SoSe 24  
Geschichts- und...  
M.A. Global Eas...  
Lehrveranstaltung

Instituts- und/oder fachübergreifende Masterstudiengänge

M.A. Global East Asia

7189a_MA120
Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier.
  • Introduction to Contemporary History and Discourses in East Asia

    7189aA1.1

    Qualifikationsziele:

    Studierende sind in der Lage, die Geschichte Ostasiens in einem trans- bzw. internationalen Kontext zu betrachten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt einen breiten Überblick über die Entwicklung der internationalen Beziehungen in der Region sowie der transregionalen wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen seit der Zwischenkriegszeit.
    Besonderes Augenmerk wird dabei auf die strukturellen Merkmale gelegt, die Ostasien als einen einheitlichen Raum konstituiert bzw. politische, wirtschaftliche und kulturelle Barrieren, die einer weiteren Integration entgegengewirkt haben.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / ja

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (ca. 90 Minuten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Wintersemester

    Modul ohne Lehrangebot
  • Introduction to Research Fields in Global East Asia

    7189aA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand
    Ostasien. Sie sind in der Lage, zur Analyse des Forschungsgegenstandes passende Theorien und Methoden zu identifizieren.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt einen breiten Überblick über die Forschung zu Ostasien. Der Fokus liegt auf Paradigmen und Theorien, die insbesondere für die Erforschung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge Ostasiens erforderlich sind. Es werden insbesondere einschlägige Methoden der jeweiligen Regionalbereiche vorgestellt und eingeübt sowie Möglichkeiten der Kombination von Regionalbereichen zum Zwecke interdisziplinärer Erforschung diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (ca. 5000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Sommersemester

  • Interdisciplinary Methods

    7189aA1.3

    Qualifikationsziele:

    Studierende verfügen über ein detailliertes Wissen über die wichtigsten Methoden sowohl aus den Regionalwissenschaften
    als auch Disziplinen der jeweiligen Schwerpunkte (z. B. Sozial- oder Kulturwissenschaften).

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt den Studierenden zentrale Methoden zur Erforschung von Themen des gegenwärtigen Ostasiens aus transnationaler und globaler Perspektive. Schwerpunkt des Moduls in der Vermittlung der diversen methodischen Ansätze und ihrer Anwendbarkeit zur Untersuchung des Forschungsgegenstandes. Dabei werden die Studierenden angeleitet, die Auswirkungen interdisziplinärer Prozesse mit Blick auf Ostasien differenziert zu vergleichen. Sie üben die selbstständige Analyse von Problemstellungen aus überfachlicher und überregionaler Perspektive und setzen interdisziplinäre Theorien und Methoden ein.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Arbeit (ca. 5000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Wintersemester

    Modul ohne Lehrangebot
  • Research Project

    7189aA1.4

    Qualifikationsziele:

    Studierende können die Ansätze und Ergebnisse einer wissenschaftlichen Arbeit klar und deutlich präsentieren
    und den Aufbau des Arbeitsdesigns erfassen und können die Vorgaben guter wissenschaftlicher Praxis umsetzen.

    Inhalte:

    Es wird der Fortschritt einer wissenschaftlichen Arbeit durch Hinzunahme von passender Fachlektüre und Methodenrecherche
    präsentiert und diskutiert. Insbesondere Fragestellung und These werden präzisiert sowie ein Exposé erstellt. Wichtige Grundlagen wie Recherche, Datenmanagement, gute wissenschaftliche Praxis und das Erstellen eines Literatur-Review werden erarbeitet und eigenständig auf die eigene wissenschaftliche Arbeit angewandt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Sommersemester

    Modul ohne Lehrangebot
  • Chinese Studies A

    7189aB1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Kompetenzen zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand China. Sie verfügen über Fachwissen zu aktuellen Konzepten, sowie Fachkompetenz in den westlichen und chinesischen Forschungsdiskursen und -debatten und können ihre Fach- und Methodenkompetenz
    an exemplarischen Gegenständen anwenden.

    Inhalte:

    Es wird fundiertes Sachwissen zu sozialwissenschaftlichen oder kulturwissenschaftlichen Aspekten Chinas vermittelt.
    Dabei verfolgt es exemplarische Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen der kultur- oder sozialwissenschaftlichen Chinastudien.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Wintersemester

    • 14233 Seminar
      The Chinese World Order – Cartography in China (Ines Eben von Racknitz)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Cartography is a special form of "world-making"; cartographers visualize specific projections of world concepts. Situated at the interface between art and science, the investigation of maps offers less an objective representation of reality than a curated manifestation of power dynamics, religious beliefs, territorial endeavours, borderlines, but also - more recently - epidemics and diseases. How should we interpret a Chinese map from the imperial period and what insights can we gain from it? Who were the people, the cartographers, behind these maps and what were their intentions in ancient China? How are heaven and earth, the cosmos and mankind related to each other? In this course, we will explore the origins of Chinese cartography and examine the process by which geographical knowledge of East Asia was formulated, redefined and shaped by indigenous Chinese and European cartographers through European-Chinese co-operation since the 16th century.

    • 14234 Seminar
      Texte zum chinesischen Buddhismus (Christian Meyer)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Buddhistische Texte auf Chinesisch sind nicht nur ein Teil des buddhistischen Kanons, sondern übten auch einen enormen Einfluss auf die Literatur-, Religions-, und Kulturgeschichte Chinas aus. Die Lektüre dieser Schriften macht uns darum vertraut mit Vorstellungen der Leere aus dem Herzsutra, Gleichnissen aus dem Lotossutra sowie dem Ideal des Bodhisattva und geben vertiefte Einblicke in wichtige Aspekte der Kulturgeschichte Chinas und Ostasiens. Dieser Kurs soll anhand von chinesischen Texten unter Heranziehung unterschiedlicher Übersetzungen in eine Reihe von buddhistischen Sutren und weiteren Texten einführen. Mit Hilfe von Referate sollen die historischen Hintergründe und Kontexte sowie die Lehrinhalte des Mahayana-Buddhismus im Zusammenhang vorgestellt werden.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Vorbereitung und begleitenden Lektüre: Historische Einführung zum Buddhismus allgemein, z.B. von Freiberger/Kleine, Buddhismus: Handbuch und kritische Einführung (2010) sowie zum chinesischen Buddhismus, z.B. Erik Zürcher, The Buddhist Conquest of China (1959; 3. Aufl 2007); Philip Clart: Die Religionen Chinas (2009) Weitere Lektüre wird im Laufe des Seminars genannt werden.

    • 14235 Seminar
      China - an Environmental History (Ines Eben von Racknitz)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In recent years, the world's attention has turned towards China's environmental challenges. Rapid urbanization, industrial expansion, and intensive agriculture led to air and water pollution, deforestation, and habitat destruction on a massive scale. This exacerbated ecological imbalances, threatened public health, and spurred political environmental movements. While these issues are usually associated with China's post-1979 economic boom, it is often overlooked that China's environmental history is deeply rooted in its rich cultural heritage and millennia-old civilizations. In this class, we will investigate key topics and historical events in Chinese environmental history over the last 3000 years. Topics will include "Man and Nature in Chinese Philosophy," "Animals in Chinese Environmental History," "Natural Disasters and Their Impact," "Water Control and Management," "Epidemics and Empires: Environmental Factors in Chinese History," and "Environmentalism and Globalization." Requirements are regular attendance of the class, one oral presentation and participation in the class discussions.

    • 14236 Seminar
      Interview Research in Chinese Studies (Sabrina Habich-Sobiegalla)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 25/138 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      The aim of this project seminar is to familiarize students with interview research in Chinese studies. To achieve this, students will initially familiarise themselves with interview research in general and in the context of China in particular. After that, we will delve into specific social science research topics on contemporary China. Based on this, we will collaboratively create interview guides as well as conduct, transcribe and analyse interviews. The course will end with a workshop where students present their research results.

    • 14239 Seminar
      Sozialkritische und politische Kunst in der VR China (Heike Frick)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2002

      Kommentar

      Der Kurs beschäftigt sich mit der sozialkritischen und politischen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in China als auch auf Taiwan. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit globalen Ideen und Kunstrichtungen ebenso eine Rolle wie die Spiegelung lokaler sozio-ökonomischer Wandlungsprozesse und Erfahrungen. Unterschiedliche Themenkomplexe werden analysiert und in den größeren gesellschaftlichen Kontext eingebettet. Wichtige Themen der künstlerischen Bearbeitung sind u.a. Umwelt und Umweltdegradierung, die Vereinsamung und Verunsicherung des Menschen, Migration, Erfahrung von urbanem Raum, Gewalt, Genderungleichheit sowie Identität und Identitätssuche von Künstler:innen der indigenen Stämme auf Taiwan.

    • 14240 Seminar
      Themen und Texte der chinesischen Literatur und Literaturdidaktik - von 1949 bis heute (Kathleen Wittek, Lihong Chang)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2058

      Hinweise für Studierende

      Das vierzehntägig durchgeführte Hauptseminar wird von einem vierzehntägig gegebenen Lektürekurs begleitet. Hauptseminar und Lektürekurs finden abwechselnd statt.

      Kommentar

      Das Hauptseminar „Themen und Texte der modernen chinesischen Literatur und Literaturdidaktik“ befasst sich mit ausgewählten repräsentativen Texten der chinesischen Literatur, der Anwendung von literaturwissenschaftlichen Theorien zur Textanalyse und dem kritischen Umgang mit Sekundärliteratur sowie dem Auswählen von Texten unter curricular-didaktischen Kriterien und deren Bearbeitung für den Einsatz im Chinesischunterricht. In Fortsetzung der im Wintersemester untersuchten literarischen Werke der Frühzeit, Klassik und Frühmoderne, stehen im Sommersemester repräsentative Texte der modernen chinesischen Literatur im Mittelpunkt von Hauptseminar und Lektürekurs. Neben der Textarbeit und Literaturanalyse erarbeitet das Seminar eine Einordnung in den spezifischen historischen, sozialen und kulturellen Kontext, um anschließend die gelesenen Texte unter dem Aspekt ihres potentiellen Einsatzes im Schulunterricht zu diskutieren und sie auf verschiedene Zielgruppen und Niveaustufen orientiert, sprachfördernd und unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte didaktisch aufzubereiten.

    • 14242 Seminar
      China and International Institutions (Till Schöfer)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.2058

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Grading: After every second session, students will be required to fill in online quizzes, the successful completion of which is a prerequisite for successful course participation. The quizzes are pass-fail and will be based on the previous two sessions’ readings and discussions. The course will be examined via an essay (Hausarbeit) to be submitted by the end of the semester.

      Kommentar

      The course covers China’s engagement with – and role in – international institutions. It provides students with an overview of the different organizations, negotiation fora and formalized structures that permeate international politics, as well as a conceptual grounding in international relations theory. The seminar will allow students to critically reflect on the rise of China and its impact on different elements of international order. Readings will, amongst others, cover China’s engagement with the established, Bretton Woods institutions of international politics (the IMF, World Bank and UN), China’s shifting position in international climate, health and digital governance, and the role of new China-backed institutions in global politics.

    • 14243 Seminar
      China and International Trade (Till Schöfer)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 1.2058

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Grading: After every second session, students will be required to fill in online quizzes, the successful completion of which is a prerequisite for successful course participation. The quizzes are pass-fail and will be based on the previous two sessions’ readings and discussions. The course will be examined via an essay (Hausarbeit) to be submitted by the end of the semester.

      Kommentar

      The course covers China’s changing role in global economic governance. It provides students with the theoretical and conceptual frameworks needed to discuss China’s economy and international poitics, as well as an overview of major issues in this field. Readings in international relations and economic theory, as well as policy and academic analyses of China’s changing position in the global economy will allow students to unpack and critically reflect on topics ranging from economic globalization to the North-South divide in world politics. Regional case studies that elaborate China’s new economic relationships in East Asia, Africa and Latin America will be supplemented by thematic sessions stretching from international finance to agriculture and intellectual property.

    • 14860 Seminar
      Migration and Intercultural Communications Through Visuals: Exploring East Asian Studies and Beyond (Megha Wadhwa)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 29.07.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)
    • 14237 Seminar
      Cross-Strait Relations (Sabrina Habich-Sobiegalla)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 25/138 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Cross-Strait Relations refer to the relationship between the People's Republic of China (PRC), commonly known as "China", and the Republic of China (ROC), commonly known as "Taiwan". The relationship between these two political entities is complex and has deteriorated in recent years after a period of stabilization. During Ma Ying-jeou's first term in office (2008-2012), the Economic Framework Agreement (ECFA) was signed with the aim of reducing tariffs and trade restrictions between the two sides. In addition to economic rapprochement, relations were also considerably expanded in culture and education. However, following the Sunflower Movement of 2014 and the electoral success of the China-critical Democratic Progressive Party under Tsai Ing-wen, relations have deteriorated rapidly. While an active exchange of goods and people is welcomed by part of Taiwanese population and politicians, an equally large proportion is critical towards further rapprochement. Supporters see the close relationship with mainland China as an economic necessity, while critics see the increasingly powerful neighbor as a threat to Taiwan's democracy and political self-determination. By means of political science theories (especially international relations) the course will trace cross-strait relations since the end of the 20th century. A special focus will be placed on the actors and institutions that determine relations between China and Taiwan. By means of concrete examples of conflict and cooperation, students will be able to analyze and assess current developments in cross-strait relations. In the seminar we will research, read and discuss not only English literature, but also Chinese primary sources.

    • 14238 Seminar
      Recht und Gesetz (Dagmar Schäfer)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieses Seminar führt in die Geschichte des Rechts in China und dessen historische Bedeutung ein. Es geht nicht (!) um eine historische Herleitung moderner Rechtsformen. Der Kurs vermittelt ein gutes Verständnis der chinesischen Geschichte und ein kritisches Verständnis für Recht und Gesetz als Themen der historischen und kulturellen Forschung. Zu den Kursinhalten gehören eine Konzeptgeschichte und Praktiken des Rechts; Philosophien des Rechts und Rechtsinstitutionen; die Entwicklung verschiedener Formen der Gesetzgebung; inwieweit Themen des Rechts wie Eigentumsfragen zu Land, geistigem Gut oder soziale Fragen rechtlich behandelt wurden sowie die Grenzen des Rechts.

    • 14241 Seminar
      The politics of poverty in the PRC (Sabrina Habich-Sobiegalla)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 25/138 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      This seminar focuses on the phenomenon, discourse, and politics of poverty in the People's Republic of China. Through intensive reading of various genres of Chinese language texts (government documents, scholarly articles, and excerpts from novels), students will engage with the theme of "poverty" since the inception of the People's Republic of China. Apart from investigating the politics of poverty in China, the course seeks to introduce students to searching, reading and analyzing Chinese texts in preparation of their MA thesis. Students are not expected to already possess a perfect command of Chinese; rather, they should bring a willingness and eagerness to engage more deeply with Chinese readings.

  • Chinese Studies B

    7189aB1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Kompetenzen zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand China. Sie verfügen über Fachwissen zu aktuellen Konzepten, sowie Fachkompetenz in den westlichen und chinesischen Forschungsdiskursen und -debatten und können ihre Fach- und Methodenkompetenz an exemplarischen Gegenständen anwenden.

    Inhalte:

    Es wird fundiertes Sachwissen zu sozialwissenschaftlichen oder kulturwissenschaftlichen Aspekten Chinas vermittelt.
    Dabei verfolgt es exemplarische Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursender kultur- oder sozialwissenschaftlichen Chinastudien. Die Studierenden üben die selbstständige wissenschaftliche Arbeit, wenden Theorien und Methoden an, können chinesische Quellen und Texte analysieren und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Sommersemester

    • 14234 Seminar
      Texte zum chinesischen Buddhismus (Christian Meyer)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Buddhistische Texte auf Chinesisch sind nicht nur ein Teil des buddhistischen Kanons, sondern übten auch einen enormen Einfluss auf die Literatur-, Religions-, und Kulturgeschichte Chinas aus. Die Lektüre dieser Schriften macht uns darum vertraut mit Vorstellungen der Leere aus dem Herzsutra, Gleichnissen aus dem Lotossutra sowie dem Ideal des Bodhisattva und geben vertiefte Einblicke in wichtige Aspekte der Kulturgeschichte Chinas und Ostasiens. Dieser Kurs soll anhand von chinesischen Texten unter Heranziehung unterschiedlicher Übersetzungen in eine Reihe von buddhistischen Sutren und weiteren Texten einführen. Mit Hilfe von Referate sollen die historischen Hintergründe und Kontexte sowie die Lehrinhalte des Mahayana-Buddhismus im Zusammenhang vorgestellt werden.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Vorbereitung und begleitenden Lektüre: Historische Einführung zum Buddhismus allgemein, z.B. von Freiberger/Kleine, Buddhismus: Handbuch und kritische Einführung (2010) sowie zum chinesischen Buddhismus, z.B. Erik Zürcher, The Buddhist Conquest of China (1959; 3. Aufl 2007); Philip Clart: Die Religionen Chinas (2009) Weitere Lektüre wird im Laufe des Seminars genannt werden.

    • 14235 Seminar
      China - an Environmental History (Ines Eben von Racknitz)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In recent years, the world's attention has turned towards China's environmental challenges. Rapid urbanization, industrial expansion, and intensive agriculture led to air and water pollution, deforestation, and habitat destruction on a massive scale. This exacerbated ecological imbalances, threatened public health, and spurred political environmental movements. While these issues are usually associated with China's post-1979 economic boom, it is often overlooked that China's environmental history is deeply rooted in its rich cultural heritage and millennia-old civilizations. In this class, we will investigate key topics and historical events in Chinese environmental history over the last 3000 years. Topics will include "Man and Nature in Chinese Philosophy," "Animals in Chinese Environmental History," "Natural Disasters and Their Impact," "Water Control and Management," "Epidemics and Empires: Environmental Factors in Chinese History," and "Environmentalism and Globalization." Requirements are regular attendance of the class, one oral presentation and participation in the class discussions.

    • 14239 Seminar
      Sozialkritische und politische Kunst in der VR China (Heike Frick)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2002

      Kommentar

      Der Kurs beschäftigt sich mit der sozialkritischen und politischen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in China als auch auf Taiwan. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit globalen Ideen und Kunstrichtungen ebenso eine Rolle wie die Spiegelung lokaler sozio-ökonomischer Wandlungsprozesse und Erfahrungen. Unterschiedliche Themenkomplexe werden analysiert und in den größeren gesellschaftlichen Kontext eingebettet. Wichtige Themen der künstlerischen Bearbeitung sind u.a. Umwelt und Umweltdegradierung, die Vereinsamung und Verunsicherung des Menschen, Migration, Erfahrung von urbanem Raum, Gewalt, Genderungleichheit sowie Identität und Identitätssuche von Künstler:innen der indigenen Stämme auf Taiwan.

    • 14242 Seminar
      China and International Institutions (Till Schöfer)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: 1.2058

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Grading: After every second session, students will be required to fill in online quizzes, the successful completion of which is a prerequisite for successful course participation. The quizzes are pass-fail and will be based on the previous two sessions’ readings and discussions. The course will be examined via an essay (Hausarbeit) to be submitted by the end of the semester.

      Kommentar

      The course covers China’s engagement with – and role in – international institutions. It provides students with an overview of the different organizations, negotiation fora and formalized structures that permeate international politics, as well as a conceptual grounding in international relations theory. The seminar will allow students to critically reflect on the rise of China and its impact on different elements of international order. Readings will, amongst others, cover China’s engagement with the established, Bretton Woods institutions of international politics (the IMF, World Bank and UN), China’s shifting position in international climate, health and digital governance, and the role of new China-backed institutions in global politics.

    • 14243 Seminar
      China and International Trade (Till Schöfer)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 1.2058

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Grading: After every second session, students will be required to fill in online quizzes, the successful completion of which is a prerequisite for successful course participation. The quizzes are pass-fail and will be based on the previous two sessions’ readings and discussions. The course will be examined via an essay (Hausarbeit) to be submitted by the end of the semester.

      Kommentar

      The course covers China’s changing role in global economic governance. It provides students with the theoretical and conceptual frameworks needed to discuss China’s economy and international poitics, as well as an overview of major issues in this field. Readings in international relations and economic theory, as well as policy and academic analyses of China’s changing position in the global economy will allow students to unpack and critically reflect on topics ranging from economic globalization to the North-South divide in world politics. Regional case studies that elaborate China’s new economic relationships in East Asia, Africa and Latin America will be supplemented by thematic sessions stretching from international finance to agriculture and intellectual property.

    • 14860 Seminar
      Migration and Intercultural Communications Through Visuals: Exploring East Asian Studies and Beyond (Megha Wadhwa)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 29.07.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)
    • 14233 Seminar
      The Chinese World Order – Cartography in China (Ines Eben von Racknitz)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Cartography is a special form of "world-making"; cartographers visualize specific projections of world concepts. Situated at the interface between art and science, the investigation of maps offers less an objective representation of reality than a curated manifestation of power dynamics, religious beliefs, territorial endeavours, borderlines, but also - more recently - epidemics and diseases. How should we interpret a Chinese map from the imperial period and what insights can we gain from it? Who were the people, the cartographers, behind these maps and what were their intentions in ancient China? How are heaven and earth, the cosmos and mankind related to each other? In this course, we will explore the origins of Chinese cartography and examine the process by which geographical knowledge of East Asia was formulated, redefined and shaped by indigenous Chinese and European cartographers through European-Chinese co-operation since the 16th century.

    • 14236 Seminar
      Interview Research in Chinese Studies (Sabrina Habich-Sobiegalla)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 25/138 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      The aim of this project seminar is to familiarize students with interview research in Chinese studies. To achieve this, students will initially familiarise themselves with interview research in general and in the context of China in particular. After that, we will delve into specific social science research topics on contemporary China. Based on this, we will collaboratively create interview guides as well as conduct, transcribe and analyse interviews. The course will end with a workshop where students present their research results.

    • 14237 Seminar
      Cross-Strait Relations (Sabrina Habich-Sobiegalla)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 25/138 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Cross-Strait Relations refer to the relationship between the People's Republic of China (PRC), commonly known as "China", and the Republic of China (ROC), commonly known as "Taiwan". The relationship between these two political entities is complex and has deteriorated in recent years after a period of stabilization. During Ma Ying-jeou's first term in office (2008-2012), the Economic Framework Agreement (ECFA) was signed with the aim of reducing tariffs and trade restrictions between the two sides. In addition to economic rapprochement, relations were also considerably expanded in culture and education. However, following the Sunflower Movement of 2014 and the electoral success of the China-critical Democratic Progressive Party under Tsai Ing-wen, relations have deteriorated rapidly. While an active exchange of goods and people is welcomed by part of Taiwanese population and politicians, an equally large proportion is critical towards further rapprochement. Supporters see the close relationship with mainland China as an economic necessity, while critics see the increasingly powerful neighbor as a threat to Taiwan's democracy and political self-determination. By means of political science theories (especially international relations) the course will trace cross-strait relations since the end of the 20th century. A special focus will be placed on the actors and institutions that determine relations between China and Taiwan. By means of concrete examples of conflict and cooperation, students will be able to analyze and assess current developments in cross-strait relations. In the seminar we will research, read and discuss not only English literature, but also Chinese primary sources.

    • 14238 Seminar
      Recht und Gesetz (Dagmar Schäfer)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieses Seminar führt in die Geschichte des Rechts in China und dessen historische Bedeutung ein. Es geht nicht (!) um eine historische Herleitung moderner Rechtsformen. Der Kurs vermittelt ein gutes Verständnis der chinesischen Geschichte und ein kritisches Verständnis für Recht und Gesetz als Themen der historischen und kulturellen Forschung. Zu den Kursinhalten gehören eine Konzeptgeschichte und Praktiken des Rechts; Philosophien des Rechts und Rechtsinstitutionen; die Entwicklung verschiedener Formen der Gesetzgebung; inwieweit Themen des Rechts wie Eigentumsfragen zu Land, geistigem Gut oder soziale Fragen rechtlich behandelt wurden sowie die Grenzen des Rechts.

    • 14240 Seminar
      Themen und Texte der chinesischen Literatur und Literaturdidaktik - von 1949 bis heute (Kathleen Wittek, Lihong Chang)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2058

      Hinweise für Studierende

      Das vierzehntägig durchgeführte Hauptseminar wird von einem vierzehntägig gegebenen Lektürekurs begleitet. Hauptseminar und Lektürekurs finden abwechselnd statt.

      Kommentar

      Das Hauptseminar „Themen und Texte der modernen chinesischen Literatur und Literaturdidaktik“ befasst sich mit ausgewählten repräsentativen Texten der chinesischen Literatur, der Anwendung von literaturwissenschaftlichen Theorien zur Textanalyse und dem kritischen Umgang mit Sekundärliteratur sowie dem Auswählen von Texten unter curricular-didaktischen Kriterien und deren Bearbeitung für den Einsatz im Chinesischunterricht. In Fortsetzung der im Wintersemester untersuchten literarischen Werke der Frühzeit, Klassik und Frühmoderne, stehen im Sommersemester repräsentative Texte der modernen chinesischen Literatur im Mittelpunkt von Hauptseminar und Lektürekurs. Neben der Textarbeit und Literaturanalyse erarbeitet das Seminar eine Einordnung in den spezifischen historischen, sozialen und kulturellen Kontext, um anschließend die gelesenen Texte unter dem Aspekt ihres potentiellen Einsatzes im Schulunterricht zu diskutieren und sie auf verschiedene Zielgruppen und Niveaustufen orientiert, sprachfördernd und unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte didaktisch aufzubereiten.

    • 14241 Seminar
      The politics of poverty in the PRC (Sabrina Habich-Sobiegalla)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 25/138 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      This seminar focuses on the phenomenon, discourse, and politics of poverty in the People's Republic of China. Through intensive reading of various genres of Chinese language texts (government documents, scholarly articles, and excerpts from novels), students will engage with the theme of "poverty" since the inception of the People's Republic of China. Apart from investigating the politics of poverty in China, the course seeks to introduce students to searching, reading and analyzing Chinese texts in preparation of their MA thesis. Students are not expected to already possess a perfect command of Chinese; rather, they should bring a willingness and eagerness to engage more deeply with Chinese readings.

  • Japanese Studies A

    7189aB2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Kompetenzen zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan. Sie verfügen über Fachwissen zu aktuellen Konzepten, sowie Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Forschungsdiskursen und -debatten und können ihre Fach- und Methodenkompetenz an exemplarischen Gegenständen anwenden.

    Inhalte:

    Es wird fundiertes Sachwissen zu sozialwissenschaftlichen oder kulturwissenschaftlichen Aspekten Japans. Dabei
    verfolgt es exemplarische Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen der kultur- oder sozialwissenschaftlichen Japanstudien.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Wintersemester

    • 14024 Übung
      (Ü1) Methoden und Arbeitstechniken sozialwissenschaftliche Japanstudien I (Prof. Cornelia Reiher)
      Zeit: Fr 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die Übung zielt darauf ab, Masterstudierende mit dem nötigen methodischen Handwerkszeug für die eigene Forschung im Rahmen der Masterarbeit auszurüsten. Dabei geht es um das Entwickeln von Forschungsfragen, eines angemessenen Research Designs und die Suche nach geeigneten Quellen/Daten und deren Analyse. Die Übung bietet einen Überblick über sozialwissenschaftliche Methoden zur Datenerhebung und -analyse und diskutiert anhand von Beispielen deren Anwendbarkeit auf japanologische Forschungsfragen.

    • 14026 Vertiefungsseminar
      (VS) "From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan" (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

    • 14027 Methodenübung
      (Mü) From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

  • Japanese Studies B

    7189aB2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Kompetenzen zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan. Sie verfügen über Fachwissen zu aktuellen Konzepten, sowie Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Forschungsdiskursen und -debatten und können ihre Fach- und Methodenkompetenz an exemplarischen Gegenständen anwenden.

    Inhalte:

    Es wird fundiertes Sachwissen zu sozialwissenschaftlichen oder kulturwissenschaftlichen Aspekten Japans. Dabei verfolgt es exemplarische Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen der kultur- oder sozialwissenschaftlichen Japanstudien. Studierende üben die selbstständige wissenschaftliche Arbeit, wenden Theorien und Methoden an, können je nach Sprachschwerpunkt japanische Quellen und Texte analysieren und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Sommersemester

    • 14024 Übung
      (Ü1) Methoden und Arbeitstechniken sozialwissenschaftliche Japanstudien I (Prof. Cornelia Reiher)
      Zeit: Fr 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die Übung zielt darauf ab, Masterstudierende mit dem nötigen methodischen Handwerkszeug für die eigene Forschung im Rahmen der Masterarbeit auszurüsten. Dabei geht es um das Entwickeln von Forschungsfragen, eines angemessenen Research Designs und die Suche nach geeigneten Quellen/Daten und deren Analyse. Die Übung bietet einen Überblick über sozialwissenschaftliche Methoden zur Datenerhebung und -analyse und diskutiert anhand von Beispielen deren Anwendbarkeit auf japanologische Forschungsfragen.

    • 14026 Vertiefungsseminar
      (VS) "From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan" (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

    • 14027 Methodenübung
      (Mü) From clientelism to responsive democracy? State-citizen relations in contemporary Japan (Prof. Steffen Richard Heinrich)
      Zeit: Di 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Clientelistic politics has been a feature of many post-war democracies, but Japan has perhaps relied on clientelism to a particular degree. For example, in 1996 more than half of all public works spending on construction in the entire industrialized world was done in Japan alone, and this was seen as a measure to enhance the rural LDP vote. Clientelism has also been observed in other areas, such as housing, agriculture, the health sector or energy policies. On the other hand, due to institutional and administrative changes, Japanese politicians have become more reliant on broad popular support and this increases the pressure to reflect popular sentiment in political decisions. We will discuss how clientelism in Japanese politics has been structured and to what extent opportunities are now emerging for new societal actors to gain access to decision-making processes, e.g., in environmental and climate change policy. To assess changes in state-citizen relations and responsiveness of government, we will consult various indicators on policy-making, analyse white books, party manifestos and other government sources as well as examine public discourse and political communication strategies. Participants in this module will learn to analyse key topics of contemporary Japanese politics through a wide range of different methods, data and perspectives.

  • Korean Studies A

    7189aB3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Kompetenzen zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Korea. Sie verfügen über Fachwissen zu aktuellen Konzepten, sowie Fachkompetenz in den westlichen und koreanischen Forschungsdiskursen und -debatten und können ihre Fach- und Methodenkompetenz an exemplarischen Gegenständen anwenden.

    Inhalte:

    Es wird fundiertes Sachwissen zu sozialwissenschaftlichen oder kulturwissenschaftlichen Aspekten Koreas. Dabei verfolgt es exemplarische Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen der kultur- oder sozialwissenschaftlichen Koreastudien.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Wintersemester

    • 14860 Seminar
      Migration and Intercultural Communications Through Visuals: Exploring East Asian Studies and Beyond (Megha Wadhwa)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 29.07.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)
    • 14120 Seminar
      Division and Diversity: Border Politics on the Korean Peninsula (Eun-Jeung Lee)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: K 25/11 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      This course critically examines the multifaceted dimensions of borders, both territorial and sociocultural, with a specific focus on the Korean Peninsula. Participants will explore three key areas: (a) the concept of border and border politics, (b) the imagined and contested nature of the nation as a border, particularly in the aftermath of the division of the two Koreas, and (c) the impact of post-Cold War globalization and migration transitions on Korea’s national identity, border control and associated struggles. Tailored for the summer school of 2024, the course offers an immersive learning experience that extends beyond the classroom. A field trip to Korea in August will provide participants with firsthand exposure to the complexities of border dynamics. Attendance in this course is mandatory for all summer school participants.

    • 14127 Übung
      Korea in East Asia (Eun-Jeung Lee)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)
  • Korean Studies B

    7189aB3.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über Kompetenzen zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Korea. Sie verfügen über Fachwissen zu aktuellen Konzepten, sowie Fachkompetenz in den westlichen und koreanischen Forschungsdiskursen und -debatten und können ihre Fach- und Methodenkompetenz an exemplarischen Gegenständen anwenden.

    Inhalte:

    Es wird fundiertes Sachwissen zu sozialwissenschaftlichen oder kulturwissenschaftlichen Aspekten Koreas. Dabei verfolgt es exemplarische Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen der kultur- oder sozialwissenschaftlichen Koreastudien. Die Studierenden üben die selbstständige wissenschaftliche Arbeit, wenden Theorien und Methoden an, können je nach Sprachschwerpunkt koreanische Quellen und Texte analysieren und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (ca. 4500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Sommersemester

    • 14120 Seminar
      Division and Diversity: Border Politics on the Korean Peninsula (Eun-Jeung Lee)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: K 25/11 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      This course critically examines the multifaceted dimensions of borders, both territorial and sociocultural, with a specific focus on the Korean Peninsula. Participants will explore three key areas: (a) the concept of border and border politics, (b) the imagined and contested nature of the nation as a border, particularly in the aftermath of the division of the two Koreas, and (c) the impact of post-Cold War globalization and migration transitions on Korea’s national identity, border control and associated struggles. Tailored for the summer school of 2024, the course offers an immersive learning experience that extends beyond the classroom. A field trip to Korea in August will provide participants with firsthand exposure to the complexities of border dynamics. Attendance in this course is mandatory for all summer school participants.

    • 14127 Übung
      Korea in East Asia (Eun-Jeung Lee)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: K 25/11 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 14129 Projektseminar
      Summer School (Eun-Jeung Lee)
      Zeit: Termin wird noch bekannt gegeben (Erster Termin: 19.08.2024)
      Ort: keine Angabe
    • 14860 Seminar
      Migration and Intercultural Communications Through Visuals: Exploring East Asian Studies and Beyond (Megha Wadhwa)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 29.07.2024)
      Ort: 010/011 Hörsaal (Hittorfstr. 18)
    • Komplementäres Modul (15 LP) 7189aC1.1
    • Komplementäres Modul (5 LP) 7189aC1.10
    • Komplementäres Modul (5 LP) 7189aC1.11
    • Komplementäres Modul (15 LP) 7189aC1.2
    • Komplementäres Modul (10 LP) 7189aC1.3
    • Komplementäres Modul (10 LP) 7189aC1.4
    • Komplementäres Modul (10 LP) 7189aC1.5
    • Komplementäres Modul (5 LP) 7189aC1.6
    • Komplementäres Modul (5 LP) 7189aC1.7
    • Komplementäres Modul (5 LP) 7189aC1.8
    • Komplementäres Modul (5 LP) 7189aC1.9