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Berlin-Tel Aviv. Ein urbaner Dialog

Junge Kulturschaffende aus Berlin und Tel Aviv zu Gast an der Freien Universität Berlin

23.10.2008

Impressionen aus "Small World – Big Orange", aus dem Buch "CARGO – Comic Journalism, Israel – Germany"

Impressionen aus "Small World – Big Orange", aus dem Buch "CARGO – Comic Journalism, Israel – Germany"
Bildquelle: Tim Dinter, Comiczeichner und Illustrator

Wie denken "emerging artists" und Kulturschaffende übereinander – vor dem Hintergrund der Geschichte, im Kontext der aktuellen deutsch-israelischen Beziehungen und der globalen Jugend- und Medienkulturen?

In Fortsetzung der Reihe "Lesbarkeit der Welt. Botschaften der Kulturen" brachte das Institut für Kultur- und Medienmanagement (IKM) der Freien Universität Berlin am 29. Oktober junge Künstler und Kreative aus Berlin und Tel Aviv zusammen. "030 Berlin – Tel Aviv will den Dialog zweier Metropolen anregen, die jung, innovativ und vital sind", sagte Professor Klaus Siebenhaar, Direktor des Instituts für Kultur- und Medienmanagement.

Eröffnet wurde die Ausstellung "Urban Dialogs Berlin - Tel Aviv", die Foto-, Video- und Grafikarbeiten junger israelischer und deutscher Künstler zeigt. Die Künstler David Tartakover, Tim Dinter, Birgit Glatzel, Becky Ofek, Oded Ezer, Inbal Baron und Jens Harder zeigen Arbeiten, in denen sie individuelle Impressionen der Städte widerspiegeln.

Auch Volontäre der Axel Springer Akademie haben sich mit der deutsch-israelischen Geschichte und den beiden Städten auseinandergesetzt. So entstand die Internetplattform Spree-Aviv, die das Leben junger Israelis in Berlin dokumentiert.

Die Gemeinsamkeiten und Gegensätze beider Metropolen im Kontext zeitgenössischer Jugend- und Medienkulturen wurden anschließend mit Vertretern der Kreativwirtschaft diskutiert.