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Die Welt auf dem Campus

Bei der International Week und der Staff Training Week kamen vom 26. bis 30. Juni in Dahlem Studierende, Beschäftigte und Wissenschaftler*innen der Freien Universität und aus dem Ausland zusammen

05.07.2023

Willkommen! Bei der International Staff Training Week, einer einwöchigen Weiterbildungsveranstaltung, kamen 143 Universitätsmitarbeitende aus 40 Ländern an der Freien Universität zusammen.

Willkommen! Bei der International Staff Training Week, einer einwöchigen Weiterbildungsveranstaltung, kamen 143 Universitätsmitarbeitende aus 40 Ländern an der Freien Universität zusammen.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

„Was für eine Ehre, nach John F. Kennedy sprechen zu dürfen“, sagte Professor Günter M. Ziegler. Der Präsident der Freien Universität Berlin eröffnete am 26. Juni die Auftaktveranstaltung der International Week im Henry-Ford-Bau. Kurz zuvor waren Filmszenen des Besuchs von John F. Kennedy an der Freien Universität eingeblendet worden, der vor genau 60 Jahren, am 26. Juni 1963, vor dem Gebäude eine Rede gehalten hat.

„Freie“ Universität, das sei eigentlich eine überflüssige Bezeichnung, sagte der amerikanische Präsident damals. Denn jede Universität sollte „frei“ sein. Aber in West-Berlin sei die Lage halt anders. Es gehe in einer Universität nicht nur darum, Anwälte oder Buchhalter auszubilden. Primäres Interesse der Universität sei vielmehr, Weltbürger heranzuziehen: „Menschen, die bereit sind, ihre Kraft in den Dienst des Fortschrittes einer freien Gesellschaft zu stellen.“

„Citizens of the World. Academic Freedom in a Global Perspective“

Conrado Hübner Mendes, Professor of Constitutional Law an der Universidade de São Paulo, hielt den Vortrag „When Democracies Cease to Defend Academic Freedom“.

Conrado Hübner Mendes, Professor of Constitutional Law an der Universidade de São Paulo, hielt den Vortrag „When Democracies Cease to Defend Academic Freedom“.
Bildquelle: Regina Sablotny

Im Anschluss an diesen historischen Rückblick gab es zwei Vorträge unter der Überschrift „Citizens of the World. Academic Freedom in a Global Perspective“. Conrado Hübner Mendes, Professor of Constitutional Law an der Universidade de São Paulo, wählte das Thema „When Democracies Cease to Defend Academic Freedom“.

Er schilderte den „tragischen Einfluss”, den die Wahl von Präsident Jair Bolsonaro im Jahr 2019 auf die brasilianische Wissenschaftslandschaft gehabt hat. Wissenschaftler*innen, die dem Präsidenten widersprachen, beispielsweise in der Corona-Pandemie, die Bolsonaro geleugnet hat, bekamen Todesdrohungen und sahen sich teils gezwungen, das Land zu verlassen. Genauso schlimm sei gewesen, dass sich viele vor Angst gleich selbst zensiert hätten. „Dabei hat man als Akademiker und Akademikerin eine Verpflichtung zum freien Denken, sonst erodiert die Demokratie“, betonte Conrado Hübner Mendes, der selbst Repressalien ausgesetzt war.

Prof. Dr. Anita Traninger, in diesem Jahr mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet, hielt eine der Eröffnungsreden zur International Week.

Prof. Dr. Anita Traninger, in diesem Jahr mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet, hielt eine der Eröffnungsreden zur International Week.
Bildquelle: Regina Sablotny

Professorin Anita Traninger vom Institut für Romanische Philologie sprach in ihrem Vortrag über „The Historical Roots and the Future of Academic Freedom”. Die Leibniz-Preisträgerin griff den Gedanken auf, dass jede Universität, die ihren Namen verdiene, frei sein müsse. Aus historischer Perspektive sei die Welt der Academia immer international ausgerichtet gewesen. Die Sprache dieser Welt war Latein, eine Sprache, mithilfe derer sich Wissenschaftler*innen aller Länder verständigen konnten. „Die Gemeinschaft der Gelehrten war nicht unbedingt ortsgebunden“, sagte Anita Traninger.

„Akademische Freiheit ist nichts Selbstverständliches“

Diese Bereitschaft zum Blick über den Tellerrand eröffne neue Perspektiven, was wichtig für die Qualität der Forschung sei. Essenziell für jede wissenschaftliche Arbeit sei es, sich im Zweifel zu üben. Das hieße, seine Forschungsergebnisse und Theorien anderen zur Kritik vorzulegen – auch über Landesgrenzen hinweg, sagte Anita Traninger. In vielen Länder ist Kritik an von Regierungen vorgegebenen Positionen nicht erwünscht. Deshalb bestehe eine wichtige Aufgabe der Freien Universität darin, eine Zufluchtsstelle für Akademiker*innen zu bieten, die in ihren Heimatländern nicht mehr sicher leben können.

Akademiker*innen müssten sich als solidarische Weltbürger, als globale Gemeinschaft sehen, sagte Anita Traninger. „Akademische Freiheit“ sei nichts Selbstverständliches, sondern etwas, was täglich im Alltag gelebt werden müsse, betonte die Professorin.

Prof. Dr. Anita Traninger, Prof. Dr. Conrado Hübner Mendes (r.) und Universitätspräsident Prof. Dr. Günter M. Ziegler.

Prof. Dr. Anita Traninger, Prof. Dr. Conrado Hübner Mendes (r.) und Universitätspräsident Prof. Dr. Günter M. Ziegler.
Bildquelle: Regina Sablotny

Denken darf nicht haltmachen an den Grenzen des eigenen Landes

Professor Günter M. Ziegler unterstrich die Kraft von Bildung: „Ein Gelehrter, eine Gelehrte oder Studierender ist jemand, dessen Denken nicht haltmacht an den Grenzen des eigenen Landes.“ Jemand, der oder die Empathie entwickele, nicht nur für die Mitbürger*innen, sondern für die Menschheit an sich.

Die Freie Universität habe bereits bei ihrer Gründung explizit Wert auf internationale Vernetzung gelegt. Dies sei ein Grund, weshalb die Freie Universität gleich die ganze Woche vom 26. bis 30. Juni unter das Motto des Austausches mit anderen Ländern stellte und dazu 28 Veranstaltungen anbot.

Das Team Global, auch in diesem Jahr wieder stark unterstützt durch Läufer*innen der International Week und der Staff Training Week, wurde als größtes Team prämiiert. Vorn: Dr. Herbert Grieshop, Leiter der Abteilung Internationales.

Das Team Global, auch in diesem Jahr wieder stark unterstützt durch Läufer*innen der International Week und der Staff Training Week, wurde als größtes Team prämiiert. Vorn: Dr. Herbert Grieshop, Leiter der Abteilung Internationales.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Lernen und laufen im Global Team

Zeitgleich mit der International Week für Universitätsangehörige fand wieder die International Staff Training Week statt, bei der 143 Universitätsmitarbeitende aus 40 Ländern zu einer Weiterbildung an der Freien Universität zusammenkamen.

Fünf Bereiche der zentralen Universitätsverwaltung, der Career Service, der Welcome Service für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Universitätsbibliothek, die Abteilung Forschung sowie die Abteilung Internationales haben insgesamt sechs interaktive Programme zusammengestellt, um sich mit Kolleg*innen aus aller Welt auszutauschen. Viele der Teilnehmer*innen waren der  Einladung gefolgt, am Campus Run teilzunehmen und liefen für das Team „FU Global“ im türkisfarbenen T-Shirt mit. Mit fünf Teilnehmer*innen hat campus.leben vor dem Lauf gesprochen und sie nach ihren Erfahrungen und Erlebnissen während der International Staff Training Week gefragt.

Satyamayee Pattnaik, The Office of Global Engagement, Indian Institute of Technology Madras in Chennai, Indien, hat am Programm „Internationalization I – Erasmus beyond Erasmus“ teilgenommen.

Satyamayee Pattnaik, The Office of Global Engagement, Indian Institute of Technology Madras in Chennai, Indien, hat am Programm „Internationalization I – Erasmus beyond Erasmus“ teilgenommen.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

„Ich habe viel gelernt und viele Kolleg*innen getroffen. Es war interessant zu erfahren, wie andere Universitäten mit Joint Master’s Programs – also mit gemeinsamen Master-Studiengängen von mehreren Universitäten – umgehen, wie sie Herausforderungen angehen und Lösungen finden. Wir haben uns auch darüber ausgetauscht, wie wir die Kurse für internationale Studierende besser organisieren können. Das Timing ist dabei eine knifflige Sache: Wie schaffen wir es, dass die Studierenden rechtzeitig eintreffen und sofort mit ihrem Programm starten können? Den Zeitplan müssen wir gut vorbereiten und abstimmen, damit die Teilnehmenden das gesamte akademische Jahr nutzen können. Außerdem habe ich viel darüber erfahren, wie andere Universitäten Praktika und Summer Schools für Studierende organisieren.

Heute Nachmittag ist mein Ziel, die Fünf-Kilometer-Distanz beim Campus Run zu schaffen. Es ist schon eine Weile her, dass ich das letzte Mal Sport gemacht habe. Ich werde sehen, ob ich fit genug bin. Die Veranstaltung ist wundervoll. Ich habe mein Masterstudium während der Pandemie absolviert, da gab es solche Veranstaltungen nicht. Es ist wahrscheinlich mein erstes Campus-Festival.“

Prototyp für eine Erfolgsmatrix entwickelt

Camilo Villa Moreno leitet die Abteilung Forschungskooperationen und Netzwerke an der Universidad de los Andes in Bogotá, Kolumbien. Er hat an dem Programm „Internationalization II – Managing International Networks“ teilgenommen.

Camilo Villa Moreno leitet die Abteilung Forschungskooperationen und Netzwerke an der Universidad de los Andes in Bogotá, Kolumbien. Er hat an dem Programm „Internationalization II – Managing International Networks“ teilgenommen.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

„An unserer Universität diskutieren wir gerade darüber, welche unserer internationalen Kooperationen erfolgreich sind und welche nicht. Mit Kolleg*innen anderer Universitäten habe ich in dieser Woche nach ausführlichen Gesprächen den Prototyp für eine Erfolgsmatrix entwickelt: Wir bewerten anhand von festgelegten Kriterien, ob wir in einem Netzwerk erfolgreich sind. Als Indikatoren verwenden wir etwa die Anzahl von Forschungskooperationen, die dank des Netzwerks zustande gekommen sind, oder die Anzahl an Studierenden, die an einem Austausch teilgenommen haben. Es gibt auch qualitative Kriterien, etwa die internationale Sichtbarkeit, die wir durch ein Netzwerk erhalten. Mit dieser Matrix habe ich ein wertvolles Werkzeug für meine Arbeit gewonnen.

Auch von den Erkenntnissen aus einem Workshop zur Konfliktlösung in Netzwerken werde ich enorm profitieren. Neben diesen Fachthemen macht es großen Spaß, Menschen von Universitäten aus verschiedenen Ländern in vertrauensvoller und angenehmer Atmosphäre kennenzulernen und dauerhafte Kontakte zu knüpfen.“

Attraktiver werden für neues Personal

Imelda Nerongo, Senior Human Resources Practioner an der University of Namibia in Windhoek, hat am Programm  „Welcome Service, Personnel Development & Continuing Education: Onboarding and Staff Retention” teilgenommen.

Imelda Nerongo, Senior Human Resources Practioner an der University of Namibia in Windhoek, hat am Programm „Welcome Service, Personnel Development & Continuing Education: Onboarding and Staff Retention” teilgenommen.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

„Ich freue mich sehr, bei der Staff Training Week dabei zu sein. Wir haben eine Menge Workshops durchlaufen und viel voneinander profitiert. Im Austausch mit Kolleg*innen aus anderen Personalabteilungen habe ich gelernt, was wir bereits gut machen, was wir verbessern können und wie wir es verbessern können. Ein Beispiel: Wie für viele andere Universitäten ist die Digitalisierung gerade eine große Aufgabe für uns. Dafür stellen wir Personal aus der ganzen Welt ein.

Aus dieser Woche nehme ich Anregungen mit, wie wir Maßnahmen entwickeln, um attraktiver für neues Personal zu werden, aber auch, um Beschäftigte bei uns zu halten. Der Onboarding-Prozess muss eine so gute Erfahrung sein, dass sie unbedingt bleiben wollen.“

Mehr Gelegenheiten für Begegnung schaffen

Kaisa Haapa-aho, Development Manager, Universitätsbibliothek der Tampere University, Finnland (links) und Minna Arekhau, Human Resources Specialist, von der University of Helsinki, ebenfalls Finnland.

Kaisa Haapa-aho, Development Manager, Universitätsbibliothek der Tampere University, Finnland (links) und Minna Arekhau, Human Resources Specialist, von der University of Helsinki, ebenfalls Finnland.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Kaisa Haapa-aho, Development Manager, Universitätsbibliothek der Tampere University, Finnland (links im Bild). Teilnehmerin am Programm Libraries' Shift to Sustainability: Managing Ecological and Institutional Changes”:

„Für mich war die Veranstaltung über nachhaltige Bibliotheken besonders interessant, weil wir uns mit dieser wichtigen Frage auseinandersetzen müssen. Meine Erkenntnis aus dieser Woche ist, dass wir Prioritäten definieren sollten. Es gibt so viele Dinge zu tun, deshalb sollten wir gut überlegen, wie der nächste Schritt aussieht. Für unsere Bibliothek erwerben wir zum Beispiel sehr viele Bücher – in gedruckter Form und in Form von E-Books. Welche Variante ist nachhaltiger? Das ist nicht von vornherein klar. Deshalb müssen wir messen, zählen und sichtbar machen, was in dieser Rechnung noch nicht berücksichtigt ist. Da liegt noch eine Menge Arbeit vor uns.

Eine weitere Erkenntnis aus dieser Woche, und vor allem von diesem Sommerfest: Wir sollten mehr Gelegenheiten schaffen, bei denen sich Beschäftigte und Studierende begegnen und kennenlernen können.”

Minna Arekhau, Human Resources Specialist, University of Helsinki, Finnland (rechts im Bild). Teilnehmerin am Programm Research Support: Diverse and Open Career Paths for Postdocs in Academia and beyond”:

„In meinem Job bin ich auf akademisches Personal, akademische Karrierewege und Karrieremodule spezialisiert. In der Staff Training Week habe ich mich mit Kolleg*innen anderer Universitäten über bewährte Verfahren und Ideen ausgetauscht. Wir haben gemeinsam Wissen darüber aufgebaut, wie wir Postdocs am besten bei Karrieren innerhalb und außerhalb der Wissenschaft unterstützen können. In den Diskussionen habe ich erfahren, wie die Kolleg*innen arbeiten und konnte dies mit unserer Arbeitsweise vergleichen. Diesen Austausch wollen wir auch nach der Staff Training Week fortsetzen.”

Direktaustausch mit mehr als 100 Universitäten weltweit

Beim Go out Day im Rahmen der International Week konnten sich Studierende über die Möglichkeit, im Ausland zu studieren, informieren.

Beim Go out Day im Rahmen der International Week konnten sich Studierende über die Möglichkeit, im Ausland zu studieren, informieren.
Bildquelle: Annette Leyssner

„Keine Lust auf den Berliner Winter?“, mit dieser Frage lockte ein Poster Interessierte zum Go-out-Tag. Hier konnten sich Studierende über Möglichkeiten informieren, Studienerfahrung im Ausland zu sammeln.

Die Freie Universität hat eigene Austauschprogramme und nimmt auch teil an Programmen wie Erasmus+. Ein wichtiges Thema waren Fördermöglichkeiten. Die Leiterin des Referats Studierendenmobilität Gesa Heym zeigte auf, was möglich ist.

Die Chancen zum Direktaustausch sind zahlreich, schließlich hat die Freie Universität Partnerschaften mit mehr als 100 Universitäten weltweit. „Ein Platz im Direktaustauschprogramm bedeutet: den Erlass der Studiengebühren an der Partneruniversität sowie möglicherweise Stipendien für den Lebensunterhalt und kostenfreie Unterbringung“, sagte Gesa Heym. Mehr Informationen gibt es online. Die Zielländer des Direktaustausches sind in erster Linie außerhalb Europas, da innerhalb der EU Austausche vor allem über das Erasmus+ Programm erfolgen.

Im Sprachenzentrum kostenlos Sprachkenntnisse testen

Insgesamt kann die Freie Universität mehr als 2.500 Austauschplätze vermitteln. „Nicht alle können an der Columbia University in New York City unterkommen“, räumte Gesa Heym vom Referat Studierendenmobilität ein. Sie warb dafür, offen zu sein und zum Beispiel auch Länder für einen Auslandsaufenthalt in Betracht zu ziehen, die man vielleicht nicht sofort im Blick hat, wie Nordmazedonien oder Liechtenstein. Die gute Beherrschung der Landessprache sei dabei eine Voraussetzung, um ins Ausland vermittelt zu werden, wobei die genauen Anforderungen von Universität zu Universität variierten. Im Sprachenzentrum der Freien Universität könne man kostenlos seine Fähigkeiten testen. Denn: „Im Classroom gleich performen zu können, ist wichtig“, sagte Gesa Heym.

Die Studierenden nutzten den Tag, um sich erst einmal einen Überblick über die Möglichkeiten zu verschaffen. Die 20-jährige Leia, Studentin im zweiten Semester am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, war beeindruckt von der Vielzahl an Partneruniversitäten. „Ich will auf jeden Fall nach Nordamerika und werde mich jetzt mal genauer über die Universitäten informieren, die in Frage kommen“, sagt die Studentin.

Traumziel Seoul

Lasse Borgmann, 21, zieht es nach Seoul. Er ist im zweiten Semester des Studiengangs Koreastudien / Ostasienwissenschaften, genau der richtige Zeitpunkt, um mit ersten Vorbereitungen für einen Austausch im fünften oder sechsten Semester zu beginnen. „Seoul ist mein Traumziel, aber ich bin flexibel“, sagt Lasse Borgmann.

Das hört Gesa Heym gerne. „Flexibilität“, sei ein zentraler Begriff, um sich seinen Auslandsaufenthalt zu sichern. Sie wies darauf hin, dass die Freie Universität besonders daran interessiert sei, Interessenten „mit geringeren Chancen“ eine Zeit im Ausland zu ermöglichen. Dazu zählten beispielsweise Studierende mit Kind, Behinderung oder chronischen Krankheiten, aber auch solche, die als erste in ihrer Familie studieren. Für diese Menschen stehen zum Beispiel extra Gelder zur Verfügung.

Zur Beratung von Interessierten in diesen Situationen wie auch generell zur Klärung spezieller Fragen wie zu Visa können Studierende sich im Referat Studierendenmobilität beraten lassen.