Springe direkt zu Inhalt

Das war das Jahr 2018 an der Freien Universität

Das 70. Universitätsjubiläum, ein neuer Präsident an der Spitze, Erfolge im Exzellenzwettbewerb sowie zahlreiche Gäste, Forschungsprojekte und studentische Initiativen: campus.leben lässt das Jahr Revue passieren

07.01.2019

Geburtstagstorte zum 70. der Freien Universität Berlin: Staatssekretär Steffen Krach (r.) und Universitätspräsident Professor Günter M. Ziegler.

Geburtstagstorte zum 70. der Freien Universität Berlin: Staatssekretär Steffen Krach (r.) und Universitätspräsident Professor Günter M. Ziegler.
Bildquelle: Regina Sablotny

Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller hielt die Festrede bei der Jubiläumsveranstaltung: „Freiheit steht nicht still“.

Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller hielt die Festrede bei der Jubiläumsveranstaltung: „Freiheit steht nicht still“.
Bildquelle: Regina Sablotny

2018 stand ganz im Zeichen eines runden Geburtstages: Die Freie Universität Berlin feierte ihr 70-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsjahr wurde mit Veranstaltungen und Aktionen begleitet – etwa der Porträtreihe „Gesichter der Freien Universität“ und der Ringvorlesungsreihe „Veritas, Iustitia, Libertas – Konturen einer wertorientierten Universität der Zukunft“. Das Thema des diesjährigen Videowettbewerbs lautete „70 Jahre Campus international“. Und der Gründungstag selbst – der 4. Dezember – wurde mit einem universitätsweiten dies academicus gefeiert und dem Ernst-Reuter-Tag, der in diesem Jahr besonders festlich ausfiel.

Zum Festakt am Abend kam hoher Besuch: Herta Müller, Schriftstellerin, Nobelpreisträgerin für Literatur und erste Heiner-Müller-Gastprofessorin der Freien Universität Berlin, sprach in ihrer Festrede über das hohe Gut der Freiheit – dem sich die Freie Universität seit ihrer Gründung verpflichtet fühlt. Freiheit und Vielfalt waren auch die bestimmenden Themen in dem von Historiker Professor Paul Nolte moderierten Zeitzeugengespräch mit Klaus Heinrich, einem der Gründungsstudenten der Freien Universität und späteren Professor für Religionswissenschaft, der Politologieprofessorin und Alumna Gesine Schwan, Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerliches Engagement und Internationales und ebenfalls Alumna, sowie Tuba Arıkan, Studentin im Masterstudiengang Public History.

Seit Juli steht Mathematikprofessor Günter M. Ziegler an der Spitze der Freien Universität. Sein Vorgänger Peter-André Alt hatte ihm das Präsidentenamt im Rahmen eines Festaktes übergeben. Berlins Regierender Bürgermeister wünschte Günter M. Ziegler bei der Ernennung alles Gute: Der fachlich herausragende Mathematiker, ausgezeichnet mit dem Leibniz-Preis und dem Berliner Wissenschaftspreis, Vorstandsmitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, diene nun der Wissenschaft vorerst nicht mehr als Forscher, setze sich dafür in anderer, wichtiger Weise für sie ein. Einen Einblick in den gut gefüllten Terminkalender des neuen Präsidenten erhalten Sie in einem campus.leben-Artikel.

Ein wichtiger Tag für die Freie Universität und die Berliner Wissenschaftslandschaft fiel auf den 84. Arbeitstag des neuen Präsidenten: Die Entscheidung, wie viele Forschungsprojekte – sogenannte Cluster – von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewilligt würden. Die Freie Universität hatte im Rahmen der Exzellenzinitiative 2007 den Exzellenztitel errungen und ihn 2012 erfolgreich verteidigt; im Nachfolgewettbewerb Exzellenzstrategie tritt sie nun gemeinsam mit der Humboldt-Universität und der Technischen Universität sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin an. Günter M. Ziegler selbst war vor seiner Wahl bereits als Wissenschaftler am Wettbewerb beteiligt: Der Mathe-Cluster „MATH+“ trägt auch seine Handschrift.

Ende September wurde das Warten belohnt: Insgesamt sieben Cluster konnte der Berliner Verbund einwerben. An vier der erfolgreichen Forschungsvorhaben sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität beteiligt. Die interdisziplinären Forschungsvorhaben werden vom 1. Januar 2019 an für zunächst sieben Jahre jeweils mit jährlich bis zu zehn Millionen Euro gefördert. Ein toller Erfolg!

Damit ist auch die Voraussetzung für den geplanten gemeinsamen Verbundantrag erfüllt. Ob dieser in der Förderlinie „Exzellenzuniversitäten“ erfolgreich ist, wird sich am 19. Juli 2019 entscheiden. Auf Universitätspräsident Günter M. Ziegler und das neu gewählte Präsidium kommt also noch viel Arbeit zu.

Jubiläen und Gedenktage

Nicht nur die Freie Universität Berlin feierte in diesem Jahr Jubiläum: Mit einem Festakt beging die Charité – Universitätsmedizin Berlin das 50-jährige Bestehen des Campus Benjamin Franklin. Das damalige Universitätsklinikum Benjamin Franklin wurde mithilfe der Amerikaner errichtet und 1968 an die Freie Universität übergeben. Ebenfalls vor 50 Jahren, mitten im „Kalten Krieg", schloss die Freie Universität eine Partnerschaft mit der Staatlichen Universität St. Petersburg in Russland.

Vor 20 Jahren wurde die internationale Sommeruniversität FUBiS gegründet. Und schon genauso lange diskutieren am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften im Rahmen der Samuel-Fischer-Gastprofessur Studierende mit international bekannten Autorinnen und Autoren wie Feridun Zaimoglu, Teresa Präauer und Joshua Cohen.

Seit 15 Jahren ist die Raumsonde Mars Express im Weltraum unterwegs. Seit dem Start am 2. Juni 2003 nimmt die an Bord befindliche deutsche hochauflösende Stereo-Kamera, die von dem 2014 verstorbenen Planetologie-Professor Gerhard Neukum entwickelt worden ist, kontinuierlich Daten der Marsoberfläche auf. Daraus erstellen Mitarbeiterinnen der Fachrichtung Planetologie an der Freien Universität bis heute farbige Bilder, räumliche Ansichten und animierte Überflüge über den Roten Planeten.

Zehnjähriges Bestehen feierten in diesem Jahr die Graduiertenkollegs Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies und die Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien. Das Doktorandenprogramm PharMetrX bildet seit 2008 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus.

Das Ende des Ersten Weltkriegs jährte sich am 11. November dieses Jahres zum 100. Mal. Historikerinnen und Historiker der Freien Universität nahmen dies zum Anlass, eine internationale Konferenz mit dem Titel „Frieden gewinnen – Das Ende des Ersten Weltkriegs zwischen Geschichte, Erinnerung und gegenwärtigen Herausforderungen“ zu organisieren.

Gäste und Gastprofessuren

Auch in diesem Jahr besuchten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Politik die Freie Universität oder lehrten dort als Gastprofessorinnen und -professoren.

Wissenschaft und Forschung

Ob „Literarische Meteorologie“, „Verflechtungen von Theaterkulturen“ oder Antibiotikaresistenzen: Die Forschung an der Freien Universität Berlin ist wie immer vielfältig.

In dem digitalen Archiv „Erinnerungen an die Okkupation in Griechenland“ stellen Historikerinnen und Historiker der Freien Universität und der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen Zeitzeugen-Interviews als Videos und Texte auf Deutsch und Griechisch zur Verfügung. Die Sammlung soll an die Schrecken der deutschen Besatzung in Griechenland während des Zweiten Weltkriegs erinnern und den Opfern eine Stimme geben.

Ein 2017 gegründetes Merian-Forschungskolleg verbindet die europäische und lateinamerikanische Forschung zum Zusammenleben in ungleichen Gesellschaften. Das Projekt kann vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für maximal zwölf Jahre gefördert werden. Campus.leben zieht eine Zwischenbilanz.

Anfang des Jahres haben die Freie Universität Berlin und das Doha Institute for Graduate Studies in Katar eine Kooperation geschlossen, von der sowohl Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Form von gemeinsamen Forschungsprojekten als auch Studierende profitieren sollen. Ziel ist es, im Jahr 2019 ein festes Austauschprogramm zu etablieren.

Das Thema Open Access spielt auch an der Freien Universität eine immer größere Rolle. Deshalb hat das Präsidium Anfang 2018 eine Open-Access-Strategie verabschiedet. Campus.leben hat dem Thema in diesem Jahr eine eigene Serie gewidmet.

Im September wurde der Grundstein für den Forschungsneubau SupraFAB gelegt. Die Abkürzung steht für „Supramolekulare Funktionale Architekturen an Biogrenzflächen“. „Dieser Neubau bildet die Grundlage für eine weitere Vernetzung der interdisziplinären Spitzenforschung in den Nanobiowissenschaften auf dem zentralen Forschungscampus der Freien Universität in Berlin-Dahlem“, erklärte Universitätspräsident Günter M. Ziegler.

Weitere Forschungsthemen und Kooperationen stellen wir Ihnen in der Bildergalerie vor:

 

Wissenschaft und Forschung

Studieren und sich engagieren

Auch in diesem Jahr waren Studierende in vielen Projekten, Wettbewerben und wissenschaftlichen Arbeiten aktiv.

Zwei Studentinnen recherchierten etwa im Rahmen eines Seminars am Osteuropa-Institut die Geschichte einer Familie, die durch die „Polenaktion“ 1938 auseinandergerissen wurde. Den Studentinnen gelang es, Nachfahren der Familie Merory in den USA und Deutschland ausfindig zu machen und wieder zusammenzuführen. Zur Erinnerung an die von den Nazis ermordeten Familienmitglieder wurden in Berlin zwölf Stolpersteine verlegt. Eine im Rahmen des Seminars konzipierte Ausstellung in der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum wird wegen des großen Interesses verlängert und kann noch bis zum 28. Februar 2019 besucht werden.

Die Krise als Chance, aus der etwas Gutes erwachsen kann – so ließe sich der Ansatz der Lehrveranstaltung zum Negativbeispiel Flughafen BER beschreiben. Studierende der Betriebswirtschaftslehre zeichneten unter der Leitung von Juniorprofessor Timo Braun die Einflüsse auf das Projekt nach und präsentierten ihre Ergebnisse.

Eine Veranstaltung von Studierenden für Studierende – das war die Idee der Promotionsstudierenden des Interdisziplinären Zentrums für Infektionsbiologie und Immunität (ZIBI), als sie eigenständig ein Symposium über Infektionsbiologie organisiert haben. Zu Gast war Robert Gallo, einer der Entdecker des HI-Virus, das für AIDS verantwortlich ist.

In einer neuen fächerübergreifenden Veranstaltung erfahren Bachelorstudierende, wie in unterschiedlichen Forschungsgebieten Erkenntnisse gewonnen werden. Studierende können die Vorlesung mit kombiniertem Online-Kurs sowie einem anschließenden Seminar im Rahmen der Allgemeinen Berufsvorbereitung (ABV) besuchen.

Über weitere studentische Projekte informiert Sie unsere Bildergalerie:

Campus kunterbunt

Ein sportliches Jahr geht zu Ende: Bei der vierten Ausgabe des Campus Run liefen mehr als 750 Läuferinnen und Läufer quer durch Dahlem. Für unseren campus.leben-Reporter war es der erste große Lauf, hier lesen Sie, wie er den Selbstversuch erlebt hat.

Schon geübt waren dagegen die Angehörigen des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie (BCP), und zwar im Radfahren: Sie nahmen mit einem eigenen Team an dem bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ teil. Ziel des vom Klima-Bündnis initiierten Wettbewerbs ist es, möglichst viele Menschen dafür zu gewinnen, im Alltag auf das Fahrrad umzusteigen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt legten mehr als 5.700 Berlinerinnen und Berliner in drei Wochen fast anderthalb Millionen Kilometer mit dem Fahrrad zurück und vermieden dabei mehr als 200 Tonnen Kohlendioxid. Das Team BCP erradelte mehr als 14.500 Kilometer und landete damit auf Platz 15 der Berliner Bestenliste!

Apropos Fahrrad: Im Frühjahr machte die Nachricht die Runde, im Sommersemester würden die Bibliotheken der Freien Universität Bücher nach Hause liefern, und zwar ganz klimaneutral mit Lastenrädern. Ein schöner Wunsch, der sich leider als Aprilscherz entpuppte.

Doch auch wenn es „Lieferatur“ bisher noch nicht gibt, war Nachhaltigkeit weiterhin ein bestimmendes Thema auf dem Campus. Die von Studierenden vorbereiteten Hochschultage Nachhaltigkeit + Klimaschutz 2018 standen unter dem Motto „Ist das Müll oder kann das weg?“. Auf dem Campus gab es Tipps zur Abfallvermeidung, Do-it-yourself-Anleitungen und Tauschaktionen. Und auch im Netz konnte man mitmachen: Die Organisatorinnen riefen zu sogenannten Challenges auf, bei denen es darum ging, zehn Tage lang auf Plastik, exotisches Essen oder ganz auf Konsum zu verzichten. In einem Insta Takeover zeigten drei Studentinnen vorbildhaft, wie das gehen kann.

Viel zu sehen, zu erleben und zum Mitmachen gab es auch bei der Langen Nacht der Wissenschaften. Rund 70 wissenschaftliche Einrichtungen öffneten an diesem Abend auf dem Campus Dahlem und Lankwitz ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Von Keilschrift und Steinzeit-Essen über einen „Gehirn-Parcours“ und einen Mathe-Escape-Room bis zu Tiermodellen und einem chemischen Feuerwerk – langweilig wurde es garantiert nicht.

Kurzweilig zu ging es auch beim Kids Camp: Kinder von Angehörigen der Freien Universität konnten während der Sommerschulferien in der zweiwöchigen Ferienbetreuung paddeln, experimentieren, basteln – und natürlich spielen.

Im Sommer wurde das spektakuläre Victoriahaus im Botanischen Garten Berlin wiedereröffnet. Nach zwölf langen Jahren der Sanierung ist das Gewächshaus mit einer der weltweit wichtigsten Wasserpflanzen-Sammlungen zurück.

Für 37 junge Menschen begann im September ein neuer Lebensabschnitt an der Freien Universität: Der neue Ausbildungsjahrgang nahm seine Arbeit auf. Von der Elektronikerin über den Pferdewirt und die Sport- und Fitnesskauffrau bis hin zum Verwaltungsfachangestellten – an der Freien Universität werden derzeit zwölf Ausbildungsberufe angeboten. Zwei haben wir in campus.leben vorgestellt.

Die Dahlem School of Education setzt sich dafür ein, dass zukünftige Lehrkräfte in der Ausbildung auf kontroverse Diskussionen im Klassenzimmer vorbereitet werden. Hintergrund ist das Portal „Neutrale Schule“ der AfD, dem sie mit einem Positionspapier zum „professionellen Umgang mit gesellschaftlichem Pluralismus und politischer Kontroversität im Unterricht“ begegnet.

Preise, Förderungen und Auszeichnungen

  • Chemieprofessor Sebastian Hasenstab-Riedel und Japanologieprofessor Urs Matthias Zachmann haben je einen hochdotierten Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) eingeworben.
  • Je einen ebenfalls hochdotierte ERC Starting Grant erhielten die Verhaltensbiologin Mirjam Knörnschild und der Neurowissenschaftler Radoslaw Cichy.
  • Ritterschläge für drei Graduiertenschulen: Die Einstein Stiftung Berlin hat gleich drei Doktorandenprogramme ausgezeichnet, die an der Freien Universität Berlin angesiedelt sind oder an denen sie beteiligt ist.
  • Der Geschichtswissenschaftler Professor Hagen Fleischer erhielt für seine Forschung zum Zweiten Weltkrieg und zu dessen Aufarbeitung in Griechenland und Deutschland das Bundesverdienstkreuz.
  • Ebenfalls mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde Katja Urbatsch, Alumna der Freuen Universität und Gründerin der Organisation ArbeiterKind.de.
  • Die Mathematikprofessorin Hélène Esnault von der Freien Universität wurde mit der Cantor-Medaille des Jahres 2019 der Deutschen Mathematiker-Vereinigung ausgezeichnet.
  • Fünf Tiburtiuspreise der Berliner Hochschulen für herausragende Dissertationen gingen in diesem Jahr an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität. Der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Ilias Danatzis wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
  • Ausgezeichnete Gleichstellung: Die Freie Universität Berlin ist im Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder als eine von zehn besten deutschen Hochschulen gewürdigt worden.

Im Vergleich

  • Im aktuellen QS-Ranking wird die Freie Universität Berlin weiterhin als eine der sechs besten Universitäten bundesweit eingestuft. Im weltweiten Vergleich kommt sie auf Platz 130.
  • Gemäß dem aktuellen DFG-Förderatlas zählt die Freie Universität Berlin außerdem weiterhin zu den fünf forschungsstärksten Universitäten in Deutschland. In den Geistes- und Sozialwissenschaften bleibt sie weiterhin Spitzenreiterin.

 

Abschiede

Am 27. Februar verstarb Professor Ekkehart Krippendorff 83-jährig in Berlin. Der renommierte Politikwissenschaftler und Friedensforscher wirkte von 1978 bis 1999 am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität.

Claude Lanzmann starb am 5. Juli im Alter von 92 Jahren in Paris. Der Autor und Regisseur des Dokumentarfilms „Shoah“ hatte von 1948 bis 1949 zwei Semester an der damals neugegründeten Freien Universität verbracht. Im November 2015 fand anlässlich seines 90. Geburtstages ein Symposium an der Freien Universität statt. Das Institut für Romanische Philologie hat einen Nachruf veröffentlicht.

Zum Gedenken an den Planetenforscher Prof. Dr. Gerhard Neukum (1944-2014) fand ein Kolloquium rund um sein Lebenswerk und sein Wirken an der Freien Universität statt.

Bitte beachten Sie auch die Rubrik „Wir trauern“. Dort erinnern wir an Angehörige der Freien Universität, die verstorben sind.


Die campus.leben-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr! Wir freuen uns, wenn Sie uns 2019 weiter treu bleiben.