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Barzahlen.de kooperiert mit der Agentur für Arbeit

News vom 14.11.2017

Arbeitslosengeld gibt es künftig auch im Supermarkt: Für den Fall, dass Leistungsempfänger kein Konto besitzen oder nicht auf eine Überweisung warten können, unterhält die Bundesagentur für Arbeit in ihren Filialen bundesweit über 300 Auszahlungsautomaten. 120 Millionen Euro werden jährlich über die Geräte ausgezahlt, berichtet der Tagesspiegel. Weil der Unterhalt der Automaten teuer ist, hat die Behörde nach einer Alternative gesucht und sie gefunden. Mit dem Service der von Barzahlen.de können Arbeitslose künftig vom Amt einen Auszahlschein mit einem Barcode bekommen und sich damit Geld an der Supermarktkasse auszahlen lassen.

Die Gründer von Barzahlen.de sind 2011 mit einem EXIST-Gründerstipendium an der Freien Universität Berlin gestartet. Heute beschäftigt das Unternehmen 30 Mitarbeiter. Die Ursprungsidee: Kunden, die für ihren Online-Einkauf keine Bankdaten angeben wollen, erhalten ein Formular mit einen Strichcode und können damit ihre Rechnung mit Bargeld an der Supermarktkasse bezahlen. Inzwischen können Verbraucher zum Beispiel auch ihre Stromrechnung oder Versicherungsprämie mit barzahlen.de in bundesweit in 8500 Supermärkten und Drogerien, zum Beispiel bei Rossmann und dm, bei Rewe, Penny und Real, begleichen. Mit der Auszahlung der Arbeitslosengeldes funktioniert das Prinzip jetzt auch umgekehrt. 2018 will das Start-up weitere Kooperationen verkünden.

Zum Tagesspiegel-Artikel vom 14.11.2017

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