen Dichterinnen (Colonna, Colao, Borgia) mit einem stark philologisch-historischen Ansatz (Huss/Mehltretter/Regn, Torre, Schneider) und den Werkzeugen der Gender Studies (Feng, McHugh) anwenden, um das Auftauchen einer weiblichen Stimme, die die männlichen Topoi umkehrt, zu entdecken.

    • 17052 Proseminar
      Triest und seine Literatur (Linda Schmidt)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Triest und seine ‚letteratura di frontiera‘ – die literarische Produktion des italienischen Nordostens und der angrenzenden Küstenregionen Kroatiens und Sloweniens – erfahren seit einigen Jahrzehnten eine neue kritische Aufmerksamkeit. Das Seminar widmet sich diesem hybriden Raum ethnischer, kultureller, sprachlicher und religiöser Diversität. Es wird untersucht, inwieweit sich Kultur- und Sprachkontakte, periodische kulturelle Kollisionen, Brüche und Wiederzusammensetzungen auf die literarische Produktion der Triestiner Schriftsteller:innen ausgewirkt haben. Wir konzentrieren uns auf die literarische Darstellung der Stadt Triest im Wandel der Zeit, auf literarische Figuren und wiederkehrende Themen und Motive, die Ausdruck dieser peripheren und transkulturellen Literatur sind. Im Mittelpunkt stehen literarische Werke aus der Zeit zwischen Risorgimento und Faschismus bis in die Gegenwart, u.a. von Scipio Slataper, Umberto Saba, Italo Svevo, Boris Pahor, Claudio Magris, Marisa Madieri und Giuliana Morandini.

      Literaturhinweise

      Ara, Angelo/Magris, Claudio: Trieste: un’identità di frontiera, Torino: Einaudi 1982; Curci, Roberto/Ziani, Gabriella: Bianco, rosa e verde: scrittrici a Trieste fra ‘800 e ‘900, Trieste: Ed. Lint 1993; Musetti, Gabriella: Oltre le parole. Scrittrici triestine del primo Novecento, Trieste: Vita Activa 2016; Pizzi, Katia: A City in Search of an Author: The Literary Identity of Trieste, London: Sheffield Academic Press 2001; Deganutti, Marianna: Literary Multilingualism in the Borderlands: The Challenge of Trieste, New York/London: Routledge 2023.

  • Italienisch Literaturwiss. Basismodul 2a

    0065bA3.2
    • 17051 Proseminar
      Renaissance-Lyrik und Lyriktheorie im Spiegel heutiger Ansätze (Nicolas Longinotti)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Debatte um die Definition und Geschichte der Lyrik gehört seit Jahrzehnten zu den Schlüsselfragen der Literaturwissenschaft: Was ist Lyrik? Ist sie eine transhistorische Gattung oder gibt es in jeder Epoche verschiedene Gedichtformen, die sich einer systematischen Theoriebildung widersetzen? Und weiter: Wer spricht in einem lyrischen Text? Spricht die Lyrik über diese Welt oder schafft sie eine fiktionale Wirklichkeit? Um sich solchen allgemeinen Fragen aus der konkreten Perspektive historischer dichterischer Praxis zu nähern, wird sich das Seminar auf die italienische Frühe Neuzeit (1300-1600) konzentrieren, als Petrarca am Ende des sogenannten Mittelalters die volkssprachliche Liedersammlung Rerum vulgarium fragmenta verfasst, die unter dem Etikett des Petrarkismus zum maßgebenden Modell lyrischen Schreibens in der Renaissance wird. Anhand exemplarischer Texte wird sich das Seminar in drei Schritten diesen Fragen widmen: Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen der lyrischen Analyse beschäftigen und ihre Grundbegriffe wie rhetorische Figuren, lyrisches Ich und leere Deixis diskutieren; sodann werden wir diese Art der Textanalyse mit theoretischen Fragestellungen aus der zeitgenössischen Lyrikforschung zum Werk Petrarcas (Culler, Hempfer, Gragnolati/Southerden) konfrontieren; schließlich werden wir die bisherigen Ansätze auf die petrarkistischen Dichterinnen (Colonna, Colao, Borgia) mit einem stark philologisch-historischen Ansatz (Huss/Mehltretter/Regn, Torre, Schneider) und den Werkzeugen der Gender Studies (Feng, McHugh) anwenden, um das Auftauchen einer weiblichen Stimme, die die männlichen Topoi umkehrt, zu entdecken.

    • 17052 Proseminar
      Triest und seine Literatur (Linda Schmidt)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Triest und seine ‚letteratura di frontiera‘ – die literarische Produktion des italienischen Nordostens und der angrenzenden Küstenregionen Kroatiens und Sloweniens – erfahren seit einigen Jahrzehnten eine neue kritische Aufmerksamkeit. Das Seminar widmet sich diesem hybriden Raum ethnischer, kultureller, sprachlicher und religiöser Diversität. Es wird untersucht, inwieweit sich Kultur- und Sprachkontakte, periodische kulturelle Kollisionen, Brüche und Wiederzusammensetzungen auf die literarische Produktion der Triestiner Schriftsteller:innen ausgewirkt haben. Wir konzentrieren uns auf die literarische Darstellung der Stadt Triest im Wandel der Zeit, auf literarische Figuren und wiederkehrende Themen und Motive, die Ausdruck dieser peripheren und transkulturellen Literatur sind. Im Mittelpunkt stehen literarische Werke aus der Zeit zwischen Risorgimento und Faschismus bis in die Gegenwart, u.a. von Scipio Slataper, Umberto Saba, Italo Svevo, Boris Pahor, Claudio Magris, Marisa Madieri und Giuliana Morandini.

      Literaturhinweise

      Ara, Angelo/Magris, Claudio: Trieste: un’identità di frontiera, Torino: Einaudi 1982; Curci, Roberto/Ziani, Gabriella: Bianco, rosa e verde: scrittrici a Trieste fra ‘800 e ‘900, Trieste: Ed. Lint 1993; Musetti, Gabriella: Oltre le parole. Scrittrici triestine del primo Novecento, Trieste: Vita Activa 2016; Pizzi, Katia: A City in Search of an Author: The Literary Identity of Trieste, London: Sheffield Academic Press 2001; Deganutti, Marianna: Literary Multilingualism in the Borderlands: The Challenge of Trieste, New York/London: Routledge 2023.

    • 17050 Vorlesung
      Das literarische Drama in Italien (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige Tendenzen der Bühnenliteratur italienischer Sprache. Sie gliedert sich zunächst in einen Teil zur Tragödie und einen Teil zur Komödie, jeweils von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert. Dabei werden zum einen gattungstheoretische Grundvoraussetzungen erläutert, zum anderen ausgewählte Primärtexte exemplarisch analysiert. In einem dritten Teil (19./20. Jh.) soll aufgezeigt werden, wie die schon vorher poröse Trennmauer zwischen Tragödie und Komödie vollends einbricht und sich neue Formen dramatischen Dichtens etablieren, die das Komische und das Tragische verschmelzen. Autoren, die zur Sprache kommen sollen, sind u.a. Torquato Tasso, Vittorio Alfieri, Niccolò Machiavelli, Carlo Goldoni, Alessandro Manzoni, Luigi Pirandello, Dario Fo.

      Literaturhinweise

      Überblicksartige Darstellungen zu den wichtigen Themen bietet einführend: Farrell, Joseph/ Puppa, Paolo (Hrsg.) (2006): A History of Italian Theatre. Cambridge u.a.: Cambridge University Press. Darin: R. Andrews, “Erudite comedy”, S. 39ff., P. Brand: “Machiavelli and Florence”, S. 51ff., R. Andrews: “Tragedy”, S. 84ff., P. Vescovo: “Carlo Goldoni, playwright and reformer”, S. 160ff., G. Pizzamiglio: “Vittorio Alfieri”, S. 195ff., F. Taviani: “The Romantic theatre”, S. 207ff., P. Puppa: “Luigi Pirandello”, S. 293ff., J. Farrell: “Dario Fo”, S. 357ff.

  • Wirtschaftswissenschaften (in italienischer Sprache)

    E47lA4.5
    • 17146 Seminar
      Introduzione alle macroeconomia (Bechini Tommaso)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 07.05.2024)
      Ort: KL 29/135 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Il corso introduce agli elementi chiave della Macroeconomia, una disciplina che si concentra sull'analisi dei principali fenomeni economici, quali l'inflazione, la disoccupazione, il tasso di crescita economica e il reddito nazionale, oltre all'intervento pubblico nell'economia. Fra gli obiettivi del corso rientra anche quello di approfondire le politiche economiche (sia fiscali sia monetarie) adottate per mitigare gli impatti delle più recenti crisi economiche e finanziarie. Una lista – non esaustiva – dei temi che verranno trattati a lezione comprende: introduzione alla macroeconomia, il mercato dei beni, i mercati finanziari, il modello IS-LM, il mercato del lavoro. Gli studenti saranno altresì incoraggiati a seguire e comprendere il dibattito contemporaneo su tali tematiche attraverso il supporto di autorevoli quotidiani generalisti, economici e finanziari, sia nazionali che internazionali, e altre fonti qualificate. Il corso prevede sia lezioni teoriche sia la partecipazione attiva degli studenti in lavori di gruppo e quiz interattivi di riepilogo dei temi trattati a lezione.

      Literaturhinweise

      Blanchard O., A. Amighini e F.Giavazzi, “Macroeconomia: una prospettiva europea”, nuova edizione (2020), Il Mulino Editore. I capitoli trattati nel corso e l’eventuale materiale didattico supplementare saranno specificati durante le lezioni.

    • 17147 Seminar
      Introduzione alla microeconomia (Bechini Tommaso)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 08.05.2024)
      Ort: K 23/21 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      L'insegnamento intende fornire i principali elementi per la comprensione del funzionamento del sistema economico. Infatti, ai fini di comprendere ed analizzare i fenomeni politici ed economico-sociali è necessario conoscere nozioni base di microeconomia. L’insegnamento dedica particolare attenzione allo studio del comportamento dei soggetti economici (consumatori e imprese) e del ruolo del mercato nel processo di allocazione delle risorse, così come all'analisi delle diverse tipologie di forme di mercato, con particolare enfasi sugli esiti in termini di efficienza economica. Una lista – non esaustiva – dei temi che verranno trattati a lezione comprende: concetti introduttivi alla microeconomia, domanda e offerta, elasticità, costi di produzione e forme di mercato. Il corso include sia lezioni teoriche che esempi pratici tratti dalla vita quotidiana, al fine di agevolare la comprensione degli argomenti.

      Literaturhinweise

      Mankiw, N.G., “L'essenziale di economia”, settima edizione (2021), Zanichelli Editore. I capitoli trattati nel corso e l’eventuale materiale didattico supplementare saranno specificati durante le lezioni.

    • 17148 Seminar
      Economia della disuguaglianza (Bechini Tommaso)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 08.05.2024)
      Ort: K 23/21 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      L'obiettivo di questo corso è introdurre gli studenti all'analisi economica della disuguaglianza, esaminando le sue cause e conseguenze, con particolare attenzione ai paesi in via di sviluppo e quelli avanzati. Al termine del corso, gli studenti acquisiranno strumenti fondamentali per comprendere e partecipare al dibattito politico-economico in corso su diverse questioni legate alle disuguaglianze. Una lista – non esaustiva – dei temi che verranno trattati comprende: concetti e misurazioni della disuguaglianza, distribuzione primaria e secondaria, storia ed evoluzione della disuguaglianza, forme della disuguaglianza e tentativi interpretativi, i trend della disuguaglianza all’interno dei paesi (avanzati e in via di sviluppo), la dinamica della disuguaglianza fra i paesi, il rapporto fra disuguaglianza e salute, i malesseri generati dalla disuguaglianza, il rapporto fra disuguaglianza e cambiamenti climatici, disuguaglianza di opportunità, mobilità sociale e disuguaglianza, pandemia e disuguaglianza, inflazione e le sue implicazioni sulla disuguaglianza. Il corso prevede lezioni frontali, collegamenti con l'attualità e la partecipazione attiva degli studenti tramite lavori di gruppo e quiz interattivi per valutare il livello di apprendimento.

      Literaturhinweise

      I testi saranno forniti dal docente. I capitoli trattati nel corso e l’eventuale materiale didattico supplementare saranno specificati durante le lezioni.

  • Rechtswissenschaften (in italienischer Sprache)

    E47lA4.6
    • 17149 Verschiedenes
      Diritto alimentare, Unione europea e protezione del consumatore (Grattarola, Giada)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: K 31/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Il corso si propone di fornire una sintetica panoramica delle diverse fonti che formano il sistema normativo di diritto alimentare applicabile nell’ordinamento italiano, le cui disposizioni consentono, sulla base di differenti tecniche di tutela, di fornire adeguata protezione al consumatore finale. Più in particolare, dopo aver introdotto i basilari principi di “international food law”, ci si concentrerà sulla disciplina di diritto dell’Unione europea (la cui rilevanza nel settore di interesse è ormai preminente), tratteggiandone innanzitutto l’evoluzione storica ed analizzandone poi le regole attualmente dettate in materia di sicurezza alimentare e di tutela del consumatore. Si descriverà infine la normativa di attuazione, volta per volta rilevante, adottata dal legislatore italiano al fine di dare esecuzione agli obblighi di matrice internazionalistica ed europea.

  • Italienstudien-Geschichte-BM1

    0047cA5.1
    • 13250 Vorlesung
      Räume der deutschen Geschichte seit der Frühen Neuzeit (ca. 1750-2000) (Paul Nolte)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: Hs 1b Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Vorlesung führt am Beispiel der deutschen Geschichte in Grundprobleme, Themen und Entwicklungen der Neuesten Geschichte seit dem späten 18. Jahrhundert ein und wählt dafür eine eher ungewöhnliche Perspektive: Es geht um das „Wo?“ der deutschen Geschichte – nur scheinbar eine triviale Frage, schon deshalb, weil die räumliche Erstreckung von „Deutschland“ umstritten war und sich im Laufe der Jahrhunderte und bis in die jüngste Zeit immer wieder erheblich verändert hat. Nach den räumlichen Grundlagen zu fragen bedeutet aber auch, mit der Naturlandschaft und ihrer Veränderung, ihrer Umformung durch menschliche Einwirkung, durch Siedlung, Bewirtschaftung, Infrastrukturen, politische Herrschaft und anderes zu fragen. Damit stehen umweltgeschichtliche Perspektiven im Zentrum, die wiederum bis zu aktuellen Debatten über den Klimawandel und das Anthropozän führen. Es geht aber auch um veränderte Wahrnehmungen des Raumes, etwa im Gefolge neuer Verkehrsmittel, und um herrschaftliche Zugriffe auf Territorien, sei es in der napoleonischen Zeit, im Kolonialismus oder im Nationalsozialismus. – Die Vorlesung erkundet vielfältige Dimensionen dieses „Terrains“ der deutschen Geschichte und führt chronologisch bis in die Gegenwart. – Eine Darstellung in dieser Perspektive gibt es bisher nicht.

      Literaturhinweise

      Literaturhinweise in der Vorlesung

    • 13191 Seminar
      Geschichte des Antisemitismus (Felix Wiedemann)
      Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Der Antisemitismus stellt heutzutage ein globales Problem dar, über dessen Ausmaße, Varianten und Erscheinungsformen in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft kontrovers diskutiert wird. Die historische Perspektive auf die lange Geschichte des Antisemitismus bildet eine unverzichtbare Grundlage, um diese erschreckende Persistenz zu verstehen. In der Lehrveranstaltung werden wir die Geschichte und Genea-logie zentraler antisemitischer Narrative und Stereotype ebenso behandeln wie wichtige Begriffe und Ansätze der historischen Antisemitismusforschung.

      Literaturhinweise

      Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus, München 2020; Davird Nirenberg, Anti-Judaismus: Eine andere Geschichte des westlichen Denkens, München 2017; Paul Schäfer, Kurze Geschichte des Antisemitismus, München 2020.

    • 13302 Seminar
      Körperpraktiken im Zeitalter der Globalisierung (Sebastian Conrad)
      Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      "Seit dem späten neunzehnten Jahrhundert ist der Körper in vielen Gesellschaften zunehmend zu einem Ort geworden, an dem Subjektivitäten produziert und soziale Ungleichheiten ausgehandelt werden. Der Körper - der nun zunehmend als formbar verstanden wurde - ist immer mehr zu einem wichtigen Merkmal der Identitätsbildung geworden. In diesem Seminar werden wir untersuchen, wie sich die Vorstellungen von Körpern und Körperästhetik im Laufe der Zeit verändert haben und welche Rolle Strategien der Verschönerung und die Diskussionen darüber gespielt haben. Anhand von Fallstudien zu Themen wie Bodybuilding, Schönheitswettbewerben, der Kosmetikindustrie, Schönheitschirurgie und anderen werden wir uns in globalgeschichtlicher Perspektive mit Fragen beschäftigen wie: Wie waren körperliche Praktiken mit weitreichenden sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen verbunden? Wie hängt körperliches Aussehen mit Macht und Ungleichheit zusammen? Wer setzt die Standards auf dem globalen Markt? Wie haben sich Vorstellungen und Praktiken rund um den Körper in unserer globalisierten Welt verändert? Das Seminar basiert auf der Lektüre englischsprachiger Texte! "

  • Italienstudien-Geschichte-BM2

    0047cA5.2
    • 13191 Seminar
      Geschichte des Antisemitismus (Felix Wiedemann)
      Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Der Antisemitismus stellt heutzutage ein globales Problem dar, über dessen Ausmaße, Varianten und Erscheinungsformen in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft kontrovers diskutiert wird. Die historische Perspektive auf die lange Geschichte des Antisemitismus bildet eine unverzichtbare Grundlage, um diese erschreckende Persistenz zu verstehen. In der Lehrveranstaltung werden wir die Geschichte und Genea-logie zentraler antisemitischer Narrative und Stereotype ebenso behandeln wie wichtige Begriffe und Ansätze der historischen Antisemitismusforschung.

      Literaturhinweise

      Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus, München 2020; Davird Nirenberg, Anti-Judaismus: Eine andere Geschichte des westlichen Denkens, München 2017; Paul Schäfer, Kurze Geschichte des Antisemitismus, München 2020.

    • 13302 Seminar
      Körperpraktiken im Zeitalter der Globalisierung (Sebastian Conrad)
      Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      "Seit dem späten neunzehnten Jahrhundert ist der Körper in vielen Gesellschaften zunehmend zu einem Ort geworden, an dem Subjektivitäten produziert und soziale Ungleichheiten ausgehandelt werden. Der Körper - der nun zunehmend als formbar verstanden wurde - ist immer mehr zu einem wichtigen Merkmal der Identitätsbildung geworden. In diesem Seminar werden wir untersuchen, wie sich die Vorstellungen von Körpern und Körperästhetik im Laufe der Zeit verändert haben und welche Rolle Strategien der Verschönerung und die Diskussionen darüber gespielt haben. Anhand von Fallstudien zu Themen wie Bodybuilding, Schönheitswettbewerben, der Kosmetikindustrie, Schönheitschirurgie und anderen werden wir uns in globalgeschichtlicher Perspektive mit Fragen beschäftigen wie: Wie waren körperliche Praktiken mit weitreichenden sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen verbunden? Wie hängt körperliches Aussehen mit Macht und Ungleichheit zusammen? Wer setzt die Standards auf dem globalen Markt? Wie haben sich Vorstellungen und Praktiken rund um den Körper in unserer globalisierten Welt verändert? Das Seminar basiert auf der Lektüre englischsprachiger Texte! "

  • Italienstudien-Kunstgeschichte-BM1

    0047cA5.3
    • 13406 Proseminar
      Grundkurs Architektur (Antje Fehrmann)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Der Grundkurs gibt anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die Entwicklung der Baukunst von der Spätantike bis in die Gegenwart und soll mit der grundlegenden Terminologie der Baubeschreibung und -analyse vertraut machen. Dabei wird an problemorientierte Fragestellungen und methodische Diskurse der Architekturgeschichte herangeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die für das Studium notwendigen Arbeitsweisen des Kunsthistorikers, darunter auch die Literaturrecherche und die Anfertigung von Referaten und Hausarbeiten. Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem fortgeschrittene Studierende die TeilnehmerInnen der Grundkurse in den Umgang mit den Originalen einführen, weitere Hilfestellungen bieten und Terminologie und Baubeschreibung intensiv einüben.

      Literaturhinweise

      Einführende Literatur: Johannes Jahn/W. Haubenreißer, Wörterbuch der Kunst, 12. Aufl., Stuttgart: Kröner 1995, € 25,60; Kleines Wörterbuch der Architektur, 6. Aufl,. Stuttgart: Reclam 1995, € 4,70; Günther Binding, Architektonische Formenlehre, 4. Aufl., Darmstadt: WBG 1999, € 39,90; Werner Müller/Gunther Vogel, Atlas zur Baukunst, 2 Bde., 14. Aufl., München: dtv 2005, € 13,50; Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur, 4. Aufl., Stuttgart: Kröner 2005, € 26,00; Nikolaus Pevsner/John Fleming/Hugh Honour, Lexikon der Weltarchitektur, 7. Aufl., München: Prestel 2001, € 98,00; Wilfried Koch, Baustilkunde, 27. Aufl., Gütersloh: Wissen, Media 2006, € 29,95; Ulrich Andermann, Martin Drees, Frank Grätz, Duden. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten, 3. Aufl., Mannheim: Duden 2006, € 9,95; Norbert Franck, Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Fischer Taschenbücher, Frankfurt a. M., Fischer, 2004, € 9,95; Norbert Franck/Joachim Stary: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 13. Aufl., Paderborn: Schöningh 2006, € 17,90

    • 13407 Proseminar
      Grundkurs Architektur (Antje Fehrmann)
      Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Der Grundkurs gibt anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die Entwicklung der Baukunst von der Spätantike bis in die Gegenwart und soll mit der grundlegenden Terminologie der Baubeschreibung und -analyse vertraut machen. Dabei wird an problemorientierte Fragestellungen und methodische Diskurse der Architekturgeschichte herangeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die für das Studium notwendigen Arbeitsweisen des Kunsthistorikers, darunter auch die Literaturrecherche und die Anfertigung von Referaten und Hausarbeiten. Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem fortgeschrittene Studierende die TeilnehmerInnen der Grundkurse in den Umgang mit den Originalen einführen, weitere Hilfestellungen bieten und Terminologie und Baubeschreibung intensiv einüben.

      Literaturhinweise

      Einführende Literatur: Johannes Jahn/W. Haubenreißer, Wörterbuch der Kunst, 12. Aufl., Stuttgart: Kröner 1995, € 25,60; Kleines Wörterbuch der Architektur, 6. Aufl,. Stuttgart: Reclam 1995, € 4,70; Günther Binding, Architektonische Formenlehre, 4. Aufl., Darmstadt: WBG 1999, € 39,90; Werner Müller/Gunther Vogel, Atlas zur Baukunst, 2 Bde., 14. Aufl., München: dtv 2005, € 13,50; Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur, 4. Aufl., Stuttgart: Kröner 2005, € 26,00; Nikolaus Pevsner/John Fleming/Hugh Honour, Lexikon der Weltarchitektur, 7. Aufl., München: Prestel 2001, € 98,00; Wilfried Koch, Baustilkunde, 27. Aufl., Gütersloh: Wissen, Media 2006, € 29,95; Ulrich Andermann, Martin Drees, Frank Grätz, Duden. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten, 3. Aufl., Mannheim: Duden 2006, € 9,95; Norbert Franck, Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Fischer Taschenbücher, Frankfurt a. M., Fischer, 2004, € 9,95; Norbert Franck/Joachim Stary: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 13. Aufl., Paderborn: Schöningh 2006, € 17,90

    • 13411 Proseminar
      Grundkurs Architektur (Christian Freigang)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Der Grundkurs gibt anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die Entwicklung der Baukunst von der Spätantike bis in die Gegenwart und soll mit der grundlegenden Terminologie der Baubeschreibung und -analyse vertraut machen. Dabei wird an problemorientierte Fragestellungen und methodische Diskurse der Architekturgeschichte herangeführt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die für das Studium notwendigen Arbeitsweisen des Kunsthistorikers, darunter auch die Literaturrecherche und die Anfertigung von Referaten und Hausarbeiten. Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem fortgeschrittene Studierende die TeilnehmerInnen der Grundkurse in den Umgang mit den Originalen einführen, weitere Hilfestellungen bieten und Terminologie und Baubeschreibung intensiv einüben.

      Literaturhinweise

      Einführende Literatur: Johannes Jahn/W. Haubenreißer, Wörterbuch der Kunst, 12. Aufl., Stuttgart: Kröner 1995, € 25,60; Kleines Wörterbuch der Architektur, 6. Aufl,. Stuttgart: Reclam 1995, € 4,70; Günther Binding, Architektonische Formenlehre, 4. Aufl., Darmstadt: WBG 1999, € 39,90; Werner Müller/Gunther Vogel, Atlas zur Baukunst, 2 Bde., 14. Aufl., München: dtv 2005, € 13,50; Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur, 4. Aufl., Stuttgart: Kröner 2005, € 26,00; Nikolaus Pevsner/John Fleming/Hugh Honour, Lexikon der Weltarchitektur, 7. Aufl., München: Prestel 2001, € 98,00; Wilfried Koch, Baustilkunde, 27. Aufl., Gütersloh: Wissen, Media 2006, € 29,95; Ulrich Andermann, Martin Drees, Frank Grätz, Duden. Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten, 3. Aufl., Mannheim: Duden 2006, € 9,95; Norbert Franck, Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Fischer Taschenbücher, Frankfurt a. M., Fischer, 2004, € 9,95; Norbert Franck/Joachim Stary: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 13. Aufl., Paderborn: Schöningh 2006, € 17,90

    • 13470 Mentorium
      Grundkursmentorium (Christian Freigang, Antje Fehrmann)
      Zeit: -
      Ort: keine Angabe
  • Italienstudien-Kunstgeschichte-BM2

    0047cA5.4
    • 13426 Seminar
      Körperbilder. Beschreibungsversuche (Jasmin Mersmann)
      Zeit: Mi 14:00-18:00 (Erster Termin: 08.05.2024)
      Ort: A 163 Übungsraum und Gemäldegalerie

      Hinweise für Studierende

      Übung vor Originalen in der Gemäldegalerie; Einführung am 08.05., 14-16 Uhr in A 163; 6 Termine à 4 Std. in der Gemäldegalerie; Abschlusssitzung am 17.07., 14-16 in A 163.

      Kommentar

      In musealen Sammlungen begegnet uns ein breites Spektrum an Körpern: alte und junge, nackte und bekleidete, kranke und verletzte, tote und auferstandene, tierliche und menschliche, heilige und dämonische, Körper verschiedener Geschlechter und Hautfarben, Statusgruppen und Realitätsgrade. Die Übung vor Werken des 14.-17. Jahrhunderts in der Gemäldegalerie richtet die Aufmerksamkeit auf Transformationen in der Auffassung und Darstellung von Körpern und auf das Verhältnis, in das sie mit den Betrachtenden treten.

      Literaturhinweise

      Lit.: John Henderson/Fredrika Jacobs/Jonathan K. Nelson: Representing Infirmity. Diseased Bodies in Renaissance Italy, London 2021; Paul Hills: Veiled Presence. Body and Drapery from Giotto to Titian, New Haven/London 2018; Philipp Zitzlsperger (Hrsg.): Kleidung im Bild. Zur Ikonologie dargestellter Gewandung, Berlin 2010.

    • 13427 S/HS (Seminar/Hauptseminar)
      Gezähmte Natur. Zur Geschichte der Gartenkunst (Jasmin Mersmann)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      2-3 Termine sind wegen externer Treffpunkte vierstündig

      Kommentar

      Der altpersische Begriff für „Paradies“ bedeutet „Umzäunung“, und auch das indogermanische ghordo, von dem sich der Begriff „Garten“ ableitet, verweist auf Flechtwerk. Ein Garten ist also ein abgegrenztes, kultiviertes Stück Land, das im Kleinen die Urbarmachung und die Herrschaft über die Natur sichtbar macht. Gärten dienten der Ernährung, der Erholung und der Repräsentation, aber auch der Erprobung kultureller Techniken von der Pflanzenzucht bis zur Hydraulik. Das Seminar verfolgt die Geschichte der Gartenkunst und ihrer Darstellungen vom Garten Eden bis zum Urban Gardening, mit einem Schwerpunkt auf den Gärten der Renaissance und des Barock.

      Literaturhinweise

      Lit.: Christoph Bertsch: Villa, Garten, Landschaft. Stadt und Land in der florentinischen Toskana als ästhetischer und politischer Raum, Berlin 2012; Robert Harrison: Gärten. Ein Versuch über das Wesen der Menschen, München 2010; Claudia Lazzaro: The Italian Renaissance Garden, New Haven/London 1990.

    • 13431 Seminar
      Italienische Kunst der Frühen Neuzeit - ausgewählte Beispiele (Übung vor Originalen) (Ulrike Müller-Hofstede)
      Zeit: Blockveranstaltung; Einführung 26.4. 12-14h (Gemäldegalerie am Kulturforum) (Erster Termin: 26.04.2024)
      Ort: Gemäldegalerie

      Hinweise für Studierende

      Einführung / Treffpunkt an der Kasse / Gemäldegalerie am Kulturforum, 26.4. 12-14h. Die Folgetermine in Blöcken (meistens freitags, aber auch samstags,) werden beim 1. Termin bekanntgegeben.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      vor Ort in der Gemäldegalerie

    • 13435 Seminar
      Natura naturata. Animalität in der Kunst der Frühen Neuzeit (Sophie Rüth)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13440 Seminar
      Close Looking (Max Boersma)
      Zeit: Fr 12:00-16:00 (Erster Termin: 26.04.2024)
      Ort: A 320 Übungsraum und Neue Nationalgalerie

      Kommentar

      Close looking is a foundational skill to the practice of art historians, a type of visual engagement and patient attention distinct from most everyday experiences with images. This seminar introduces close looking both theoretically and practically, enabling students to develop an original research paper out of their own firsthand observations of a work of art. For this task, students will take part in an excursion to the Neue Nationalgalerie, where each student will select a single artwork for a guided, three-hour close looking exercise. Before this museum excursion, a series of initial meetings will focus on key concepts, techniques, and benefits of visual analysis, emphasizing the capacity for close looking to generate new insights and questions. Following the exercise, students will present their own findings and reflections, which will then form the basis for final papers.

    • 13450 Seminar
      Venedig. Die (Kunst-)geschichte der Stadt in 15 Objekten (mit zwei Kurzexkursionen in Berlin) (Ella Beaucamp)
      Zeit: Do 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 02.05.2024)
      Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      Erneute Änderung!! Die erste Sitzung findet am 2.5. statt !

      Kommentar

      Das methodische Konzept der „Objektbiografie“ aufgreifend und gleichzeitig kritisch hinterfragend, wird in dem Seminar die vormoderne Kunstgeschichte Venedigs anhand von 15 Objekten erarbeitet. Sie werden uns dabei helfen, die Vergangenheit einer Stadt zu verstehen, deren Identität auf dem Austausch mit byzantinisch, islamisch und lateinisch geprägten Kulturen beruhte. Liegt die moderne Faszination mit der mittelalterlichen Kunst und Architektur Venedigs vielleicht in dieser Multikulturalität und Heterogenität begründet? Auf einer zweiten Ebene wird es um die Rezeption der Lagunenstadt im 19.–21. Jahrhundert gehen. Anhand von Beispielen in Berlin und in anderen Städten beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen „Versionen“ von Venedig und den Vorstellungen, die sie evozieren.

      Literaturhinweise

      Literatur: Hahn, Hans Peter: Dinge sind Fragmente und Assemblagen. Kritische Anmerkungen zur Metapher der ‚Objektbiografie‘, in: Boschung, Dietrich / Kreuz, Patric-Alexander / Kienlin, Tobias Kienlin (Hg.): Biography of Objects. Aspekte eines kulturhistorischen Konzepts, Paderborn 2015, S. 11-33. • Wittekind, Susanne: Versuch einer kunsthistorischen Objektbiographie, in: Boschung, Dietrich / Kreuz, Patric-Alexander / Kienlin, Tobias Kienlin (Hg.): Biography of Objects. Aspekte eines kulturhistorischen Konzepts, Paderborn 2015, S. 143-172. • Kessler, Herbert L. / Romano, Serena: A Hub of Art. In, Out, and Around Venice, 1177–1499, in: Convivium 7.1 (2020), S. 17-51. • Beaucamp, Ella / Cordez, Philippe (Hg.): Typical Venice? The Art of Commodities, 13th-16th centuries, Turnhout 2020. • Kat. Ausst. Venetia 1600. Birth and Rebirths, Palazzo Ducale, Venedig, 04.09.2021-25.03.2022, Venedig 2021. • Kat. Ausst. Venice and the Islamic world, 828 – 1797, Institut du Monde Arabe, Paris, 02.10.2006-18.02.2007; Metropolitan Museum of Art, New York, NY, 27.03.2007-08.07.2007; Palazzo Ducale, Venedig, 28.07.2007-25.11.2007, New Haven [u.a.]: Yale University Press, 2006. • Kat. Ausst. Der Schatz von San Marco in Venedig, Römisch-Germanisches Museum der Stadt Köln, 24.10.1984-27.01.1985, Mailand 1984. • Volz, Dorothea: SchauSpielPlatz Venedig: theatrale Rezeption und performative Aneignung eines kulturellen Imaginären um 1900, Bielefeld 2018. • Settis, Salvatore: Wenn Venedig stirbt: eine Streitschrift gegen den Ausverkauf der Städte, Berlin 2015, S. 60-67.

    • 13410 Vorlesung
      Great Heroes reframed: Gropius, Mies van der Rohe, Le Corbusier (Christian Freigang)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Am 18.7. findet die Vorlesung in der Fabeckstr.23-25 (Holzlaube) im großen Hörsaal -1.2009 (UG) statt.

      Kommentar

      Die Vorlesung versteht sich zunächst als Einführung in Architektur und Städtebau der klassischen Moderne, mit der fraglos ein Paradigmenwechsel verbunden ist, der bis in die Gegenwart nachwirkt. Das betrifft die komplette Abwehr einer traditionellen vitruvianischen Architektursyntax, die Reduktion der Bauten auf elementare geometrische Formen, einen konsequenten Utilitarismus als Zweck der Architektur, die Aufnahme industrieller Herstellungstechniken und einen rationalistischen, zonierten Städtebau. Insofern ist die Moderne durchgehend als emanzipatorischer Beitrag einer Demokratisierung gesehen worden. Ein genauerer Blick zeigt aber, dass gerade die namhaften Protagonisten, u. a. Le Corbusier, Walter Gropius und Mies van der Rohe, in vielfältige soziale und politische Zusammenhänge verstrickt waren, was ihrerseits gewichtige Eigendynamiken hervorrief. Das gilt für die Zusammenarbeit mit der Großindustrie bei Gropius, extreme politische Parteinahmen bei Hannes Meyer oder Le Corbusier oder eine ökonomisch opportun erscheinende Ästhetisierung der Technik bei Mies. – Die Vorlesung gibt also insgesamt eine überblicksartige Einführung in die Epoche, verfolgt aber auch die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe ihrer Avantgardearchitektur.

      Literaturhinweise

      Einführende Literatur: Nerdinger, Winfried: Architektur in Deutschland im 20. Jahrhundert. Geschichte, Gesellschaft, Funktionen. München 2023

    • 13418 Vorlesung
      Blickwechsel. Positionen und Methoden der Kunstgeschichte im Wandel der Zeit (Elisabeth Fritz)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      Jede Vorlesungseinheit wird durch interaktive Elemente, Zeit für Rückfragen, begleitende Lektüre und gemeinsame Diskussionen gerahmt. Zudem sind 1-2 Vorträge von externen Gästen im Rahmen der Veranstaltung geplant.

      Kommentar

      Anhand ausgewählter Positionen aus der Geschichte der Kunstgeschichte werden in der Vorlesung verschiedene methodische Ansätze und deren Vertreter:innen vorgestellt. So soll ein Überblick über die Entwicklung des Faches gegeben und insbesondere nach zentralen Wendepunkten im Selbstverständnis der Disziplin, ihrer Verfahren und Zuständigkeitsbereiche gefragt werden. Neben Vor- und Frühformen der Kunstgeschichtsschreibung in der Neuzeit und frühen Moderne (z.B. Giovanni Pietro Bellori, Johann Joachim Winckelmann, Jacob Burckhardt) werden zunächst klassische kunsthistorische Methoden wie die Formanalyse und Stilgeschichte (Heinrich Wölfflin, Alois Riegl, Hermann Bauer u.a.), die Ikonografie und Ikonologie (Aby Warburg, Erwin Panofsky) und die Hermeneutik (z.B. Max Imdahl, Oskar Bätschmann) behandelt. Ausgehend von der kritischen Hinterfragung des Faches seit den späten 1960er Jahren und des mit der New Art History verbundenen Einzugs neuer theoretischer (u.a. neo-marxistischer, psychoanalytischer und poststrukturalistischer) Grundlagen in die Kunstwissenschaft kommen anschließend insbesondere die sozial-historisch ausgerichtete Kunstgeschichte (z.B. T.J. Clark, Jutta Held), semiotische Auffassungen von Bildern (z.B. Louis Marin, Norman Bryson), feministische und postkoloniale Ansätze (Griselda Pollock, Daniela Hammer-Tugendhat, Viktoria Schmidt-Linsenhoff u.a.) sowie die Rezeptionsästhetik (Wolfgang Kemp, Johannes Grave u.a.) in den Blick. Auch die neuere kognitionswissenschaftliche Kunstgeschichte und Positionen der Digital Humanities werden berücksichtigt. Nicht zuletzt wird die Öffnung des Faches für andere Gegenstände als Kunstwerke thematisiert, wie sie in den letzten Jahrzehnten v.a. in der Bildwissenschaft und den Visual Culture Studies gefordert und praktiziert wurde (z.B. J.T.W. Mitchell, Svetlana Alpers, Gottfried Boehm, Hans Belting, Susanne von Falkenhausen, Anna Schober). In Ansätzen der transdisziplinären, postanthropozentrischen und posthumanistischen Geistes- und Kulturwissenschaften (Rosi Braidotti u.a.) findet diese disziplinäre Entgrenzung eine Fortsetzung, die auch nach dem Ende der Kunstgeschichte im 21. Jahrhundert fragen lässt.

      Literaturhinweise

      Literaturauswahl: Belting, Hans u. a. (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, 7., überarb. und erw. Aufl., Berlin 2008; Harris, Jonathan: The new art history. A critical introduction, London 2002; Hatt, Michael/ Klonk, Charlotte: Art history. A critical introduction to its methods, Manchester 2006; Held, Jutta/Schneider, Norbert: Grundzüge der Kunstwissenschaft. Gegenstandsbereiche, Institutionen, Problemfelder, Köln u. a. 2007; Kohle, Hubertus/Brassat, Wolfgang (Hg.), Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, 2. Aufl., Köln 2009; Kultermann, Udo: Geschichte der Kunstgeschichte. Der Weg einer Wissenschaft, überarb. u. erw. Neuaufl., München 1990; Locher, Hubert (Hg.): Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert. Eine kommentierte Anthologie, Darmstadt 2007; Naredi-Rainer, Paul u. a. (Hg.): Hauptwerke der Kunstgeschichtsschreibung, Stuttgart 2010; Pfisterer, Ulrich (Hg): Klassiker der Kunstgeschichte, Bd. 1: München 2007, Bd. 2: München 2008; ders. (Hg.): Metzler Lexikon Kunstwissenschaft: Ideen, Methoden, Begriffe, 2. Aufl., Stuttgart 2011; Prange, Regine: Kunstgeschichte 1750–1900. Eine kommentierte Anthologie, Darmstadt 2007; Preziosi, Donald (Hg.): The art of art history. A Critical Anthology, Oxford u. a. 1998.

    • 13421 Vorlesung
      Intervenierende Künste. Politische und ästhetische Potentiale (Jürgen Brokoff, Karin Gludovatz, Matthias Warstat)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: Hs 1a Hörsaal (Silberlaube)

      Kommentar

      In jüngerer Zeit ist häufig von einer „Re-Politisierung“ der Künste die Rede, die zugleich als Beobachtung wie als Erwartung formuliert wird. Künstler*innen werden von Museen und anderen Institutionen eingeladen, z.B. in koloniale Sammlungen zu intervenieren, sie schließen sich politischen Protesten an, um diese mit ihrer Arbeit zu unterstützen, sie geben in Aufführungen Personengruppen eine Bühne, die gesellschaftliche Diskriminierung erfahren oder setzen sich in literarischen Texten mit Fakten auseinander, die in der Politik verschwiegen oder in sozialen Medien verfremdet werden. Doch welches Potential hat Kunst, haben die Künste, in gesellschaftliche Zusammenhänge oder in politische Prozesse tatsächlich einzugreifen, welche Verfahren kommen dabei zum Einsatz und welche Auswirkungen hat das auf ein aktuelles Verständnis von Kunst? Diesen Fragen widmet sich der seit 2022 an der Freien Universität bestehende Sonderforschungsbereich „Intervenierende Künste“, dessen Forschungen in der Ringvorlesung vorgestellt werden sollen. Der Begriff des Intervenierens dient als Ausgangspunkt der Ringvorlesung und soll dabei auch selbst problematisiert werden. Er kann jene Prozesse des Ineinanders von künstlerischem und aktivistischem Handeln fassbar machen, die jenseits etablierter Kunstformen und Kunstgattungen heterogene Handlungskomplexe, Ereignisse und Praktiken hervorbringen. Die Relevanz des Interventionsbegriffs ist dabei vor allem mit einem Wirkungsversprechen verbunden: dass das Intervenieren als künstlerische Praxis in lebensweltliche Zusammenhänge bestehender Gesellschaften und Systeme eingreift, nachhaltig wirksam wird und damit auch die ersehnte gesellschaftliche Veränderung umzusetzen verspricht. Zugleich ist es keineswegs eindeutig, inwiefern und auf welche Weise Künste tatsächlich zu intervenieren vermögen. Vollziehen sich durch Eingriff und Intervention bewirkte Veränderungen nicht häufig jenseits programmatischer Geltungsansprüche und Proklamationen, finden sie gleichsam im Stillen, unter der Oberfläche und in untergründigen Transformationsprozessen statt? Das Intervenieren als Denkfigur der Geistes- und Sozialwissenschaften kann deutlich über ein aktivistisches Kunstverständnis hinausgehen, wenn das Bild des ‚Dazwischentretens‘ so verstanden wird, dass künstlerische und gesellschaftliche Strukturen grundsätzlich ineinander verwoben sind. Mit dieser Verwobenheit nämlich steht der Kunstbegriff selbst zur Disposition. Damit ist eine Selbstproblematisierung der Künste verbunden, die den Interventionsoptimismus der historischen Avantgarden in ein neues Licht rückt: Inwiefern kann Kunst vor dem Hintergrund ihrer gesellschaftlichen Verwobenheit überhaupt eine Interventionspotential für sich reklamieren – oder kann sie es gerade aufgrund dessen? Was zeichnet spezifisch künstlerische Ausprägungen des Intervenierens aus? Der geplante Ringvorlesung möchte unter dem Leitaspekt der Intervenierenden Künste das begriffliche Feld künstlerischen Intervenierens, die damit verbundenen künstlerischen Praktiken und die diesen Praktiken zugrunde liegenden längerfristigen sozialen Entwicklungsprozesse erkunden.

    • 13456 Vorlesung
      Kunst und Recht (Friederike Gräfin von Brühl / Mara Wantuch-Thole)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Die Vorlesung gibt einen umfassenden Überblick über die Praxis des Kunstrechts. Ziel ist es, Studierende der Kunstgeschichte und verwandter Fächer mit den juristischen Rahmenbedingungen ihres eigenen Tätigkeitsfeldes vertraut zu machen. Kunstinteressierte Mitglieder der rechtswissenschaftlichen Fakultät sind als Gäste ebenfalls herzlich willkommen. Die Vorlesung deckt ein breites Spektrum ab, angefangen mit dem klassischen Urheberrecht, weitergehend mit Kulturgütschutzrecht und kunstmarktspezifischen Themen wie Expertenhaftung, Sorgfaltspflichten im Kunsthandel, Kunstfälschung und -diebstahl, bis hin zu den großen Themen Repatriation und Restitution. Sowohl der Umgang mit Naziraubkunst als auch das Problem der im Nationalsozialismus als "entartet" beschlagnahmten Werke werden in mehreren Einheiten ausführlich besprochen. Daneben wird der Umgang mit Beutekunst und Kunst aus kolonialen Kontexten im Fokus stehen. Schließlich gibt es auch noch kleinere thematische Ausflüge zu Sonderbereichen wie Kunst im Nachlass oder Steuerprivilegien für Mäzenatentum.

  • Italienstudien-BM Theorie und Gegenwartstheater

    0047cA5.5
    • 17501 Vorlesung
      Performative Turn und Postdramatisches Theater (Matthias Warstat)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 23.04.2024)
      Ort: Hörsaal (Theaterwiss.) (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Im Titel dieser Vorlesung stehen zwei viel verwendete Begriffe, die beide zur Beschreibung theatergeschichtlicher Veränderungen seit den 1960er Jahren herangezogen werden. „Postdramatisches Theater“ (siehe bes. Hans-Thies Lehmann 1999) wird heute einerseits als Sammelbegriff für Theaterformen benutzt, die sich kritisch auf die dramatische Tradition beziehen, andererseits (allerdings unscharf) als Epochenbegriff für das Theater seit den 1960er Jahren. Mit „performative turn“ (siehe bes. Erika Fischer-Lichte 2004) werden jene kulturgeschichtlichen Veränderungen bezeichnet, die zum internationalen Durchbruch der Performancekunst, aber auch zu einer wachsenden Bedeutung von Aufführungen in verschiedenen Künsten, in der Politik und überhaupt im öffentlichen Leben geführt haben. Zur Erläuterung beider Begriffe wird bisweilen auf dieselben künstlerischen Positionen zurückgegriffen, so etwa auf Inszenierungen von Jerzy Grotowski, Robert Wilson, Pina Bausch, Einar Schleef, Societas Raffaello Sanzio oder Frank Castorf. Daneben gibt es aber auch Verweise in gegensätzliche Richtungen: Als eine prägende Facette des performative turn gilt zum Beispiel die feministische Performancekunst (Rachel Rosenthal, Carolee Schneemann, Marina Abramovic); dagegen werden vom postdramatischen Theater aus Rückbezüge auf das epische Theater (Bertolt Brecht, Walter Benjamin, Heiner Müller) hervorgehoben. Während der Begriff des Postdramatischen gerade auch von Theaterpraktiker*innen und in der freien Szene gerne zur Selbstbezeichnung aufgegriffen wurde, erwies sich die Rede vom performative turn und vom Performativen vor allem in universitären Diskursen als interdisziplinär höchst anschlussfähig. Die Vorlesung möchte einen Blick auf (Theater-)Inszenierungen seit den 1960er Jahren dazu nutzen, die Begriffe „performative turn“ und „Postdramatisches Theater“ zu vergleichen und auf ihre jeweiligen theoretischen Voraussetzungen zu befragen. Nicht zuletzt geht es darum, ob und wie man heute angesichts neuer ästhetischer und politischer Herausforderungen noch produktiv an beide Konzepte anschließen kann.

    • 17503 Vorlesung
      Kunst als Übung (Kirsten Maar, Francesca Raimondi)
      Zeit: Mo 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: Hörsaal (Theaterwiss.) (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Seit den 1960er Jahren haben sich die Kunst und ihre Theorie immer stärker von einem gegenstandsorientierten hin zu einem performativen und praxeologischen (Selbst-) Verständnis bewegt. Mit der Vorlesung möchten wir daran anknüpfen und Kunst nicht als singuläres Werk in den Blick nehmen; wir möchten dieses Verständnis aber auch fortschreiben und Kunst nicht als einmaliges Ereignis, sondern als ein praktisches Feld erschließen, in dem es um die kollektive Einübung neuer Weisen des Sehens, Hörens, Sich-Bewegens und Sich-Begegnens geht. Kunst als Übung zu verstehen, heißt sie anhand von wiederholten und kontinuierlichen Begegnungen zu betrachten, in denen Spannungen und Differenzen zu bestehenden gesellschaftlichen Praktiken entstehen. Ein besonderer Fokus wird die Vorlesung auf das Potential der Künste richten, normativ eingeübte Wahrnehmungsmodalitäten, affektive Strukturen und Denkgewohnheiten zu ’verlernen’, die in Klassenfragen, Prozessen der Dekolonialisierung und für den Abbau von stereotypen Geschlechterdifferenzen eine zentrale Rolle spielen. Mit dieser praktischen Einbettung werden wir den autonomen Status der Kunst diskutieren und ihn ausgehend von kontextbezogenen und auch entgrenzenden Praktiken befragen; zum anderen eröffnet die Perspektive von Kunst als Übung auch ein neuer Zugang zum Verhältnis von Kunst und Pädagogik. Die Vorlesung möchte aber auch die künstlerischen Prozesse selbst anders fassen. Es sollen Epistemologien und Politiken des Künstler*innenwissens thematisiert sowie die Produktion von Kunst als Prozess neu in den Blick genommen werden: die Probe, die Skizze, das nicht nur Offene, sondern noch Unfertige, im Entstehen begriffene sollen eine besondere Aufschlusskraft mit Bezug auf das bekommen, was Kunst als eigentümliche Praxis ausmacht. Um diese verschiedenen Felder zwischen Theorie und Praxis zu untersuchen, ist die Vorlesung interdisziplinär ausgerichtet. Nach vorbereitenden Sitzungen im Seminarplenum sind eine Reihe von Wissenschaftler*innen und Künstler*innen aus verschiedenen Kunstfeldern eingeladen, mit uns ihre jeweiligen Perspektiven zu teilen und zu diskutieren.

    • 17510 Seminar
      The Body on Display: Einführung in die Aufführungsanalyse (Lindsey Drury)
      Zeit: Do 10:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: SR II Seminarraum (Grunewaldstr. 35)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Students are required to attend at least two live performances (tickets are self-paid) with others in the class. In-class conversations are in English. There are brief weekly reading responses in German or English via Blackboard.

      Kommentar

      Pop stars, performance artists, streakers, freak shows, tableaux vivants, beauty pageants, body building, anatomy theaters, human zoos — this is a class that investigates the display of bodies as performance practice and critically examines questions of power, visibility, and consent. The approach of this performance analysis course also focusses on embodied expression — the movements and gestures of actors, the techniques of dance, modes of dressing and adorning the corporeal, and ways that the body, by being shown, might be brought into difficult and/or intimate relations. It also explores the display of the body as a zone of slippage between the popular and artistic spheres, blurring the edges of performance-as-art. A Mix of German and English-language readings are drawn from biopolitical theory and bioethics, disability studies, queer studies, Black and Indigenous studies, media studies, performance studies and medical history. Class includes weekly screenings of films, documentaries, and documented performances.

  • Italienstudien-BM Theatergeschichte

    0047cA5.6
    • 17514 Seminar
      Experimentalism in the Performing Arts: Introduction to Theater Historiography (João Cardante Romão, N.N.)
      Zeit: Mo 14:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: SR II Seminarraum (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Experimentalism seems to be everywhere these days. Whether as a way of defining artistic practices and scenes, or as a way of making and listening to music, there is something about the term that seems to fascinate artists, musicians, concert-goers, and listeners. This introductory course is about exploring that something, and how such terms have histories and can be used to think about broader political, economic, and social issues, both past and present. The specific focus on experimentalism in this seminar will serve as an entry point to explore the conditions under which historical knowledge about performance practice is generated, curated, preserved, and disseminated. Like any other performative art, experimental music poses particular challenges to historiography. Its inherently ephemeral and provocative nature, for example, challenges not only historiographic categories, but also ways of thinking about the role of the arts in general. From a materialist perspective, on the other hand, it is not only interesting to ask which objects, discourses, and practices are representative of a particular genre, but also which are ignored, and experimental music (or art in general) often exposes these silencing strategies and their inherent politics. Through both critical engagement with primary sources such as interviews, scores, sketches, or recordings, and readings of recent literature on the subject, this course will introduce students to what hands-on research on experimental music looks like from a historiographical perspective. Through innovative assignments, students will be encouraged to bridge the most recent bulk of humanities’ literature on the topic with what's taking place in institutions adjacent to the university, such as performance spaces, archives or museums. Students will have substantial contact with archivists and curators in the field, and will be encouraged to prepare short assignments such as program notes or innovative small group projects that reflect this engagement. Please note that no prior knowledge of music theory or history is required to take this course. To be clear, you don't need to know how to read music to take this class. We will focus primarily on experimental music, but like any of such practices, experimental music is by definition interdisciplinary. We will also often consider how permeable music, theater, dance, and film are in such experimental settings, and how only a truly interdisciplinary lens can serve historiography well.

  • SW-Italienstudien-Aufbaumodul Typ2

    0047cC1.1
    • 17045 Hauptseminar
      Altitalienisch (Sascha Gaglia)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In unserem Hauptseminar wird die Phase des Altitalienischen von den ersten Sprachdenkmälern des Italoromanischen (8./9. Jahrhundert) bis zum Übergang zum Neuitalienischen (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts) vor allem aus grammatischer Sicht beleuchtet. Wenngleich das Alttoskanische den Schwerpunkt in unserem Seminar bildet, sollen mindestens zwei weitere altitalienische Varietäten eingehend beleuchtet werden.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung (mehr wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben):
      Heinemann, S. 2017. Altitalienisch. Eine Einführung. Tübingen: Narr. 
      Michel, A. 1997. Einführung in das Altitalienische. Tübingen: Narr. 
      Reutner, U. & S. Schwarze. 2011. Geschichte der italienischen Sprache. Tübingen: Narr.

    • 17008 Hauptseminar
      Metrik, Rhythmus Intonation romanischer Sprachen (Ulrich Reich)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
  • LW-Italienstudien-Aufbaumodul Typ1

    0047cC2.1
    • 17019 Hauptseminar
      Romantik in Frankreich und Italien (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Im frühen 19. Jahrhundert wird in Europa das Regiment des literarischen Klassizismus und der Regelpoetiken endgültig beendet; es findet ein epochaler Umbruch statt, der (nicht nur) die europäische Kultur bis heute entscheidend mit bestimmt hat. Das Seminar möchte Grundlinien dieser kultur- und wissensgeschichtlichen Situation umreißen und einleitend einen Blick auf die literaturtheoretischen und poetologischen Debatten werfen, die die so genannte Romantik ausgerufen und geprägt haben; wichtig ist dabei der produktive und konfliktreiche Kontakt der romanischen mit den außerromanischen Kulturräumen. Der Hauptteil der Lehrveranstaltung soll dann der detaillierten Interpretation zentraler Texte der französischen und italienischen Romantik gewidmet sein, wobei alle Gattungen zur Sprache kommen und ein besonderer Schwerpunkt auf der Lyrik liegt. Behandelt werden Texte von Mme de Staël, René de Chateaubriand, Alphonse de Lamartine, Alfed de Musset, Alessandro Manzoni, Giacomo Leopardi und anderen.

      Literaturhinweise

      Zur Einführung: S. Bann: „Romanticism in France“, Romanticism in national context, hg. von R. Porter & M. Teich (Cambridge u.a. 1988) 240-259; M. Brix: Le romantisme français. Esthétique platonicienne et modernité littéraire (Louvain 1999); M. Cranston: „French romanticism“, The romantic movement (Oxford/Cambridge 1994) 77-98; N. Jonard: Le romantisme italien (Paris 1996); P. Quaglia: Invito a conoscere il romanticismo (Milano 1987).

    • 17020 Hauptseminar
      Literarische Tagebücher (Ulrike Schneider)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)
    • Italienstudien-SP-Vertiefungsmodul 2 0047cA1.5
    • Öffentliches Recht (Public Law) 0171aA3.1
    • Privatrecht (Private Law) 0171aA3.2
    • Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Introduction to Economics) 0171bA1.1
    • Grundlagen der Makroökonomie (Fundamentals of Macroeconomics) 0171bA1.3
    • Italienstudien-Auslandsstud.-AM-SW 0047cB1.1
    • Italienstudien-Auslandsstud.-AM-LW 0047cB2.1
    • Italienstudien-Auslandsstud.-Rechtswissenschaft 0047cB3.1
    • Italienstudien-Auslandsstud.-Rechtswissenschaft 0047cB3.2
    • Italienstudien-Auslandsstud.-Wirtschaftswissenschaft 0047cB3.3
    • Italienstudien-Auslandsstud.-Wirtschaftswissenschaft 0047cB3.4
    • Italienstudien-Auslandsstud.-Geschichte 0047cB4.1
    • Italienstudien-Auslandsstud.-Kunstgeschichte 0047cB4.2
    • Italienstudien-Auslandsstud.-Theaterwissenschaft 0047cB4.3
    • SW/LW-Italienstudien-Aufbaumodul Typ3 0047cC2.2