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Effizienter Betriebsurlaub

Die Freie Universität schließt vom 23. Dezember 2016 bis 1. Januar 2017 / Akademische Ferien: 19. Dezember 2016 bis 2. Januar 2017

14.12.2016

Die Schließzeit zwischen Weihnachten und über Silvester hat sich in den vergangenen Jahren gelohnt. Neben Einsparungen im sechsstelligen Bereich sorgt der Betriebsurlaub für effiziente Arbeitsabläufe.

Die Schließzeit zwischen Weihnachten und über Silvester hat sich in den vergangenen Jahren gelohnt. Neben Einsparungen im sechsstelligen Bereich sorgt der Betriebsurlaub für effiziente Arbeitsabläufe.
Bildquelle: DOC RABE Media - Fotolia

Vom 23. Dezember 2016 bis zum 1. Januar 2017 bleibt die Freie Universität wieder geschlossen. Neben Hörsälen und Seminarräumen haben auch Bibliotheken und alle anderen Einrichtungen der Universität zwischen Weihnachten und über Neujahr nicht geöffnet. Dadurch können Betriebskosten im sechsstelligen Bereich eingespart werden: In den vergangenen Jahren waren das zwischen 250.000 und 360 000 Euro.

Andreas Wanke, Leiter der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie an der Freien Universität, rechnet aufgrund der kürzeren Schließzeit in diesem Jahr – vier Feiertage fallen auf Wochenenden – mit etwas geringeren Einsparungen als in den Vorjahren. „Wir werden während der zehntägigen Schließzeit bei ähnlichen Witterungsverhältnissen wie im Vorjahr voraussichtlich rund 160.000 Euro an Heizungs- und Stromkosten sparen“, rechnet Wanke vor. Außerdem reduzierten sich die Reinigungskosten.

Effiziente Arbeitsabläufe

„Insgesamt geht es uns aber vor allem um effizientere Arbeitsabläufe“, sagt Wanke. Früher seien zwischen Weihnachten und Silvester nur wenige Beschäftigte an ihren Arbeitsplätzen gewesen, die meisten hätten in der Zeit Urlaub genommen. Für die wenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten aber trotzdem sämtliche Gebäude bereitgehalten werden müssen.

Mit der Einführung der Betriebsurlaub habe die Freie Universität auf diese Situation reagiert und dies mit weiteren Aktivitäten in puncto Energieeffizienz verbunden, sagt Andreas Wanke: „Wir nutzen den Betriebsurlaub beispielsweise für Gebäudebegehungen, um weitere Ansatzpunkte für Optimierungen im technischen Bereich finden zu können. Während der Schließzeit im vergangenen Jahr haben wir rund 330, meistens kleinere Mängel identifiziert, die in der Folgezeit abgearbeitet wurden.“ Die Einsparungen wirken sich außerdem auf die Budgets der Fachbereiche positiv aus, da die Hälfte der Einsparungen über das universitätseigene Prämiensystem wieder in die Kassen der Fachbereiche wandert.

Was haben Studierende, Wissenschaftlerinnnen und Wissenschaftler zu beachten?

Während des Betriebsurlaubs pausieren nicht nur Seminare und Vorlesungen, auch die Fachbereichsbibliotheken und die Universitätsbibliothek sind geschlossen. Die Leihfristen werden in der Regel so angepasst, dass sie nicht in den Ferien enden. Gelegentlich können die Öffnungszeiten der einzelnen Bibliotheken am letzten Tag vor dem Betriebsurlaub von den regulären Öffnungszeiten abweichen. Es empfiehlt sich, sich rechtzeitig über die Internetseiten der jeweiligen Bibliotheken zu informieren.