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Supermachos und tragische Gestalten

Internationales Comic-Symposium vom 22.-24.10. am Lateinamerika-Institut

21.10.2009

Meerschweinchen mit Buch, eine Zeichnung des Peruaners Juan Acevedo

Meerschweinchen mit Buch, eine Zeichnung des Peruaners Juan Acevedo
Bildquelle: Juan Acevedo

Wissenschaftler aus Lateinamerika, den USA und Deutschland debattieren im Rahmen eines dreitägigen Symposiums vom 22.-24.10. über die Comic-Kunst in Lateinamerika. Besonderes Augenmerk wird auf intermediale und intertextuelle Verknüpfungen des Comic-Genres gelegt. Zur Eröffnung spricht Juan Acevedo über den Comic als "ein Abenteuer in der Schwebe". Anschließend wird ein Dokumentarfilm über den argentinischen Comic gezeigt.

Im lateinamerikanischen Comic geht es unter anderem um Condorito, die Supermachos, den tragischen Eternauta, die aus Schamanenphantasie entsprungenen Figuren eines Jodorowsky, die mystischen Stadtindianerinnen aus Buenos Aires und viele andere Gestalten, die auch unter dem Einfluss der Literatur der Phantastik stehen.

Das Symposium wird am 24. Oktober mit einem Gespräch über das Internet und andere neue Comic-Räume beendet, an dem das Berliner Comic Studio MOGA MOBO teilnimmt.

Das Symposium wird in spanischer Sprache abgehalten. Die Veranstaltung findet am Lateinamerika-Institut der Freien Universität statt (Sala 201), Rüdesheimer Str. 54-56 (U-Bahnhof Breitenbachplatz) in 14197 Berlin.