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campus.leben-Newsletter März 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

„Die Freie Universität Berlin verurteilt den Krieg der russischen Regierung aufs Schärfste und steht fest an der Seite der Menschen in der Ukraine“, sagt Professor Günter M. Ziegler. Der Universitätspräsident erläutert in einem Video die Haltung der Hochschule. Auf einer neu eingerichteten Website finden sich Informationen und Hilfsangebote für geflüchtete Studierende und Forschende aus der Ukraine. Das ergänzende Blog „Help Ukraine“ soll die Helfenden an der Hochschule untereinander besser vernetzen. 

Während infolge des Kriegs die deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen brachliegen, stehen in der Ukraine viele Traktoren still. Felder können nicht mehr bestellt werden. Die erwarteten Ernteausfälle werden weltweite Folgen haben. Müssen Natur- und Klimaschutz angesichts des Ukraine-Krieges hintangestellt werden, um Hungersnöte zu verhindern? Darüber sprechen Lea Zentgraf und Federico Masson von der Nachwuchsforschungsgruppe „Food for Justice“ im Interview. 

Vor 32 Jahren starb Mahmud Azhar an den Folgen eines rassistischen Angriffs auf dem Campus der Freien Universität. Eine Gedenktafel zur Erinnerung an den Biochemie-Doktoranden ist nun an den heutigen Standort des Instituts für Biochemie überführt worden. Hintergründe zur Tat und einen Audiobeitrag gibt es im Online-Magazin campus.leben. 

„Hijacked Journals“ fälschen die Internetseiten seriöser Wissenschaftsjournale und lassen sich dafür großzügig bezahlen. Wieso fallen Forschende darauf herein? Und wie können sie sich schützen? Im Interview informiert die Ökonomin Anna Abalkina über die Gefahren räuberischer Scheinjournale. 

Zwischen Hörsaal und Filmset: Die Masterstudentin Sofie Eifertinger spielt die Hauptrolle in der Netflix-Serie „KITZ“. An der Freien Universität studiert sie „Gender, Intersektionalität und Politik“ am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft. Lesen Sie in campus.leben, wie sie zur Schauspielerei gekommen ist und wie sie sich an der Freien Universität engagiert. 

20 Pferde und andere Nutztiere des Fachbereichs Veterinärmedizin sollen in den kommenden Jahren ein neues Zuhause in Düppel erhalten. Bei einem Bürgergespräch wurden die geplanten Bauprojekte vorgestellt

Wie werde ich meinen Akzent los? Das ist eine Frage, die viele Menschen, die in einem fremden Land leben, beschäftigt. Drei Absolventen der Freien Universität sind überzeugt, die Antwort gefunden zu haben: mithilfe künstlicher Intelligenz. In campus.leben stellen die Gründer ihre App namens Sylby vor, die in diesem Sommer auf den Markt kommen soll: Die App korrigiert Nutzerinnen und Nutzer, wenn sie ein laut vorgelesenes Wort falsch aussprechen. 

Eine interessante Lektüre wünscht
Ihre campus.leben-Redaktion

100 Tage Ampelkoalition: Landwirtschaftspolitik in Zeiten des Ukraine-Krieges

Ernährungssicherheit statt Klimaschutz? Ein Interview mit Lea Zentgraf und Federico Masson, die in der Nachwuchsforschungsgruppe „Food for Justice“ der Freien Universität promovieren

Erinnern an Mahmud Azhar

Gedenktafel an die Freie Universität verlegt: Vor 32 Jahren, am 6. März 1990, starb der Biochemie-Doktorand an den Folgen eines rassistischen Überfalls

Vorsicht, Fake!

Schwerpunktthema „Gute wissenschaftliche Praxis“: Die Ökonomin Anna Abalkina forscht am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin zu illegalen Aktivitäten im Publikationswesen

Zwischen Hörsaal und Filmset: Masterstudentin Sofie Eifertinger spielt die Hauptrolle in der Netflix-Serie „KITZ“

An der Freien Universität Berlin absolviert sie den Masterstudiengang „Gender, Intersektionalität und Politik“

Der Campus Düppel wächst: Bei einem Bürgergespräch wurden geplante Bauprojekte vorgestellt

Neue Institute und höchste Standards in der Tierhaltung: Dekanat des Fachbereichs Veterinärmedizin und Technische Abteilung informieren über Baupläne für den Campus Düppel der Freien Universität

Die App Sylby hilft Sprachlernenden bei der Aussprache

Eine Ausgründung der Freien Universität Berlin bietet individuell zugeschnittene Lerneinheiten zur Artikulation, die den Sprachunterricht sinnvoll ergänzen.