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Neubau eines Studierenden-Service-Centers in Dahlem

14.12.2011

Für die Gestaltung des Neubaus wurde unter anderem auf die Einbindung in die Umgebung und Barrierefreiheit geachtet

Für die Gestaltung des Neubaus wurde unter anderem auf die Einbindung in die Umgebung und Barrierefreiheit geachtet
Bildquelle: braun.busse.architekten

Das Studierenden-Service-Center wird gegenüber dem Immatrikulationsbüro an der Iltisstraße liegen und an das John-F.-Kennedy-Institut grenzen

Das Studierenden-Service-Center wird gegenüber dem Immatrikulationsbüro an der Iltisstraße liegen und an das John-F.-Kennedy-Institut grenzen
Bildquelle: braun.busse.architekten

Die Wege über den Campus der Freien Universität können mitunter lang sein. Das merken Studierende nicht erst, wenn sie zwischen Hörsaal, Mensa und Prüfungsbüro pendeln, auch  Studieninteressierten wird dies auf ihrem Weg von der Studienberatung zum Immatrikulationsbüro klar. Durch einen Neubau an der Dahlemer Iltisstraße 4 sollen die Service-Einrichtungen für Studierende nun zusammengefasst werden. Baubeginn wird voraussichtlich im Frühjahr 2013 sein.

Das Studierenden-Service-Center wird direkt gegenüber dem Immatrikulationsbüro an der Iltisstraße liegen und an das John-F.-Kennedy-Institut grenzen. In dem Neubau werden die Mitarbeiter der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung sowie des Akademischen Auslandsamts der Freien Universität einziehen, die zurzeit in verschiedenen Villen in der Brümmerstraße sitzen.

Für die Gestaltung des neuen Gebäudes wurde unter anderem auf die Einbindung in die Umgebung, Barrierefreiheit sowie eine zweckmäßige Besucherführung und die Bewältigung des Publikumsverkehrs geachtet. Aus sechs eingereichten Konzepten entschied sich das Präsidialamt für den Entwurf des Architekturbüros Braun.Busse.Architekten, die bereits am Umbau und der Sanierung des Lesesaals der Rechtswissenschaftlichen Bibliothek der Freien Universität an der Van´t-Hoff-Straße 8 mitgewirkt haben.

Schaffung eines neuen, attraktiven Platzes

„Überzeugt an dem Konzept haben vor allem der Vorplatz und die Organisation innerhalb des Gebäudes“, sagt Projektleiter Burkhard Golze, Technische Abteilung der Freien Universität. „Der Platz, der bereits vom U-Bahnhof Dahlem-Dorf aus gesehen wird, wirkt einladend und bildet eine Verbindung zwischen der Iltisstraße 1 und 4. Auch die innere Aufteilung des Gebäudes wurde gut gelöst. Im Erdgeschoss befindet sich der öffentliche Bereich mit dem Info-Counter, der auch in stark frequentierten Zeiten genug Raum bietet. Im Obergeschoss wird die Verwaltung untergebracht sein sowie Räume für intensivere Beratungen.“

Das neue Gebäude passt sich in der Höhe mit drei Stockwerken der umgebenden Bebauung an. Auch die Ziegelstein-Fassade kommt in der Umgebung bereits vor. Die öffentlichen Bereiche mit Publikumsverkehr werden großzügig verglast. In der Planung wurde auf einen barrierefreien Zugang und entsprechende Wege geachtet. Der Baubeginn ist für Anfang 2013 vorgesehen. Im Frühjahr 2014 soll die Eröffnung gefeiert werden.

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