Liebe Leserinnen und Leser,
„Die Freie Universität Berlin verurteilt den Krieg der russischen Regierung aufs Schärfste und steht fest an der Seite der Menschen in der Ukraine“, sagt Professor Günter M. Ziegler. Der Universitätspräsident erläutert in einem Video die Haltung der Hochschule. Auf einer neu eingerichteten Website finden sich Informationen und Hilfsangebote für geflüchtete Studierende und Forschende aus der Ukraine. Das ergänzende Blog „Help Ukraine“ soll die Helfenden an der Hochschule untereinander besser vernetzen.
Während infolge des Kriegs die deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen brachliegen, stehen in der Ukraine viele Traktoren still. Felder können nicht mehr bestellt werden. Die erwarteten Ernteausfälle werden weltweite Folgen haben. Müssen Natur- und Klimaschutz angesichts des Ukraine-Krieges hintangestellt werden, um Hungersnöte zu verhindern? Darüber sprechen Lea Zentgraf und Federico Masson von der Nachwuchsforschungsgruppe „Food for Justice“ im Interview.
Vor 32 Jahren starb Mahmud Azhar an den Folgen eines rassistischen Angriffs auf dem Campus der Freien Universität. Eine Gedenktafel zur Erinnerung an den Biochemie-Doktoranden ist nun an den heutigen Standort des Instituts für Biochemie überführt worden. Hintergründe zur Tat und einen Audiobeitrag gibt es im Online-Magazin campus.leben.
„Hijacked Journals“ fälschen die Internetseiten seriöser Wissenschaftsjournale und lassen sich dafür großzügig bezahlen. Wieso fallen Forschende darauf herein? Und wie können sie sich schützen? Im Interview informiert die Ökonomin Anna Abalkina über die Gefahren räuberischer Scheinjournale.
Zwischen Hörsaal und Filmset: Die Masterstudentin Sofie Eifertinger spielt die Hauptrolle in der Netflix-Serie „KITZ“. An der Freien Universität studiert sie „Gender, Intersektionalität und Politik“ am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft. Lesen Sie in campus.leben, wie sie zur Schauspielerei gekommen ist und wie sie sich an der Freien Universität engagiert.
20 Pferde und andere Nutztiere des Fachbereichs Veterinärmedizin sollen in den kommenden Jahren ein neues Zuhause in Düppel erhalten. Bei einem Bürgergespräch wurden die geplanten Bauprojekte vorgestellt.
Wie werde ich meinen Akzent los? Das ist eine Frage, die viele Menschen, die in einem fremden Land leben, beschäftigt. Drei Absolventen der Freien Universität sind überzeugt, die Antwort gefunden zu haben: mithilfe künstlicher Intelligenz. In campus.leben stellen die Gründer ihre App namens Sylby vor, die in diesem Sommer auf den Markt kommen soll: Die App korrigiert Nutzerinnen und Nutzer, wenn sie ein laut vorgelesenes Wort falsch aussprechen.
Eine interessante Lektüre wünscht
Ihre campus.leben-Redaktion