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Lehrveranstaltung

Religionswissenschaft (WE 8)

Religionswissenschaft 30 LP (Studienordnung 2024)

0143e_m30
Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier.
  • Einführung in die Religionswissenschaft

    0360cA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der Grundbegriffe und Methoden der Religionswissen-
    schaft sowie der mit ihnen verbundenen Religions- und Kulturtheorien. Sie sind zur Reflexion und Analyse der da-
    rauf bezogenen Forschungspositionen fähig. Sie können mit grundlegender Fachliteratur umgehen und selbststän-
    dig wissenschaftlich arbeiten (Interpretation, Argumentation, Präsentation). Sie verfügen über Kompetenzen zur ei-
    genverantwortlichen Planung und Bearbeitung von fachlichen Aufgaben- und Problemstellungen in Teilbereichen
    eines wissenschaftlichen Faches oder in einem beruflichen Tätigkeitsfeld. Die Anforderungsstruktur ist durch Kom-
    plexität und häufige Veränderungen gekennzeichnet. Die Studierenden kennen die Grundsätze und allgemeinen
    Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens sowie guter wissenschaftlicher Praxis und können diese bei ersten wis-
    senschaftlichen Tätigkeiten anwenden.

    Inhalte:

    Geboten wird ein forschungsgeschichtlicher Überblick. Im Modul werden theoretische Ansätze, Fragestellungen,
    Quellen sowie grundlegende Begriffe und Arbeitsmethoden der Religionswissenschaft vorgestellt. Interpretations-
    und Analyseverfahren werden exemplarisch erprobt. Dabei werden grundlegende Techniken des (religions-)wis-
    senschaftlichen Arbeitens vermittelt sowie der Umgang mit grundlegender Fachliteratur eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder Take-Home-Klausur (ca. 5 Seiten)
    Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein oder zwei Semester; Einmal jährlich, Beginn Wintersemester

    Schließen
  • Antike Religionen in historischer Perspektive

    0360cA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über grundlegende religions- und kulturgeschichtliche Kenntnisse der griechisch-römi-
    schen Antike und/oder der Antikerezeption bzw. antiker außereuropäischer Religionen. Sie sind zur Reflexion und
    Analyse der darauf bezogenen Forschungspositionen befähigt. Sie sind mit der Religionswissenschaft als histo-
    risch arbeitender Disziplin vertraut. Sie können grundlegende Fakten aus dem Bereich der Religions- und Kultur-
    geschichte der Antike und/oder ihrer Rezeption bzw. antiker außereuropäischer Religionen chronologisch und geo-
    graphisch richtig zuordnen. Sie sind in der Lage, mit darauf bezogenen historischen Quellen methodisch-kritisch
    umzugehen. Die Studierenden kennen zentrale Aspekte der historischen Modellierung von Geschlechterverhält-
    nissen sowie ihrer sozialen und religiösen Heterogenität. Sie verfügen über Kompetenzen zur eigenverantwortli-
    chen Planung und Bearbeitung von umfassenden fachlichen Aufgaben- und Problemstellungen in Teilbereichen ei-
    nes wissenschaftlichen Faches oder in einem beruflichen Tätigkeitsfeld. Die Anforderungsstruktur ist durch Kom-
    plexität und häufige Veränderungen gekennzeichnet.

    Inhalte:

    Geboten wird ein exemplarischer religions- und kulturgeschichtlicher, einführender Überblick über die griechisch-
    römische Antike und/oder die Antikenrezeption bzw. über antike außereuropäische Religionen vor allem in zeit-
    licher, aber auch in räumlicher und thematischer Hinsicht. Dazu gehört insbesondere die Verortung der Religion,
    der zu ihr gehörigen Praktiken und Vorstellungen sowie der religionshistorischen Entwicklung im jeweiligen kultu-
    rellen Kontext, einschließlich ihrer Gender- und Diversity-Aspekte. Zentrale Forschungspositionen, rezeptionsge-
    schichtliche Transformationen und Methodenprobleme werden dabei in angemessener Weise einbezogen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder Take-Home-Klausur (ca. 5 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein oder zwei Semester; Einmal jährlich, Beginn Wintersemester

    Schließen
  • Religionen in historischer Perspektive vom Mittelalter bis zur Gegenwart

    0360cA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über grundlegende religions- und kulturgeschichtliche Kenntnisse ausgewählter euro-
    päischer und/oder außereuropäischer religiöser Traditionen nach der Antike. Sie sind zur Reflexion und Analyse
    der darauf bezogenen Forschungspositionen befähigt. Sie sind mit der Religionswissenschaft als historisch arbei-
    tender Disziplin vertraut. Sie können grundlegende Fakten aus dem Bereich der nachantiken Religions- und Kul-
    turgeschichte chronologisch und geographisch richtig zuordnen. Sie sind in der Lage, mit darauf bezogenen histo-
    rischen Quellen methodisch-kritisch umzugehen. Die Studierenden kennen zentrale Aspekte der historischen Mo-
    dellierung von Geschlechterverhältnissen sowie ihrer sozialen und religiösen Heterogenität. Sie verfügen über
    Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Planung und Bearbeitung von umfassenden fachlichen Aufgaben- und
    Problemstellungen in Teilbereichen eines wissenschaftlichen Faches oder in einem beruflichen Tätigkeitsfeld. Die
    Anforderungsstruktur ist durch Komplexität und häufige Veränderungen gekennzeichnet.

    Inhalte:

    Geboten wird ein exemplarischer religions- und kulturgeschichtlicher Überblick über nachantike religiöse Traditio-
    nen vor allem in zeitlicher, aber auch in räumlicher und thematischer Hinsicht. Dazu gehört insbesondere die
    Unterscheidung zwischen den christlichen und anderen monotheistischen Traditionen, aber auch die Verortung
    nachantiker europäischer und außereuropäischer religiöser Traditionen innerhalb der religionshistorischen und
    kulturellen Entwicklung sowie die Herausarbeitung der damit zusammenhängenden Besonderheiten der Moderne,
    einschließlich ihrer Gender- und Diversity-Aspekte. Zentrale Forschungspositionen und Methodenprobleme wer-
    den dabei in angemessener Weise einbezogen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder Take-Home-Klausur (ca. 5 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester; Einmal jährlich, Beginn Wintersemester

    Schließen
  • Analytische Zugänge zur Religion

    0360cA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden haben exemplarische Kenntnisse des Verhältnisses von Religion zu anderen Bereichen, insbe-
    sondere Kunst und Medien, Kultur und Gesellschaft, erworben. Sie sind zur Reflexion und Analyse der darauf be-
    zogenen Forschungspositionen befähigt. Sie sind mit der Religionswissenschaft als analytisch arbeitender Diszi-
    plin vertraut. Sie können grundlegende Aspekte des Verhältnisses von Religion zu anderen Bereichen, insbeson-
    dere Kunst und Medien, Kultur und Gesellschaft, analytisch erfassen. Sie sind in der Lage, mit darauf bezogenen
    Materialien, einschließlich von Grundlagentexten der Religionskritik, methodisch-kritisch umzugehen. Die Absol-
    vent*innen verfügen über Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Planung und Bearbeitung von umfassenden
    fachlichen Aufgaben- und Problemstellungen in Teilbereichen eines wissenschaftlichen Faches oder in einem
    beruflichen Tätigkeitsfeld. Die Anforderungsstruktur ist durch Komplexität und häufige Veränderungen gekenn-
    zeichnet.

    Inhalte:

    Anhand von exemplarischen Materialien sowie unter Einbeziehung von Grundlagentexten der Religionskritik wird
    das Verhältnis von Religion zu anderen Bereichen behandelt und aufgearbeitet. Dabei geht es vor allem um die
    Analyse grundlegender Beziehungen bzw. Spannungen zwischen Religion einerseits, Kunst und Medien, Kultur
    und Gesellschaft andererseits. Zugleich werden Methodenkompetenzen, besonders hinsichtlich interdisziplinärer
    Anschlussmöglichkeiten der damit zusammenhängenden Forschungspositionen, vermittelt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 10 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein oder zwei Semester; Einmal jährlich, Beginn Wintersemester

    Schließen
  • Historisch-Analytische Zugänge zur Religion

    0360cA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studierende können bestimmte religions- und kulturgeschichtliche Problemstellungen und Forschungsfragen
    gründlich durchdringen und analytisch erfassen, und zwar hinsichtlich der griechisch-römischen Antike sowie ihrer
    Rezeptions- und Transformationsgeschichte bzw. außereuropäischer Religionen oder monotheistischer Traditio-
    nen bzw. der Moderne. Sie sind in der Lage, dabei auch die Beziehungen und Spannungsverhältnisse zu anderen
    Bereichen, insbesondere Kunst und Medien, Kultur und Gesellschaft, historisch und analytisch aufzuarbeiten, ein-
    schließlich der zentralen Faktoren der historischen Modellierung von Geschlechterverhältnissen. Sie können wich-
    tige Transfer- und Transformationsprozesse zwischen Religion und anderen Bereichen erkennen, historisch richtig
    zuordnen und analytisch reflektieren. Sie sind mit der Religionswissenschaft als historisch-analytisch arbeitender
    Disziplin vertraut und verfügen über grundlegende Kenntnisse des Verhältnisses zwischen Religion und Philoso-
    phie. Die Absolvent*innen verfügen über Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Planung und Bearbeitung von
    umfassenden fachlichen Aufgaben- und Problemstellungen in Teilbereichen eines wissenschaftlichen Faches oder
    in einem beruflichen Tätigkeitsfeld. Die Anforderungsstruktur ist durch Komplexität und häufige Veränderungen ge-
    kennzeichnet.

    Inhalte:

    Im Modul werden paradigmatische Aspekte der Religions- und Kulturgeschichte innerhalb/außerhalb Europas bzw.
    monotheistischer Traditionen vor dem Hintergrund der Moderne bzw. des Verhältnisses zwischen Religion und
    Kunst, Medien, Kultur und Gesellschaft – einschließlich ihrer gendertheoretischen Dimensionen – historisch-analy-
    tisch behandelt. Transfer- und Transformationsprozesse einschließlich der Relationen von Philosophie und Reli-
    gion werden dabei miteinbezogen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 10 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein oder zwei Semester; Einmal jährlich, Beginn Wintersemester

    Schließen
  • Spezialgebiete und Wissenschaftsgeschichte

    0360cA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind mit den wichtigen Spezialgebieten und Subdisziplinen der Religionswissenschaft vertraut.
    Sie sind in der Lage, deren zentrale Problemstellungen und Forschungsfragen gründlich zu durchdringen und auf-
    zuarbeiten. Sie kennen die Entwicklung der Wissenschaftsgeschichte der Religionswissenschaft und einiger ihrer
    Spezialgebiete. Sie können wissenschaftshistorische und komparatistische Methoden auf fachspezifische und in-
    terdisziplinär relevante Materialien und Fragestellungen anwenden. Sie verfügen über Kompetenzen zur eigenver-
    antwortlichen Planung und Bearbeitung von umfassenden fachlichen Aufgaben- und Problemstellungen in Teilbe-
    reichen eines wissenschaftlichen Faches oder in einem beruflichen Tätigkeitsfeld. Die Anforderungsstruktur ist
    durch Komplexität und häufige Veränderungen gekennzeichnet.

    Inhalte:

    Das Modul widmet sich exemplarisch Spezialgebieten und Subdisziplinen der Religionswissenschaft. Dazu gehö-
    ren u. a. Religionssoziologie, Religionsphilosophie, Religionspsychologie, Religionsästhetik, Religionsethnologie,
    Religionsgeographie und Religionsökonomie. Generellere Fragen der Religionskomparatistik sowie der Wissen-
    schaftsgeschichte der Religionswissenschaft und der Kulturwissenschaften werden miteinbezogen. Zugleich wer-
    den dabei die in den bereits absolvierten Modulen erworbenen historischen und theoretischen Kenntnisse ergänzt
    und vertieft. Analytische Fähigkeiten und praktische Methodenkompetenzen werden an konkreten Beispielen er-
    probt und gesteigert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 10 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein oder zwei Semester; Einmal jährlich, Beginn Wintersemester

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