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Lehrveranstaltung

Altertumswissenschaften (WE 3)

Digital Studies of Ancient Texts (Studienordnung (2023)

7187a_MA120
Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier.
  • Data Literacy in Ancient Studies

    7187aA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind vertraut mit den Techniken der Datenerfassung und den Grundlagen der Datenanalyse im
    Allgemeinen wie in Bezug auf alte Sprachen und Texte im Besonderen. Sie kennen die relevanten Datenstrukturen
    und -formate und sind in der Lage, diese mit Beispielen zu belegen, zu klassifizieren und zu interpretieren. Sie kön-
    nen geeignete digitale Methoden zusammenfassen und anwenden sowie einfachen Programmcode interpretieren
    und erstellen, um Texte und/oder Sprachdaten zu analysieren. Darüber hinaus haben die Studierenden die Erfah-
    rung grundlegender Selbstwirksamkeit in Bezug auf ihre Fähigkeiten als digitale Altertumswissenschaftler*innen
    gemacht.

    Inhalte:

    Das Modul macht die Studierenden mit Konzepten der Data/Digital Literacy (digitaler Literalität, Datenkompetenz)
    vertraut, d. h. der Fähigkeit, digitale Daten zu lesen und zu interpretieren. Es führt in Themen und Werkzeuge der
    Digital Humanities, computergestützten Literaturwissenschaften, Korpuslinguistik und verwandter Disziplinen ein
    in Hinsicht auf ihr Potenzial für die Erforschung alter Sprachen und Texte. Es vermittelt des Weiteren praktische
    Kenntnisse einer höheren Programmiersprache (wie Python oder R).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Arbeit (ca. 9 Seiten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Wintersemester

    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
  • Methods of and in Digital Ancient Studies

    7187aA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Teilnehmenden haben ein tiefergehendes Verständnis von zeitgemäßen digitalen Methoden und Arbeitsabläufen (Workflows), die auf alte Texte anwendbar sind, und haben die dafür erforderlichen Fähigkeiten erworben (z. B. Programmieren, Ausführen spezialisierter Software u. ä.). Sie wählen geeignete Methoden aus und implementieren sie in Fallstudien aus ihren jeweiligen Interessensgebieten (z. B. in Anwendung auf eine bestimmte alte Sprache, ein bestimmtes Textgenre oder einen bestimmten Text) unter Rücksichtnahme auf die speziellen Erfordernisse von Daten, die aus alten Quellen erhoben wurden. Sie können Hypothesen beurteilen, die auf Grundlage der genannten Methoden aufgestellt wurden und ihr Potenzial genauso einschätzen wie ihre Grenzen im Vergleich zu traditionelleren Vorgehensweisen in den Altertumswissenschaften. Die Studierenden entwickeln auch ein Verständnis von ihrer Vermittlerrolle zwischen digitalen Methoden und nicht-digitalen Fachkulturen sowie die kommunikativen Fähigkeiten, dieser Rolle gerecht zu werden.

    Inhalte:

    Aufbauend auf die Grundlagen der Datenkompetenz/digitalen Literalität erweitert und/oder vertieft das Modul die
    Kenntnisse der digitalen/computergestützten Methoden (z. B. Natural Language Processing, digitale wissenschaft-
    liche Editionsarbeit, Text Mining, Visualisierung von Texten und Sprachdaten, Textdigitalisierung/Datenbeschaffung
    usw.).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar/ 2 SWS / ja

    Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    schriftliche Arbeit (ca. 9 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein oder zwei Semester; Jedes Sommersemester

    Schließen
  • Presenting and Communicating Digital Methods in Ancient Studies

    7187aA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, ihre eigene Forschungsarbeit in der Abschlussphase des MA-Studiums mündlich zu präsentieren, ihr Vorgehen (Fragestellung/Arbeitshypothese, Methoden- und Werkzeugwahl, Workflow) zu begründen und auf Kritikpunkte einzugehen sowie ggf. sich daraus ergebende Änderungen im Nachgang umzusetzen. Sie sind außerdem vertraut mit der Fehlerkultur ihres Fachs und innerhalb dieser kritikfähig.

    Inhalte:

    Im Kolloquium präsentieren die Studierenden ihre Fragestellungen bzw. die Arbeitshypothese(n), die theoretischen und methodischen Ansätze der Masterarbeit sowie die mit dem Material/Datensatz oder der Methode verbundenen Herausforderungen und diskutieren diese mit anderen Studierenden und Lehrenden. Sie können außerdem über die Organisation und den Verlauf Ihres Arbeits- und Schreibprozesses sprechen oder reflektieren.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    mündliche Präsentation (ca. 20 Minuten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Sommersemester

    Schließen
    Modul ohne Lehrangebot
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