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Ziele der Studie

Die Befragung der ohne Abschluss exmatrikulierten Studierenden ist Bestandteil des Qualitätsmanagements der Freien Universität Berlin. Die gewonnenen Informationen werden für die Verbesserung der Studiengänge und der Service- und Unterstützungsangebote genutzt.

2007 wurden im Auftrag des Präsidiums erstmalig Exmatrikulierte aus den neu eingerichteten Bachelorstudiengängen befragt mit dem Ziel, subjektive Gründe für Hochschulwechsel bzw. Studienabbruch zu ermitteln und daraus Ansatzpunkte für die Reduzierung von Exmatrikuliertenquoten sowohl im Vorfeld (Information und Assessment) als auch im Verlauf des Studiums (Beratung und Unterstützung) abzuleiten. Hier finden Sie den Ergebnisbericht dieser Befragung.

Im Wintersemester 2013/14 werden nun Exmatrikulierte (StudienabbrecherInnen, - unterbrecherInnen und StudienfachwechslerInnen) aus Bachelorstudiengängen, konsekutiven Masterstudienängen und den Staatsexamensstudiengängen Rechtwissenschaft, Pharmazie und Veterinärmedizin der Freien Universität zu Ihren Gründen befragt, das begonnene Studium nicht fortzusetzen.

Der Fragebogen erfasst schwerpunktmäßig die Motive für die Exmatrikulation. Es werden darüber hinaus auch Studienvoraussetzungen (Studienwahlmotive, Informiertheit, Bildungsweg) studienbezogene Faktoren (Studierverhalten, Lernerfahrungen im Studium) und Lebensbedingungen (Erwerbstätigkeit, familiäre Situation, persönliche Belastungen) erhoben, um ein möglichst umfassendes Bild der Situation zu erhalten, die zu der Entscheidung geführt hat, das Studium abzubrechen, zu unterbrechen oder zu wechseln. Mit dieser Befragung sollen auch die neu eingerichteten Informations- (OSA) und Unterstützungsangebote für die Studieneingangsphase (Mentoring) evaluiert werden.

Der Ergebnisbericht wird Ende des Sommersemesters 2015 auf dieser Webseite veröffentlicht. Die Ergebnisse werden in den verschiedenen Gremien der Freien Universität Berlin (Kuratorium, Akademischer Senat, Kommission für Lehrangelegenheiten, Fachbereichsräte, Dekane- und Studiendekanerunde) vorgestellt und diskutiert.