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Weltraumspaziergänge, archäologische Ausgrabungen, juristisches Theater – das war die Lange Nacht der Wissenschaften an der Freien Universität

Hunderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben die rund 200 Angebote und Experimentierstationen auf dem Dahlemer Campus besucht

22.06.2023

Auch in diesem Jahr wieder besonders beliebt: im Sand nach Schätzen zu suchen. Anna (vorn) und Zoe aus Lankwitz buddeln mit vollem Körpereinsatz in der extra aufgeschütteten Ausgrabungsstätte der Archäologie.

Auch in diesem Jahr wieder besonders beliebt: im Sand nach Schätzen zu suchen. Anna (vorn) und Zoe aus Lankwitz buddeln mit vollem Körpereinsatz in der extra aufgeschütteten Ausgrabungsstätte der Archäologie.
Bildquelle: Rolf Schulten

Auf der Wiese neben der Holzlaube fliegt Sand in den Abendhimmel. Kopfüber hocken, sitzen und stehen hier ein Dutzend Kinder in einer großen Sandgrube und graben nach Artefakten. Einige sind mit Schaufeln und Besen zugange, andere buddeln einfach mit den Händen. „Archäologie zum Mitmachen“ heißt diese Station und lockt vor allem Familien an, deren Kinder nach viel Konzentration in den Gängen und Hörsälen noch eine Runde toben wollen, bevor es nach Hause ins Bett geht.

Auf Schatzsuche: Bei den Altertumswissenschaften können Kinder nach Artefakten graben.

Auf Schatzsuche: Bei den Altertumswissenschaften können Kinder nach Artefakten graben.
Bildquelle: Rolf Schulten

Die 16-jährige Leni sitzt mit ihrer Mutter am Rand der Grube und schaut der siebenjährigen Schwester Mara beim Buddeln zu. Sie mache nächstes Jahr Abitur, erzählt Leni, und könne sich sehr gut vorstellen, danach an der Freien Universität zu studieren. Nur, welche Fachrichtung es werden soll, da ist sie sich noch nicht ganz sicher. Die Gymnasiastin aus Birkenwerder interessiert sich für Meteorologie. Die Stationen im und um den Wasserturm in der Schmidt-Ott-Straße seien für sie an diesem Abend deshalb besonders spannend gewesen: „Die Lange Nacht ist eine tolle Gelegenheit, sich über verschiedene Studienfächer zu informieren und zu sehen, welche Möglichkeiten es gibt.“

Neben Mara buddeln auch die achtjährige Anna, und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Zoe. Die beiden sind mit ihren Eltern und ihrer Tante aus Lankwitz nach Dahlem gekommen und lassen den Abend nun mit archäologischen Grabungen ausklingen. Besonders beeindruckt habe sie die Biologie, erzählen die Eltern: Hier durften die Kinder Schmetterlingsraupen füttern und Termiten ein Muster nachkrabbeln lassen, das sie selbst mit einem speziellen, mit Lockstoffen befüllten Stift aufgemalt hatten.

Von Dahlem ins All

Mit großen Sprüngen erkundet Alma die Mondoberfläche. Der Helm sitzt so gut, dass die zehnjährige Astronautin sich vor der Fotowand austoben kann. Mit ihrer Familie ist sie an diesem Abend aus Tempelhof an die Freie Universität gekommen, wo ihre Mutter Pädagogik studiert hat. Ob Almas 13-jähriger Bruder auch mal über den Mond laufen will? Nein, zu uncool. Zu einem Selfie vor der gegenüber angebrachten Marsoberfläche lässt er sich dann doch überreden.

Als die Familie weiterzieht, schnappt sich der siebenjährige Hanno Almas Helm, um ihn zu desinfizieren. Hanno assistiert seiner Mutter Stefanie Pott – die Sekretärin in der Fachrichtung Planetologie und Fernerkundung betreut an diesem Abend die Foto-Station. Hanno kümmert sich darum, dass Helme und Raumanzüge in dem Trubel sauber bleiben. Natürlich hat er sich auch schon ein bisschen an den anderen Stationen umgeschaut. Aber Raumfahrt ist für ihn in dieser Nacht mit Abstand das Spannendste!

Direkt neben der Fotowand öffnet sich das Portal zum Saturn: Mit VR-Brillen können Besucher*innen virtuelle Spaziergänge über den Eismond Enceladus unternehmen, der um den Saturn kreist. Gerade hat Judith Huber die Landung auf dem gefrorenen Mond gewagt und steigt, mit zwei Joysticks in den Händen, virtuell ins Innere des Mondes hinab. Durch zwei Kilometer dickes Eis geht es vor ihren Augen nun in einem engen Schacht insgesamt 50 Kilometer tief hinab, sie taucht unter Wasser und erkundet eine nur schemenhaft ausgeleuchtete Tropfsteinhöhle, während ihre Füße fest auf dem grauen Teppichboden des Seminarraums in der Rostlaube stehen bleiben. „Das ist ganz schön real“, murmelt Judith Huber. Nur zaghaft schaut sie sich um. Ein Mitarbeiter der Station ermuntert sie, auch mal einen Blick nach unten zu wagen. „Danke nein“, lacht sie. „Da hab ich ein bisschen Schiss.“

Ihre Freundin Astrid Giese erkundet währenddessen mit VR-Brille den gut 1200 Millionen Kilometer entfernten Mars. Beide Frauen sind sich einig: Die Marsoberfläche mit ihren sanften Hügeln und der strahlenden Abendsonne am Horizont war der schönere Ausflug ins All. Wegen des auch in diesem Jahr wieder großen Andrangs auf die Planeten-Stationen war eine Voranmeldung nötig.

Mit Pipette und Becherglas: Kinder beim Stand der Pharmazie.

Mit Pipette und Becherglas: Kinder beim Stand der Pharmazie.
Bildquelle: Rolf Schulten

Apotheker*in für einen Abend

Hinter der Philologischen Bibliothek liegt ein süßlicher Duft in der Luft. In weißen Laborkitteln stehen drei Mädchen vor Bechergläsern und verrühren mit langen Löffeln Zuckerpastillen, Minzöl, Lebensmittelfarbe und Alkohol. Herauskommen soll dabei keine Medizin, sondern leckere Pfefferminzpastillen. Sind diese getrocknet, können sie Kinder sie von einem Backblech in kleine Butterbrottütchen schieben und mitnehmen.

Angeleitet werden die Nachwuchs-Apotheker*innen von Edna Weiß, PhD-Studentin der Veterinärmedizin an der Freien Universität. Sie erklärt den Kindern, dass in der Tiermedizin viele Medikamente selbst hergestellt werden müssen, da vorgefertigte Medizin nicht für alle Tiere oder Krankheiten geeignet ist.

Die siebenjährige Marie streift sich den Laborkittel ab. Sie ist an diesem Abend mit ihrer Mutter und einer Freundin da und freut sich schon, eine Pastille zu probieren, sobald sich der darin enthaltene Alkohol verflüchtigt hat. Besonders gut gefallen hat ihr auch ein Fühl-Quiz, bei dem sie echtes Schaffell von künstlichem unterscheiden sollte. Ihre Mutter ergänzt: „Die Wissenschaftler*innen in der Mikrobiologie sind auch toll auf die Kinder eingegangen. Obwohl die Themen sehr komplex sind, haben die Mädchen dort viel neues Wissen mitgenommen.“

Insekten mal anders

Alette Winter ist die meiste Zeit des Abends an den Standorten des Fachbereichs Biologie, Chemie Pharmazie unterwegs. Sie koordiniert das Graduiertenzentrum des Fachbereichs und nutzt die Gelegenheit, um ihren Töchtern zu zeigen, wo sie arbeitet. „Eines unserer Highlights war das Termitenlaufen“, berichtet sie. An einem Stand im Haus der Pflanzenphysiologie hat ihre Tochter mit Kugelschreiber gemalt, dessen Tinte einem Lockstoff von Termiten ähnelt – also liefen die Insekten in geordneter Reihe die gezeichneten Linien entlang.

Ein paar Stände weiter geht es ebenfalls um Insekten, aber diesmal als Zutat für Käse-Muffins, Schokoplätzchen und andere Leckereien. Mindestens sieben gute Gründe sprächen aus wissenschaftlicher Sicht dafür, Insekten als Proteinquelle zu nutzen, ist dort zu erfahren. Wer mutig genug ist, kann Gerichte mit Heuschrecken und Mehlwürmern gleich probieren.

Auch im NatLab, dem Mitmachlabor für Schüler*innen in der Fabeckstraße 34/36, schaut Alette Winter mit ihren Töchtern vorbei. Dort können junge Besucher*innen unter anderem selbst Schleim herstellen, mit Geheimtinte schreiben und die berühmte „Methan-Mamba“ ihn ihrer Handfläche in Flammen aufgehen lassen.

„Ich bin beeindruckt, wie konsequent hier die Vorgaben der Laborsicherheit umgesetzt werden“, sagt die Mutter, die selbst im Fach Chemie promoviert hat. Kittel, Schutzbrille und zum Zopf gebundene Haare gehörten schließlich auch im Laboralltag dazu.

Summt sie, oder summt sie nicht? Der zehnjährige Bjarne mit seiner selbstgebastelten Biene.

Summt sie, oder summt sie nicht? Der zehnjährige Bjarne mit seiner selbstgebastelten Biene.
Bildquelle: Rolf Schulten

Summ, summ, summ

Draußen im Theaterhof kreist Bjarne die Arme. Der Zehnjährige hat gerade mit seinen Eltern eine Biene aus Pappe, einer Wäscheklammer und Gummibändern gebaut. Nun sollen sie, an einer langen Schnur herumgewirbelt, summen wie echte Bienen. Bjarnes Biene fliegt stattdessen davon – der Kleber muss wohl noch etwas länger trocknen. Spaß hat der Dahlemer trotzdem.

Seit Jahren verpasst die Familie keine Lange Nacht der Wissenschaften, vielleicht auch, weil sie sich der Universität persönlich verbunden fühlen: In einem der Hörsäle haben sich die Eltern während des Studiums kennengelernt.

Law in Action: Die Studierenden der Rechtswissenschaft bei ihrer öffentlichen Generalprobe in der Philologischen Bibliothek.

Law in Action: Die Studierenden der Rechtswissenschaft bei ihrer öffentlichen Generalprobe in der Philologischen Bibliothek.
Bildquelle: Rolf Schulten

Zeitreise auf den Spuren der Gleichberechtigung der Frau

Die Philologische Bibliothek ist an diesem Abend der Schauplatz eines „offenen Rechts- und Theaterlabors“. Neun Studentinnen und ein Student des Fachbereichs Rechtswissenschaft führen hier das mit ihrer Dozentin, Rechtsanwältin Kaya Räuker, selbst entwickelte Theaterstück „Law in Action“ auf. Sie unternehmen darin eine Zeitreise durch die Geschichte und hinterfragen die Rolle und Rechte der Frau in der deutschen Gesetzgebung.

Ihr Fazit: Gleichberechtigung darf nicht nur gewünscht, sondern muss eingefordert werden. Die Wahl des Arbeitgebers darf nicht von der Familienplanung abhängig gemacht werden. Und: Es gibt noch viel zu tun bis zur tatsächlichen Gleichberechtigung.

Zuvor hatten die Studierenden als Ehepaar in den 1970er Jahren eine Scheidungsanwältin aufgesucht, als Anwältin im Jahr 1992 eine Rede vor dem Bundestag gehalten, als 1966 in der DDR geborene Frau in den 2010er Jahren das Recht auf Abtreibung und die Rechtsprechung zu Vergewaltigung in der Ehe reflektiert und aus heutiger Sicht den Frauenanteil in Rechtsanwaltskanzleien in einen internationalen Vergleich gestellt.

Mongolisches Orakel

In einem Seminarraum im ersten Stock der Holzlaube ist Florentin hochkonzentriert. Der Sechsjährige aus Rangsdorf hält an der Station der Archäozoologie – dort geht es um die Überreste von Tieren, die bei Ausgrabungen gefunden werden – mehrere Schafsknochen in den Händen und überlegt: Welcher Knochen muss wohin, damit das Schafsskelett komplett ist?

Auf dem Tisch liegt ein Laken mit aufgemalten Umrissen der Knochen. Mit seiner Mutter überlegt Florentin, welche „Puzzleteile“ wohin gehören. „Das ist auf jeden Fall meine Lieblingsstation heute Abend“, ist er sich sicher. Und natürlich schafft er es, das Schaf fehlerfrei zusammenzusetzen.

Einen Tisch weiter lassen sich Johannes und Thekla von einem mongolischen Orakel die Zukunft vorhersagen. Gewürfelt wird dabei traditionell mit den Sprunggelenken eines Schafs. Je nachdem, wie die Knochen landen, stehen sie für ein Tier (Schaf, Ziege, Pferd oder Kamel) und sollen Auskunft über das Schicksal der Fragenden geben.

Also los: Thekla, die an der Freien Universität Literaturwissenschaft studiert, würfelt zwei Ziegen und zwei Schafe. Nun muss Elke Kaiser helfen: Die Professorin am Institut für Prähistorische Archäologie erklärt, die Kombination stehe für „zweifelhaften Erfolg“. Nun schnappt sich Johannes die Würfel. „Bestimmt geht’s noch schlimmer“, sagt er fröhlich und lässt die Knochen über den Tisch rollen: Zweimal Schaf, ein Kamel, ein Pferd. Elke Kaiser übersetzt: „Jemand wird Ihnen Neuigkeiten bringen.“ Und ergänzt: „Das ist gar nicht schlecht.“

In der Mongolei gebe es tatsächlich noch Wahrsager*innen, die mit diesem Knochenorakel arbeiteten, sagt Elke Kaiser. Die Sprunggelenke seien die ältesten bekannten Würfel und gingen vermutlich auf die Zeit zurück, in der die ersten Menschen sesshaft wurden und Tiere domestizierten.

Wiederum am Nachbartisch geht es ins Alte Rom. Das Strategiespiel ähnelt einem Schachbrett und stammt aus dem 1. Jahrhundert vor Christus. Hier sitzt Tara, die an der Freien Universität im zweiten Semester Prähistorische Archäologie studiert. Gerade hat sie gegen ihre Mutter Anja verloren, die mit der jüngeren Tochter Jana zusammen extra für die Lange Nacht der Wissenschaften aus Weimar angereist ist.

„Ich wollte unbedingt mal sehen, wo meine Große studiert, und da hat sich dieser Abend perfekt angeboten“, sagt Anja. „Wir haben schon ganz viel von den Gebäuden gesehen und viele tolle Menschen getroffen. Es macht richtig Spaß.“

Für den Präsidenten der Freien Universität Berlin, Professor Günter M. Ziegler, und seine Stellvertreterin, Erste Vizepräsidentin Verena Blechinger-Talcott, beginnt der Abend der Langen Nacht im Sitzungssaal des Präsidiumsgebäudes. Geladen sind mit der Freien Universität auf besondere Weise verbundene Personen, insbesondere Stifterinnen und Stifter eines Deutschlandstipendiums, durch das besonders engagierte und talentierte Studierende finanziell unterstützt werden.

Verena Blechinger-Talcott bezeichnete die Stiftenden als „lebende Schnittstellen zwischen unserer Universität und der Gesellschaft“, die es brauche, um tatsächliche „Citizens of the World“ hervorzubringen, wie es US-Präsident John F. Kennedy am 26. Juni 1963 in seiner Rede vor dem Henry-Ford-Bau für die Universität gefordert hatte.

Auch Mitglieder des Vereins „Berlin.Südwest“, einem Zusammenschluss aus Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung, den größten und innovativsten Wirtschafts- und Handelsunternehmen sowie kulturellen Einrichtungen des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Als besonderen Ehrengast begrüßt Präsident Ziegler Peter Lange, bis 2015 Kanzler der Freien Universität Berlin und heute Vorsitzender der Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und ehemaligen des Freien Universität Berlin e.V.

Nach einem Empfang und einem Gruppenfoto steigen alle in einen historischen Doppeldecker-Bus der BVG und brechen zu einer Rundfahrt zu ausgewählten Gebäuden der Freien Universität auf.

Schriften einer anderen Welt

Im Erdgeschoss der Holzlaube herrscht dichtes Gedränge. Gleich am Eingang eine lange Schlange: Besucher*innen wollen hier ihren Namen in chinesische Schriftzeichen übertragen lassen. Auf dicken Papierstreifen malen Mitarbeitende des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin Schriftzeichen und erklären geduldig und detailliert deren Bedeutung . Der fünfjährige Quentin aus Lichterfelde jubelt begeistert, als er die Bedeutung seines Namens erfährt: „Der hundert Kilometer lange Fisch ist zu Hause.“ Quentin ist überzeugt: „Das ist der coolste Name der ganzen Welt!“

In den Gängen stehen Tischreihen, an denen Besucher*innen mit Bambusröhrchen auf Papyrus malen oder ihre Namen in Keilschrift in Ton ritzen können. Anna und Michael beugen sich über ihre Tonscheiben und ritzen konzentriert kleine Zacken und Striche in den weichen Ton. „Keines der Zeichen sieht aus wie gedacht“, sagt Anna lächelnd. Trotzdem gefalle ihr das Ergebnis. Auch Michael ist überrascht: „Es sieht so einfach aus, aber man braucht wirklich viel Ruhe und Geschick dafür.“ Das Paar aus Schmargendorf fühlt sich an diesem Abend an die eigene Studienzeit erinnert: „Es ist ein schönes Gefühl, nach zwanzig Jahren nochmal durch die Gänge der Universität zu laufen“, sagt Michael. Gefühlt habe sich nichts verändert.

Der zehnjährige Maxim hat seinen Namen in ägyptische Schriftzeichen übersetzt und hält nun stolz den Papyrusstreifen in den Händen. Für ihn sei diese Station „das Highlight des Abends“, sagt er. Mit seiner Schwester Charlene, die im vierten Semester Soziologie studiert, und seiner Mutter Tina war er auch schon in der Biochemie und Physik. Die Bandbreite an Angeboten sei toll, sind sich die drei aus Zehlendorf einig. Der Papyrusstreifen sei für sie nun der krönende Abschluss vor dem Heimweg. Forschung macht müde.

Wie im Tiermedizin-Studium: Am Modell lernen konnten auch Besucher*innen der Langen Nacht.

Wie im Tiermedizin-Studium: Am Modell lernen konnten auch Besucher*innen der Langen Nacht.
Bildquelle: Rolf Schulten

Abendstimmung auf dem Dahlemer Campus.

Abendstimmung auf dem Dahlemer Campus.

Draußen wird es langsam dunkel. Auf der Wiese an der Fabeckstraße sitzen Gruppen zusammen im Gras, reden, spielen Karten. Die mit Luft gefüllten, illuminierten Skulpturen leuchten bunt im Dämmerlicht. In der Sandgrube wird immer noch gegraben, und die Schlange am Foodtruck wird immer länger. Die Apfelschorle ist schon ausverkauft, aber Pommes sind noch ausreichend da. Eine Stärkung für alle, die diesen Abend noch nicht für beendet erklären wollen. Denn genug zu entdecken gibt es noch bis weit in die Nacht hinein.

Weitere Informationen

Der Fachbereich Physik gehörte wieder zu den Publikumsmagneten auf der Langen Nacht. Das Publikum genoss ein abwechslungsreiches Programm aus wissenschaftlichen Vorträgen, Laborführungen, Experimenten, Shows und einem Science Slam.

Lange Nacht der Wissenschaften - Eindrücke aus dem Fachbereich Physik