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10 | Frei forschen und studieren

Illustration: Yves Haltner

Illustration: Yves Haltner

Frei forschen und studieren. Die Freie Universität engagiert sich für verfolgte und gefährdete Forschende — seit 2012 über das weltweite Netzwerk Scholars at Risk und seit 2018 über das bundesweite Mentoring-Netzwerk Academics in Solidarity, das in Berlin-Dahlem gegründet wurde. Seitdem konnten mehr als 50 Menschen aus 14 Ländern hier ihre Forschung fortsetzen. Seit 2015 werden im Rahmen des Welcome@FUBerlin-Programms zudem jährlich mehr als 100 geflüchtete Studierende auf ein Studium in Deutschland vorbereitet.
  


Quellen und weitere Informationen

Die Freie Universität ist seit 2012 Mitglied im weltweiten Netzwerk Scholars at Risk (seit 2013 als förderndes Mitglied). Sie ist außerdem Mitglied der Steering Group der Scholars at Risk Network - Germany Section und hat im April 2018 zusammen mit SAR und der Alexander von Humboldt-Stiftung den Scholars at Risk Network Global Congress 2018 veranstaltet.

Das 2018 an der Freien Universität Berlin gegründete Programm Academics in Solidarity (AiS) ist ein Peer-Mentoring-Programm, das dislozierte und gefährdete Forscher*innen mit Wissenschaftler*innen in Deutschland, Libanon und Jordanien zusammenbringt. Ziel ist es, ein Solidaritätsnetzwerk zu schaffen, die transnationale Forschungszusammenarbeit zu stärken und den Mitgliedern des AiS-Netzwerks universitäre Unterstützung zu bieten. Das Programm bietet Zugang zu Mentoring, akademischer Beratung, systematischem Netzwerkaufbau und Finanzierungsmöglichkeiten für kleine Forschungsvorhaben. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und wird von der Freien Universität Berlin finanziert und betreut.

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