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„Alles geben und eine schöne Zeit haben“

Die Freie Universität hat wieder mit einem der größten Teams am Firmenlauf teilgenommen

27.05.2019

Auch anfänglicher Regen und Nässe konnten der guten Stimmung beim 18. Berliner Firmenlauf nichts anhaben. Die 300 Läuferinnen und Läufer der Freien Universität zeigten sich vor dem Start motiviert, ehrgeizig und voller Vorfreude. Und kurz bevor es am frühen Abend Uhr losging, verschwand auch der Regen, und sogar einzelne Sonnenstrahlen ließen sich blicken. Zum ersten Mal mit dabei war Carolin Dunst, Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau in der Zentraleinrichtung Hochschulsport. Sie gehörte zum Organisationsteam und hat den Firmenlauf für campus.leben beobachtet. Lesen Sie hier Ihren Bericht:

Wie in den vergangenen Jahre beteiligte sich auch diesmal die Freie Universität Berlin mit einem großen Team. Start des Laufs war wieder am Brandenburger Tor, Zieleinlauf an der Straße des 17. Juni. Finanziell unterstützt durch die Hochschulleitung und organisatorisch begleitet durch die Zentraleinrichtung Hochschulsport sowie das Fundament Gesundheit nutzten zahlreiche Kolleginnen und Kollegen die Sportveranstaltung im Herzen Berlins, um sich auszupowern, zu netzwerken oder sich einfach nur entspannt auf den Straßen rund um den Tiergarten sportlich zu betätigen.

Fünf, vier, drei, zwei, eins – los!

Vor dem Startschuss – auch das ist schon Tradition – versammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Freien Universität für ein Gruppenfoto. Dann zählten die insgesamt 19.000 Läufer, Skaterinnen und vor dem Startbogen den Countdown herunter:

Fünf, vier, drei, zwei, eins – los!

Zuerst gingen die Skaterinnen und Skater an den Start. Hier waren Stephan Birk (00:11:34.34) und Jana Ulrich (00:18:35.52) die schnellsten von der Freien Universität. Wegen des feuchten Wetters schien der Skaterstart zunächst ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen zu sein, doch pünktlich zum Start war die Strecke glücklicherweise wieder vollständig trocken.

Kurz nachdem die Skater das Ziel erreicht hatten, ertönte die Sirene für die Läuferinnen und Läufer. Ab jetzt hieß es für die einen: „Alles geben und im Zick-Zack an allen vorbeiziehen", und für die anderen: „Was zählt, ist mitmachen und eine schöne Zeit haben“, also gemütlich mit der Kollegin oder dem Kollegen die 5,5 Kilometer lange Strecke hinter sich bringen.

Hochschulleitung aktiv vertreten

Laura Pahnke vom Institut für Tierernährung (00:21:45) und Informatikprofessor Daniel Göhring (00:19:21) hatten die schnellsten Beine der Freien Universität. Zum schnellsten Team gehörten in diesem Jahr Daniel Göhring, Philipp Rietsch vom Institut für Chemie und Biochemie und Matthias Straka, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Stadtklima und Gesundheit am Institut für Meteorologie mit einer Gesamtteamzeit von 01:01:56.

Unter den vielen Läufern war auch Medizinprofessor Hauke Heekeren. Der laufbegeisterte Vizepräsident der Freien Universität ließ es sich nicht nehmen, die Hochschulleitung aktiv zu vertreten. Den Abschluss der Veranstaltung bildeten die Walker, die ebenfalls die 5,5 km lange Strecke absolvierten.

Zum ersten Mal dabei: Jenny Wilzopolski, promovierte Veterinärmedizinerin, und Nadja Skoddow, beide vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität.

Zum ersten Mal dabei: Jenny Wilzopolski, promovierte Veterinärmedizinerin, und Nadja Skoddow, beide vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität.
Bildquelle: Carolin Dunst

Erschöpft aber glücklich fanden sich schließlich alle wieder am Stand der Freien Universität ein und wurden mit Obst und Getränken versorgt. Wer Glück hatte, ergatterte sogar einen Platz auf einer der beiden Massageliegen, um sich dort von den Strapazen zu erholen.

„Wir machen Werbung in unserem Fachbereich“

Jenny Wilzopolski, promovierte Veterinärmedizinerin, und Nadja Skoddow, beide vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität, haben zum ersten Mal am Firmenlauf teilgenommen; sie starteten als Skaterinnen. Die eher kühle Witterung sei der Stimmung nicht abträglich gewesen, zogen sie Bilanz und kündigten an, im nächsten Jahr mit noch mehr Kolleginnen und Kollegen an den Start gehen zu wollen. Auf die Skaterrunde hätten sie sich nicht speziell vorbereitet, mit ihrer Zeit zeigten sie sich „sehr zufrieden“.

Auch Christian Mundhenk, Leiter der Zentraleinrichtung Hochschulsport, zog eine positive Bilanz: „Inzwischen haben wir viel Routine in der Betreuung und Organisation, sodass alles reibungslos verlaufen ist. Besonders freut es uns, dass auch die Hochschulleitung in Person von Professor Heekeren an den Start gegangen ist. Aber auch die Tatsache, dass sich jedes Jahr immer wieder neue Kolleginnen und Kollegen zusammen mit langjährigen ‚Wiederholungstätern‘ auf die Strecke wagen, ist für uns ein tolles Zeichen.“

Ich selbst habe die Atmosphäre sehr genossen: Alle waren gut gelaunt und bereit, das Beste aus sich herauszuholen, ganz gleich, ob auf der Lauftrecke oder hinter den Kulissen. Nach dem Lauf haben sich viele bei uns bedankt: für die Massagen, das frische Obst und Wasser und natürlich die Aufbewahrung ihrer Jacken und Taschen. Aufs nächste Jahr freue ich mich schon. Dann möchte ich mitlaufen, am liebsten im Team mit möglichst vielen Azubis der Freien Universität.