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M.A. Japanologi...  
Lehrveranstaltung

Ostasien und Vorderer Orient (WE 4)

M.A. Japanologie (Studienordnung 2012)

0326b_MA120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Mastermodul: Japanisch I

    0326bA1.1

    Qualifikationsziele:

    Lesen: Der Student oder die Studentin kann – auch wenn es unter Umständen Zeit dauert – mit einem relativ hohen Grad an Selbstständigkeit Informationen, Ideen und Meinungen aus einem breiten Spektrum an Artikeln und Fach- texten entnehmen, auch wenn diese nicht dem eigenen Fachgebiet angehören, sofern passende Nachschlage- werke wie Lexika verwendet werden können. Hören: Der Student oder die Studentin kann in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowohl inhaltlich als auch sprachlich etwas komplexere Informationen, Ideen und Meinungen zu Themen verstehen, denen man normalerweise in persönlichen Gesprächen oder in sozialen, fachlichen und akademischen Kreisen begegnet, sofern in normaler Geschwindigkeit gesprochen wird. Sprechen: Der Student oder die Studentin kann in einem lebhaften Gespräch mit Muttersprachlern über die meisten Themen den Gesprächsverlauf verstehen, selbst in einer lauten Umgebung, und sich selbstbewusst beteiligen. Der Student oder die Studentin kann zu einem breiten Spektrum an Themen, die mit dem eigenen Interessengebiet zusammenhängen, eine klare und strukturierte Präsentation aufbauen. Schreiben: Der Student oder die Studentin kann zu einem breiten Spektrum an Themen aus dem eigenen Interessengebiet einen einigermaßen klaren erläuternden Text unter Berücksichtigung der Konventionen des entsprechenden Genres schreiben. Der Student oder die Studentin kann zu den meisten Themen Informationen aus- tauschen, sofern er oder sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden kann. Sprachmittlung: Der Student oder die Studentin kann wichtige Inhalte deutsch- oder japanischsprachiger Äußerungen von einer gewissen Länge zu Themen von allgemeinem Interesse anderen Personen in der japanischen oder deutschen Sprache zusammenfassend weitergeben. Der Student oder die Studentin kann wichtige Inhalte japanischer schriftlicher Texte zu Themen von allgemeinem oder aktuellem Interesse auf Deutsch schriftlich weiter- geben. Er oder sie kann wichtige Inhalte schriftlicher deutscher Texte aus dem eigenen Fach- und/oder Interessen- gebiet schriftlich auf Japanisch in der Form eines einigermaßen klaren erläuternden Textes weitergeben.

    Inhalte:

    – Erweiterung des Wortschatzes zu Fachthemen – Übungen zur Lektüre von authentischen Texten zu allgemeinen Themen – Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. Arbeit mit längeren Sachtexten – Übungen zur Teilnahme an Diskussionen über gesellschaftliche Themen – Übungen zu Präsentationen aus dem eigenen Interessengebiet – Übersetzungen aus dem Japanischen und Zusammenfassung japanischer Texte auf Deutsch – Anleitungen zur Selbstkorrektur

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    überwiegend Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Mastermodul: Japanisch II

    0326bA1.2

    Qualifikationsziele:

    Lesen: Der Student oder die Studentin kann den Inhalt eines Texts von gewisser Länge zu einem abstrakten und komplexen Thema im Detail verstehen, auch wenn dieses nicht dem eigenen Fachgebiet angehört, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können und passende Nachschlagewerke wie Lexika verwendet werden können. Hören: Der Student oder die Studentin kann in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen lange und abstrakte Informationen, Ideen und Meinungen zu sozialen, fachlichen und akademischen Themen im Detail ver- stehen, auch wenn er oder sie sich gelegentlich Details bestätigen lassen muss, besonders wenn der Akzent des Sprechers nicht vertraut ist. Sprechen: Der Student oder die Studentin kann sich problemlos und ohne Hilfestellungen an Gesprächen zu abstrakten, nicht vertrauten Themen beteiligen, auch wenn er oder sie insbesondere bei einem ungewohnten Akzent gelegentliche Details bestätigen lassen muss. Der Student oder die Studentin kann die Argumente in einer klaren und detaillierten Präsentation zu einem komplexen Thema entwickeln und begründen. Schreiben: Der Student oder die Studentin kann zu einem komplexen Thema einen Text mit einer deutlich geordneten Struktur schreiben, indem er zusammenhängende wesentliche Punkte hervorhebt. Der Student oder die Studentin kann zu nicht vertrauten Themen Informationen austauschen und dabei einen dem Adressaten angemessenen Stil verwenden, sofern er oder sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden kann. Sprachmittlung: Der Student oder die Studentin kann einzelne Aussagen und Standpunkte schnell gesprochener deutscher oder japanischer Texte zu verschiedenen Themen des öffentlichen und privaten Bereichs anderen Personen strukturiert in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben. Der Student oder die Studentin kann die zentralen Inhalte japanischsprachiger längerer und komplexer schriftlicher Texte zu konkreten und abstrakten Themen von aktuellem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse für Deutschsprachige klar schriftlich weiter- geben. Er oder sie kann die zentralen Inhalte längerer schriftlicher deutscher Texte zu vielschichtigen Themen von allgemeinem und persönlichem Interesse japanischsprachigen Personen selbstständig schriftlich weitergeben.

    Inhalte:

    – Erweiterung des Wortschatzes zu Fachthemen und breiten Fachdiskursen – Übungen zur Lektüre von authentischen Quellen aus verschiedenen Fachgebieten – Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. Arbeit mit Fachtexten – Übungen zur Teilnahme an Diskussionen zu komplexen Themen aus der Gesellschaft sowie aus Fachdiskursen – Übungen zu Präsentationen aus dem eigenen Interessengebiet – Übersetzungen aus dem Japanischen und Zusammenfassung japanischer Texte auf Deutsch – Anleitungen zur Selbstkorrektur

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Überwiegend Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Jedes Sommersemester
    • 54370 Sprachpraktische Übung
      Japanisch Mastermodul II (Yasuyo Hioki, Christoph Petermann)
      Zeit: Mo 16:00-18:00, Do 16:00-18:00, Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: KL 25/112 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
  • Mastermodul: Japanisch III

    0326bA1.3

    Qualifikationsziele:

    Lesen: Der Student oder die Studentin kann den Inhalt eines langen Texts zu einem abstrakten und komplexen Thema im Detail verstehen, sofern er oder sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden kann. Hören: Der Student oder die Studentin kann – auch ohne Hilfestellungen – in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen lange und abstrakte Informationen, Ideen und Meinungen zu sozialen, fachlichen und akademischen Themen im Detail verstehen, sofern einigermaßen deutlich gesprochen wird. Sprechen: Der Student oder die Studentin kann sich problemlos und ohne Hilfestellungen an Gesprächen zu abstrakten, nicht vertrauten Themen beteiligen. Der Student oder die Studentin kann die Argumente in einer klaren und detaillierten Präsentation zu einem komplexen Thema entwickeln und begründen. Er oder sie kann angemessen mit Fragen und Kommentaren zu der Präsentation umgehen, sofern sie nicht kompliziert sind, auch wenn er oder sie gelegentlich seinerseits oder ihrerseits zur Klärung nachfragen muss, ehe er oder sie antwortet. Schreiben: Der Student oder die Studentin kann einen Text von einer gewissen Länge mit einer deutlich geordneten Struktur schreiben, indem er oder sie Gründe, zusätzliche Ansichten und passende Fallbeispiele heranzieht, um seine oder ihre Standpunkte zu untermauern. Der Student oder die Studentin kann zu abstrakten und nicht vertrauten Themen flexibel und effektiv Informationen austauschen und dabei einen dem Adressaten angemessenen Stil verwenden, sofern er oder sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden kann. Sprachmittlung: Der Student oder die Studentin kann wichtige Inhalte aus längeren deutschen oder japanischen Texten zu verschiedenen Themen des öffentlichen und privaten Bereichs anderen Personen strukturiert in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben, auch wenn schnell gesprochen wird. Der Student oder die Studentin kann die zentralen Inhalte japanischsprachiger langer und komplexer schriftlicher Texte zu einem breiten Spektrum von Themen von aktuellem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse für Deutschsprachige klar schriftlich weitergeben. Er oder sie kann die zentralen Inhalte längerer schriftlicher deutscher Texte zu vielschichtigen Themen von allgemeinem und persönlichem Interesse japanischsprachigen Personen unter Verwendung von Fachbegriffen schriftlich weitergeben.

    Inhalte:

    – Erweiterung des sino-japanischen Wortschatzes zu verschiedenen Fachthemen – Übungen zur Lektüre von komplexeren authentischen Quellen aus verschiedenen Fachgebieten – Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. Arbeit mit anspruchsvolleren Fachtexten – Übungen zur Teilnahme an Diskussionen zu komplexen Themen aus akademischen Diskursen – Übungen zu Präsentationen aus den verschiedenen Fachgebieten – Übersetzungen komplexer Fachtexte aus dem Japanischen und Zusammenfassung der Texte auf Deutsch – Anleitungen zur Selbstkorrektur

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    sprachpraktische Übung / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    überwiegend Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Mastermodul: Japanisch IV

    0326bA1.4

    Qualifikationsziele:

    Lesen: Der Student oder die Studentin kann einen langen und komplizierten Text zu einem abstrakten und komplexen Thema im Detail verstehen und dabei nicht lediglich die offen ausgesprochenen Inhalte, sondern auch die implizierten, angedeuteten Meinungen und Standpunkte erfassen, sofern er oder sie passende Nachschlage- werke wie Lexika verwenden kann. Hören: Der Student oder die Studentin kann in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen lange und abstrakte Informationen, Ideen und Meinungen zu sozialen, fachlichen und akademischen Themen im Detail verstehen, auch wenn schnell gesprochen wird, vorausgesetzt, es werden Ausdrücke aus der Standardsprache verwendet. Sprechen: Der Student oder die Studentin kann sich problemlos und ohne Hilfestellungen an Gesprächen zu komplexen und abstrakten Themen beteiligen. Der Student oder die Studentin kann die Argumente in einer klaren und detaillierten Präsentation zu einem komplexen Thema entwickeln und begründen. Er oder sie kann angemessen mit einigermaßen komplizierten Fragen und Kommentaren zu der Präsentation umgehen, auch wenn er oder sie gelegentlich seinerseits oder ihrerseits zur Klärung nachfragen muss, ehe er oder sie antwortet. Schreiben: Der Student oder die Studentin kann einen langen Text schreiben, der in seiner Gänze schlüssig zusammenhängt, indem er oder sie Gründe, zusätzliche Ansichten und passende Fallbeispiele heranzieht, um seine Standpunkte zu untermauern. Der Student oder die Studentin kann zu abstrakten und komplexen Themen flexibel und effektiv Informationen austauschen und dabei einen dem Adressaten angemessenen Stil verwenden, sofern er oder sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden kann. Sprachmittlung: Der Student oder die Studentin kann wichtige Inhalte aus längeren und komplexen deutschen oder japanischen Texten zu verschiedenen Themen des öffentlichen und privaten Bereichs anderen Personen strukturiert in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben, auch wenn schnell gesprochen wird. Er oder sie kann die zentralen Inhalte langer und komplexer schriftlicher Texte in japanischer Sprache zu einem breiten Spektrum von Themen von aktuellem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse für Deutschsprachige klar schriftlich weitergeben. Er oder sie kann die zentralen Inhalte längerer schriftlicher deutscher Texte zu vielschichtigen Themen von allgemeinem und persönlichem Interesse japanischsprachigen Personen einigermaßen stilsicher und unter Verwendung von Fachbegriffen schriftlich weitergeben.

    Inhalte:

    – Erweiterung des sino-japanischen Wortschatzes zu verschiedenen Fachthemen – Übungen zur Lektüre von komplexeren authentischen Quellen aus verschiedenen Fachgebieten – Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. Arbeit mit anspruchsvolleren Fachtexten – Übungen zur Teilnahme an Diskussionen zu komplexen Themen aus akademischen Diskursen – Übungen zu Präsentationen aus den verschiedenen Fachgebieten – Übersetzungen komplexer Fachtexte aus dem Japanischen und Zusammenfassung der Texte auf Deutsch – Anleitungen zur Selbstkorrektur

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    sprachpraktische Übung / 4 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Überwiegend Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Jedes Sommersemester
    • 54371 Sprachpraktische Übung
      Japanisch Mastermodul IV (Mie Shiroki)
      Zeit: Mi 08:00-10:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: Mi KL 26/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Do K 26/21 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
  • Theorien und Diskurse der Literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie

    0326bA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse von Theorien und Analysemethoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie und können diese gezielt auf Fragestellungen des Faches anwenden. Sie erweitern ihre Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten kritisch einzuordnen, aktuelle wissenschaftliche Debatten in Bezug auf ihr eigenes Fach zu bewerten sowie für ihre eigenen Arbeitsvorhaben geeignete methodische Ansätze zu erarbeiten. Sie lernen, sich mit den Faktoren, die ihren Blick auf ihren Forschungsgegenstand prägen, auseinanderzusetzen.

    Inhalte:

    Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen für das vertiefte Studium im Rahmen des Masterstudiengangs. Sie dient der Diskussion von Sachstand und Forschung im Bereich der literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie anhand von repräsentativen Beispielen. Literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen werden nach einer Einführung in Forschungsrichtungen und theoretische Ansätze beispielhaft anhand exemplarischer Studien zu kulturellen Fragestellungen erschlossen. Wichtige Themenbereiche sind u. a. Identitätsdiskurse, Transkulturalität, Ästhetik, Gender, literarische Gattungen, das Verhältnis von Sprache und Schrift.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse von Theorien und Analysemethoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie und können diese gezielt auf Fragestellungen des Faches anwenden. Sie erweitern ihre Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten kritisch einzuordnen, aktuelle wissenschaftliche Debatten in Bezug auf ihr eigenes Fach zu bewerten sowie für ihre eigenen Arbeitsvorhaben geeignete methodische Ansätze zu erarbeiten. Sie lernen, sich mit den Faktoren, die ihren Blick auf ihren Forschungsgegenstand prägen, auseinanderzusetzen.

    Inhalte:

    Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen für das vertiefte Studium im Rahmen des Masterstudiengangs. Sie dient der Diskussion von Sachstand und Forschung im Bereich der literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie anhand von repräsentativen Beispielen. Literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen werden nach einer Einführung in Forschungsrichtungen und theoretische Ansätze beispielhaft anhand exemplarischer Studien zu kulturellen Fragestellungen erschlossen. Wichtige Themenbereiche sind u. a. Identitätsdiskurse, Transkulturalität, Ästhetik, Gender, literarische Gattungen, das Verhältnis von Sprache und Schrift.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Theorien und Diskurse der Sozialwissenschaftlichen Japanologie

    0326bA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse von Theorien und Analysemethoden der sozialwissenschaftlichen Japanologie und können diese gezielt auf Fragestellungen des Faches anwenden. Sie erweitern ihre Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten kritisch einzuordnen, aktuelle wissenschaftliche Debatten in Bezug auf ihr eigenes Fach zu bewerten sowie für ihre eigenen Arbeitsvorhaben geeignete methodische Ansätze zu erarbeiten. Sie lernen, sich mit den Faktoren, die ihren Blick auf ihren Forschungsgegenstand prägen, auseinanderzusetzen.

    Inhalte:

    Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen für das vertiefte Studium im Rahmen des Masterstudiengangs. Sie dient der Diskussion von Sachstand und Forschung im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie. Die Studierenden setzen sich nach Klärung der zentralen Konzepte anhand exemplarischer Forschungsarbeiten mit komplexen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen in Japan auseinander. Im Fokus stehen dabei u. a. die Themen Demokratie, politisches System, Außenpolitik, politische Ökonomie, Industriepolitik, Arbeitsbeziehungen, Bildung, Familie und soziale Schichtung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / wird empfohlen

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Methoden und Arbeitstechniken der Sozialwissenschaftlichen Japanologie

    0326bA1.7

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse der einschlägigen Hilfsmittel und Recherchemethoden der sozialwissenschaftlichen Japanforschung und können diese gezielt anwenden. Sie sind vertraut mit den relevanten Institutionen der japanologischen Forschung, wichtigen Nachschlagewerken, Print- und Online-Zeitschriftensammlungen, Datenbanken, spezialisierten Suchmaschinen, den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens, den Schritten des sozialwissenschaftlichen Forschungsprozesses im japanologischen Kontext, den wichtigen Methoden der sozialwissenschaftlichen Datenerhebung und -analyse sowie der Präsentation wissenschaftlicher Inhalte auf einem fortgeschrittenen Niveau. Auf diese Weise werden sie in die Lage versetzt, ihre methodischen Kenntnisse gezielt in Vorbereitung auf ihre Masterarbeit über die im Profilbereich erworbenen Fähigkeiten zu erweitern.

    Inhalte:

    Das Modul vertieft die Kenntnisse einschlägiger Methoden der sozialwissenschaftlichen Forschung, insbesondere im Bereich der qualitativen Methoden. Das Modul vermittelt zudem erweiterte Kenntnisse von Hilfsmitteln und Recherchemöglichkeiten. Außerdem behandelt das Modul die Techniken der wissenschaftlichen Präsentation unter Einsatz diverser Medien wie auch die Besonderheiten des wissenschaftlichen Schreibens. Die Studentinnen und Studenten absolvieren in diesem Modul zwei Übungen: zum einen die Übung zu den Methoden der sozialwissenschaftlichen Japanforschung, zum anderen eine vertiefende Übung, die es ihnen ermöglichen soll, insbesondere ihre methodischen Kenntnisse im Bereich der von ihnen gewählten Schwerpunktsetzung in der sozialwissenschaftlichen Japanologie zu vertiefen. Als vertiefende Übung wählen die Studentinnen und Studenten entweder einen nach Verfügbarkeit angebotenen alternativen Wahlpflichtkurs (z. B. Bungo, quantitative Forschungsmethoden, u. Ä.) oder den Methodenkurs der Literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung I / 2 SWS / ja Übung II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten); die

    Modulprüfung

    wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14024 Übung
      (Ü1) Methoden und Arbeitstechniken sozialwissenschaftliche Japanstudien I (Prof. Cornelia Reiher)
      Zeit: Fr 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die Übung zielt darauf ab, Masterstudierende mit dem nötigen methodischen Handwerkszeug für die eigene Forschung im Rahmen der Masterarbeit auszurüsten. Dabei geht es um das Entwickeln von Forschungsfragen, eines angemessenen Research Designs und die Suche nach geeigneten Quellen/Daten und deren Analyse. Die Übung bietet einen Überblick über sozialwissenschaftliche Methoden zur Datenerhebung und -analyse und diskutiert anhand von Beispielen deren Anwendbarkeit auf japanologische Forschungsfragen.

    • 14025 Übung
      (Ü2) Methoden und Arbeitstechniken sozialwissenschaftliche Japanstudien II (Prof. Cornelia Reiher)
      Zeit: Fr 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Begleitend zur Überblicksveranstaltung zu sozialwissenschaftlichen Methoden in der Japanforschung, sollen die TeilnehmerInnen (Masterstudierende) ein eigenes Forschungsprojekt durchführen, um ausgewählte Methoden selbst auszuprobieren. In Projekten zum Thema “Japanisches Essen in Berlin” sollen die Studierenden grundlegende Techniken qualitativer Sozialforschung anwenden. Angeboten werden vertiefende Einblicke und Übungen in die (teilnehmende) Beobachtung und qualitative Interviews sowie Techniken der Datenauswertung (qualitative Inhaltsanalyse). So werden Probleme, die im Forschungsprozess entstehen können, am konkreten Beispiel reflektiert. Die Ergebnisse der eigenen Forschungsprojekte werden auf dem Blog der Forschungswerkstatt „Japanische Küche in Berlin“ veröffentlicht: https://userblogs.fu-berlin.de/forschungswerkstatt-japan/

  • Arbeitstechniken der Literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie

    0326bA1.8

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse der einschlägigen Hilfsmittel und Recherchemethoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanforschung und können diese gezielt anwenden. Sie sind mit den wichtigsten Institutionen der japanologischen Forschung vertraut und beherrschen die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie der Präsentation wissenschaftlicher Inhalte auf einem fortgeschrittenen Niveau.

    Inhalte:

    Das Modul dient dazu, insbesondere die Kenntnis von japanischsprachigen Hilfsmitteln und Recherchemethoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung zu vertiefen. Neben wichtigen Nachschlagewerken, Print- und Online-Zeitschriften, Online-Zeitschriftensammlungen, Datenbanken, spezialisierten Suchmaschinen sowie Sammlungen elektronischer Texte lernen die Studentinnen und Studenten weitere für den Profilbereich Literatur- und Kulturwissenschaften relevanten Forschungsinstitute, Archive oder Bibliotheken kennen. Außerdem behandelt das Modul die Techniken der wissenschaftlichen Präsentation unter Einsatz diverser Medien wie auch die Beson- derheiten des wissenschaftlichen Schreibens. Die Studentinnen und Studenten absolvieren in diesem Modul zwei Übungen: zum einen die Übung zu den Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie, zum anderen eine vertiefende Übung, die es ihnen ermöglichen soll, ihre methodischen Kenntnisse im Bereich der von ihnen gewählten Schwerpunktsetzung in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie zu vertiefen. Als vertiefende Übung wählen die Studentinnen und Studenten entweder den Methodenkurs zur sozialwissenschaftlichen Japanologie oder einen nach Verfügbarkeit angebotenen alternativen Wahlpflichtkurs (z. B. Bungo, quantitative Forschungsmethoden, u. Ä.).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung I / 2 SWS / ja Übung II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten); die

    Modulprüfung

    wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    • 14020 Übung
      Methoden und Arbeitstechniken der Kultur-, Geschichts- und Literaturwissenschaften (Elena Giannoulis)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Dieser Methodenkurs dient der Diskussion und Anwendung von Methoden und Arbeitstechniken im Bereich der kultur-, geschichts- und literaturwissenschaftlichen Japanologie mit dem Ziel, diese für die eigene Forschung im Rahmen der Masterarbeit nutzbar zu machen. Neben der Entwicklung eines vertieften Verständnisses für den wissenschaftlichen Forschungsprozess und seine Phasen sowie der Vermittlung von theoretischen Grundlagen, Hilfsmitteln, Recherchemethoden und -orten, ist auch die Ausarbeitung eines Forschungsberichts zu einem selbstgewählten Projekt Teil des Kurses. Weitere Übungen umfassen etwa das Ausformulieren von Forschungsfragen, Thesen und Ergebnissen, das Verfassen von Abstracts sowie das Erstellen von Gliederungen. Während dieser Methodenkurs für den Abschluss des Moduls mit verschiedenen anderen Kursen kombiniert werden kann, wird allen denjenigen empfohlen, die sich vertiefend mit Geschichte, Kultur oder Literatur Japans bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigen möchten, den Kurs zu Bungo und Kanbun zu belegen, der im Wintersemester angeboten wird.

      Literaturhinweise

      Klaus P. Hansen (2011): Kultur und Kulturwissenschaft. Eine Einführung. Stuttgart: UTB (4. überarb. Auflage)

  • Vertiefungsmodul Literatur- und kulturwissenschaftliche Japanologie I

    0326bA2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Literatur- und Ideengeschichte und sind in der Lage, literatur- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben eine Methodenkompetenz sowie Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der kulturwissenschaftlichen Japanforschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Literatur und Ideengeschichte. Dabei setzen sie literatur- und kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14007 Seminar
      Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.17 Besprechungsraum (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Interessierte Studentinnen und Studenten des Masterstudiengangs dürfen auch teilnehmen. Laut den Studien- und Prüfungsordnungen (alle Angaben ohne Gewähr) haben Teilnehmer im Rahmen des B.A.-Studiengang eine Hausarbeit im Umfang von 5000 Wörtern, Teilnehmer im Rahmen des M.A. Studiengangs eine Hausarbeit im Umfang von 6000 Wörtern zu leisten.

      Kommentar

      Den Buddhismus kann man als einen wichtigen, wenn nicht den wichtigsten Einfluss auf die Kultur des vormodernen Japan ansehen. Besonders im japanischen Mittelalter (Kamakura-Zeit) fühlten sich japanische Denker als Teil einer kulturellen Sphäre, die sich von Indien, dem Ursprungsland des Buddhismus, über China bis nach Japan erstreckte. Dies zeigen die literarischen Werke dieser Zeit deutlich. Im Vertiefungsmodul „Buddhismus und Literatur in Japan“ werden wichtige literarische Werke des japanischen Buddhismus im Original wie in Übersetzung gelesen, dazu Sekundärliteratur zum Buddhismus und zur Literaturtheorie. Der Kurs richtet sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten des B.A.-Studiengangs.

    • 14281 Seminar
      (S) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse (Urs Matthias Zachmann)
      Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Die reguläre Kurszeit verschiebt sich auf freitags, 16-18 Uhr!

    • 14008 Übung
      (Ü) Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die japanischsprachigen Werke werden im Original gelesen, d.h. im vormodernen Japanisch (bungo). Die nötigen Kenntnisse werden im Lauf der Übung vermittelt. Vormodernes Japanisch ist in gewisser Weise einfacher als modernes Japanisch: Das Vokabular ist begrenzt und einfach und die Grammatik logisch. In der Übung muss man nichts auswendig können und auch nichts aktiv produzieren, sondern nur die Texte verstehen. Dazu hat man viel Zeit und die Arbeit an den Texten wird gemeinsam in der Übung geleistet. Aus der Beschäftigung mit vormodernem Japanisch lernt man zudem auch vieles, was zum Verständnis des modernen Japanischen hilft.

    • 14282 Methodenübung
      (MÜ) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse
      Zeit: Di 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Der Kurs wird möglicherweise verzögert starten, nähere Informationen werden noch bekanntgegeben.

  • Vertiefungsmodul Literatur- und kulturwissenschaftliche Japanologie II

    0326bA2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Literatur- und Ideengeschichte und sind in der Lage, literatur- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz erweitert und sich eine umfassende Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen kultur- und literaturwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten For- schungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der kulturwissenschaftlichen Japanforschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Frage- stellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Literatur und Ideengeschichte. Dabei setzen sie literatur- und kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14007 Seminar
      Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.17 Besprechungsraum (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Interessierte Studentinnen und Studenten des Masterstudiengangs dürfen auch teilnehmen. Laut den Studien- und Prüfungsordnungen (alle Angaben ohne Gewähr) haben Teilnehmer im Rahmen des B.A.-Studiengang eine Hausarbeit im Umfang von 5000 Wörtern, Teilnehmer im Rahmen des M.A. Studiengangs eine Hausarbeit im Umfang von 6000 Wörtern zu leisten.

      Kommentar

      Den Buddhismus kann man als einen wichtigen, wenn nicht den wichtigsten Einfluss auf die Kultur des vormodernen Japan ansehen. Besonders im japanischen Mittelalter (Kamakura-Zeit) fühlten sich japanische Denker als Teil einer kulturellen Sphäre, die sich von Indien, dem Ursprungsland des Buddhismus, über China bis nach Japan erstreckte. Dies zeigen die literarischen Werke dieser Zeit deutlich. Im Vertiefungsmodul „Buddhismus und Literatur in Japan“ werden wichtige literarische Werke des japanischen Buddhismus im Original wie in Übersetzung gelesen, dazu Sekundärliteratur zum Buddhismus und zur Literaturtheorie. Der Kurs richtet sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten des B.A.-Studiengangs.

    • 14281 Seminar
      (S) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse (Urs Matthias Zachmann)
      Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Die reguläre Kurszeit verschiebt sich auf freitags, 16-18 Uhr!

    • 14008 Übung
      (Ü) Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die japanischsprachigen Werke werden im Original gelesen, d.h. im vormodernen Japanisch (bungo). Die nötigen Kenntnisse werden im Lauf der Übung vermittelt. Vormodernes Japanisch ist in gewisser Weise einfacher als modernes Japanisch: Das Vokabular ist begrenzt und einfach und die Grammatik logisch. In der Übung muss man nichts auswendig können und auch nichts aktiv produzieren, sondern nur die Texte verstehen. Dazu hat man viel Zeit und die Arbeit an den Texten wird gemeinsam in der Übung geleistet. Aus der Beschäftigung mit vormodernem Japanisch lernt man zudem auch vieles, was zum Verständnis des modernen Japanischen hilft.

    • 14282 Methodenübung
      (MÜ) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse
      Zeit: Di 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Der Kurs wird möglicherweise verzögert starten, nähere Informationen werden noch bekanntgegeben.

  • Vertiefungsmodul Literatur- und Kulturwissenschaftliche Japanologie III

    0326bA2.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über weit fortgeschrittene und gefestigte Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Literatur- und Ideengeschichte und sind in der Lage, literatur- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz umfassend erweitert und sich eine weit fortgeschrittene Fach- kompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung ange- eignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und höchst detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der kulturwissenschaftlichen Japan-forschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt literatur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Frage- stellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Literatur und Ideengeschichte. Dabei setzen sie kultur- und literaturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14007 Seminar
      Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.17 Besprechungsraum (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Interessierte Studentinnen und Studenten des Masterstudiengangs dürfen auch teilnehmen. Laut den Studien- und Prüfungsordnungen (alle Angaben ohne Gewähr) haben Teilnehmer im Rahmen des B.A.-Studiengang eine Hausarbeit im Umfang von 5000 Wörtern, Teilnehmer im Rahmen des M.A. Studiengangs eine Hausarbeit im Umfang von 6000 Wörtern zu leisten.

      Kommentar

      Den Buddhismus kann man als einen wichtigen, wenn nicht den wichtigsten Einfluss auf die Kultur des vormodernen Japan ansehen. Besonders im japanischen Mittelalter (Kamakura-Zeit) fühlten sich japanische Denker als Teil einer kulturellen Sphäre, die sich von Indien, dem Ursprungsland des Buddhismus, über China bis nach Japan erstreckte. Dies zeigen die literarischen Werke dieser Zeit deutlich. Im Vertiefungsmodul „Buddhismus und Literatur in Japan“ werden wichtige literarische Werke des japanischen Buddhismus im Original wie in Übersetzung gelesen, dazu Sekundärliteratur zum Buddhismus und zur Literaturtheorie. Der Kurs richtet sich in erster Linie an Studentinnen und Studenten des B.A.-Studiengangs.

    • 14281 Seminar
      (S) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse (Urs Matthias Zachmann)
      Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Die reguläre Kurszeit verschiebt sich auf freitags, 16-18 Uhr!

    • 14008 Übung
      (Ü) Buddhismus und Literatur in Japan (Matthew Königsberg)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die japanischsprachigen Werke werden im Original gelesen, d.h. im vormodernen Japanisch (bungo). Die nötigen Kenntnisse werden im Lauf der Übung vermittelt. Vormodernes Japanisch ist in gewisser Weise einfacher als modernes Japanisch: Das Vokabular ist begrenzt und einfach und die Grammatik logisch. In der Übung muss man nichts auswendig können und auch nichts aktiv produzieren, sondern nur die Texte verstehen. Dazu hat man viel Zeit und die Arbeit an den Texten wird gemeinsam in der Übung geleistet. Aus der Beschäftigung mit vormodernem Japanisch lernt man zudem auch vieles, was zum Verständnis des modernen Japanischen hilft.

    • 14282 Methodenübung
      (MÜ) Japan in Ostasien: Historische Verflechtungen und gegenwärtige Diskurse
      Zeit: Di 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)

      Hinweise für Studierende

      Bitte beachten: Der Kurs wird möglicherweise verzögert starten, nähere Informationen werden noch bekanntgegeben.

  • Vertiefungsmodul Sozialwissenschaftliche Japanologie I

    0326bA3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie und sind in der Lage, sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie besitzen Methodenkompetenz und haben sich Fachkom- petenz in den westlichen und japanischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Japanforschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanologischen Sozialwissenschaft. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14026 Vertiefungsseminar
      (VS) "From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan" (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

    • 14027 Methodenübung
      (Mü) From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

  • Vertiefungsmodul Sozialwissenschaftliche Japanologie II

    0326bA3.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie und sind in der Lage, sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie besitzen Methodenkompetenz und haben sich Fachkom- petenz in den westlichen und japanischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Japanforschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanologischen Sozialwissenschaft. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14026 Vertiefungsseminar
      (VS) "From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan" (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

    • 14027 Methodenübung
      (Mü) From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

  • Vertiefungsmodul Sozialwissenschaftliche Japanologie III

    0326bA3.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über weit fortgeschrittene und gefestigte Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie und sind in der Lage, sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz umfassend erweitert und sich eine weit fortgeschrittene Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und höchst detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständ- nis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Japanforschung.

    Inhalte:

    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanologischen Sozialwissenschaft. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Semester
    • 14026 Vertiefungsseminar
      (VS) "From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan" (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

    • 14027 Methodenübung
      (Mü) From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

  • Abschlusskolloquium

    0326bE1.2
    • 14030 Colloquium
      Abschlusscolloquium Kultur und Geschichte (Elena Giannoulis)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Das eigene Fach und Arbeitsgebiet (einschließlich angrenzender Bereiche) in seinem aktuellen Stand zumindest in Ausschnitten kennenzulernen, ist ein Ziel dieser Veranstaltung. Gemeinsam sollen daher aktuelle Entwicklungen der japanischen Kultur- und Geschichtswissenschaft sowie die Bedeutung in jüngster Zeit der Forschung zugänglich gemachter Textkorpora diskutiert werden. Zum anderen soll das Colloquium der Diskussion von im Entstehen begriffener Masterarbeiten – unabhängig von deren Entwicklungsstand - dienen. Von den Teilnehmenden wird die aktive Mitarbeit, d.h. die regelmäßige Teilnahme und verlässliche inhaltliche Beteiligung an den Sitzungen, die vorbereitende Lektüre gemeinsam zu diskutierender Texte sowie ein Referat (mit vorab verteiltem Basistext zur thematischen Ausrichtung des Vortrags und Thesenpapier) zur Thematik der projektierten eigenen Abschlussarbeit erwartet.

    • 14031 Colloquium
      Kolloquium (Prof. Cornelia Reiher)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Das Kolloquium bereitet Masterstudierende auf das Verfassen der Masterarbeit vor bzw. begleitet fortgeschrittene Studierende im Schreibprozess. Auf Grundlage mündlicher oder schriftlicher Präsentationen – je nach Stand der Arbeit können das ein Vortrag über mögliche Themen und Vorarbeiten, ein Exposé oder erste Kapitel sein – diskutieren wir Ideen, Konzepte und Fortschritte der Masterarbeit. Darüber hinaus bietet das Kolloquium auch Informationen zu Theorie, guter wissenschaftlicher Praxis und der Organisation des Schreibprozesses. Insbesondere das kollegiale Feedback der Kommiliton*innen soll dabei helfen, Schreiben „sozial zu machen“, zu motivieren und Probleme zu überwinden.