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Freie Universität am Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in Tokio assoziiert Hochschule als einzige bundesweit in allen fünf DWIH vertreten

News from Nov 02, 2018

Die Freie Universität Berlin ist als Unterstützerin am Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in Tokio assoziiert worden. Sie ist damit die einzige Universität bundesweit, die in allen fünf DWIH vertreten ist und die Außenwissenschaftspolitik Deutschlands aktiv mitgestalten kann. Präsent ist sie auch in den DWIH in New York, in New Delhi, in São Paulo und in Moskau; in der russischen Hauptstadt ist der Leiter des Verbindungsbüros der Freien Universität, Tobias Stüdemann, zudem Beiratsvorsitzender. Die Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser sind ein Zusammenschluss deutscher Wissenschaftsorganisationen, Hochschulen und der forschenden Wirtschaft. An den fünf Standorten weltweit ermöglichen sie einen gemeinsamen Auftritt deutscher Innovationsträger, bieten ein Schaufenster für die Leistungsfähigkeit deutscher Forschung und vernetzen deutsche Wissenschaftsinstitutionen mit Kooperationspartnern vor Ort.

Die Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott betonte: „Die Beteiligung am DWIH in der japanischen Hauptstadt ist für uns eine konsequente Weiterentwicklung unseres bisherigen Engagements in den DWIH. Dies gilt zum einen, weil Japan für die Freie Universität eines der wichtigsten Partnerländer ist und wir dort Kooperationen mit insgesamt 17 Universitäten unterhalten.“ Zum anderen habe die Freie Universität die DWIH durch ihre Beteiligung an den anderen Standorten als „eine ideale Plattform kennengelernt“, die geeignet sei, in den jeweiligen Ländern in konzertierter Form für den Wissenschaftsstandort Deutschland zu werben. „Durch die Präsenz vor Ort gelingt es dabei, auf Anforderungen aus den jeweiligen Ländern schnell und mit der notwendigen Kompetenz in beiden Wissenschaftsregionen zu reagieren und gleichzeitig einen Anlaufpunkt für Interessenten zu bieten“, erklärte die Vizepräsidentin.

Ziel der DWIH ist es, die Sichtbarkeit von und die Kenntnis über die deutsche Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationslandschaft zu steigern. Deshalb beraten die DWIH Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland und den Sitzländern. In der 2008 verabschiedeten Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung heißt es, dass eine zunehmend international orientierte Wissenschaftspolitik eine zielgerichtete Außenrepräsentanz der vielfältigen deutschen Forschungs- und Innovationslandschaft erfordere. Aufbauend auf der Initiative Außenwissenschaftspolitik ist seit 2009 das globale Netzwerk der Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser gewachsen. Seit 2017 fördert das Auswärtige Amt alle DWIH auf institutioneller Basis über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Beteiligt an den DWIH und ihren Aktivitäten sind die Allianz der Wissenschaftsorganisationen, der Bundesverband der Deutschen Industrie, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag sowie international tätige Unternehmen. Kernaufgabe der DWIH ist es, an ihren Standorten deutsche Wissenschaft, Forschung und Innovation zu repräsentieren. Ihre Arbeit gliedert sich dabei in die Bereiche „Information, Werbung und Marketing“, „Austausch und Netzwerke“ sowie „Service und Beratung“.

Weitere Informationen

Britta Piel, stellvertretende Leiterin Center for International Cooperation der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73943, E-Mail: britta.piel@fu-berlin.de; www.fu-berlin.de/cic

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