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20. Einstein Lecture: Prof. Dr. Antje Boetius

Von Mensch und Meer - Was uns mit den Ozeanen und Polarregionen verbindet

19.10.2021

Antje Boetius

Antje Boetius
Bildquelle: Alfred-Wegener-Institut / Martin Schiller

Die 20. Einstein Lecture Dahlem greift ein Zitat von Albert Einstein auf: "Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.” Antje Boetius nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Ozeane und Polarregionen und ihre unbekannten Landschaften und Lebensformen. Sie zeigt auf, welche fundamentalen lebenswichtigen Funktionen diesen Biomen zukommen und welche Bedrohungen, aber auch Chancen es für den nachhaltigen Umgang mit den Meeren gibt.
Der Vortrag geht auf die Ziele der gerade begonnenen UN-Dekade für die Ozeanforschung ein, die sich vor allem der Wertschätzung für die Ozeane verschrieben hat.

Antje Boetius ist Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, und Leiterin der Brückengruppe für Tiefsee-Ökologie und -Technologie (AWI, Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie Bremen und MARUM Universität Bremen).

Sie erforscht die Folgen des Klimawandels auf die Ozeane und Polarregionen, besonders im Zusammenhang mit den Wirkungen auf das Leben im Meer. Als Tiefseeforscherin beschäftigt sie sich zudem mit der Entdeckung unbekannter Lebensräume der Tiefsee und der Rolle der Mikroorganismen. Darüber hinaus ist ihr Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit ein besonderes Anliegen. Für ihre Forschung und ihr Engagement ist sie zahlreich ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Deutschen Umweltpreis.