Unruhen nach Dutschke-Attentat

Unruhen nach Dutschke-Attentat

Rudi Dutschke, Student der Freien Universität und SDS-Aktivist, wird am 11. April 1968 auf dem Kurfürstendamm von einem Arbeiter angeschossen. Viele Studenten machen die Berichterstattung der Zeitungen des Axel-Springer-Konzerns für die Tat verantwortlich. Am Abend ziehen Tausende vor das Verlagsgebäude, und die Wartungshalle für Kraftfahrzeuge wird in Brand gesetzt. Die Ereignisse lösen die sogenannten Osterunruhen aus. Dutschke stirbt 1979 an den Spätfolgen des Attentats.

Bildquelle: Picture alliance / dpa / Konrad Giehr