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Lehrveranstaltung

Instituts- und/oder fachübergreifende Masterstudiengänge

M.A. Angewandte Landschafts- und Feldarchäologie (Studienordnung 2022)

7169a_k120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Einführung in die Landschafts- und Feldarchäologie

    7169aA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen die Grundlagen der Landschafts- und der Feldarchäologie. Sie besitzen einen umfassenden Überblick über die theoretischen Konzepte. Sie können sich eigenständig erste spezialisierte fachliche oder konzeptionelle Fertigkeiten zur Lösung strategischer Probleme im Bereich der Landschafts- und Feldarchäologie erarbeiten. Damit sind sie in der Lage, Problemstellungen durch Lernen zu bewältigen.

    Inhalte:

    Das Studium gibt eine Einführung in die Landschaftsarchäologie. Dazu gehören ein forschungsgeschichtlicher Abriss, Konzepte und Erkenntnisziele, Skalenebenen und raumwirksame Faktoren. Die Studierenden erhalten einen Überblick über prähistorische Siedelstrukturen und Landnutzungsformen, naturräumliche Standortfaktoren und anthropogene Landschaftsveränderungen an ausgewählten Beispielen. Sie befassen sich mit Modellierung und Archäoprognose.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Reflexionsprotokoll (ca. 1.500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Fachbezogenes Berufspraktikum

    7169aA1.10

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind mit den Arbeitsweisen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Unternehmen oder archäologischen Landesämtern vertraut. Sie wissen, wie sie ihre Kenntnisse im Bereich der Landschaftsarchäologie oder praktischen Bodendenkmalpflege in einschlägigen Berufsfeldern, Institutionen, Organisationen und Unternehmen einsetzen können. Sie sind ferner in der Lage, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in berufsbezogenen Kontexten umsetzen und unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen zu können.

    Inhalte:

    Die Studierenden bekommen einen Einblick in Aufbau und Arbeitsweisen von archäologischen Landesämtern, Unternehmen und außeruniversitären Einrichtungen. Damit werden den Studierenden Möglichkeiten der landschaftsarchäologischen Berufspraxis vorgestellt und ihnen die Möglichkeit gegeben, ihre im Studium erworbene Fachkompetenz in einem realen Arbeitsumfeld zu erproben.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Praktikum / 3 Wochen / ja

    Modulprüfung

    Praktikumsbericht (ca. 2.400 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Forschendes Arbeiten

    7169aA1.11

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind fähig, eigenverantwortlich und kontextbezogen wissenschaftlich zu arbeiten: Dazu zählt vor allem Selbstständigkeit bei der Bearbeitung und Auswertung eines Themas anhand von Fachliteratur oder Originalfundmaterial, die Entwicklung von Fragestellungen und Problemlösungen, die Anwendung der erworbenen Qualifikationen des Masterstudiums (methodische Herangehensweisen, Diskussion aktueller Forschungsfragen, Kooperationsfähigkeit) auf wissenschaftlich noch nicht bearbeitete Themenkomplexe. Sie sind in der Lage, ihre eigene wissenschaftliche Forschung kontextbezogen darzustellen, ihre Schlussfolgerungen und das methodische Vorgehen in präziser Weise zu erläutern und ergebnisoffen zu erörtern.

    Inhalte:

    In dem Kolloquium werden die Ergebnisse der eigenen Forschung präsentiert sowie die bei der Bearbeitung der Themen auftretenden Fragen diskutiert und Problemlösungen gesucht. Inhalt der vergebenen Themen sind unausgewertete Fundkomplexe oder Fragestellungen, die durch die Kompilation und Auswertung von Fachliteratur behandelt werden können. Fundkomplexe können kleinere Ausgrabungen der Denkmalpflegeeinrichtungen und Teilbereiche aus Forschungsprojekten sein. Bei der Fachliteratur bieten sich publizierte Materialvorlagen (Fundkataloge, Grabungsberichte etc.) an, die mit neuen methodischen Ansätzen untersucht werden. Die Vorbereitung des Kolloquiums obliegt den Studierenden, die Durchführung findet unter Anleitung einer Lehrkraft statt

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium / 1 SWS / ja Projektseminar / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    120 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Einführung in Geografische Informationssysteme

    7169aA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden wenden Methoden der raum- und zeitbezogenen Raster- und Vektordatenverarbeitung an, beherrschen die Grundlagen der digitalen, räumlichen Informationsverarbeitung und verfügen somit über umfassendes und detailliertes Wissen auf dem aktuellen Erkenntnisstand der Archäologie. Sie sind in der Lage, auch bei unvollständiger Information Alternativen zur Auswertung abzuwägen.

    Inhalte:

    Das Studium vermittelt Struktur und Anwendungen von Geoinformationssystemen, Datenmodelle (Raster-/Vektordaten), Georeferenzierung, Interpolationsverfahren und Schnittstellen der Geodatenverarbeitung. Die Studierenden befassen sich mit Methoden und Probleme der Abbildung des Georaumes (geodätische Referenzsysteme), Extraktion und Verarbeitung von Vektordaten, Verarbeitung räumlicher und attributiver Informationen, Geodatenbanken, Erstellung und Analyse digitaler Geländemodelle, Visualisierung von Geodaten sowie Entwicklung und Erstellung von Karten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar am PC mit Spezialsoftware / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 1.800 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes zweite Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Einführung in die Geomorphologie und Bodengeographie

    7169aA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Geomorphologie, Bodengeographie, insbesondere die Fachterminologie, und können sie im wissenschaftlichen Diskurs anwenden. Sie sind in der Lage, Zusammenhänge zwischen der Morpho-, Bio- und Pedosphäre sowie mit anderen prozessbeeinflussenden Sphären zu beschreiben und Literatur zu Themengebieten der Geomorphologie und Bodengeographie eigenständig zu recherchieren sowie ihre neuen Kenntnisse in bereichsspezifische als auch -übergreifende Diskussionen einzubringen und zu präsentieren. Sie können gedanklich verschiedene Perspektiven einnehmen und in Gruppen ihr jeweiliges Fachwissen angemessen vermitteln.

    Inhalte:

    Die Studierenden lernen die Grundlagen der Geomorphologie und Bodengeographie kennen. Dazu gehört ein Überblick über die wichtigsten endogenen Prozesse sowie über die exogenen Teilsysteme des geomorphologischen Hauptsystems und dem daraus jeweils resultierenden Formenschatz. Im Teilgebiet der Bodengeographie stehen die Faktoren der Bodenbildung und Bodenentwicklung, die wichtigsten Bodentypen und deren Klassifikation im Vordergrund. Die Inhalte werden selbstständig oder in der Gruppe anhand von Übungsaufgaben bearbeitet und vertieft. Dabei wird unter anderem auf das Exzerpieren von Grundlagenliteratur zurückgegriffen und dabei die Formen wissenschaftlichen Arbeitens und der Umgang mit der Literatur geschult.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
  • Feldarchäologisches Projekt ? Prospektionsmethoden

    7169aA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über wissenschaftliche Methodenkompetenz zur Durchführung von archäologischen Prospektionen, insbesondere mit geophysikalischen Anwendungen. Darauf aufbauend sind sie in der Lage, strukturierte Vorgehensweisen zu entwickeln, um Probegrabungen und Sondierungen zielgerichtet und strategisch zu planen und durchzuführen. Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über eine verstärkte Kooperationsfähigkeit, die ihnen ein eigenständiges und motiviertes Handeln in komplexen Entscheidungssituationen und innerhalb eines straffen Zeitmanagements ermöglicht.

    Inhalte:

    Es werden ausgewählte Prospektionsmethoden und deren Kombination vorgestellt, insbesondere geophysikalische Methoden, und deren naturwissenschaftliche Grundlagen erörtert. Dabei werden Grenzen und Möglichkeiten der unterschiedlichen Prospektionsmethoden vermittelt. Die Studierenden führen Fehler- und Ungenauigkeitsanalysen durch und lernen Neuentwicklungen archäometrischer Prospektionen kennen. Sie werden in der Planung und Durchführung archäologischer Sondierungen und Ausgrabungen ausgebildet.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Projektseminar / 3 SWS / ja Praktische Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 3.600 Wörter inkl. Abbildungen)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
  • Sitemanagement und archäologische Denkmalpflege

    7169aA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen die rechtlichen Grundlagen des Denkmalschutzes einschließlich der internationalen Chartas. Sie verfügen über wissenschaftliche Methodenkompetenz zum Erfassen der Relevanz archäologischer Denkmäler in ihrem Umfeld unter dem Aspekt der Erhaltung und des Managements. Ihre spezifischen Fertigkeiten und Kenntnisse erlauben es ihnen, in Teams oder allein, einen Erhaltungs- und Managementplan zu erstellen. Dabei sind sie befähigt, die Bodendenkmale auch unter ethischen Gesichtspunkten zu beurteilen und für deren nachhaltige Berücksichtigung in der Raumplanung und Umweltverträglichkeitsprüfung gutachterlich Sorge zu tragen. Somit sind sie in der Lage, sich mit Fachvertreter*innen und anderen Ansprechpartner*innen über Informationen, Ideen, Herausforderungen und Lösungen auf wissenschaftlichem und denkmalrechtlichem Niveau auszutauschen und in diesem Prozess Verantwortung zu übernehmen.

    Inhalte:

    Die Studierenden erfahren archäologische Denkmäler in ihrer Relevanz und in ihrem aktuellen Umfeld. Sie beschäftigen sich mit historischen und aktuellen Konzepten zu ihrem Erhalt, Analyse von Risiken, Planung, Durchführung und Evaluation von präventiven Maßnahmen, wie Kriterienkatalog für Schutzmaßnahmen, einschließlich Reburials und Schutzbauten sowie der Erstellung eines Managementplans, Archäotopmanagement und Denkmalschutz in der Raumplanung und Umweltverträglichkeitsprüfung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja Projektseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
  • Grundlagen der Vermessung

    7169aA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen grundlegende mathematische Kenntnisse in der geodätischen Vermessung. Sie beherrschen den Umgang mit unterschiedlichen Koordinatensystemen und Projektionen und sind in der Lage einfache Vermessungsaufgaben mittels optischer und elektronischer Vermessungsgeräte zu lösen, insbesondere mit dem Einsatz von Nivelliergerät, Tachymeter und Differenzial-GPS. Die erhobenen Messdaten können sie in Geoinformationssystemen verarbeiten und dabei zentrale Problem- und Fragestellungen identifizieren. Sie verfügen über die Kompetenz, für diese Fragen und Probleme strukturierte Vorgehensweisen zu deren Lösung zu entwickeln und diese zielorientiert umzusetzen.

    Inhalte:

    Das Studium vermittelt Grundlagen der Vermessung, Methoden der Lage- und Höhenmessung, Koordinatensysteme und Transformationen, Funktion und Anwendung von optischen und elektronischen Vermessungsgeräten, rechnerische und zeichnerische Auswertung von Messergebnissen und deren Fehleranalyse.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Praktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • 3D-Dokumentation

    7169aA1.7

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über fundierte Methodenkompetenz zur Durchführung von 3D-Dokumentationen, insbesondere mit 3D-Laser-Scannern und photogrammetrischen Verfahren. Damit sind sie in der Lage, die Untersuchungsergebnisse vor dem Hintergrund konkreter Fragestellungen auszuwerten und kontextbezogene sowie wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen und diese zu vermitteln. Sie verfügen über eine erweiterte Kompetenz zur kritischen Analyse, deren Schlussfolgerungen sie in bereichsspezifischen und -übergreifenden Diskussionen präsentieren können.

    Inhalte:

    Die Funktionsweisen und naturwissenschaftlichen Grundlagen aktueller 3D-Dokumentationsverfahren werden vermittelt, ebenso deren Anwendung bei archäologischen Projekten und Objekterfassungen. Die Möglichkeiten und Grenzen der unterschiedlichen 3D-Dokumentationsverfahren werden aufgezeigt und technologische Neu- und Weiterentwicklungen der Verfahren thematisiert. Die Datenauswertungen und 3D-Visualisierungen schließen eine Fehler- und Ungenauigkeitsanalyse sowie die Aufwand-/Nutzenabschätzung mit ein.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Projektseminar / 3 SWS / ja Praktische Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3.600 Wörter inkl. Abbildungen)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Auswertung Projekt ? Prospektionsmethoden

    7169aA1.8

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, die im Projekt selbst erhobenen Prospektionsdaten unterschiedlicher Methoden vor dem Hintergrund konkreter Fragestellungen zu kombinieren, auszuwerten und entsprechend grafisch darzustellen. Sie können mit den im Masterstudiengang erworbenen Fähig- und Fertigkeiten Prospektionsergebnisse innerhalb des eigenen Faches als auch interdisziplinär erörtern, mit Grabungsergebnissen vergleichen und daraus problembewusst und zielorientiert weiterführende Strategien entwickeln. Ihre fundierten Erfahrungen im Sitemanagement erlauben es ihnen, unterschiedliche Aspekte in ihre Arbeitsweise miteinfließen zu lassen und so für neue Phänomene eigenständige Erklärungs- und Lösungsansätze zu erarbeiten.

    Inhalte:

    Das Studium beinhaltet Analyse und Diskussion von Ergebnissen verschiedener Prospektionsmethoden, die Auswahl geeigneter Formen und Varianten der Datenvisualisierung, Auswertungen der Grabungsergebnisse und Vergleich mit denen der nichtinvasiven Methoden sowie Festlegen von weiteren Forschungs- und Erhaltungsstrategien.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Praktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Präsentation der Ergebnisse (ca. 10 Minuten) mit Bericht (ca. 3.600 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Modellieren

    7169aA1.9

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden werden in die GIS-Programmierung mit Hilfe einer gängigen Programmiersprache wie R eingeführt. Dieses fachlich spezialisierte Vorgehen ermöglicht es ihnen, spezifische Modelle unter Berücksichtigung der vorhandenen Datenlage und Fragestellung zielorientiert auszuwählen und anzuwenden und an sich verändernde Gegebenheiten flexibel anzupassen.

    Inhalte:

    Es werden unterschiedlichste Fragestellungen erörtert, für deren Beantwortung sich eine Modellbildung bzw. Modellierung anbietet: Wasserhaushaltsmodellierungen, Predictive Modelling, Least-Cost-Path-Analysis, Erstellung von Modellen zur Landschaftsentwicklung. Ausgewählte Modellansätze werden zunächst vorgestellt und im Rahmen des Seminars anschließend erprobt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 1 SWS / ja Praktische Übung / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 3.600 Wörter inkl. Abbildungen) Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Hermeneutisches Modul A - Griechische Kunst und Kultur

    0327bA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Möglichkeiten, Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik. Die kritische Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung der Quellen, zielt auf den Erwerb besonderer analytischer Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, aktuelle kulturhistorische Modelle und Theorien für die Interpretation griechischer Kultur heranzuziehen und auf die archäologischen Objekte und Befunde Griechenlands, Kleinasiens und der griechischen Kolonien anzuwenden.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist es, anhand von Beispielen aus dem Bereich der griechischen Archäologie grundlegende Methoden und Theorien der Kulturwissenschaften zu erarbeiten, aber auch aktuelle Entwicklungen der Forschung nachzuzeichnen und kritisch zu interpretieren (z. B. aus dem Bereich der Gender Studies, der Akkulturations- und Identitätsforschung, der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien zur Konstruktion von Raum). Es werden Themen aus dem Bereich der griechischen Archäologie, die in einer Ringvorlesung behandelt werden, vertieft. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der minoisch-mykenischen Epoche bis in die hellenistische Zeit. Das Spektrum der zu erforschenden Gegenstände reicht z. B. von exzeptionellen Kunstwerken griechischer Malerei und Skulptur bis zu Alltagsobjekten und von großen Architekturensembles in den Poleis und Heiligtümern bis zu zunächst unscheinbaren archäologischen Funden und Befunden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Ringvorlesung / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes dritte Semester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Hermeneutisches Modul B - Römische Kunst und Kultur

    0327bA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Möglichkeiten, Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik. Die kritische Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung der Quellen, zielt auf den Erwerb besonderer analytischer Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, aktuelle kulturhistorische Modelle und Theorien für die Interpretation römischer Kultur heranzuziehen und auf die archäologischen Objekte und Befunde Italiens und der römischen Provinzen anzuwenden.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist es, anhand von Beispielen aus der römischen Archäologie grundlegende Methoden und Theorien der Kulturwissenschaften zu erarbeiten, aber auch aktuelle Entwicklungen der Forschung nachzuzeichnen und kritisch zu interpretieren (z. B. aus dem Bereich der Gender Studies, der Akkulturations- und Identitätsforschung, der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien zur Konstruktion von Raum). Es werden Themen aus dem Bereich der römischen Archäologie, die in einer Ringvorlesung behandelt werden, vertieft. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der römischen Republik und der Kaiserzeit. Dabei sollen neben den Monumenten der römischen Staatskunst und der öffentlichen und privaten Repräsentation z. B. auch die Orte und Objekte alltäglichen Umgangs Berücksichtigung finden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Ringvorlesung / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes dritte Semester Schließen
  • Hermeneutisches Modul C - Kulturkontakte und Rezeptionsphänomene

    0327bA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die Möglichkeiten, Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik. Die kritische Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung der Quellen, zielt auf den Erwerb besonderer analytischer Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, aktuelle kulturhistorische Modelle und Theorien für die Interpretation römischer Kultur heranzuziehen und auf die archäologischen Objekte und Befunde Italiens und der römischen Provinzen anzuwenden.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist es, anhand von Beispielen aus der römischen Archäologie grundlegende Methoden und Theorien der Kulturwissenschaften zu erarbeiten, aber auch aktuelle Entwicklungen der Forschung nachzuzeichnen und kritisch zu interpretieren (z. B. aus dem Bereich der Gender Studies, der Akkulturations- und Identitätsforschung, der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien zur Konstruktion von Raum). Es werden Themen aus dem Bereich der römischen Archäologie, die in einer Ringvorlesung behandelt werden, vertieft. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der römischen Republik und der Kaiserzeit. Dabei sollen neben den Monumenten der römischen Staatskunst und der öffentlichen und privaten Repräsentation z. B. auch die Orte und Objekte alltäglichen Umgangs Berücksichtigung finden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Ringvorlesung / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes dritte Semester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Ägyptische Archäologie und Denkmälerkunde

    0329eA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können Komplexe originaler Gegenstände eigenständig bearbeiten und vorliegende Publikationen von Feld- und Sachbefunden kritisch einschätzen und weiterverarbeiten. Sie sind in der Lage, sowohl die materielle Überlieferung des Alltagslebens wie die monumentalen Zeugnisse der altägyptischen Kulturen sachgerecht darzustellen und ihre Aussagekraft für die Rekonstruktion des antiken Ägypten auszuschöpfen. Sie können Fundkomplexe klassifizieren, quantifizieren und erklären.

    Inhalte:

    Im Rahmen des Moduls werden anhand exemplarisch ausgewählter Sachbereiche die archäologische Analyse komplexer archäologischer Befundzusammenhänge sowie die Auswertung zentraler Objektgattungen behandelt. Aktuelle und grundsätzliche Probleme der Feldarchäologie in Ägypten und Fragen der Grabungs- und Publikationsmethode stehen dabei im Vordergrund. Probleme der archäologischen Chronologie, archäologische Gesellschaftsrekonstruktion, Landschaftsarchäologie u. a. m. bilden methodische Schwerpunkte.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / S SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Theorie und Interpretation in der Ägyptischen Archäologie

    0329eA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können archäologische Forschungsinhalte und -perspektiven in ihrem Potential im Rahmen einer umfassend verstandenen Erforschung des antiken Ägypten einordnen sowie zu den Strömungen archäologischer und sozial- und kulturanthropologischer Forschung in Beziehung setzen. Sie sind in der Lage unterschiedliche Theorien und Interpretationen gegenüberzustellen, zu überprüfen und zu beurteilen. Sie können anhand des archäologischen Materials eigene Hypothesen bilden.

    Inhalte:

    Im Rahmen des Moduls sollen anhand ausgewählter, konkreter Fallbeispiele aus dem Gebiet der ägyptischen Archäologie sowie auf der Basis der Lektüre und Diskussion theoretischer und methodologischer Schlüsselschriften Fragen der archäologischen Theorie, der Geschichtswissenschaft und Sozial- und Kulturanthropologie (damit auch die Fragen von Gender, Ethnizität, Diversität sowie Kulturkontakt und -austausch) in ihrer Relevanz für die Deutung ägyptologischer Befunde erarbeitet werden. Weiter steht die Integration archäologisch gewonnener Erkenntnisse in ein umfassendes Bild der Kulturen und Geschichte des antiken Ägypten im Zentrum.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / S SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Sommersemester Schließen
  • Methoden der Ägyptologie

    0329eA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten haben grundlegende Kenntnisse spezieller Methoden, Techniken und Hilfsmittel der ägyptologischen Forschung erlangt, die sie in die Lage versetzen, in selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit den Beitrag dieser Techniken und Methoden richtig einzuschätzen und in der Abfassung eigener Forschungsarbeiten kompetent anzuwenden. Sie können Methoden und Hilfsmittel kritisch überprüfen und damit erzielte Ergebnisse hinterfragen.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls sind spezielle Methoden und Hilfsmittel der archäologischen wie philologischen Forschung, deren Kenntnis für ein selbstständiges Arbeiten auf dem Gebiet der Ägyptologie unerlässlich ist. Neben der Nutzung der elektronischen Medien (Datenbanken, elektronisches Publizieren) werden Statistiken sowie andere Ordnungs- und Klassifikationsschemata in ihrem spezifischen Bezug auf die Problem- und Materiallage der Ägyptologie behandelt. Dazu gehören einerseits im archäologischen Bereich archäologische Statistik sowie die Relevanz naturwissenschaftlicher Methoden der Objektbearbeitung, Materialanalyse und Datierung, andererseits im philologischen Bereich die Rekonstruktion der gesprochenen Sprache, Vergleich und Typologie der Sprachstufen, Rekonstruktion der Textüberlieferung sowie statistische Untersuchungen zum Sprach- und Schriftsystem.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / S SWS / ja

    Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Geschichte und Kulturgeschichte des Alten Ägypten

    0329eA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können auf der Basis komplexer Quellenlagen und Zugangsweisen historische und kulturhistorische Sachverhalte rekonstruieren und dabei die Relevanz von Fragen der Ethnizität, Gender und anderer Formen kultureller, sozialer und biografischer Diversität angemessen berücksichtigen. Sie sind in der Lage, das gesamte Spektrum ägyptischer Quellen heranzuziehen, Unterschiede in der Quellenlage herauszufinden und zu gewichten sowie mögliche Interpretationen in ihren Auswirkungen abzuschätzen, und führen ein individuelles forschungsorientiertes Projekt weitgehend selbstgesteuert durch.

    Inhalte:

    Im Rahmen des Moduls wird anhand ausgewählter Sachverhalte die Rekonstruktion historischer und kulturhistorischer Phänomene und Epochen erarbeitet. Dabei werden Fragestellungen der historischen Chronologie, der politischen und sozialen Geschichte, der Herrschaftsformen, der Verwaltungsstruktur und politischen Ideologie, der Außenpolitik und Kulturkontakte, der Ökonomie, aber auch der Religion u. a. m. in ihrem Zusammenspiel in der Rekonstruktion eines umfassenden und empirisch gesicherten Bildes des antiken Ägypten behandelt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsvorlesung / S SWS / ja

    Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Modul I: Angewandte Methodik in der Prähistorischen Archäologie

    0340bA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten haben ihr eigenes Qualifikationsprofil im praktischen Bereich um Methoden er- weitert, die aufgrund ihrer Fachspezifik und Komplexität nicht Gegenstand des Bachelorstudiums waren. Dazu zählen insbesondere der Erwerb von zusätzlichen fachlichen Kompetenzen im EDV-Bereich und die Fähigkeit der eigenständigen Anwendung von EDV-Programmen, die zur Lösung archäologischer Fragestellungen benötigt werden. Die Studentinnen und Studenten sind damit in der Lage, komplexe archäologische Sachverhalte eigen- ständig zu analysieren. Sie kennen die Methoden des Faches, die bei der zukünftigen Bearbeitung von Themen- komplexen in der archäologischen Berufswelt erwartet werden und können diese auf die jeweilige konkrete Fragestellung anwenden.

    Inhalte:

    Der Praxiskurs dient der praktischen Einübung von methodischen Verfahren, z. B. EDV-gestützte Anwendungs- verfahren (Statistik, Seriation und Korrespondenzanalyse etc.) oder Methoden zur archäologischen und naturwissenschaftlichen bzw. relativ- und absolutchronologischen Datierung. Die methodischen Ansätze sollen dabei ein- gehend diskutiert werden. Das Hauptseminar dient der Anwendung der erlernten methodischen Verfahren auf konkrete Beispiele. Dabei soll es sich um komplexe archäologische Befunde, z. B. mehrphasige prähistorische Siedlungsstellen, Gräberfelder oder Opferplätze handeln, die es hinsichtlich ihrer kulturellen, sozialen und historischen Aussagekraft zu analysieren, zu interpretieren und in einen übergeordneten Kontext zu stellen gilt..

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Praxiskurs / 2 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder Hausarbeit (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
  • Interdisziplinäre Perspektiven der Klassischen Archäologie

    0327bA1.8

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erwerben fachübergreifende Kompetenzen und damit die Fähigkeit, Forschungsfelder der Klassischen Archäologie mit ihren vielfältigen Aspekten in einen größeren inter- und transdisziplinären Kontext einzuordnen und fachspezifische Methoden aus dieser weiteren Perspektive zu reflektieren und zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt fachspezifische Themen vor dem Hintergrund anderer, dem Masterstudiengang Klassische Archäologie nahestehender oder komplementärer universitärer Disziplinen. Zu diesen Disziplinen zählen beispielsweise Ägyptologie, Geschichte und Kulturen Altvorderasiens, Prähistorische Archäologie, aber auch Historische Bauforschung, Alte Geschichte, Klassische Philologie, Kunstgeschichte, Religionswissenschaft sowie naturwissenschaftliche Fächer. Das Hauptseminar wird in der Regel zusammen mit mindestens einer anderen Disziplin durchgeführt. Es dient der vergleichenden Vorstellung und Diskussion altertumswissenschaftlicher Fragestellungen aus den verschiedenen Sichtweisen sowie der Vermittlung der für die beteiligten Disziplinen kennzeichnenden Arbeitsweisen. Eine Einbeziehung von Themen aus aktuellen interdisziplinären Forschungsprojekten (z. B. TOPOI) ist beabsichtigt. Besonders geeignet sind Veranstaltungen, die gemeinsam mit einer der benachbarten Disziplinen einen Kulturraum erschließen, für den beide Disziplinen aus verschiedenen methodischen oder chronologischen Standpunkten zuständig sind. Dies soll nach Möglichkeit entweder im Rahmen von Lehrformen geschehen, bei denen die Konkretisierung anhand von Autopsie der behandelten Denkmäler oder Kulturräume im Vordergrund steht oder bei denen der fachspezifisch theoretische Zugang durch Anwendung auf exemplarische Fälle erprobt und diskutiert wird.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Projektseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Interdisziplinäre Perspektiven der Geschichte und Kulturen Altvorderasiens

    0333cA3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erwerben fachübergreifende Kompetenzen und damit die Fähigkeit, Probleme der Geschichte und Kulturen Altvorderasiens mit ihren vielfältigen Aspekten in einen größeren inter- und transdisziplinären Kontext einzuordnen und fachspezifische Methoden aus dieser weiteren Perspektive zu reflektieren und zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt fachspezifische Themen vor dem Hintergrund anderer, dem Masterstudiengang Geschichte und Kulturen Altvorderasiens nahe stehender oder komplementärer universitärer Disziplinen. Zu diesen Disziplinen zählen beispielsweise die Ägyptologie, Klassische Archäologie, Prähistorische Archäologie, aber auch naturwissenschaftliche und andere geisteswissenschaftliche Fächer. Das Kolloquium wird zusammen mit mindestens einer dieser Disziplinen durchgeführt. Es dient der vergleichenden Vorstellung und Diskussion altertumswissenschaftlicher Fragestellungen aus den verschiedenen Sichtweisen sowie der Vermittlung der für die beteiligten Disziplinen kennzeichnenden Arbeitsweisen. Im Seminar, das von einer oder mehreren altertumswissenschaftlichen Disziplinen abgehalten wird, werden die im Kolloquium behandelten Themen und Fragestellungen vertieft, wobei die im Kolloquium gewonnen interdisziplinären Sichtweisen und Erkenntnisse in inhaltlicher wie methodischer Hinsicht aufgegriffen werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich im Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäologie

    0343cA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die einschlägige Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäologie. Die Studentinnen und Studenten können archäologische Befunde interdisziplinär untersuchen und diskutieren, diese in einen größeren methodischen und theoretischen Rahmen einordnen und ihre Ergebnisse auch in einem inter- und transdisziplinären Forschungs-zusammenhang angemessen darstellen. Sie können Ergebnisse an Studentinnen und Studenten im Bachelorstudiengang weitergeben.

    Inhalte:

    Es werden Spezialgebiete in historisch übergreifender Perspektive, etwa Siedlungsarchäologie, Umweltarchäologie, Religionsarchäologie, Genderarchäologie, Baugeschichte und Bildgeschichte behandelt. Aktuelle Methoden und Forschungsansätze fachverwandter Disziplinen werden vorgestellt, um sie in die eigene wissenschaftliche Vorgehensweise integrieren zu können. Kultur- und sozialwissenschaftliche Theorien werden vermittelt, um die kritische Interpretation materieller Hinterlassenschaften in einem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang verorten zu können. Die Selbstkompetenz zur Vermittlung studienrelevanter Inhalte an jüngere Semester wird in dem begleitenden Kolloquium eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Vorlesung / 1 SWS / wird empfohlen Kolloquium / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (fakultativ Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jährlich, im Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Internationale Forschungsschwerpunkte

    0343cA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen praktische Erfahrungen in der internationalen Forschungszusammenarbeit und können in der Auseinandersetzung mit verschiedenen aktuellen archäologischen Forschungsthemen selbstständig Schwerpunkte setzen, eigene wissenschaftliche Positionen erarbeiten und diese vor einem internationalen Auditorium argumentativ vertreten. Neben einer erweiterten fachlichen Kompetenz sind die Studentinnen und Studenten in der Lage, die englischen Sprachkenntnisse zu vertiefen und Dialog mit Fachvertreterinnen oder Fachvertretern sowie Studentinnen und Studenten anzuwenden.

    Inhalte:

    Das Modul wird in der Regel in Zusammenarbeit und im Austausch mit mindestens einer ausländischen Lehr- und Forschungsinstitution angeboten. Es werden verschiedene forschungsrelevante Themen aus den Bereichen der Vorderasiatischen Archäologie, aber auch der Altorientalistik und anderer benachbarter Disziplinen behandelt. Zu den Themen zählen z. B. Siedlungs- und Umweltarchäologie, kommunikative Systeme und Wissenstechniken im Alten Orient, Gesellschaftsformen und Gender-Archäologie. Im Seminar werden die Themen auf dem aktuellen Stand der Forschung diskutiert und daraus Fragestellungen und Zielsetzungen für einen eigenen wissenschaftlichen Vortrag formuliert. Im Kolloquium, das jeweils in Berlin und an der Partneruniversität stattfindet, werden die Vorträge in englischer Sprache präsentiert und im Plenum diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit in englischer Sprache (ca. 15 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich, im Wintersemester Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
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